Theoretische Frage zur Erstverschlimmerung bei Homöopathie

Also wenn sich die Erstverschlimmerung über Monate (!) hinzieht, würde ich doch mal die Wirksamkeitnin Frage stellen.

Meines Wissens nein.
Meine Hoöopathin spricht immer nur von einer kurzen heftigen Erstverschlimmerung, die nach 2-3 Tagen spätestens weg sein sollte. Ansonsten ist es wohl ein unpassendes Mittel.

Viele Grüße
Eumelmama

Das scheint mir dann eher das falsche Mittel zu sein.

also ich bin kein experte, aber bei mir war es so, dass wenn die verschlimmerung länger gedauert hat, bedeutete das, dass die potenz zu nierdrig ist. mit der steigenden potenz (200, 1000, 10000) ging es mir kontinuierlich besser.

ich würde an deiner stelle den arzt kontaktieren.

Eine Erstverschlimmerung dauert in der Regel zwischen einer Stunde und zwei Tagen, wobei zwei Tage schon die Ausnahme ist.
Erstverschlimmerung bedeutet ja, dass es genau das richtige Mittel ist und dann auch auf jeden Fall wirkt.

... und deshalb denke ich, dass es vielleicht doch das richtige mittel ist (weil eine reaktion darauf scheint es ja zu geben), nur die potenz kann zu nierdrig sein.

Hm, bei einer einmaligen Globuligabe eine Erstverschlimmerung von Monaten? Ich nehme doch an, dass es eine hohe Potenz war, wenn sie nur einmalig gegeben wurde?

taja: Mein Post sollte auch kein Widerspruch sein, sondern eher eine Ergänzung.

Ich nehm das selbst, allerdings als Q-Potenz. Meine Freundin hat es als c1000 bekommen und wir hatten beide recht heftige Situationen danach, aber das gehört zu diesem Abgrenzungs-Ding dazu (also eher Wirkung als Erstverschlimmerung). Eine 1x-Gabe ist halt nicht so gut dosierbar wie die tägliche Gabe über einen längeren Zeitraum...