Habt Ihr schon Seehofers Männerministerium bewundert: *klick*
Ich musste heute morgen herzlich lachen. Schöner kann keine Satire sei.
Ich hatte dazu auf Twitter übrigens folgendes Gedicht gelesen (in Anlehnung an das ja ebenfalls kontroversest diskutierte "Avenidas"-Gedicht von Eugen Gomringer):
Krawatten
Krawatten und Anzüge
Anzüge
Anzüge und Regierungsgebäude
Krawatten Krawatten und Regierungsgebäude
Krawatten und Anzüge und Regierungsgebäude und
keine Frau
.
Sehr schön....das Gedicht! Der Anlass....da möchte man schreien!
entschuldigt mal bitte, wenn der Herr Seehofer eben keine kompetenten Frauen für sein Kabinett finden konnte. Was hätte er denn machen sollen? Männer sind bestimmt einfach besser geeignet für diesen Job. 
(nein, das ist nicht mein Ernst. Es ist zum davon laufen gruselig)
Da fällt mir gleich der hashtag #allmalepanel ein: https://mobile.twitter.com/sea…malepanel&src=typed_query
Als ich vor vielen Jahren einen Gastaufenthalt bei einer Forschungsgruppe hatte, nutze der Professor die Zeit direkt für ein Gruppenfoto. Plötzlich gab es zwei Frauen in der Gruppe (worüber er sich sehr freute), das musste dokumentiert und präsentiert werden. (Anecdata zu #allmalepanel).
Die ewigen "Trump umringt von wichtigen weißen alten Männern" - Pressefotos wurden von der schwedischen Umweltministerin (?) schon im Februar schön umgekehrt, inklusive Babykugel:
Das ist ja super
Cool. In Schweden ist die Einrichtung auch geschmackvoller.
Aufsteller:
Ein Zeitungsartikel Die Steinzeit war gar nicht so schreibt über Geschlechterrollen in der Steinzeit und dass das Steinzeit-Bild lange durch
fast ausschliesslich männliche Archäologen und dem Familien- und Geschlechtermodell der Bürgerlichen Gesellschaft des 18. und 19. Jahrhunderts geprägt wurde.
Jüngere Forschung habe jetzt zum Beispiel festgestellt, dass die über 30'000 Jahre alten Höhlenzeichnungen aus Chauvet oder Lascaux zu etwa drei Vierteln von Frauen gemalt wurden (Handabdruck-Analyse).
Danke für den Artikel, unterstützt eine Aussage die ich kürzlich traf, bekommt mein Gesprächspartner direkt weiter geleitet.
Die Liste zur betriebsratswahl war fast paritätisch besetzt. Gewählt worden sind 8 Männer und 3 Frauen *seufz *
Spannend, bei uns kandidieren mehr Männer als Frauen, aber in Relation zur Geschlechterverteilung der Belegschaft müssen von 17 BR-Mitgleidern 7 weiblich sein, daher wird sehr darum geworben, dass auch Frauen kandieren.
Wenn nicht genügen Frauen kandidieren bzw. gewählt werden, dürften Männer diese Stellen besetzen. Aber es werden die Listen wie bei einer Kommunmalwahl ausgewertet, sodass Frauen gut auf den ersten Rängen platziert werden sollten, damit sie auch sicher in den BR kommen.
Und noch etwas gruseliges, dass ich morgens oft auf der Autobahn sehe:
Das Auto hat auf der Seite noch ein ebenso genderkackiges, wenn auch leicht anderes Motiv 
LG,
Anne
Ich rege mich gerade wahnsinnig über diesen Artikel auf. Geht das nur mir so, oder ist das oberflächliche, sexistische Kackscheiße?
@Bioschnitte
Da sieht man mal wieder: Frauenhass braucht gar keine Männer.
MM: MasoMagazin
Da ich nebenberuflich bei der Sprachpolizei arbeite, konnte ich diesen unglaublich schlecht geschriebenen Artikel sowieso nicht fertig lesen.
@Bioschnitte : Ach jeh. Ich finde schon schräg, dass sich die Autorin als Ästhet bezeichnet, nicht als Ästhetin.
Zum Rest: Kommt wohl drauf an, wie (und für wen) frau sich definiert. "Verlernen wir mit dem Mutterdasein, Frauen zu sein?" spricht für mich dafür, dass sich ihre Vorstellung davon hat, was "Frau sein" bedeutet, überhaupt nicht mit meiner deckt.
Und der Satz "Viele Ehen und Beziehungen gehen kaputt, weil Zuhause nicht mehr eine Frau wartet, sondern eine Art Maschine, die sich immer mehr abnutzt." und dann geht der Mann fremd - ist ja wohl unbestritten Scheisse.
Ich rege mich gerade wahnsinnig über diesen Artikel auf. Geht das nur mir so, oder ist das oberflächliche, sexistische Kackscheiße?
Ich habe den Artikel gelesen. 
Gegenprobe: Kann ich mir vorstellen, dass ein Mann genau diesen Artikel schreiben würde, adressiert an Väter? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Also: Joa, das ist Genderkacke. Vom Feinsten!
Da ich nebenberuflich bei der Sprachpolizei arbeite, konnte ich diesen unglaublich schlecht geschriebenen Artikel sowieso nicht fertig lesen.
allerdings. meine Güte wie übel. Den könnte man sowas von zerpflücken. Kein anständiges Lektorat.
den hier finde ich im Zusammenhang auch gut:
"Verlernen wir mit dem Mutterdasein, Frauen zu sein?"
Frau sein bedeutet also in erster Instanz einen Lippenstift tragen? Furchtbar.
Und am Schluss des Artikels noch ein bisschen was von Träumen und Stärke zu faseln - dadurch dass man sich nicht "gehen lässt"? Was auch immer das bedeutet... (Lippenstift!)
Wenn sie älter wird und der Mann sich dann eine jüngere, knackigere, schönere sucht, braucht sie nicht angeheult kommen. Aber sie meint ja, dass das nicht passieren wird, solange sie sich für ihn hübsch macht und .... Rest nicht jugendfrei...
War mein erster Gedanke...
So eine haben wir auch im Kiga, die grüsst nur die schlanken Frauen, nicht die dicken, mich auch nicht, das ist nicht nur mir aufgefallen. 
Hm, seh ich anders 
oder ist das oberflächliche, sexistische Kackscheiße?
Nö, find ich nicht.
Ich lese da oberflächliche Kackscheiße.
Die Trulla findet ja das Männer genauso gepflegt, dünn, sportlich und schicki sein sollen, richtet sich da aber halt nun mal speziell an Mütter, weils nun mal ne Muttiseite ist...
Ehrlich gesagt kenne ich diese angeblich so ekeligen, sich selbst aufgebenden Mütter mit fettigen Haaren nicht. ( Das Bild ist auch hübsch, die Stereotype Fetti mit Hamburger) Aber wenn schon lippenstiftloses Auftreten quasi Verwahrlosung ist, tja....
Auch interessant, dass Frauen angeblich erst als Mutter dick werden. Da hab ich wohl was falsch gemacht. 
