Windelfrei Gruppe oder der Topffit Motivations- und Ausstauchthread

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  • so nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu #freu


    Also wir halten Vormittags wenn ich zu hause bin so alle 10-20 Minuten ab. Sie wird unruhig und meckert. Nachmittags hält sie auch mal etwas länger an.
    Das große Geschäft hatte sich so schön auf 3x täglich: morgens 5:00 Mittags 12:00 und abends 18:30 eingependelt. Seit 2 Wochen haben wir wieder alle stunde vor allem wenn sie gestillt wurde muss sie das große erledigen.


    So hatten wir gestern abhalten pipi. Ab ins Tuch und dann gemecker mit durchsprechen. Also ab raus wieder auf den Topf. Das große Geschäft. Ab ins Tuch Gebrüll. Ich habe ihr gesagt,dass ich sie jetzt nicht nochmal aus dem Tuch schälen werde,da wir rausgehe. Dann hat sie nach 3 minuten gemecker geschlafen.


    Nachts haben wir zur Zeit immer mindestens 1x nass.

  • ich wollte vermelden
    nun ist meine nr.8 auch endgültig durch
    der einzige grund warum ich untertags noch imsevimse trainigshosen anziehe ist weil sie den popo schön warmhalten!


    meine maus ist nun auch tag und nacht zuverlässig windelfrei ubd topf/klofit


    einzig wenn sie eibe doofe hose anhat muss man ihr runterziehen helfen..


    aber das erledigt sich sicher auch bald..

  • Ihr Lieben, ich komm seit Ewigkeiten nicht zum schreiben, aber ich lese fleißig mit!
    Ein kleines Update zu unserer Windelfreien Zeit:
    Zwergi ist jetzt genau ein Jahr und wir haben zur Zeit beeindruckend viele trocken unfallfreie Tage! Er meldet sich so deutlich, ich bin oft ganz baff. Sogar jetzt am Wochenende mit viel Besuch mit Kindern und und und!
    Sogar beim Autofahren und im Kinderwagerl kommuniziert er so eindeutig, dass ich es gar nicht überhören oder sehen kann.
    Auch bei anderen wie meinem Freund, meiner Mutter,... meldet er sich zuverlässig.
    Nachts hab ich seit ein paar Monaten die Windel auch weggelassen (als es im Sommer so heiß war) und in den allermeisten Nächten bleibt das Bett trocken.


    Ab nächster Woche beginnt jetzt die Eingewöhnung in der Krabbelstube, weil ich wieder arbeite, da bin ich gespannt wie es weitergehen wird. Prinzipiell sind die Mitarbeiterinnen da offen, haben aber von windelfrei noch nie was gehört... Sie wollen auf die Zeichen achten und sagen, dass es ihnen lieber ist als ewig zu wickeln. Naja, ich bereite mich mal innerlich auf einen kleinen Rückschritt vor und bin gespannt.
    Hat jemand Tipps oder Erfahrungen aus der Eingewöhnungsphase bei so kleinen mit windelfrei?


    Schönen Abend euch!



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  • @Wetterhex Unser Großer kam mit 14 Monaten zur Tagesmutter. Sie war sehr bereitwillig, auf seine Signale zu achten und ihn abzuhalten. Und zunächst lief es auch super. Besser als zu Hause. Aber: der Große sah plötzlich lauter Kinder, die ihr Geschäft in die Windel erledigen. Und fortan weigerte er sich, den Topf zu benutzen. Die TaMu sah ihm oft an, dass er mal muss, aber auf Nachfrage hat er verneint und kurz darauf war die Windel voll. Das war für uns alle schon ein herber Rückschlag und es hat einige Monate gedauert, bis diese Phase zu Ende ging. Ich drücke dir die Daumen, dass dein Sohn sich von den anderen Kindern nicht so arg beeinflussen lässt und es bei ihm besser läuft. Und falls nicht: versuche, entspannt zu bleiben, auch wenn es tierisch nervt, wenn ein Kind absichtlich in die Windel kackt.
    (Egal, wie groß oder klein sie sind. Wenn sie es mit Absicht machen, ist es eben irgendwie ekliger.)

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • @Wetterhex unsere war schon lange trocken bei der Eingewöhnung. Das fanden alle im KiGa scheinbar extrem ungewöhnlich und wollten es kaum glauben. Es hat aber auch im KiGa alles bestens geklappt, die Kleine war fasziniert von den kleinen Klos, die sie da haben ;) dann wurde aber unser Junior geboren und die Kleine hat einmal (einmal !) beim Mittagsschlaf gepieselt, woraufhin wir gleich misstrauisch gefragt wurden, ob sie denn zuhause zum Mittagsschlaf auch keine Windel an hat. Naja, dann habe ich nochmal erklärt, dass die letzte Windel mehr als 9 Monate her ist (tags wie nachts), ich sehe noch heut den seufzer in den augen der Kingergaertnerin, aber trotz der emotional nicht ganz leichten Tage fuer die Kleine gab es seitdem auch keine Unfälle mehr.
    Warum schreibe ich das? Lasst euch bei Rückschritte waehrend der Eingewöhnung nicht verunsichern und besteht darauf, dass es klappt. Je selbst sicherer Ihr da auftreten, desto grössere die Wahrscheinlichkeit, dass sie es im KiGa eben versuchen, wenn auch seufzend. Bei uns war die kleine 9 Monate komplett trocken und ein einziger Unfall reichte aus, dass die im KiGa gleich ne Chance zum Wickeln gesehen haben. Wobei mir ueberhaupt nicht klar ist, warum denen das lieber ist als ein trockenes Kind dass alles alleine macht (trocken sein heißt hier, dass das Kind dann auch tatsächlich alles alleine machen muss, warum auch immer, die scheinen echt gerne zu wickeln da....) viel Erfolg!

  • beim junior haben wir uebrigens noch nicht mit windelfrei angefangen, es ist gerade etwas viel hier, ich muss recht viel arbeiten und da kann ich nur schlecht auf Signale achten. Aber beim wickeln macht er häufiger ins Waschbecken, immerhin. Ich lese aber weiterhin hier mit und hoffe einfach, dass ich bald dienruhe habe den Kleinen häufiger ohne Windel zu lassen.

  • Ein Unfall heißt dann vielleicht soviel wie "Siehste, Kinder können in dem Alter noch nicht trocken sein, das haben wir ja schon immer gewusst und jetzt machen wir das so, wie wir das kennen und schon immer gemacht haben."


    Ich hab schon auch ab und an das Gefühl, "beweisen" zu müssen, dass unser "Konzept" (oder wie auch immer man das nennen mag #augen ) klappt. Ich freue mich dann extra, wenn es in Gegenwart anderer geklappt hat und versuche zu erklären (rechtfertigen fast schon), wenn es halt nicht klappt. Meist bin ich enspannt, aber manchmal halt nicht und eigentlich ist das doch doof. #augen


    Für uns klappt es ja und wir sind zufrieden. Andere rollen halt die Augen und halten einen für ... keine Ahnung.


    "Naja, wenn ihr soviel Zeit dafür habt... " hieß es heute. Ich denk mir, ob ich ihn abhalte oder Windel wechsel. Zeit sparen tue ich ja nicht. Aber Windeln. Doch, eigentlich spare ich schon Zeit. Denn das Bärchen pinkelt ja nicht sofort in die Windel, wenn es muss, sondern windet sich vorher noch minutenlang. So weiß ich, dass er muss und halte ihn ab. Würde ich warten bis er in die Windel gepinkelt hat, nun ja.


    Vor dem Bärchen dachte ich ja auch, dass das ganz schön zeitaufwändig sei und ich ständig nur auf seine Zeichen achten müsste. Deshalb waren meine ersten beiden Kinder eben mit Windel. #weissnicht Jetzt habe ich halt dazu gelernt. #freu

  • Die Zeit dazu haben? Geht doch viel schneller, als ne Windel zu wechseln!
    Am Anfang ist es eh am Einfachsten nichts groß anzuziehen, eine Pfütze ist schneller weggewischt, als eine Windel gewechselt.
    Dann hat das Kind irgendwann vielleicht ein Backup an. Das an und aus dauert genauso lang wie ein Pipi(!)-Windelwechsel. Kacka geht zu der Zeit mit großer Sicherheit ins Klo. Man muss also nicht ewig am Wickeltisch stehen und mit dutzenden Tüchern/Waschlappen den Popo sauber wischen. Und was wir beim ersten Kind an übergelaufenen Pampers hatten...aiaiai. Das war vielleicht ein Haufen Arbeit! Und das hat Zeeeeeit gekostet! Dann Windeln zum Müll bringen - Zeit. Windeln kaufen - Zeit. Windeln am Sonntag alle und vergessen nachzukaufen.. Horror! Stoffwindeln kosten genauso Zeit. Waschen. Aufhängen/trocknen. Zusammenlegen. Wegräumen. Und wieder von vorne. Flecken behandeln..aber wenn das Kind den ganzen Tag die selbe Windel als Backup trägt..super. Kaum Aufwand!
    Wenn das Kind kein Backup mehr braucht: Selbst eine Unfallhose ist schneller gewechselt als eine Windel. (Wir haben Spaßeshalber mal Zeit gestoppt ;) )


    Wir sind übrigens bei fast trocken. Es gibt ab und an mal ein Unfällchen. Meistens an Tagen, an denen ich so richtig durch bin. Nachts eher selten. Unterwegs leider häufig, wir sind noch nicht Kleidungsoptimiert bei dem Wetter...

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Es hat aber auch im KiGa alles bestens geklappt, die Kleine war fasziniert von den kleinen Klos, die sie da haben dann wurde aber unser Junior geboren und die Kleine hat einmal (einmal !) beim Mittagsschlaf gepieselt, woraufhin wir gleich misstrauisch gefragt wurden, ob sie denn zuhause zum Mittagsschlaf auch keine Windel an hat. Naja, dann habe ich nochmal erklärt, dass die letzte Windel mehr als 9 Monate her ist (tags wie nachts), ich sehe noch heut den seufzer in den augen der Kingergaertnerin, aber trotz der emotional nicht ganz leichten Tage fuer die Kleine gab es seitdem auch keine Unfälle mehr.

    Krass, wie unterschiedlich die Kindergärten so ticken. Unser Großer war vor den Sommerferien ein paar Tage auf Besuch im KiGa. Da war er im Wesentlichen trocken, hatte aber für den Mittagsschlaf noch ne Sicherheitswindel um, die meist trocken blieb. Über den Sommer konnten wir dann auch dieses Backup weglassen und seitdem trägt er keinerlei Windeln/ Backups mehr. Trotzdem gab es nach der Geburt unserer Kleinen einige Unfälle im Kindergarten. Vorzugsweise beim Mittagsschlaf. Wir waren deshalb ein wenig ratlos, weil er zu Hause nach wie vor unfallfrei ist, obwohl er mittags und nachts deutlich länger schläft als dort. Aber daheim steht er einfach auf und geht aufs Klo/ Töpfchen. Oft kriegen wir das nicht mal mit, sondern sehen später nur, dass was im Töpfchen ist. Etwas ratlos sagte ich also der Erzieherin, dass ich ungern wieder anfangen würde, Windeln zu geben, weil er ja eigentlich trocken ist. Und sie hat uns darin vehement bestätigt. Wir sollten dann was Wasserfestes für ins Bett mitgeben, damit die Matratze nicht jedes Mal mit nass wird. Das war alles. Die fanden das völlig begrüßens- und unterstützenswert, dass ein Dreijähriger trocken ist. Und selbstverständlich bekommt er Hilfe beim Klogang wenn nötig. Po abputzen kann er z.B. noch nicht selbst. Da hilft völlig selbstverständlich ein/e Erzieher/in. Pipi kann er allein und braucht nur je nach Hose etwas Hilfe beim An- oder Ausziehen. Und natürlich kriegt er die in dem Maß wie er sie braucht.
    Und wenn es dann eben doch mal einen Unfall gab, dann kriegt er seine Wechselsachen angezogen und wir kriegen eine Tüte mit den nassen Sachen mit nach Hause. Völlig wertfrei. Sehr angenehm. Ich hab den Eindruck, dass ihm dieser entspannte Umgang gut tut. Die Unfälle sind jedenfalls wieder deutlich seltener geworden.



    Die Zeit dazu haben? Geht doch viel schneller, als ne Windel zu wechseln!

