Erwachsenenmund *gröhl*

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  • Ich hätte ihn gefragt, wie denn dieser "verbindliche Aufkleber" aussehen soll. Theoretisch, denn praktisch wäre mir erstmal auch nix eingefallen.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Briefkasten mit Aufkleber und Zeitung drin fotografieren, Mail mit Bild an die Zeitung und fragen ob sie tatsächlich eine Anzeige und weitere recht. Schritte brauchen. Sowas diskutiere ich nicht mit den Leuten die austragen.

  • Gute Idee. Wobei da nix rumkommt leider. Selbst schon so erlebt. Die müssen nur belehren. Mir wurde sogar mal gesagt, sie können ja nix machen wenn die Leute kein Wort verstehen.

    Hier ist reden mit den Austrägern wirklich sinnlos. Ein Großteil versteht kein Deutsch und der Rest dann nicht mehr, wenns unbequem wird. #yoga

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Unser Zeitungsausträger stellt seit kurzem einfach einen Beutel mit Zeitungen vor die Tür, weil nahezu alle im Haus so einen Sticker haben. Der wird dann so wie er ist in die Altpapiertonne gestellt, totaler Irrsinn. Wir haben jetzt mehrfach an die Zeitung geschrieben, ohne Erfolg...

  • Sowas haben die in der alten Wohnung gemacht. Wenn früh die ersten rausgingen und die Tür nur zufallen haben lassen hat sich das in die Tür geklemmt und jeder konnte rein.


    Anruf beim Verlag ergab: "Das MÜSSEN die machen wenn due Briefkästen nicht erreichbar sind (waren im Haus). Denn es ist nicht nur Werbung sondern auch Stadt-News (stimmt, stehen unwichtige Sachen wie Kirmes, Fotos vom letzten Stadtfest oder Auszeichnungen der Uniklinik drin. #rolleyes) und sie falls sie das nicht an alle Haushalte verteilen gegen das gesetzliche Recht auf Zugang zu Informationen verstossen und dafür verklagt werden können.

    Auf dem Aufkleber müsse konkret der Name der Zeitung stehen (wovon es hier allein schon zwei gibt), dass sie von dieser Pflicht befreit sind.


    Anspruch auf Unterlassung hätten aber nur Leute in Einfamilienhäusern weil es dem Austräger zeitlich nicht zuzumuten ist, soviel zu lesen erstmal. #hammer


    Das ist schon kein Erwachsenenmund mehr, das ist bekloppt.

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  • Nachträglich fände ich es passend ihn zu fragen, ob denn das Käseblatt verbindlich sei. Oder auch, dass er doch sicher ein verbindlicher Mensch sei und er das daher doch bitte verbindlich mal wieder mitnehmen kann. In dem Moment wäre ich sicher sprachlos oder unfreundlich gewesen.

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    Autor:innenforum, Textarbeit: http://www.federteufel.de

    Einmal editiert, zuletzt von tulan ()

  • Bisher hatte ich ein selbst an den Briefkasten angeklebtes Schild "Keine Werbung, keine Zeitungen". Nur sehr selten lag trotzdem das wöchentliche Käseblatt oder der 1cm dicke und in Folie verschweißte Stapel Werbebeilagen im Briefkasten.

    Nun hat vor 2 Monaten die Hauserwaltung alle Aufkleber von den Briefkästen entfernt und durch einen einheitlichen Aufkleber "Bitte keine Werbung" ersetzt.

    Seitdem bekomme ich Käseblatt und Werbepaket IMMER.

  • Bei uns ist ja das Problem: Diese Folie mit Werbebeilagen und die normale Werbung möchten wir sehr gerne. Sind doch oft auch Sparcoupons (Drogerie v.a.) drin und ich plan auch meine Lebensmitteleinkäufe teilweise nach Prospekt. Aber diese doofen dicken Käseblätter sind einfach nervig ohne Ende. Momentan gehts, haben wir nur unser eigenes drin (schon nervig genug). Bis vor Kurzem haben die (selbst schon spätes Mittelalter) Kinder der inzwischen verstorbenen Nachbarin beim Briefkasten-Ausleeren immer die Käseblätter in andere Briefkästen gestopft. Und überdurchschnittlich häufig in unseren weil sie von dem Nachbarn mit dem näher an ihrem liegenden Briefkasten vermutlich mal eins massiv aufs Dach gekriegt haben dafür (wie ich ihn kenn).

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  • Preschoolmum ich habe mich immer gewundert, wer diese Prospekte und Coupons nutzt. Planst Du dann, was Du kochst, danach was billig ist? oder wie nutzt Du die?

  • Preschoolmum ich habe mich immer gewundert, wer diese Prospekte und Coupons nutzt. Planst Du dann, was Du kochst, danach was billig ist? oder wie nutzt Du die?

    Die Coupons die wir nutzen sind im Allgemeinen diese 10%-Dinger von Müller und Rossmann. Die sind ja fürs (fast) gesamte Sortiment.


    Prospekte schau ich von den Geschäften an, wo wir eh öfter einkaufen. Erste Entscheidung ist dann schon mal, wo ich den Wocheneinkauf mach. Nämlich da, wo entweder die meisten Sachen günstig sind, es etwas außergewöhnliches gibt das uns interessiert oder Sachen die wir immer brauchen so günstig sind dass sich ein Vorratseinkauf lohnt.

    Ich fahr jetzt nicht zu drei verschiedenen Geschäften sondern mach Prioritäten.


    Essensplanung ja, teilweise. Nucht ausschließlich, abet wenn z.b. Bratwürste sehr günstig sind machen wir halt in der Woche saure Zipfel wenn wir das eh "irgendwann demnöchst mal wieder" vor hatten.

