welche weiterführende Schule? Gymnasium/Realschule

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  • Eine Verwandte von mir ist Lehrerin an einer Schule, an die hochbegabte Kinder von anderen Schulen für mehrere Tage pro Woche kommen und dort speziell unterrichtet werden. Sie betont jetzt aber immer, dass sie eine Schule für "begabte" Kinder sind. Ich meinte: "ich dachte für hochbegabte". " Nein, unsere Kinder sind begabt".


    Aha, was immer das nun heißen soll, hat sich mir nicht ganz erschlossen#gruebel.


    Heißt das, dann Kinder an anderen Schulen unbegabt sind? Heißt es, dass die als hochbegabt geschickten Kinder doch "nur" begabt sind?


    Eigentlich ist es mir aber egal. Ich halte das Konzept für wenig gelungen und bin ganz froh, dass unsere Schule da gar nicht beteiligt ist (Vermutlich alle unbegabt :D).


    Ich würde mir für alle Schüler-egal ob begabt oder hochbegabt- begabte Lehrer wünschen #stumm.

    • Offizieller Beitrag

    eben weil die Realschüler "viel mehr ans Auswendiglernen als ans selber Denken gewöhnt sind".

    Die Aussage schockt mich gerade. Ist das wirklich so?


    Ich habe nur Erfahrung mit Gymnasium und das ist schon eine Weile her. Wirklich selber denken war da eigentlich nicht erwünscht. Ok, in Fächern wie Mathe ging einiges über Verstehen. Aber gerade die drei Fremdsprachen waren sehr tröges Pauken. Selbst Physik-LK bestand hauptsächlich aus Formeln-Auswendiglernen.

    melone Ich glaub, du stellst dir "zu viel" unter dem "selber Denken" vor. Gemeint ist Transfer - also eine Aufgabenstellung auf einen anderen Zusammenhang anwenden. Zum Beispiel im Deutschunterricht anschauen, wie eine Argumentation aussieht und diese selbstständig in einem Text (der nicht speziell für den Deutschunterricht verfasst wurde) herausfinden. Auch wenn das Schema in diesem Text nicht strikt angewandt wird. Die Gymnasiasten bekommen das erklaert, eventuell indem sie erst einmal die Textstruktur erarbeiten. Noch einmal gefestigt und dann sollte es sitzen. An der Realschule geht man sehr viel kleinschrittiger vor: Erstmal die Elemente der Argumentation an verschiedenen Beispielen herausfinden. Dann Beispiele, in denen die Reihenfolge verändert ist. Dann an Texten, die vorbereitet sind. Und erst dann (wenn überhaupt) in komplexeren Texten.


    Ich unterrichte genau die Eingangsklassen, wobei einige Schüler vom Gymnasium kommen und die meisten von der Realschule. Die vom Gymnasium brauchen viel weniger Anweisungen, da kann der Arbeitsauftrag lauten: Arbeite die Argumentation heraus. Für die Realschüler heißt es dann: Arbeite die Argumentation heraus, in dem du die Behauptungen, Begründungen und Belege/Beweise feststellst und analysierst wie sie sich zueinander verhalten.


    JooBoo Konntest du mit den Informationen zum Nachteilsausgleich was anfangen?

  • melone Ich glaub, du stellst dir "zu viel" unter dem "selber Denken" vor.

    Das könnte vielleicht sein... #zwinker


    Arbeitsanweisungen: hmm, ich war neulich mit zwei Müttern im Gespräch, deren Kinder in diesselbe Klassenstufe wie meine gehen, aber andere Schule. Diese Kinder müssen über die Weihnachtsferien ein Buch lesen und eine Buchpräsentation auf einer leeren Chipsrolle vorbereiten 8o8o8o.


    (Ich war richtig erleichtert, dass meine Kinder solche Aufgaben nicht bekommen. Ich habe nämlich keine Ahnung, wie man diese Arbeitsanweisung umsetzen sollte.)

    • Offizieller Beitrag

    Pi mal Daumen die Intelligentesten 2% der Bevölkerung. Wobei es natürlich unterschiedliche Definitionen gibt, Hochbegabung ist übrigens demnach keine statische Größe (= einmal hochbegabt, immer hochbegabt), sondern ein Einzelner kann raus- oder reinfallen. Gerade in der Jugend wechselt es von sehr intelligent zu hochbegabt und zurück. (Fand ich spannend, als es dazu die Vorlesungen gab).

