Tochter hat Angst vor anderen Kindern, will nur noch zur Mama und möchte ständig "Hilfe" - habt ihr Ideen/Tipps?

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  • Hallo zusammen,


    ich bin ganz neu hier im Forum! Leider habe ich ein kleines (oder doch eher großes) Problem mit meiner 2 Jährigen Tochter...


    Sie schläft im Familienbett, wurde bis vor einigen Wochen gestillt und wir gehen sehr auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Sie schläft Mittags noch immer im Tragetuch und braucht die Nähe zu mir sehr.


    Nun gibt es aber immer mehr Verhaltensweisen die mich beunruhigen. Zum Einen klammert sie momentan sehr an mir. Sie will keinen SChritt mehr von mir weg. Sie fährt mit ihrem Papa nicht mal mehr in den Indoorspielplatz, den sie eigentlich so liebt oder schwimmen. Nur noch MAMA! Ständig sagt sie, dass sie nicht raus möchte sondern lieber zuhause bleiben möchte. Sind wir spazieren dann sagt sie auch schnell, dass sie keine Lust mehr hat und nach Hause möchte... Das würde ich ja noch als Phase abtun...


    Außerdem möchte sie im Moment gar nichts alleine machen. Sie sagt bei den kleinsten Kleinigkeiten, dass ich ihr helfen soll und dass sie das nicht kann. Ich frage mich wo sie das nur her hat? Wir lassen sie alles ausprobieren und ich mache ihr immer Mut und sage ihr, dass sie das doch schon kann.


    Nachdem ich mit anderen Mamas gesprochen habe war ich noch mehr verunsichert und habe wirklich schon daran gezweifelt ob das alles so richtig war mit dem Familienbett, der extremen Nähe zu mir usw... Alle Anderen gaben mir dann "ach so tolle Tipps". Ich müsse meine Tochter doch einfach mal schreien lassen, sie dann halt gegen ihren Willen mit dem Papa mitschicken und am Besten gleich ins eigene Bett stecken. Das widerspricht aber meinen eigenen Vorstellungen und ich würde es gar nicht über das Herz bringen.



    Das nächste Problem was sich auch noch zuspitzte ist ihre Angst. Sie hat vor andreen Kindern, besonders wenn sie sich eingeengt fühlt wahnsinnige Angst. Sie läuft dann zu mir und sagt ich müsse sie retten vor den anderen Kindern. Wo dieses Verhalten her kommt weiß ich auch nicht. Wir sind oft unter Kindern (Musikgarten, Krabbelgruppe, Spielplätze...) und sie hat seit sie 5 Monate alt ist Kontakt mit anderen Kindern. Andere Mamas haben dann auch dazu ihren Senf gegeben... Sie hätte eine zu gute Bindung zu mir und ich müsse sie beim Loslösen von mir unterstützen, oder ich sollte sie einfach in eine Kinderbetreuung geben, dann würde sich das von alleine legen oder der "beste" Rat war dann noch, dass sich ihren Ängsten doch stellen muss und ich sie dann nicht trösten soll. Aber sie hat doch Angst -da MUSS ich doch auf sie eingehen. Wo auch immer diese Angst herkommt... Neben anderen Kindern spielen ist okay für sie und sie bringt diesen auch Spielsachen. Sobald aber ein Kind auf sie zukommt hat sie Angst.


    Im ersten Lebensjahr waren wir häufiger bei einem Mädchen, welches sie ständig geschlagen hat. Natürlich bin ich dann dazwischen gegangen und ich kann mir vorstellen, dass ihre Angst daher kommt. Sie soll in 7 Monaten in den Kindergarten und davor habe ich jetzt wirklich Angst...


    Auch den Kinderarzt habe ich schon gefragt und er meinte ienfach, dass es Kinder gibt die sehr sensibel sind und man solle sich keine Gedanken machen. Meine Tochter mag auch laute Musik überhaupt nicht und wenn etwas lauter ist, muss man direkt leiser machen. Sie ist wirklich sehr sensibel und reagiert auch auf viele Sachen sehr stark...


    Im Internet habe ich nun schon Einiges gelesen und dann gefunden, dass Kinder häufig diese Probleme haben - wenn sie im Elternbett schlafen, viel getragen und lange gestillt wurden. Also eigentlich die Kinder, welche eine gute Bindung zur Mutter haben sollten.


    Gestern dachte ich, dass ich dann halt mal was Neues ausprobiere und habe meine Kleine ständig gedrängt: Versuch das mal alleine, mach mal das Alleine - dass kannst du doch auch schon... Wir waren am Abend beide fix und fertig... Sie hat den ganzen Tag nicht einmal gelacht und hatte richtige Wutausbrüche. Das scheint garantiert auch der falsche Weg zu sein, damit sie etwas mehr Selbstvertrauen gewinnt...


    Was sagt ihr dazu? Habt ihr Ideen/Tipps für mich? Kennt ihr solche Situationen und was würdet ihr machen?

