Vitamin D Mangel -Austausch?

Eiche gelten die Zielwerte auch für Kinder?

Meines Wissens nach ja.

Genauso wie der Bedarf nach kg Körpergewicht.

Aber bitte prüft meine Angaben noch mal. Bin müde und schreib das hier erstens privat ohne Gewähr und zweitens aus dem Kopf.

Ich hatte gerade selbst beim Test 27 ng/ml, was lt. meiner Hausärztin viel zu wenig ist.

Ich soll jetzt 8 Tage lang jeweils eine 20.000 er Dekristol nehmen und dann wöchentlich eine.

Ich hatte das ja schon häufiger testen lassen, aber jetzt im Sommer die Einnahme vernachlässigt. Jetzt hatte ich gerade wieder einen fiesen Infekt und war recht lang total müde und schlapp, seit ich das Dekristol einnehme, ist es schon deutlich besser geworden.

Ferritin war auch zu niedrig, da habe ich mit der Einnahme aber erst etwas später angefangen, weil ich das erst noch besorgen musste, davon kann die Besserung also nicht gekommen sein.

Von daher würde ich auch bei einem Wert von 20 testen, ob sich mit der Einnahme von eine Vitamin D etwas bessert.

Zitat von kristallblau

Darf ich hier mal kurz um Rat fragen?

Weil ich jetzt seit langer Zeit dauernd erschöpft und müde war, hat die Ärztin ein Blutbild gemacht und auf meinen Wunsch auch Vitamin D getestet.

Es kam ein Vitamin D Wert von 13,2 ng /l raus und das drei Wochen nach dem Sommerurlaub.

Jetzt lese ich bei euch viel von wegen Dekristol- ich habe Vigantoletten 1.000 I.E. verschrieben bekommen. Reicht das rechnerisch überhaupt aus?

Nein, tut es nicht.

Naja, wenn man täglich ne Handvoll nimmt vielleicht schon

Da brauchst du aber große Hände .

Solche Ärzte müsste man auf eine Weiterbildung zwingen als Patientin. Unglaublich.

Ist mir aber auch schon so gegangen, ich hab mich ewig mit dem Mangel geschleppt.

Ich supplementiere jetzt seit ca. 10 Tagen und fühle mich viel tatkräftiger. Das ist so toll!

Zitat von die.lumme

Mit 20ng/ml hat man gerade die Osteoporoseschwelle überschritten.

Was macht das denn mit der Muskulatur? Das krieg ich jetzt gar nicht zusammen. Immunsystem, klar. Stimmung auch.

Ich werde auf jeden Fall substituieren. Schon allein aus dem Grund, weil ich wissen möchte, ob es mir damit besser geht. Außerdem habe ich diesen Sommer für meine Verhältnisse viel Sonne abbekommen. Tatsächlich erscheint mir aber sinnvoll, dann nicht gleichzeitig mit dem Eisen anzufangen, sonst weiß ich ja nicht wer da was verursacht hat. Wobei sich Ferritin ja eh nur enorm langsam auffüllen lässt.

Ich werde berichten, mein Termin ist erst nächste Woche.

Meine Freundin hat jetzt ihre aktuellen Blutwerte bekommen. Und da hier ja so viele Angst haben vor den "hohen" Vitamin D Dosen haben, wollte ich nur mal eben berichten. Sie hat jetzt einen Wert von 80 ng/l. Im Januar hatte sie einen Wert von 7. Hat dann 30 Tage lang 80.000i.E. genommen. Danach bis heute täglich 20.000i.E. Dazu K2 und Magnesium. Und ihr Calzum im Blut ist bestens.

Spannend!

Wie ist denn ihr Gewicht? Denn nur damit ist eine Bewertung der Tagesdosierung vernünftig möglich.

Ich fände es spannend, ob das mit den von Fachleuten empfohlenen 40-50IE pro kg Körpergewicht so hinkommt.

Hier http://www.labor-enders.de/vitamin_d.html eine sehr schöne und übersichtliche Zusammenfassung der aktuellen Erkenntnisse und auch der Zielspiegel (den hat Deine Freundin ja erreicht).