  • Pi mal Daumen die Intelligentesten 2% der Bevölkerung. Wobei es natürlich unterschiedliche Definitionen gibt, Hochbegabung ist übrigens demnach keine statische Größe (= einmal hochbegabt, immer hochbegabt), sondern ein Einzelner kann raus- oder reinfallen. Gerade in der Jugend wechselt es von sehr intelligent zu hochbegabt und zurück. (Fand ich spannend, als es dazu die Vorlesungen gab).

    Ja eben, das sind extrem wenig Menschen.

  • Pi mal Daumen die Intelligentesten 2% der Bevölkerung. Wobei es natürlich unterschiedliche Definitionen gibt, Hochbegabung ist übrigens demnach keine statische Größe (= einmal hochbegabt, immer hochbegabt), sondern ein Einzelner kann raus- oder reinfallen. Gerade in der Jugend wechselt es von sehr intelligent zu hochbegabt und zurück. (Fand ich spannend, als es dazu die Vorlesungen gab).

    Ja eben, das sind extrem wenig Menschen.

    2% heißt aber, dass auf 50 Kinder ein hochbegabtes Kind kommt. Wenn ca. 25 Kinder in der Klasse sind, gibt es statistisch in jeder zweiten Klasse ein hochbegabtes Kind. Wenn eine Lehrkraft in 10 unterschiedlichen Klassen unterrichtet, hat sie im Mittel ca. 5 hochbegabte Kinder dabei.

  • Woher denn auch? Ich mach meinen Job am NRW-Gym jetzt seit 23 Jahren und ich habe 4 definitiv hochbegabte Sus unterrichtet, die so dermaßen unterschiedlich gestrickt waren, dass ich daraus nicht viel ableiten kann. Einschlägige Literatur gibt es en Masse, aber für den Schulalltag nutzbar ist das alles kaum. Und da 99,9% meine Sus nicht hochbegabt, aber auch vielfältig sind, ist meine Zeit begrenzt, mich da theoretisch vorzubilden.

    #weissnicht Wenn man sich die Standarddefinition anschaut (und ggf. noch berücksichtigt, dass hochbegabte Kinder am Gymnasium vermutlich etwas häufiger sind), müsstest Du aber weit mehr als 4 hochbegabte Schüler/innen im Laufe Deiner Lehrerinnenlaufbahn in Deinen Klassen gehabt haben.


    Statistisch gesehen müssten es aber schon einige sein, vermutlich auch welche von den mittelmäßigen Schülern. Deswegen wäre es gut wenn Lehrer dementsprechend geschult wären. Oder zumindest ein Lehrer. Das sollte doch auch Aufgabe der Schule sein?


    Ich habe 4 getestete HB-Kinder und kenne aus meinem Bekanntenkreis noch weitere, so selten wie Du sagst, 4 in 23 Jahren, ist das nicht.

    Und ja, mich ärgert das total das die Schule da nicht weiter drauf eingeht. Soviele schreiben sich Begabtenförderung auf die Fahne, ich habe davon noch nichts erlebt.

    Liebe Grüße,


    Sommerwind.

    Einmal editiert, zuletzt von Sommerwind ()

  • Woher denn auch? Ich mach meinen Job am NRW-Gym jetzt seit 23 Jahren und ich habe 4 definitiv hochbegabte Sus unterrichtet, die so dermaßen unterschiedlich gestrickt waren, dass ich daraus nicht viel ableiten kann. Einschlägige Literatur gibt es en Masse, aber für den Schulalltag nutzbar ist das alles kaum. Und da 99,9% meine Sus nicht hochbegabt, aber auch vielfältig sind, ist meine Zeit begrenzt, mich da theoretisch vorzubilden.

    #weissnicht Wenn man sich die Standarddefinition anschaut (und ggf. noch berücksichtigt, dass hochbegabte Kinder am Gymnasium vermutlich etwas häufiger sind), müsstest Du aber weit mehr als 4 hochbegabte Schüler/innen im Laufe Deiner Lehrerinnenlaufbahn in Deinen Klassen gehabt haben.

    Es fallen doch aber nicht alle hochbegabten Schüler und Schülerinnen (in welche Richtung auch immer) auf. Und wenn alles läuft, fragt man doch nicht nach dem IQ.

  • Und dann ist die Frage, ob sich die HB auf alle Schularten verteilen.


    Und zur Frage, ob das Aufgabe der Schule sein sollte... tja, es gibt vieles, was Aufgabe der Schule sein sollte. Aber es hakt da an allen Ecken und Enden im System. Wir sollen Hochbegabte im Blick haben, verhaltensauffällige Kinder, Kinder mit Lernschwächen, ADHS, Inklusion etc. Und das bei einer Ausbildung, die , nun ja, freundlich formuliert, nicht immer optimal ist?