    Oder wenn Tomaten sehr günstig sind gibts halt mal ne Woche recht viel damit. Und dafür die nächsten Wochen weniger. Also alles Sachen, die wir prinzipiell eh irgendwann machen würden.

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    • Offizieller Beitrag

    Preschoolmum ich habe mich immer gewundert, wer diese Prospekte und Coupons nutzt. Planst Du dann, was Du kochst, danach was billig ist? oder wie nutzt Du die?

    Also ich nutze diese 10% Gutscheine von rossmann und Müller auch regelmäßig. Eigentlich kaufe ich dort nur mit Gutschein ein. Ich wüsste nicht, wieso ich mir das entgehen lassen sollte, im Gegensatz zu payback und sonstigen Kundenkarten gibt man ja keine Daten preis. Also wieso sich das entgehen lassen?

  • Gibts bei Chefkoch (allerdings einige unterschiedliche, ich erkenn unser Rezept halt inzwischen )


    Auswendig weiß ichs jetzt nicht. Aber auf jeden Fall 1/4 l. Essig, Wasser, Lorbeerblätter, Senfkörner, Pfefferkörner, Wachholderbeeren (Menge jeweils?), 5 Zwiebeln in Ringe schneiden und drin glasig kochen, Bratwürste gar ziehen lassen drin. Und das ganze mit echtem Bauernbrot (oder notfalls Mischbrot oder Brötchen ) essen.

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  • Ich kann mich da ehrlich gesagt nicht so rein steigern mit den Werbeblättern. Ich freue mich über die Rossmann Gutscheine und schau mir auch die Prospekte der Supermärkte an. Mit der Altpapiertonne vor dem Haus ist die Entsorgung auch nicht so schwierig. Ich brauch die Zeitungen z.B. auch zum Schuhe ausstopfen bei Nässe oder zum Umtopfen;).

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Hallo,


    Die üblichen Werbeblätter gehen zumindest hier gar nicht so wirklich zum Schuhe ausstopfen o.ä. . Nicht mal zum Blumen pressen (Leidvoll bemerkt, als wir kurzfristig für ein Kind ein Herbarium anlegen mussten). Die sind aus einem Papier, daß keine/kaum Flüssigkeit aufsaugt.

    Als Unterlage für Dreckarbeiten haben wir eine alte Wachstuchdecke oder einen Duschvorhang, der für die Dusche zu abgeranzt aussah und ersetzt wurde.


    Aber egal, was man selber findet oder nicht, finde ich es unschön, von "sich reinsteigern" zu reden, wenn Leute sich darüber ärgern, daß ihr klarer Hinweis eben keine Werbung zu wollen, übergangen wird. #weissnicht


    Bei meinen Eltern ist es andersrum, die nehmen Werbung an und gucken sie auch mal durch (in manchen sind Rätsel drin ;o) ). Aber da scheint jemand die Werbeblätter aus den Briefkästen zu fischen und vermutlich bei Wertstofhandel abzugeben. Gemerkt haben sie es daran, daß öfter mal beim rausgehen zeitig morgens (Bäcker, zeitiger Labortermin...) o.ä. in allen Briefkästen im ganzen Block Werbe-Zeitungen steckten (die größeren gucken meist mit einer Ecke raus, die sieht man) und beim zurückkommen kurz darauf nirgendwo mehr eine. Auch nicht bei ihnen selber, obwohl sie sie definitiv nicht rausgenommen hatten.

    Ob sich der Zeitungsklau finanziell lohnt ist fraglich, wobei, wenn man ein ganzes Wohngebiet abgrast...

  • Meine Güte, was hab ich denn hier ausgelöst...


    Ich hab den "Erwachsenenmund" hier gepostet, weil ich die Antwort einerseits recht schlagfertig fand und mir andererseits (oder aus demselben Grund) so wenig Passendes (Freundliches, Witziges) als Replik einfiel.


    Ja, ich hätte eine Diskussion anfangen können, ich hätte aggressiv werden können, aber darum ging es mir doch gar nicht! Wenn ich einen Fehler mache und dann dem anderen die Schuld gebe, ist das selten okay. Aber einen fetten, knallroten Aufkleber mit einer Bitte übersehen und dann, darauf angesprochen, fröhlich zu entgegenen, der sei nicht vorschriftsmäßig, ich meine, wir leben hier nicht in einem Polizeistaat, hm, das fand ich durchaus auch witzig.


    Nein, ich ruf jetzt keinen an.


    Nein, ich mach jetzt keinen Aufstand.


    Nein, es ist überhaupt nicht schlimm, dass ich jetzt eine Zeitung mehr entsorgen darf.


    Ich hab's dem Knaben gesagt, er weiß jetzt, dass ich keine will und gut is.

  • ich habe heute die erinnerungen einer älteren dame transkribiert. sie beschreibt die geburt ihres kindes und daß sie dabei laut geschrien hat, und die hebamme hat dazu gesagt "menschen mädle, hasch beim machen au so brüllt?"


    (wenn ich mir vorstelle, meine hebamme hätte mir unter der geburt so einen spruch gebracht, ich hätte wahrscheinlich auf der stelle wehenstillstand gehabt vor lachen. oder wehensturm.)

  • Das hat meine Mutter angeblich auch gehört.

    In vorwurfsvollem Ton, weil sie nicht verheiratet war.


    Das hat sie so beeindruckt, dass sie noch 20 Jahre später davon erzählte...

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • @casa Ich wäre krebsrot angelaufen. Ein "ja" hätte ich mich nicht getraut. Aber ertappt gefühlt hätte ich mich. #schäm

    (Richtig guter Sex ist, wenn plötzlich das Kind in der Tür steht und besorgt fragt: "Was hat Mama?" - Öhm, ja, einen Orgasmus... :D )

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung