Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich wollte noch ergänzen: Mit den Liedern von Gerhard Schöne bin ich quasi aufgewachsen. "Ein Junge weint nicht" fand ich früher nicht besonders, mittlerweile geht es mir richtig unter die Haut. Zu meiner Zeit (Jahrgang 1974) kamen die Kinder schon mit 2 Monaten in die Ganztags-Kinderkrippe, und auch die Uhrzeit (viertel sieben = 6.15 Uhr) ist realistisch. Natürlich mußte dann auch zugefüttert und abgestillt werden. Das wäre bei meinem Minibaby jetzt in drei Wochen, unvorstellbar!

  • Hallo,


    Zitat

    Thema Frisuren hat gestern wieder zu großem Aufschrei im kompletten Friseursalon geführt: Sohn wollte nur Spitzen ab, denn die Haare sollen bis zum Boden lang wachsen! Tja, nun hat er ihm doch wieder einen jungsschnitt hinten gemacht....vorne konnte der Friseur wohl eher damit leben.


    Tochter wollte die Haare rappelkurz...hat sie nun knapp unter der Schulter...


    Ich würde austicken oder mir einen andren Friseur suchen. Oder beides. Und wenn ich in der Situation kein wort rauskriege, einen gepfefferten Brief shreiben.


    Ihr seid KUNDEN und er hat sich nach euren Wünschen zu richten"


    Erwachsenen das Haar gegen ihren Willen zu schneiden käme keinem in den Sinn, ich glaube, man könnte sogar Schadensersatz fordern - aber bei einem Kind darf man das??? Hallo???





    Das erzählten meine Jungs auch oft. Ein Mädel mit Fußballranzen war cool, ein Junge mit Orangem Ranzen hatte einen "Mädchenranzen" (und der Ton sagte eindeutig, daß es kein Kompliment war). Der Wichtel meinte, er könne sich gut vorstellen, was denn wäre, wenn ein Junge einen hellbunten mit Glitzer und Blümchen hätte.


    Was die Haare angeht - meine Jungs hatten ja lange Zeit richtig lange Haare und mussten sich deswegen so einiges anhören. In der Schule nicht (da gibts aber eh viele "bunte"Leute), spannenderweise auch nixht bei den oft als konservativ verschrieenen christlichen Pfadfindern. Aber in der Familie und sosntigen Gruppen, meist aber von Fremden.


    Wenn ich jetzt ihre Gründe für die seit diesem Sommer bei beiden kurze Haare ( #heul ) höre, bin ich mir nicht so sicher, ob es tatsächlich der Wunsch nach kurzen Haaren war oder eher ein grundlegendes genervt sein durch die gesellschaftlichen Erwartungen.


    Was ich bestätigen kann, ist, das mir in meiner DDR-Schulzeit kein einziges mal begegnet wäre, dass Jungen in den Naturwissenschaften prinzipiell besser wären. Ganz ohne Gendermist kams trotzdem nicht aus, es hieß nämlich im Gegenteil, daß die Mädchen besser wären (weil sie fleißiger sind, besser zuhören, exakter arbeiten, die Protokolle sauberer führen...).


    In PA (Produktive Arbeit, der alle 2 Wochen stattfindende Arbeitstag in einem Betrieb) allerdings sah das anders aus, während die Jugs mauern lernen durften, sollten wir Mädels schubkarrenweise Bauschutt wegfahren. Dann Mauern wäre ja nichts für Mädchen, weil zu schwer und so. Den Zahn haben wir dem Meister aber schnell gezogen ;o)

  • aber es ist so, alles, was weiblich ist, ist schlecht. wird schlecht gemacht. jobs in denen viele frauen sind, verlieren an wert. schon alleine die diskussion, dass es mehr männer als grundschullehrer braucht rührt doch auch daran, dass man denkt, dass jungs eigentlich nicht von frauen richtig erzogen werden können, der unterricht also quasi verweib(ch)licht...

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Trin: unterschreib. Schlimmer wurde es bei mir noch, dass die Fehlgeburt vor mir ein Junge war und meine Eltern oft sagten, dass sie lieber den gehabt hätten. Ich war schon vom Geschlecht her "mangelhaft", dann wie ein Junge großgezogen und als Teenie war ich dann nicht "mädchenhaft" genug (als meinen Eltern auffiel, was sie da angestellt hatten...). #hammer

  • ainu, das seh ich anders, bzw. nehm das auch anders wahr. Ich finde es schon auch erstrebenswert, dass Erziehung eben nicht nur von Frauen vorgelebt wird, und bin auch voll dafür, dass es überall eine gesunde Durchmischung gibt.
    Männer, die gerne mit kleinen Kindern arbeiten, vermitteln ja durchaus eben auch für Kinder jeden Geschlechtes dann nochmal eine Brechung des Klischees. Wenn das auf die Schiene: es braucht mehr Härte hinausläuft, wäre das natürlich tatsächlich blödsinnig. aber den Eindruck hab ich eigentlich nicht.

    #post - #post - 3 - 4 - #post - #post - 7 - #post - 9 - #post- 11 - 12 - #post - #post - 15 - 16 - 17 - #post- #post - 20 - 21 - 22 - 23 - 24

    Bonus #post

  • ainu, das seh ich anders, bzw. nehm das auch anders wahr. Ich finde es schon auch erstrebenswert, dass Erziehung eben nicht nur von Frauen vorgelebt wird, und bin auch voll dafür, dass es überall eine gesunde Durchmischung gibt.
    Männer, die gerne mit kleinen Kindern arbeiten, vermitteln ja durchaus eben auch für Kinder jeden Geschlechtes dann nochmal eine Brechung des Klischees. Wenn das auf die Schiene: es braucht mehr Härte hinausläuft, wäre das natürlich tatsächlich blödsinnig. aber den Eindruck hab ich eigentlich nicht.


    ich sag nicht, dass männer nicht grundschullehrer sein sollen. ich bin immer für mehr diversität. aber grundsätzlich ist die rhethorik doch die, dass es mehr männer an grundschulen braucht, weil es dann die jungs angeblich besser haben sollen, weil sie dann besser verstanden werden. ich glaube nicht, dass man sich jemals fragte, ob mädchen mit männern als lehrern zurechtkommen. weil die mädchen sind ja brav und angepasst, während die jungs... bei diesen ganzen diskussionen schwingt für mich so viel genderkacke mit. (und dann auch noch das argument, dass man grundschullehrer halt besser bezahlen soll, dann wäre das auch für männer attraktiv...)
    mir gehts um die rhethorik, nicht darum, warum es erstrebenswert ist.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Jedenfalls hat mein Vater irgenwann eingesehen, dass das nix mehr wird mit dem Sohn, dem er all seinen handerksskills beibringen kann - und will! - und hat eben Samstag für Samstag mit mir in Keller und Garage gewerkelt. Das hab ich in sehr guter Erinnerung.

    Ja, das war bei mir ähnlich. Wir waren zwei Mädels und ich dachte immer, das sei okay. Schließlich werkelte er auch mit mir. Als dann aber der erste "Schwiegersohn" ins Haus kam, wurde mir auf einmal bewusst, dass er mit diesem ganz anders werkelte: Plötzlich war der "Lehrling" auf Augenhöhe, er durfte die Geräte nutzen, an die ich nie rangedurft hatte und er wurde auch aktiv um Hilfe gebeten, wo ich "mithelfen durfte".... Ich war ein Jungsersatz, aber eben kein Junge.

    Nee, ich auch nicht. Ich hatte mein eigenes Werkzeug (s.o.) und ich hatte Puppen, mit denen ich kaum gespielt habe, die ich aber beschneidert habe

    Ich hatte auch kaum Spielzeug - verglichen mit dem, was meine Tochter hat. Mein Werkzeug, benähte Puppen, viel Bastelkram. Bauklötze, Knete, Kuscheltiere und so eine Art Seilbahn. Später dann eine elektrische Eisenbahn, für die ich immer Modellbauhäuschen geklebt habe. Und Rollschuhe.

    Thema Frisuren hat gestern wieder zu großem Aufschrei im kompletten Friseursalon geführt: Sohn wollte nur Spitzen ab, denn die Haare sollen bis zum Boden lang wachsen! Tja, nun hat er ihm doch wieder einen jungsschnitt hinten gemacht....vorne konnte der Friseur wohl eher damit leben.

    Und ihr habt das bezahlt? Ich würde das nicht zahlen und mir so eine Behandlung verbitten.

    ich sag nicht, dass männer nicht grundschullehrer sein sollen. ich bin immer für mehr diversität. aber grundsätzlich ist die rhethorik doch die, dass es mehr männer an grundschulen braucht, weil es dann die jungs angeblich besser haben sollen, weil sie dann besser verstanden werden.

    Ja das stimmt. Es braucht Männer, damit die armen Jungs nicht so benachteiligt sind. Da ist schon mehrfacher genderkackscheiß drin: Frauen benachteiligen Jungen, Mädels brauchen keine Männer...

  • Ich war ein Jungsersatz, aber eben kein Junge.

    wow ist das nicht bitter?


    Mir ging es genauso.


    edit: irgendwie hatte ich das ganz lange verdrängt... aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke....

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

    Einmal editiert, zuletzt von claraluna ()

  • @Rattenkind Bei deiner Fußballgeschichte (die mich sehr berührt hat) musste ich gerade zurückdenken, wieviel Fußball ich als Kind gespielt habe. Ich bzw. die Ganze Gruppe Dorfkinder, waren teils wochenlang nur auf dem Fußballfeld anzutreffen. Und ich erinnere mich, dass einer der Jungs mal hinter vorgehaltener Hand einem anderen total bewundernd erzählt hat, wie toll er meine Technik etc. findet. Das hat mich damals so stolz gemacht - ich strebte auch immer irgendwie danach, ein "Jungs-Mädchen" zu sein, weil mir die Attribute, die für mich damit verknüpft waren, also stark, durchsetzungsfähig etc., als so erstrebenswert und besser erschienen als das, was den Mädchen so zugeschrieben wurde.
    Und irgendwie überrascht mich das jetzt beim Drübernachdenken, denn mir war nicht so sehr bewusst, dass ich irgendwie stark gegendert aufgewachsen wäre. Eher im Gegenteil. Ich hab noch bis zur achten Klasse die alten Klamotten meines großen Bruders getragen, hatte von Kleinauf einen besten Freund, war immer mit Jungs zusammen.
    Traurig und kaum zu glauben, wieviel sich in zwanzig Jahren dahingehend zurückentwickelt hat :/

    "Warum haben Sie das getan?" frage ich.

    "Um die neue Welt schneller anfangen zu lassen, denn die alte muss geschubst werden, damit sie schneller umfällt..."

  • Gestern war ich mit dem Jüngsten reiten. Wir hatten den eigenen Helm vergessen, also sollte er sich einen vom Stall ausleihen. Der Stallbesitzer zu seiner Tochter: "Hol mal den Kleinsten." Das Mädchen: "Geht nicht, der ist doch rosa!"
      8I  
    Positive Wendung: Stallbesitzer und mein Sohn sagten gleichzeitig "na und?"

  • Hallo,


    Trin: unterschreib. Schlimmer wurde es bei mir noch, dass die Fehlgeburt vor mir ein Junge war und meine Eltern oft sagten, dass sie lieber den gehabt hätten. Ich war schon vom Geschlecht her "mangelhaft", dann wie ein Junge großgezogen und als Teenie war ich dann nicht "mädchenhaft" genug (als meinen Eltern auffiel, was sie da angestellt hatten...). #hammer


    Hm,bei mir kam das weniger von meinen Eltern. Die hatten eher ein Problem damit, daß ich als einzige der Familie nicht sonderlich sportlich war. Haben sie aber irgendwann auch akzeptiert und so durfte ich mit 14 dann ein Instrument lernen.


    Das "Jungs sind das "Ziel" und "Jungenhafte Mädchen"kommen dem wenigstens nahe" "-Gefühl kam eher aus Kinderbüchern und Filmen, Ich denke mal, dass damit eigentlich versucht wurde, Mädchen zu ermutigen, eben nicht nur "typisch Mädchen" sein zu müssen - aber es konnte offenbar eben auch ein anderes, falsches Bild transportieren.


    Manchmal denke ich auch, ob dieses "kippen" in extrem gegenderte Kindersachen nicht auch zum kleinen Teil daran liegt, daß die Kids früher eben NICHT wirlklich gleichberechtigt waren sondern eher den Mädels unterschwellig vermittelt wurde, daß "mädchenhaftes" (Barbie, Prinzessinenkram, feine Kleidchen und co.) irgendwie minderwertig angesehen wurde und daß es manchmal gar nicht der Wunsch der KINDER war sondern eher der Eltern? Also kein Zeichen von größerer Freiheit sondern nur von anders gearteter Einschränkung, nicht von Zugewinn sondern von gefühltem Verlust?


    Und daß diese Kinder (vor allem die jungen Frauen) nun ihre "Ich hätte gerne mal so richtigen Mädchenkram gehabt" oder "Ich wollte mal so richtig "Mädchen" sein, mit Prinzessinnenkleid und so" - Erinnerung am eigenen Kind ausleben?


    Das ist auf keinen Fall der einzige Grund, aber in Gesprächen habe ich schon manchmal das Gefühl, daß es zumindest mit reinspielt.