  • So richtig kann ich da nicht mitreden, weil das doch so ziemlich das Gegenteil von meinem Kind ist. (Mama doof, selber machen, nein alleine, raus hier #augen )


    Meine Tochter ist ebenfalls zwei. Und sie macht einen großen Entwicklungsschub, bei dem sie sich selbst immer mehr zutraut. Und ich ihr auch. Sie darf dadurch mehr Dinge ausprobieren und selber machen. Aber gerade auch dadurch, weil sie mehrere und größere Schritte nach vorne macht, muss sie sich immer mal wieder rückversichern, das Mama noch immer für sie da ist.
    Gestern bei der Faschingsfeier in der Kita klebte sie ungewöhnlicher weise den ganzen Tag an mir. (Ich arbeite in einer anderen Gruppe und eigentlich kommt sie nie zu mir, auch wenn sie weiß das ich da bin) Es war halt viel und bunt und anders. Da brauchte sie ganz doll Mama und war auf einmal ganz doll klein.
    Könnte sowas auch bei euch mit ein Grund sein?


    Was du schon richtig erkannt hast, ist das es niemanden von euch weiterbringt, wenn du sie drängst. Ich kann mir denken, dass sie dadurch viel mehr das Gefühl bekommt, dass du sie von dir stoßen willst, sie ablehnst.


    Zum Mutmachen: Ich hatte aber im Kindergarten ein Mädchen, bei dem war das ähnlich. Sie hatte zwei ältere Mädchen die sich um sie gekümmert haben, und mit denen sie gespielt hat. Kamen aber andere auf sie zu, dann fing sie an zu weinen, oder schreien, versteckte sich. Von selbst ist sie auch nie auf andere zugegangen. Wenn die beiden Mädchen mal nicht da waren, dann waren die Kindergartentage ein riesiges Drama. Dann war sie den ganzen Tag wie ein Schatten.
    Das war irgendwann einfach vorbei. Ich kann dir nicht sagen wie und warum. Es ging buchstäblich über Nacht.


    Hilft dir wahrscheinlich alles nicht so recht weiter, aber ich wollt deinen Post auch nicht so alleins tehen lassen.

    Achly. #female (<<< Für Shevek) Großmeisterin der Holzschnitzer, Waldkobold. Rote Wuschelhaare, grüne Augen. OHREN.
    Die Ziege ist kein Fressen!

    Meine Kommata sind Individualisten!

    Wo ist meine Kuh?

    Einmal editiert, zuletzt von Lisero ()

  • Danke für deine Antwort!


    Meine Kleine war von Geburt an sehr anhänglich. Im ersten Jahr schrie sie - sobald ihr Papa sie auf dem Arm hatte und auch erst mit etwa 1 1/2 Jahren hat sie andere Bezugspersonen zugelassen. Das war auch alles okay. Nur jetzt wo das "Nicht wollen" in richtige Angst ausartet mache ich mir doch Gedanken.


    Vllt. ist es auch wirklich eine Phase und es geht vorrüber, wie die vielen 100 000 Phasen vorher... Das mit dem vielen Klammern könnte evtl. auch von einem Wachstumsschub sein. Sie lernt im Moment so viel. Sie spricht nun schon ganze Sätze und legt gerade in der Sprachentwicklung richtig Tempo ein...


    Ich weiß nur nie so recht wie ich mich verhalten soll, wenn sie immer ängstlich zu mir gelaufen kommt - sobald sich ein Kind ihr nähert. Tröste ich sie zuviel könnte sie meinen, dass es richtig ist Angst zu haben? Tröste ich sie zu wenig, dann hat sie vllt. das Gefühl, dass ich sie nicht verstehe...


    Es ist im Moment wirklich nicht einfach, vor allem weil ich einfach keine Gründe für ihr Verhalten sehe...

  • Im Internet habe ich nun schon Einiges gelesen und dann gefunden, dass Kinder häufig diese Probleme haben - wenn sie im Elternbett schlafen, viel getragen und lange gestillt wurden. Also eigentlich die Kinder, welche eine gute Bindung zur Mutter haben sollten.


    Ähm, ja, unser Sohn ist bei gleichen Rahmenbedingungen das genaue Gegenteil und macht sich gerade einen besonderen Spaß daraus, wahllos Leute auf der Straße als "Drache" anzubrüllen oder zu -fauchen oder aber, sich an ahnungslose Kinder in der Bibliothek ranzuschleichen, da er ja ein Löwe auf der Jagd ist #pfeif
    Auch das Situationen die mir als Mutter nicht immer so angenehm sind - v.a. wenn er ein Kind erwischt, dass darauf ängstlich und nicht nur verwundert reagiert.