Fairy***tale - das ist ein ziemlich hoher Wert. auch wenn er von der Vit D Vergiftung wohl noch ein ganzes Stück entfernt ist (Die Werte dafür fangen, je nach Experten,den man fragt, bei 120 bis 140 ng/l an).

Ich hoffe, deiner Freundin geht es gut dabei.

Zitat von igel

Fairy***tale - das ist ein ziemlich hoher Wert. auch wenn er von der Vit D Vergiftung wohl noch ein ganzes Stück entfernt ist (Die Werte dafür fangen, je nach Experten,den man fragt, bei 120 bis 140 ng/l an).

Ich hoffe, deiner Freundin geht es gut dabei.

Der Wert ist absolut nicht zu hoch. Vor allem, weil sie auch noch chronisch krank (Diabetes, Bluthochdruck, Asthma) ist und Raucherin. Ihr geht es absolut hervorragend. Was für sie das Schönste ist: Sie hatte über Jahre an den Unterschenkel und Händen großflächige, ständig nässende und juckende Exzeme. Die gingen nie ganz weg, und in schlimmen Schüben musste sie Kortison nehmen. Sie wurde mit bestimmt 6 verschiedenen Salben behandelt und war bei Spezialisten. Dennoch ging es nie weg. Seit sie Vitamin D nimmt, wurde es stetig besser und mittlerweile sind die Exzeme vollständig geheilt und kaum noch zu sehen.

Sie wiegt, glaube ich, um die 120kg.

Das ist beeindruckend. Wirklich.

Zitat von igel

Das ist beeindruckend. Wirklich.

Ja, das finde ich auch. Ich freue mich wahnsinnig für sie.

Sie war vor ein paar Wochen auch bei ihrer Hautärztin, um es zu zeigen. Die hatte noch die "Vorher" Fotos, weil das wirklich ein extremer Fall war. Sie war auch total begeistert und hat das alles dokumentiert, erzählte dann aber auch, dass das Thema Vitamin D auch in FacharztKreisen immer öfter auftaucht. Allerdings meist eher in Kombination mit Hautkrebs. Ihr Mann ist Orthopäde und beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Thema, sie selbst hat es bis dahin eher belächelt.

Was für einen Grund gab es, so extrem hoch zu supplementieren?

Zitat von Irene

Was für einen Grund gab es, so extrem hoch zu supplementieren?

Wir haben uns vorher informiert und uns dafür entschieden.

Naja, ich sag es mal so: wenn man sich mit 120 Kilo, Raucherin, mit Asthma und Diabetes lieber solche Mengen Vitamin D einpfeift, hat man ja auch was für seine Gesundheit getan...

und mit 80 ng nimmt sie immernoch 20.000 täglich...

Zitat von Irene

Naja, ich sag es mal so: wenn man sich mit 120 Kilo, Raucherin, mit Asthma und Diabetes lieber solche Mengen Vitamin D einpfeift, hat man ja auch was für seine Gesundheit getan...

und mit 80 ng nimmt sie immernoch 20.000 täglich...

Irene, ich weiß nicht, ob du dir das Vorstellen kannst.

von 120 kg auf 70 kg runter zu kommen ist sehr schwer, vielen gelingt es trotz dem guten Willen nicht.

Rauchen ist eine Sucht, die leider schwer zu bekämpfen ist. Auch hier ist auch mit dem guten Willen nicht immer ein Erfolg zu erzielen. Auch wenn man natürlich weiß, dass man sich als Asthmapatient keinen Gefallen tut.

Das man seiner Bauchspeicheldrüse was Gutes täte, wenn man es schaffen würde das Gewicht zu normalisieren steht genauso außer Frage.

Aber weil ein Mensch schon sowieso krank ist und nicht in der Lage ist, dem selbstgemachten Teil seiner Leiden Einhalt zu gebieten darf man dann auch gar nichts mehr zur Verbesserung der eigenen Situation machen, oder was?

Mich keckst die Aussage an. Und ja - getroffene Hunde bellen!