    Ich bin ja nicht mehr ganz jung, und einiges hat sich mittlerweile geändert. Aber meine pädagogisch-psychologische Ausbildung sah so aus, dass ich in der Uni einen Kurs hatte "Psychologie des Kindes- und Jugendalters" (oder so ähnlich), ein paar Kurse zu Pädagogik, aber auf einem theoretisch-philosophischen Niveau (was ist Bildung?) und im Referendariat dann ein Jahr lang einen supermiesen Pädagogik/Psychologiekurs, in dem für mich persönlich 90% Wiederholung dessen war, was ich an der Uni hatte (aber in schlecht) und an das 2. Jahr kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.


    Hochbegabung, ADHS etc. haben wir gar nicht gemacht. Ich habe das ansatzweise kennengelernt, weil ich ein Zusatzmodul für BVJ (Berufsvorbereitungsjahr) gemacht habe, freiwillig im Referendariat und dann noch einmal als Lehrerin eine einjährige Fortbildung zu schwierigen Klassen. Die war aber auch durchwachsen.


    Mag sein, dass die Ausbildung in anderen Schularten besser ist , was das angeht, aber ich vermute, je "höher" die Schulart, desto intellektueller und weniger pädagogisch ist die Ausbildung ausgerichtet. :(


    edit sagt: Ich glaube, den Kurs zur Psychologie im Kindesalter habe ich auch nur gemacht, um die Ausbildereignung der IHK zu erhalten. Sicher bin ich mir aber nicht mehr.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von nez perce ()

  • Es fallen doch aber nicht alle hochbegabten Schüler und Schülerinnen (in welche Richtung auch immer) auf. Und wenn alles läuft, fragt man doch nicht nach dem IQ.

    Davon würde ich auch ausgehen. Ich denke, die Schablone "hochbegabt" ist im normalen Schulalltag auch nur bedingt hilfreich. Sie kann dann nützlich sein, wenn ein Kind deutlich hinter seinen Möglichkeiten bleibt. Aber auch dazu muss ein Kind nicht "hochbegabt" sein.


    Die Grundfrage ist doch die, wie gelingt es, möglichst vielen der 30 Kinder in einer Klasse in 45 Minuten gerecht zu werden.

  • Auch nicht HB-Sus sind nicht wie die Fischstäbchen alle gleich und easy. Vermutlich sind die meisten HB wie eben die normalbegabten Kinder mit individueller Förderung auch bestens bedient. HB kann wie eine BEhinderung sein. Die wenigen von mir genannten waren alle 4 Asperger. Hochgradig problematisch im sozialen Umgang und überhaupt.

    • Offizieller Beitrag

    . Aber meine pädagogisch-psychologische Ausbildung sah so aus, dass ich in der Uni einen Kurs hatte "Psychologie des Kindes- und Jugendalters" (oder so ähnlich), ein paar Kurse zu Pädagogik, aber auf einem theoretisch-philosophischen Niveau (was ist Bildung?) und im Referendariat dann ein Jahr lang einen supermiesen Pädagogik/Psychologiekurs, in dem für mich persönlich 90% Wiederholung dessen war, was ich an der Uni hatte (aber in schlecht) und an das 2. Jahr kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.

    War vor fünf Jahren im Großen und Ganzen das Gleiche:

    - der Kurs Psychologie des Kindes- und Jugendalters war allerdings klasse und hat Hochbegabung thematisiert. Allerdings wenig Konkretes, wie damit umzugehen sei. Aber immerhin angesprochen und weiterführende Links/Literatur.

    - auch der Pdagogikkurs am Seminar war gut. Zwar nichts zur Hochbegabung aber durchaus einiges zum Umgang mit schwierigen Klassen.


    Insgesamt müsste aber mMn der Fokus viel mehr auf der Pädagogik liegen. Und der praktischen Umsetzung - so ist es halt "Learning by doing". Oder auch nicht.

  • In Hessen ist in den Nebenfächern sogar vorgeschrieben, dass die mündliche Leistung 70% zählt. Da es nur einen Test im Halbjahr gibt. Hauptfächer 50:50


    edit (zum eigentlichen Thema #cool): Die HB wäre für mich ein entscheidender, wenn nicht sogar der entscheidende Faktor bei der Entscheidung für die Schulform/Schule. Ich würde mir die Schulen individuell ansehen und dann schauen, wo man sich mit hb auskennt und wie diese Kinder dort integriert und gefördert werden. Vor allem auch die Underachiever (und das ist deine Tochter, wenn sie mit hb Noten um 3-4 hat). Und wenn das keine der Schulen irgendwie macht/kann/auf dem Schirm hat, würde ich das Gymnasium nehmen.

