Die "perfekte" Schatzsuche

Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal eine Schatzsuche selbst organisiert. Für unser Mädchen, das 8 wurde und in einer Spielstraßen-Gegend wohnt. Wir haben vorher unsere Siedlung bei Spaziergängen für schatzsuchekompatible Aufgaben ausgekundschaftet und am Ende 10 Aufgaben gestellt. Die Kinder haben das super angenommen, wobei sie durch ihr permanentes Laufen in 20 Min. damit durch waren (und wir Erwachsenen waren auch "durch", d.h. total erschöpft und verschwitzt *ächz*).

Am Ende hatten wir Ringe, Schoko-Goldtaler und Schoko-Euros in einer Schatztruhe versteckt und diese dann im See versenkt, besser gesagt: wir haben versucht, die zu versenken: die schwamm leider, aber die Kinder hat es überhaupt nicht gestört.

Wir haben die Aufgaben auf Zetteln geschrieben und diese dann in Briefumschläge gelegt. Die Umschläge haben wir an verschiedenen Orten versteckt, an Laternenpfähle geklebt, etc. Die Kinder konnten schon lesen und so durfte jedes Kind mal eine Augabe lesen. Mal mussten sie was rechnen, mal eine Birke suchen und da rauf klettern und mal mussten sie ein Kinderlied singen. Nach Bewältigung der Aufgabe führte die Lösung zum nächten Posten. Den Spielplatz bei uns hatten wir auch als ein Posten eingebaut.

Wir hatten die Aufgaben für uns nochmal ausgedruckt dabei, für den Fall, dass ein Umschlag in der Zwischenzeit verlorengeht, von anderen Kindern gefunden wird, o.ä.

Falls Du noch etwas wissen willst, melde Dich nochmal, ja?
Viel Spaß beim Planen und Umsetzen

LG,
Anne

Huhu du,

können die Kinder Zahlen lesen? Und wenn ja bis wohin?

Meine Mutter hat etwas ähnliches gemacht wie Annie beschrieben.

Auf eine Pappe hat sie die Zahlen 1-? (100 oder so) in einer Schneckenform geschrieben. Und dann genauso viele Zettel verteilt mit kleinen Fragen oder Aufgaben drauf. Bei euch könnte man auch alternativ Farben und Symbole oder Figuren drauf machen.

Dann die Gruppe in zwei bis drei Gruppen aufteilen. Nun wird gewürfelt und man darf dann nach den Punkten auf das Feld vorrücken. Und dann muss man die Zahl vom Zahlenfeld suchen gehen. Kommt zurück und gab die Antwort. Bzw. bei euch sagt man dann die Farbe, Symbol, Figur oder was auch immer auf dem Zettel ist. Und wenn die Antwort richtig ist, darf man wieder würfeln, bis man halt eine Gruppe bei 100 angekommen ist und die bekommen dann irgendwas.

So müssen sie ständig was suchen gehen und wenn sie die anderen Zettel finden, bringt ihnen das nichts. Sie brauchen ihren Zettel. Man könnte beim Thema Schatzsuche, auch irgendwas davon auf die Zettel machen. Also mal eine Goldmünze, ein Schiff, ein Wikinger, ein Pirat etc.

Edit: meine Mutter hatte dann nochmal alle Antworten auf einem Zettel bei sich, um zu wissen, ob wir richtig antworteten oder nicht. Und anstelle von Zahlen könnte man halt auch direkt Symbole nehmen und dann müssen die danach suchen. Und bei 100 Zetteln sind die Kids danach recht müde, weil schnell laufen und viel denken und als Eltern sitzt man zu Hause und wartet Ist nur im Vorfeld halt viel Arbeit.

Hallo,

bei uns haben beim 7.Geburtstag der Kleinen die bösen Muffinsklaupiraten die Muffins geklaut In der Kuchendose haben sie nur ein paar Krümel und einen Zettel hinterlassen, auf dem ein Rätsel stand,die Lösung war dann der nächste Hinweis. Sie mußten mutig und schlau sein, der erste Hinweis war dann im Pantherkäfig (Katzenhütte draußen), dann mußte durch Rätsel eine Telefonnummer herausgefunden und angerufen werden, meine Schwester war dann dran und gab ihnen mit schauriger Stimme den nächsten Hinweis, beim Nachbarn gab es dann wieder einen Hinweis, dann mußten sie noch etwas in der Gegend herumlaufen und schließlich war der letzte Hinweis auf dem Spielplatz und dort haben wir die Muffinsklaupiraten dann fast eingeholt, denn bei meiner Freundin haben sie sie dann liegengelassen

Die Freude bei den Kindern war groß, aber wir sind das ganze auch in kürzester Zeit durchgerannt *hechel*

LG Norea