Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich hatte auch als ersten Gedanken irgendwas mit Genderkacke, als ich das Plakat gesehen habe.

    Ja, das war es ja, worauf ich rauswollte, @Pamela - keineswegs auf irgendwen draufzuhauen. Das hab ich übrigens auch nicht.


    Wenn wir die Welt durch die Brille betrachten, das alles, was potenziell Genderkacke sein KÖNNTE für uns gleich welche ist, machen wir uns das Leben unnötog schwer. Stecken Energie in - Nichts. Energie, die die Sache wirklich an anderer Stelle bräuchte. Ganz abgesehen davon, dass wir das Grundanliegen, die genderunabhängige Wahlfreiheit, in diesem Thread ja dauernd konterkarieren, weil auch hier oft der Ansatz formuliert wird, dass Jungs quasi zu rosa gedrängt werden und Mädchen doch bitte "Männerberufe" ergreifen sollen. Aber das haben wir oft genug erörtert.

  • Beeindrucktende Graphiken!

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Interessante Graphiken.

    Fällt einer von euch eine Erklärung ein, warum Frauen ohne Kinder eine Gehaltssteigerung von ~35% in zehn Jahren haben, Männer ob mit oder ohne Kind von ~15% und Mütter von ~5%?

    Besteht die Gruppe der Frauen ohne Kinder nur aus Karrierefrauen? #gruebel Besonders wundert es mich, dass im Text etwas von einer ähnlichen Entwicklung im Vergleich zu Männern steht oder hab ich nicht aufmerksam genug überflogen? #angst

    Gruß,
    Chrisss *pling*


    Hier werden nur Zähne geputzt, keine Fenster ... #zaehne


    "Wer die Freiheit für die Sicherheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren." Benjamin Franklin

  • Das hat mich auch gewundert. Eventuell könnte es daran liegen, dass Frauen im Mittel jünger sind als Männer, wenn sie Kinder bekommen und (auch) deshalb dann weniger verdienen, also +/-0% ein geringerer Absolutwert ist und deshalb die prozentuale Steigerung höher? Edit: Naja, höher nur bei den Frauen ohne Kinder.

    "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." - Niels Bohr

    Einmal editiert, zuletzt von Kitia ()

  • Interessante Graphiken.

    Fällt einer von euch eine Erklärung ein, warum Frauen ohne Kinder eine Gehaltssteigerung von ~35% in zehn Jahren haben, Männer ob mit oder ohne Kind von ~15% und Mütter von ~5%?

    Besteht die Gruppe der Frauen ohne Kinder nur aus Karrierefrauen? #gruebel Besonders wundert es mich, dass im Text etwas von einer ähnlichen Entwicklung im Vergleich zu Männern steht oder hab ich nicht aufmerksam genug überflogen? #angst

    Ich denke das liegt in der deutlich höheren Flexibilität, sowohl zeitlich als auch räumlich. In vielen Branchen sind Aufstiegsmöglichkeiten mit räumlichen Wechseln, Auslandaufenthalten und viel Reisetätigkeit und deutlich mehr Präsenszeit verbunden, da können kinderlose Frauen und (viele) Männer einfach deutlich flexibler reagieren.

    Zusätzlich liegt bei vielen kinderlosen Frauen und Männern, noch mal deutlich mehr Fokus auf dem Job.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • Das hat mich auch gewundert. Eventuell könnte es daran liegen, dass Frauen im Mittel jünger sind als Männer, wenn sie Kinder bekommen und (auch) deshalb dann weniger verdienen, also +/-0% ein geringerer Absolutwert ist und deshalb die prozentuale Steigerung höher? Edit: Naja, höher nur bei den Frauen ohne Kinder.

    Könnte es sein, dass das Einstiegsgehalt der Frauen niedriger ist als bei den Männern bei vergleichbarer Tätigkeit?

    Sowas in der Art vermute ich mittlerweile auch. Gepaart vielleicht noch damit, dass die unvergleichbaren Tätigkeiten ;) eher niedriges Gehalt für "Frauenberufe" (Pflege etc.) und höheres für "Männerberufe" (Industrie etc.) bedeuten.

    Interessante Graphiken.

    Fällt einer von euch eine Erklärung ein, warum Frauen ohne Kinder eine Gehaltssteigerung von ~35% in zehn Jahren haben, Männer ob mit oder ohne Kind von ~15% und Mütter von ~5%?

    Besteht die Gruppe der Frauen ohne Kinder nur aus Karrierefrauen? #gruebel Besonders wundert es mich, dass im Text etwas von einer ähnlichen Entwicklung im Vergleich zu Männern steht oder hab ich nicht aufmerksam genug überflogen? #angst

    Ich denke das liegt in der deutlich höheren Flexibilität, sowohl zeitlich als auch räumlich. In vielen Branchen sind Aufstiegsmöglichkeiten mit räumlichen Wechseln, Auslandaufenthalten und viel Reisetätigkeit und deutlich mehr Präsenszeit verbunden, da können kinderlose Frauen und (viele) Männer einfach deutlich flexibler reagieren.

    Zusätzlich liegt bei vielen kinderlosen Frauen und Männern, noch mal deutlich mehr Fokus auf dem Job.

    Wenn das die Erklärung wäre, hätte ich damit gerechnet, dass kinderlose Frauen und Männer bei den gleichen Steigerungen liegen. Das erklärt für mich erstmal nur den Unterschied zwischen Kinder und keine Kinder.


    Gruß,
    Chrisss *pling*


    Hier werden nur Zähne geputzt, keine Fenster ... #zaehne


    "Wer die Freiheit für die Sicherheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren." Benjamin Franklin

  • heute musste bei uns der Klempner ran weil die Rohre im Bad dicht waren (Waschbecken).

    Dünnes Rohr, Haarklumpen, wie auch immer die ins Waschbecken kommen.

    Klempner guckt mich vorwurfsvoll an :"Lange Haare... von den Frauen".

    Meinen neben mir stehenden Partner mit ebenso langen Haaren gekonnt ignorierend -.-

  • Eine Bekannte erzählt von den unterschiedlichen Essgewohnheiten ihrer Kinder und fragt nach denen von unseren Kindern. Mein Mann: "Sehr unterschiedlich. Der Große ist Vegetarier ..."

    Bekannte: "Als Junge? Echt?"


    Gruß,

    F

    Mal geht es dir schlecht. Dann geht's dir wieder gut. Ich jedenfalls trag jetzt immer einen Hut.

  • Eine Bekannte erzählt von den unterschiedlichen Essgewohnheiten ihrer Kinder und fragt nach denen von unseren Kindern. Mein Mann: "Sehr unterschiedlich. Der Große ist Vegetarier ..."

    Bekannte: "Als Junge? Echt?"

    #kreischen

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Komisch, das scheint regional sehr unterschiedlich zu sein. Ich habe einen vegetarischen Kollegen und einen, der versucht, es zu werden. Da habe ich noch nie komische Kommentare gehört. Und auch sonst ist mir in die Richtung noch nichts aufgefallen. Woran das wohl liegt?

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • hat mein sohn schon SEHR oft gehört. is was für muschis und so. oder ob er weiber aufreißen wolle mit der tour. und tatsächlich haben ihm schon junge frauen rückgemeldet, dass sie das ja ach so attraktiv fänden. gerade jetzt wieder vor kurzem.


    deshalb versucht attila hildmann (den ich sowieso schlimm finde) ja auch, mit seiner "vegan maskulin"-tour da besonders harte mauern einzureißen.