    Nicht, weil ich das Gymnasium für das Non-plus-ultra für alle Kinder halte, sondern weil ich dort noch am meisten Förderung/Forderung für den hb-Anteil im Kind erwarten würde. Und dort würde ich dann das Gespräch suchen bzgl. LRS und ADHS. Kennst du diese Reihe? Da gibt es im Lehrer- und Eltern-Leitfaden auch Hinweise auf mögliche Nachteilsausgleiche (nicht Notenschutz). Z.B. dass die Eltern lange Texte daheim vorlesen.

    Danke für den Tipp! Das sieht gut aus. Ich weiß nur noch nicht, ob man das alleine zuhause benutzt oder innerhalb eines Förderinstituts?

    Das Schülerbuch ist eine Art Workbook. Man kann damit auch daheim arbeiten.

  • Wir haben Freitag einen und Samstag zwei Tage der offenen Tür besucht.


    1. die fußläufig gelegene Realschule: 2 zügig, wir trafen sehr nette LehrerInnen, Gebäude okay, 1 mal pro Woche 45 min LRS Förderunterricht mit einer Lehrerin und ca 10 SuS. ca. 50% der Kinder aushaltbar, einzelne auch nett und hilfsbereit, der Rest schwierig bis unaushaltbar. Ein 9. oder 10. Klässler schubste in der Turnhalle eine Klassenkameradin die gerade mit verbundenen Augen eine Parcour absolvierte von einem hohem Kasten. 6 Schüler, die Dienst beim Adventsbasteln hatten fläzten sich mit Smartphone, Jacke und cooler Attitüde in den Raum und verbreiteten ängstliche Ruhe unter den Interessierten. Auf deutliche Ansprache der Lehrerin reagierten sie nur müde lächelnd und verzögert. Mein Mann konnte nicht dabei sein.


    2. Das fußläufig gelegene Gymnasium (fußläufig): etwa 1000 SuS. Soweit guter Eindruck, immer eine Sportklasse. Vernünftige Familien, nichts besonderes. Keine LRS Förderung. Lehrer waren kaum zu bemerken. Mein Mann war sehr angetan.


    3. die innenstadtnahe Gesamtschule mit Schwerpunkt Kunst/Theater. Sek 1 ist 6 zügig, Sek 2 angeblich 3 zügig. LehrerInnen sehr gemischt von nett und engagiert bis unangemessen und ruppig. Keine Begrüßung, dafür wurde erwartet, dass an seine kompletten Daten samt Name der Grundschullehrerin in eine Liste einträgt!? Dann sollte man sich in eine Ecke stellen und warten ob ein Schüler kommt und eine Führung anbietet... SuS zu >90% mit Migrationshintergrund. Mein Mann wollte auf dem Absatz kehrt machen und will eher auswandern als Edda dorthin zu schicken.


    Heute wurde uns von Freunden eine Privatschule ans Herz gelegt, die komplett auf englisch unterrichtet aber angeblich auch auf Sprachanfänger ausgerichtet ist. Das Schulgeld beträgt utopische 1200 € monatlich. Man könnte aber ein Stipendium beantragen...


    Ausserdem gibt es noch eine Privatschule für gemobbte Kinder, mit gruseligem Webauftritt und 750 € Schulgeld monatlich.


    Mir ist zum heulen.

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

  • „Privatschule für gemobbte Kinder“? Wirklich ?

    Naja, das ist sicher etwas zugespitzt. Aber sie geben als Grund an, warum man sich für sie entscheiden soll : "weil der Besuch einer Regelschule für Ihr Kind nicht funktioniert - sei es wegen Schulproblemen, Mobbing, ADS, ADHS, Asperger Syndrom, zu großen Klassen..." Aber man findet quasi keine Erfahrungsberichte oder Bewertungen. Nur dass Gerücht, dass sie schon mal vor der Insolvenz stand.

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

  • Wie lange gibt es diese Schule denn schon? Meistens stehen private Schulen in den erste 10 Jahren nach der Gründung kurz vor der Insolvenz. Nach 10 Jahren, so diese denn überstanden werden, kommen sie meist in ruhigeres Fahrwasser.


    Aber 750 E Schulgeld wäre für uns niemals leistbar. Alles bis 300E hätte ich tragbar gefunden.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    Einmal editiert, zuletzt von rosarot ()

  • Wow, das gibt bestimmt eine spannende Klassenzusammensetzung in der Privatschule, sei froh, dass sie ausserhalb eures Budgets liegt. Zu welcher Schule tendiert denn deine Tochter?