    Aber zu eurer Situation: das Hilfe einfordern, finde ich erst mal nicht schlimm, das hat wahrscheinlich auch mit dem steigenden Bewusstsein für Herausforderungen und Situationen zu tun. Du kannst sie da stärken, indem du ihr halt wirklich Hilfe gibst, aber möglich so, dass sie daraus etwas mitnehmen kann. Also erklären, wie du ihr Hilfe leistest, wie es geht etc.
    Und auch schauen, dass du möglichst viele Situationen schon so gestaltest, dass dein Kind keine HIlfe braucht.
    Ich glaub, da würde ich mir keine Gedanken drüber machen - einfach erklären, bestärken.


    Versuch das mal alleine/Mach das mal alleine funktioniert bei uns übrigens auch nicht. Ich denke, das Kind braucht in dem Moment wirklich Hilfe, auch wenn es etwas theoretisch schaffen könnte oder praktisch vielleicht sogar schon mal geschafft hat. Vielleicht sind es Versagensängste oder Unsicherheit oder so. Aber ich würde auf jeden Fall Hilfestellung leisten - nur ist es ja ein Unterschied, ob du ihr dann kommentarlos xy machst, oder ob du ihr erklärst, wie xy geht und versuchst, sie bei kleinen Teilschritten einzubeziehen. Oder sie dabei auch einfach irgendwas halten lässt oder so, selbst wenn das jetzt nicth direkt zur Lösung beiträgt. Aber sie aktiv in die Lösung einbindest, auch wenn du letzendlich die Hilfe gibst.


    Zu der Angst vor anderen Kindern: kannst du versuchen, diese Reaktion anders aufzufangen, also z.B. dein Kind dann fragen: möchtest du mit diesem Kind spielen? Soll ich erst mal mitgehen?
    Also ich meine jetzt nicht, nicht darauf eingehen, sondern anders darauf eingehen, als man es bei "Angst" normalerweise tun würde. Also eher nicht tröstend, sondern handlungsorientiert, ihr Möglichkeiten aufzeigen, mit der Situation umzugehen.

  • (...)


    Ich weiß nur nie so recht wie ich mich verhalten soll, wenn sie immer ängstlich zu mir gelaufen kommt - sobald sich ein Kind ihr nähert. Tröste ich sie zuviel könnte sie meinen, dass es richtig ist Angst zu haben? Tröste ich sie zu wenig, dann hat sie vllt. das Gefühl, dass ich sie nicht verstehe...
    (...)


    Was tust du denn genau wenn du sie tröstest?

    Achly. #female (<<< Für Shevek) Großmeisterin der Holzschnitzer, Waldkobold. Rote Wuschelhaare, grüne Augen. OHREN.
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  • Der kleine Spezialist hat die ersten beiden Lebensjahre praktisch nur mit Körperkontakt gelebt. Ich konnte ihn wegen Rückenproblemen nicht fortlaufend tragen und er hat immer auch Papa und nach langer Eingewöhnung Oma und eine Babysitterin akzeptiert, aber er war immer recht nah an "seinen" Erwachsenen dran. Auch die Angst vor anderen Kindern kenne ich von ihm, die Geräuschempfindlichkeit und generell eine sehr behutsame Haltung der Welt gegenüber.


    Wir sind eher leise Leute, die Geräusche waren deswegen kein Problem. Mein Mann und ich haben großes Vertrauen in die Welt und eine ziemliche Gelassenheit, was Wehwehchen betrifft, und haben versucht, diese Haltung und ganz viel Geborgenheit unserem Kind zu vermitteln. Und wir waren lange ungewollt kinderlos: ich habe die kuschelige Zeit sehr genossen.


    Kurz nach dem zweiten Geburtstag machte es "Klick" und der kleine Spezialist verwandelte diese ganze aufgesogene Liebe in Selbstvertrauen und Weltvertrauen. Zwei Monate nach seinem zweiten Geburtstag wurde er für wenige Stunden /Tag im Kindergarten eingewöhnt und meisterte die Eingewöhnung ohne eine Träne. Er verteidigt seither seine Spielsachen gegen andere Kinder und trägt meine Telefonnummer in jeder Jacke, weil er mir zwei mal draußen weggelaufen ist. Aber behutsam ist er immer noch: er geht mehr Wagnisse ein, verletzt sich aber nicht dabei.


    Ich denke, Du kannst Euer Kind getrost öfter dem Papa überlassen, aber ansonsten liebe es einfach weiter so innig, wie es das jetzt gerade braucht. Die Liebe lässt Kinder wachsen, und plötzlich haben sie ganz neue Fähigkeiten. Darauf kannst Du vertrauen.