  • Manchmal denke ich auch, ob dieses "kippen" in extrem gegenderte Kindersachen nicht auch zum kleinen Teil daran liegt, daß die Kids früher eben NICHT wirlklich gleichberechtigt waren sondern eher den Mädels unterschwellig vermittelt wurde, daß "mädchenhaftes" (Barbie, Prinzessinenkram, feine Kleidchen und co.) irgendwie minderwertig angesehen wurde und daß es manchmal gar nicht der Wunsch der KINDER war sondern eher der Eltern? Also kein Zeichen von größerer Freiheit sondern nur von anders gearteter Einschränkung, nicht von Zugewinn sondern von gefühltem Verlust?

    Ganz bestimmt heißt nicht gegendertes Spielzeug nicht, dass Mädchen früher einen höheren Stellenwert hatten. Wenn ich an das bisschen Lego zurückdenke, das ich hatte: das war entweder neutral oder aber deutlich jungsspezifisch. Alle Playmo-Figuren meiner Kindertage waren "Männchen". Viel eher war es so, dass Mädchen sich halt mitgemeint fühlen mussten, Jungs aber die Norm darstellten. Die Antwort auf "Mädchenspielzeug" ist natürlich, dass Jungs jetzt auch nicht mit rückwärts als "neutral" definierten Zeug zufrieden sind.

  • Ja, Mädels kamen viel weniger vor. All meine Kinderbuchcharaktere waren männlich - außer Pipi Langstrumpf.

    Und daß diese Kinder (vor allem die jungen Frauen) nun ihre "Ich hätte gerne mal so richtigen Mädchenkram gehabt" oder "Ich wollte mal so richtig "Mädchen" sein, mit Prinzessinnenkleid und so" - Erinnerung am eigenen Kind ausleben?

    Das glaube ich eher nicht. Ich war schon auch Prinzessin und meine Mutter war immens froh, wenn ich Absätze trug und mich rausputzte. Ich wollte aber nicht nur das, ich wollte auch Indianer oder Cowboy sein (sehr exotistisch alles). Ich erinnere mich, dass ich zum Fasching als Indianer gehen wollte, und meine Mutter kaufte mir ein "Squaw"-Kostüm. Ich habe es nie angezogen, weil ich keine Squaw sein wollte, sondern ein Indianer. Mit kämpfen und stark sein und so! Squaw sein war langweilig, halt bloß ne Frau, die zu Hause sitzt und kocht. das war mir damals schon sehr klar: Wenn ich stark sein wollte, musste ich ein Mann sein. Positive Frauenbilder waren rar. Prinzessinnen gab es, aber auf mich wirkten sie viel weniger anziehend. Auch weil im Alltag klar war, dass es besser war, Indianer zu sein ("kennt keinen Schmerz") als Prinzessin ("ist zickig und eingebildet").

  • interessanterweise habe ich mich tatsächlich meist mit gemeint gefühlt. Ich habe zb begeistert TKKG gelesen, die größte Genderkacke überhaupt. Und hatte nie das Gefühl das da Mädchen nicht gleichwertig wären, ich hab mich voll mit den Jungs der Truppe identifiziert. Ich war voll entsetzt als ich das jetzt noch mal gelesen hab!

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • interessanterweise habe ich mich tatsächlich meist mit gemeint gefühlt. Ich habe zb begeistert TKKG gelesen, die größte Genderkacke überhaupt. Und hatte nie das Gefühl das da Mädchen nicht gleichwertig wären, ich hab mich voll mit den Jungs der Truppe identifiziert. Ich war voll entsetzt als ich das jetzt noch mal gelesen hab!

    Ja, das kann ich dir voll nachfühlen, ging mir genau so. Wir waren halt jung und naiv damals. :D


    Non sequitur: Aber ich glaub MZB ist jetzt auch nicht mehr so der Standard. ^^ Das hab ich als Emanzeneinstieg gelesen.

    Sätze, die ich nie mehr hören möchte: "Mama, mach deine Musik leiser!!!"

  • Hm, ich habe rosa für mich immer abgelehnt. Heute in einem Haushalt mit 3 männlichen Mitbewohnern ist der Wäschekorb zumeist voll mit dunklen Farbem, viel blau, viel petrol, gelegentlich türkis, dunkelrot. Farben, die ich (auch) sehr mag. Aber gelegentlich juckt es mich neuerdings, mit schreipink und rosa dazwischenzugehen. Und nein, emine Söhne möchten inzwischen kein Rosa mehr tragen, mein Mann würde rosa Hemden anziehen, aber die Farbe steht ihm mit seiner Südfranzosenpelle nun gar nicht. Er hat bei Farbanfällen gelegentlich knallorange drauf.