In Hessen ist in den Nebenfächern sogar vorgeschrieben, dass die mündliche Leistung 70% zählt. Da es nur einen Test im Halbjahr gibt. Hauptfächer 50:50
edit (zum eigentlichen Thema ): Die HB wäre für mich ein entscheidender, wenn nicht sogar der entscheidende Faktor bei der Entscheidung für die Schulform/Schule. Ich würde mir die Schulen individuell ansehen und dann schauen, wo man sich mit hb auskennt und wie diese Kinder dort integriert und gefördert werden. Vor allem auch die Underachiever (und das ist deine Tochter, wenn sie mit hb Noten um 3-4 hat). Und wenn das keine der Schulen irgendwie macht/kann/auf dem Schirm hat, würde ich das Gymnasium nehmen.
Nicht, weil ich das Gymnasium für das Non-plus-ultra für alle Kinder halte, sondern weil ich dort noch am meisten Förderung/Forderung für den hb-Anteil im Kind erwarten würde. Und dort würde ich dann das Gespräch suchen bzgl. LRS und ADHS. Kennst du diese Reihe? Da gibt es im Lehrer- und Eltern-Leitfaden auch Hinweise auf mögliche Nachteilsausgleiche (nicht Notenschutz). Z.B. dass die Eltern lange Texte daheim vorlesen.