    Lieben Gruß - Silbermöwe

  • Hier ist auch so ein ängstliches Kind. Laute Geräusche machen ihm Angst, aber auch andere Kinder. Alles mal mehr, mal weniger. Es gab Zeiten da ist es nicht mehr durch unseren Flur geganen, weil im Abstellraum die Kühltruhe leise brummt. Bis heute sagt er, das er Angst vor dem Ding hat. Es wurd aber besser als ich ihn auf dem Arm genommen habe, erklärt hab das die arbeitet und das essen kalt mach und arbeiten eben manchmal laut ist, wie wenn Papa staubsaugt usw. Dann haben wir sie aufgemacht und gefühlt wie kalt das Essen ist. Das will er immernoch fast täglich machen und es ist wirklich schon viel besser.
    Raus will er auch nicht. "Zu Hause bleiben" ist momentan die Standartantwort, egal wo ich mit ihm hin will. Mit ein bischen überreden schaffen wir es doch das Haus zu verlassen und dann findet er es auch schön. Beim Kinderturnen hat er sich lange Zeit immer nur da aufgehalten, wo kein anderes Kind war, das geht jetzt besser. "Alle beide" ist jetzt der Satz der von ihm kommt, solange das andere Kind nicht zu wild ist. Beim Winterspielplatz, wo er meistens der älteste ist, haben wir mehr Probleme. Sobald ein anderes Kind dahin kommt wo er spielt setzt er sich auf meinen Schoß und wartet, bis es wieder weg ist und er alleine weiterspielen kann. Ich bin auch die einzige Mutter, die immer beim Kind hockt, weil er sonst gar nicht spielen gehen würde, sondern einfach bei mir sitzen bleiben würde. Er bewegt sich nur von mir weg, wenn keiner sonst da ist, also quasi nie in der Öffentlichkeit.
    Das mit dem "ich kann das noch nicht" (wo auch immer er diesen Satz her hat) hat sich zum Glück wieder gelegt und er wird grade so schnell selbstständig. Zieht sich plötzlich alleine aus, und seit heute alleine die Jacke an. Zumachen muss ich dann noch. Ich lass ihn einfach so wie er es grade braucht. Sucht er Kontakt, Hilfe oder Schutz bei mir bekommt er genau das, auch wenn andere das anders machen würden und durchaus ihren Sempf dazugeben. Ich denke es legt sich irgendwann, bei dem ein oder anderen Thema war es auch schon so. Andere sind mal besser und tauchen dann wieder auf. Wie auch immer, es fühlt sich für mich richtig an, ihn einfach zu lassen und ich mache es so weiter, egal was die anderen denken und sagen.

  • Danke für eure Antworten! Es ist etwas beruhigend zu sehen, dass es anderen Mamas auch so geht. Ich dachte schon ich sei allein #schäm Bei Mamas aus der Krabbelgruppe hieß es immer ich würde sie ja zu sehr verziehen und zu einem unselbstständigen Kind erziehen. Irgendwie ist das immer noch in meinem Kopf und durch ihre momentane Unselbstständigkeit mache ich mir wirlich Gedanken. Auch wenn ich weiß, dass meine Prinzipien richtig sind.


    Strixxy: Bei uns ist die Angst meist auf "feste Sachen" beschränkt. Sie hat Angst vor anderen Kindern und vor SAchen mit denen sie schlechte Erfahrung gemacht hat. Rutschen ist zum Beispiel nachdem sie sich den Kopf gestoßen hat nicht mehr drin. Da klettert sie zwar hoch, ruft aber dann direkt nach Hilfe... Auch meine Kleine geht kaum von meinem Schoss wenn wir irgendwo sind, sobald Kinder dabei sind. Mit Erwachsenen hat sie wenig Probleme...


    Selbstständig ist unsere Kleine eigentlich schon. Sie möchte verschiedene Dinge auch selbts machen. Gerade ruhige Dinge macht sie gerne. Sie ist erst 2 geworden und spielt beispielsweise schon richtig gut Memorie. Oder Anziehen udn Ausziehen - da möchte sie immer helfen, Küche putzen ist glaub ich ihr größtes Hobby (braves Kind ;))...


    Gestern waren Papa und Töchterchen im Indoorspielplatz. Es kostet zwar etwas Überredungskunst, aber sie waren immerhin 3 Stunden dort. Heute ist sie wieder wie ausgewechselt: "Papa soll mich anziehen", "Nein PAPA", "Papa mit raus" Nur noch Papa... Hab ich heute schon einmal das Wort Mama gehört? #super Leider legt sich das nach dem Wochenende ganz schnell wieder. Obwohl ihr Papa jeden Abend mindestens eine Stunde nur nach ihr guckt und eigentlich eher der ist, der mit ihr rumtobt und Unsinn anstellt ;).


    Silbermöwe: Ich habe jetzt schon Bedenken wegen dem Kindergarten. Ich kenne zwei Kinder in der Gruppe vor der meine Tochter wirlich Panik hat! Wenn sie die Beiden nur von weitem sieht versteckt sie sich an mir und möchte weg... Mit ganz ruhigen Kindern hat sie kein Problem. Die Tochter meiner Cousine zb. ist ähnlich wie meine Tochter und spazieren gehen ist kein Problem. Auch hat meine Kleine das Mädchen mit in unser Kaninchengehege genommen und ihr die Tiere gezeigt - ohne Angst...




    Zitat

    Was tust du denn genau wenn du sie tröstest?

    Ich sitze dabei meistens auf dem Boden. Wenn ein Kind auf sie zugerannt kommt, rennt sie mir in die Arme und ich halte sie dann "fest" im Arm. Ich sage ihr, dass sie keine Angst haben braucht und die Kinder doch nur spielen wollen. Und dann ermutige ich sie meist, wieder weiterzuspielen. Das macht sie aber erst, wenn die anderen Kinder dann weg sind und sie in Ruhe mit etwas spielen kann...

  • Bei Mamas aus der Krabbelgruppe hieß es immer ich würde sie ja zu sehr verziehen und zu einem unselbstständigen Kind erziehen.

    Wirklich: Ohren auf Durchzug oder Kontra geben. Du hast doch deine Prinzipien, du machst Familienbett, Stillen etc. ja nicht einfach so. Wirfst du den anderen Eltern ihren Umgang mit den Kindern vor? - Nein. Solche Aussagen sind einfach nur anmaßend.
    Kinder haben halt auch unterschiedliche Charaktere- zu sehen daran, dass ja auch unterschiedliche Erwachsene dabei rauskommen ;)


    Obwohl mein Sohn "im Sozialen" ein Draufgänger ist, hat er auch Angst vor manchen Sachen. Beim Klettern z.B. ist er noch sehr zurückhaltend. Die Rutsche hat er noch lange gemieden, nachdem er die Treppe der indoor-Rutsche bei der Tamu runtergefallen ist und sich das Schlüsselbein gebrochen hat. Das war vor einem Jahr und sein Verhältnis zu Rutschen ist immer noch ambivalent - oft muss ich mitrutschen.
    Das Verhalten deiner Tochter finde ich total normal - man könnte sagen, es zeugt auch von Verstand, sich einer Sache, die man nachweislich als gefährlich erlebt hat, mit Vorsicht zu nähern. ;)


    Mama und Papa wechseln hier auch - auch das ist glaube ich völlig normal in dem Alter. Mal darf NUR die Mama die Windeln wechseln, mal geht man keinen Schritt ohne Papa irgendwo hin. Ich denke aber, es hängt auch schon ein bisschen daran, wieviel der eine oder andere Zeit mit dem Kind verbringt. Grade wenn der Papa unter der Woche viel weg ist, ist es irgendwie auch nicht verwunderlich, wenn sie sich dann stärker an dich hält. Und am Wochenende ist halt wieder Papa präsenter.


    Soll sie ab 3 in den Kindergarten? Oder schon früher?
    Ich glaub, wenn es noch länger hin ist, würde ich mir da erst mal keine Gedanken machen, da kann noch viel passieren in dem Jahr. Sonst - könnt ihr euch vielleicht mal mit den anderen Kindern verabreden? Vielleicht in einem Rahmen, in dem sie auch ausweichen kann, also gemeinsamer Ausflug oder Spielplatzbesuche?


    Zu der Tröstsituation: vielleicht kannst du versuchen, sie mehr an die Hand zu nehmen? Also nicht, sie nur zu ermutigen, weiter zu spielen, sondern MIT ihr hingehen, MIT ihr und den anderen Kindern spielen. Also ihr zeigen, dass nichts dabei ist, dass du auch mitmachst und ihr Rückendeckung gibst. Ich glaube, sie da alleine immer wieder versuchen, in die Situation zurückzuschicken, klappt nicht. Geh doch einfach mit hin. Und wenn du am Ende sandelst, und sie sitzt auf deinem Schoß und schaut zu, dann ist es doch erst mal auch nicht schlimm. So kann sie sich in Ruhe in der Situation umschauen udn wird dann vielleicht auch irgendwann aktiver dabei sein und ihre Angst ablegen.

  • Dein KiA hat recht. Es gibt sensible Kinder.


    Ich habe eine Tochter, die hatte bis sie 4 war Angst vor Kindern. Kam ein Kind in den (bisher leeren und nur von ihr benutzten) Sandkasten auf dem Spielplatz dazu, hörte sie auf zu spielen und saß neben mir auf der Bank. KiGa mit 3 ging gar nicht, sie sagte, sie wolle nicht zu den Kindern.


    Sie ist inzwischen 9 und super integriert. Immer noch mehr Einzelgänger als Herdentier, aber sie hat Freundinnen und ist beliebt. Auch ohne dauernde Spielverabredungen.


    Es legte sich einfach mit 4 und der Geburt ihres Bruders.
    Bis dahin habe ich sie meist auf meinem Schoß gehabt, musste überall mit hin etc.


    Und nein, es lag nicht am Familienbett, lange stillen o.ä. Sie ist diejenige, die am wenigsten gestillt wurde, die ersten 2 Jahre nicht im Familienbett schlief, weil ich dachte, das muss so und die auch schreien "musste" :(
    Unsere Jüngste (100% familienbett, stillen bis zu einem Jahr - wollte dann nicht mehr) ist die Eigenständigkeit in Person und liebt andere Kinder.



    Es sind einfach unterschiedliche Menschen


    Und was genau soll "zu sehr an die Mutter gebunden" sein? Ich mein, das Kind ist 2 Jahre, nicht 20. Das ist ein Alter, in dem Kinder sehr gebunden sind, das ist wichtig. Ausserdem ist 2 auch ein Alter, in dem es schwer ist für die Kinder. Eigener Willen, Loslösung, Entdeckung der eigenen Individualität (hey ich bin nicht Teil meiner Mutter sondern ein eigener Mensch - scheiße :D )...


    Übrigens war mein Sohn (mittlerer) ein totales Papakind. Ich war bei vielem vollkommen abgeschrieben. Wir haben ihn gleich betüddelt, aber er wollte mich beim getröstet werden nicht mal auf dem gleichen Sofa haben, nur Papa!! PAPA! ;)
    Dieses "nur Person X" darf was machen, ist nicht untypisch.


    Ich wünsche dir starke Nerven für die "netten" Eltern in deinen Gruppen

  • Zitat

    Wirklich: Ohren auf Durchzug oder Kontra geben. Du hast doch deine
    Prinzipien, du machst Familienbett, Stillen etc. ja nicht einfach so.
    Wirfst du den anderen Eltern ihren Umgang mit den Kindern vor? - Nein.
    Solche Aussagen sind einfach nur anmaßend.

    Das mache ich ja schon immer, bzw. gebe Kontra. "Schläft sie immernoch nicht in ihrem Bett?" "Doch und sie teilt es so gar mit uns" ist momentan der Renner :D :D Es haben immer alle gesagt, sie wird nicht selbstständig und lernt nie bei anderen zu bleiben. Ich habe dann immer gesagt, ihr werdet schon sehen! Aber jetzt ist es so wie alle gesagt haben und mir gehen momentan wirklich die Argumente aus, auch wenn ich nichts davon bereue wie wir es gemacht haben.... Trotzdem nicht so ganz einfach!


    Sie soll Ende der Sommerferien in den Kindergarten. Dann ist sie 2 3/4 Jahre. Ich würde sie auch mit 3 geben, aber ich glaube für sie würde iene Eingewöhnung im Sommer einfacher. Dann sind die Kinder viel draußen auf größerer Fläche und es gibt einfach mehr Ablenkung. Sollte das aber nicht klappen, dann bleibt sie eben noch ein halbes Jahr länger zuhause. Da ich voerst nicht arbeiten gehen (muss) geht das spontan. Der Kindergarten hier scheint wirklich gut zu sein. Es gibt eine Eingewöhnung von 4 Wochen und normalerweise ist es bei meiner Tochter so, dass sie schon Vertrauen zu anderen Erwachsenen fasst. Vor allem soll sie auch nur morgens 3 Stunden in den Kindergarten. Bevor ihr Verhalten jetzt so "extrem" wurde, dachte ich nicht, dass es große Probleme gibt. Im Moment zweifel ich aber daran ob es Ende August klappt... Aber wir werden sehen :)


    Ausflüge machen wir viele. Wir sind immer Montags im Musikgarten mit ruhigen Kindern - das klappt super. Sie tanzt in der Menge mit und alles ist gut. Krabbelgruppe ist etwas anstrengender - da ist das schon mal genannte Mädchen was ziemlich "Komisch" ist. Sie schlägt ständig, wirft Sachen nach den anderen Kindern und ist leider etwas grob, was meiner Kleinen natürlich gar nicht gefällt. ist sie nicht da, geht es - aber sie verteidigt halt nie ihr Spielzeug. Kommt ein anderes Kind überlässt sie diesem alles freiwillig und kommt direkt zu mir gelaufen. Auch mein Patenkind (7 Monate) besuchen wir häufig und da hat Lara auch keine Probleme. Es sind einfach nur die Kinder, die immer zu ihr gelaufen kommen und von denen sie sich bedrängt fühlt...


    Das hab ich so noch nicht versucht - werde ich am Mittwoch aber in der Krabbelgruppe mal ausprobieren. Ich sitze aber ohnehin meist in ihrer Nähe auf dem Boden - renne ihr nur nicht auf Schritt und Tritt hinterher, weil ich finde, dass sie auch mal selbst ausprobieren sollte. Aber ich versuche es einfach - schaden kann es ja nicht!




    Zitat

    Und was genau soll "zu sehr an die Mutter gebunden" sein? Ich mein, das
    Kind ist 2 Jahre, nicht 20. Das ist ein Alter, in dem Kinder sehr
    gebunden sind, das ist wichtig. Ausserdem ist 2 auch ein Alter, in dem
    es schwer ist für die Kinder. Eigener Willen, Loslösung, Entdeckung der
    eigenen Individualität (hey ich bin nicht Teil meiner Mutter sondern ein
    eigener Mensch - scheiße :D )...

    Seit gestern ist sie in diesem Verhalten auch total anders. Sie wirft sich auf den Boden und schreit. Ihr erster Wutanfall. Ihr glaubt es nicht, aber ich hab mich gestern gefreut! Sie hat endlich mal richtig Widerworte gegeben, getobt und ihren Kopf wütend auf die Matrate gehauen. Ich dachte schon sie sei nicht normal #freu #freu #freu

  • meine große hatte mit zwei eine sehr ausgeprägte angstphase. wobei das nicht mal ihr grundnaturell war.
    ich konnte das dann auch irgendwann verstehen. sie wurde dann auch abgestillt. und ich glaube, dass kiner ab diesem alter anfangen sich auch als individuum zu betrachten. das heißt, vorher sind mama-und-kind eine person und plötzlich steht das kind mit 85cm der welt alleine gegenüber.
    bei uns war die angst vor tieren sehr massiv (fliegen, schafe, hund, katzen....) und dinge, die vorher beliebt waren, wie zb rutschen wurden dann kritisch beäugt.
    ich würde es also als normal bezeichnen. die phase war ausgeprägt und anstrengend, aber sie ging vorbei. das zum aufbauen.


    falls das nun schon 10 andere geschrieben haben, dann hefte es ab ;)

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Danke! Eigentlich war meine Kleine auch nie wahnsinnig ängstlich gewesen. Sie möchte auch immer wieder neue Sachen lernen und im Indoorspielplatz (wenn keine Kinder in der Nähe sind) will sie immer alleine überall hoch. Ich habe sie ja erst vor Kurzem abgestillt, vllt. ist das wirlkich ein Grund. Seit dem möchte sie auch die ganze Nacht nur im Arm schlafen. Sonst hat sie immer in der Mitte auf ihrem Kissen gelegen. Jetzt nur noch an mich gekuschelt im Arm. #love #love


    Ich hätte auch noch länger gestillt, aber die Milchmenge wurde immer weniger. Nachdem weder Lara, noch ich nachts schlafen konnten haben wir uns dann fürs Abstillen entschieden. Sie hat sich nachts etwa 50 Mal von einer auf die andere Seite gedreht, weil sie immer die paar Tröpfchen Milch wollte... Ich hab ihr erkllärt, dass sie nun groß genug ist und nur Babys an der Brust trinken. Seit diesem Tag möchte sie selbst nicht mehr :)

  • Das könnte meine Tochter sein.


    Mein Tipp wäre laufen lassen, nicht drängen und schon gar nicht zu den anderen Kindern. Sie ist noch so klein! Ich verstehe Deine Sorgen - genau die Gleichen hatte ich auch. Meine Tochter könne aber keine zehn Pferde wohin drängen, wo sie nicht hinwill. Nun, ab so etwa 3,5 Jahre hat es freiwillig deutlich mit Kontakten zugenommen, so richtig erst ab 4. Heute hat meine Tochter 2 feste Freundinnen, mit denen sie manchmal schon so viel spielt, daß es mir auch mal zu viel wird.


    Die Zeit der Freundschaften kommt noch, glaub mir, und Du wirst noch Dein anhängliches Kind herbeisehnen.


    Meine Tochter hat heute und gestern zum Beispiel plötzlich auch wieder Phase, wo sie nur mit uns spielen mag. Gestern sind die Freundinnen gar wieder nach Hause gegangen, weil es gar nicht mehr ging. Ich würde das Kind nach eigenem Geschmack und Empfinden machen lassen.


    Eine "zu gute" Bindung gibt es nicht. Das Kind abstoßen, damit es in der Außenwelt Kontakte sucht, ist eine maximal schlechte Idee m.Mn. nach. Entweder ist Dein Kind anhänglich und braucht Dich viel, das wird nicht besser, wenn Du die Nähe verweigerst, oder es ist von Haus aus anders. Man kann nicht nach Belieben aus einem schüchternen, introvertierten Kind ein offenes und kontaktfreudiges machen.


    Gib ihr Liebe, Nähe und Zeit.

  • fischlein: Wie war das im Kindergarten und wann ist sie gegangen?


    Zitat

    Eine "zu gute" Bindung gibt es nicht. Das Kind abstoßen, damit es in der
    Außenwelt Kontakte sucht, ist eine maximal schlechte Idee m.Mn. nach.
    Entweder ist Dein Kind anhänglich und braucht Dich viel, das wird nicht
    besser, wenn Du die Nähe verweigerst, oder es ist von Haus aus anders.
    Man kann nicht nach Belieben aus einem schüchternen, introvertierten
    Kind ein offenes und kontaktfreudiges machen.

    Ja das glaube ich auch. Sie bekommt die Nähe ja und ich nehme sie auch immer in den Arm wenn sie Trost braucht oder eben Angst hat - ganz egal wie sinnlos das für mich in dem Moment scheint. Ich denke ich werde einfach mal abwarten und schauen wie sie sich entwickelt. Die extreme Phase kam auch erst vor wenigen Tagen/Wochen. Vllt. wächst sie auch gerade und braucht deshalb wieder mehr Zuwendung! Ich bin gespannt ob sie nach dem Fastnachtsumzug nachher mit ihrer Oma nach Hause fährt. Aber ich bezweifele es im Moment... #schäm

  • Hier auch so ein Sensibelchen :) Trotz Krabbelgruppe, Elki- Turnen & Co. Er braucht, egal ob wir bei uns oder bei anderen sind, erstmal 30-45min zum Auftauen (die verbringt er an bzw auf mir), dann geht es für knapp 1 Stunde, bevor er dann schnell wieder nach Hause mag!
    Ich nehme ihn so wie er ist, wenn er es in der Krabbelgruppe nicht aushält gehen wir eben! Und bei Treffen mit Freunden bin meist ich diejenige die mit den Kindern spielt ;) Mein Sohn würde sonst nicht hingehen, so spielt er mit den Sachen, teilt gerne & hat letzte Woche das erste Mal sein Auto erfolgreich alleine vor einem anderen Kind verteidigt :D
    Gestillt, getragen & im Familienbett geschlafen wird weiterhin & blöde Sprüche versuche ich zu ignorieren soweit es geht!

  • Zitat

    teilt gerne & hat letzte Woche das erste Mal sein Auto erfolgreich alleine vor einem anderen Kind verteidigt :D

    Das hat unsere Maus auch einmal gemacht. Da wollte Wer an ihre Spielsachen und sie reißt es aus der Hand und ruft nur: NEIN LARA! Sowas ist aber die absolute Seltenheit.


    Vielleicht ist es wirklich einfach ihr Charakter, oder eine Phase #schäm

  • Das hat unsere Maus auch einmal gemacht. Da wollte Wer an ihre Spielsachen und sie reißt es aus der Hand und ruft nur: NEIN LARA! Sowas ist aber die absolute Seltenheit.


    Vielleicht ist es wirklich einfach ihr Charakter, oder eine Phase #schäm



    Auf jedenfall ist es kein Weltuntergang.


    Ich denke, die Maus nimmt sich einfach (von Dir) was sie zur Zeit braucht. Und das ist auch gut so. #kuss

  • Kinder sind einfach sehr unterschiedlich.


    Eine gute Bindung kann sich dahingehend auswirken, dass das Kind mutig auf die Welt zugeht. Oder darin, dass das Kind sich mit der ganzen Wucht seiner Angst auf die Mama stürzen kann. Meine Mittlere ist so ein Angstkind. Meine Große war das auch, hat sich aber witgehend ausgewachsen.


    Ich kann dir heute abend mehr dazu schreiben, erstmal nur: Ich finde das weder schlimm noch ungewöhnlich.
    Und mit Kinderängsten richtig umzugehen ist nicht so einfach: Tösten muss man immer, wenns nötig ist, aber das Kind soll schon lernen, mit der Angst umzugehen. Das ist ein bisschen wie Seiltanzen.


    Wenn du beim Kindergarten noch Luft hast, würde ich das eher später als früher machen. Gerade ängstliche Kinder gewöhnen sich später besser ein, und profitieren auch erst später richtig davon.


    Meine Jüngste werde ich mit 3,5 einkindergarten, und das auch nur, weil sie dann noch ein halbes Jahr mit der Mittleren zusammen in der Gruppe ist. Sollte die doch ein Jahr später eingeschult werden, kommt die Kleine erst mit 4 oder 4,5 in den Kiga. Und das obwohl wir den weltbesten Kindergarten hier haben. :D

  • Ich bin so stolz auf unsere kleine Maus. (Zwar sowieso immer, aber gerade besonders). Sie ist ja momentan etwas "schwierig". Gestern woltlen wir nach 3 Jahren das erste Mal wieder ein bisschen feiern und Prinzessin ist ganz brav mit der Oma nach Hause gefahren. Sie hat nicht geweint und ist sogar ganz alleine bei ihrem Opa geblieben - was sonst nie der Fall war. Wenn sie bei Oma und Opa war - dann immer mit einem Auge bei der Oma... Gestern ist sie dann alleine mit dem Hund gegangen, weil die Kleine nicht mitwollte.


    Als meine Mutter dann wieder kam, saß Lara spielend bei ihrem Opa und hat nicht einmal geweint!


    Wir haben den Fastnachtsumzug gemeinsam geguckt (schon da war sie fast nur bei Oma) und sind dann noch kurz gemeinsam ins Zelt. Von da aus ist sie dann so friedlich mit ihrere Oma mit! #love #love #love


    Und was ich auch sehr schön fand... Ich habe eine andere Mama aus einem Nachbaort kennengelernt. Ihre Tochter (3) ist sehr ähnlich. Sie hat auch Angst vor anderen Kindern, schläft im Familienbett, wird noch immer gestillt und ist sehr auf die Mama und den Papa geprägt. Der Austausch hat mir wirklich gut getan #schäm