    Das finde ich allerdings auch. Hab bei zwei abgehaltenen Kindern (eins ab dem Alter von 3 ½ Wochen, das andere ab dem 5. Tag, beide meistens mit Backup) bislang insgesamt ungefähr 4-5 übergequollene Kackewindeln gehabt. Und jedes Mal hab ich gedacht: "Gott sei Dank halten wir ab und haben diese Schweinerei nicht jeden Tag. Die Nerven die es allein schon kostet, die Arme und Beine des Kindes beim Saubermachen so zu bändigen, dass sich die Kacke nicht noch großflächiger verteilt! Und dann das ganze Kind einmal auspellen und frisch anziehen. Von der dazugehörigen Wäsche-Wascherei mal ganz zu schweigen. Da finde ich es deutlich schneller, mein Kind mal schnell abzuhalten, ihm den Po mit einem Klopapier abzuwischen und es wieder anzuziehen. (Abhalte-geeignete Kleidung tut dann ihr übriges, um den Vorgang möglichst unaufwändig zu halten.) Jedenfalls haben wir bei unserer Kleinen (jetzt 2 ½ Monate alt) in letzter Zeit nur noch alle paar Tage mal überhaupt eine Kackewindel zu waschen. Entsprechend selten ist auch der Po ernsthaft zu reinigen. Bleiben ein paar Pipi-Backups. (Wir benutzen überwiegend Einlagen, die wenig Volumen haben, also auch wenig zum Wäscheberg beitragen. So geht alle paar Tage mal ein Windeleimer mit in die Maschine.) An guten Tagen verbrauchen wir 4-5 Backups. An schlechten vielleicht das doppelte. Nass gepullerte Klamotten haben wir durch die Backups praktisch nie. Ich wage zu behaupten, dass Eltern, die konventionell wickeln, schon allein durch die überlaufenden Kackewindeln mehr Zeit ins Wäschewaschen stecken müssen als wir. - Vom sonstigen Stress mal ganz abgesehen.
    ... Was haben viele Eltern nur für Nervenstress, weil das Kind dauernd jammert und sie den Grund nicht erkennen können. Schon allein darum bin ich unendlich dankbar, dass ich die Möglichkeit "Kind muss aufs Klo" permanent mit im Blick habe. Unerklärliches Gejammer haben wir praktisch nie. In 99% der Fälle entpuppt sich völlig unerklärliches Gemecker bei uns im Nachhinein als ein "Ich muss(te) mal." So sind wir fürs nächste Mal schlauer und die Fälle, in denen wir nicht wissen, was das Baby hat, werden immer seltener.

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • Ihr schreibt so positiv und optimistisch! Schön!
    Ja, zeitsparsam ist es, wenn man das große Geschäft im Klo/Töpfchen und nicht in der Windel vorfindet. Aber dieses viele Gepinkel meiner Tochter stresst mich momentan schon sehr und es ist zeitaufwändiger, sie ständig zum Klo zu bringen oder/und eine nasse Windeleinlage zu tauschen als die nass gepinkelte Windel erst nach ein paar Stunden zu wechseln. Gestern Morgen hat sie in den ersten drei Wachstunden achtmal gepinkelt! Abgefangen, weil von mir aus angeboten, haben wir nur zweimal. Ich wäre sooo gerne wieder an trockeneren Ufern...! Sie war ja mal trocken und nun läuft's so oft in die Windel. Da traue ich mich grad auch nicht, die Windel komplett weg zu lassen, damit sie sich der Ausscheidungen wieder noch bewusster wird und es bitte vorher ansagt/zeigt. :( Das frustriert mich grad schon sehr.

    mit einem Sohn (*3/2011) und einer Tochter (*4/2014) unterwegs

  • Versuch es!
    Manchmal klappt es dann besser. Wenn die Kinder wissen, dass sie ja eine Windel um haben, sagen sie oft weniger bis gar nicht an, sondern nutzen die Windel.


    Bei einer lieben Freundin hat letztens sogar die trockene 3 jährige einfach gepinkelt, weil sie der Meinung war, sie habe ja eine Windel an. (Sie wollte uuuuunbedingt die eine trainerhose anziehen, die fängt aber kaum mehr als ein vorpipi...)

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  • AnMaKa, ich schließe mich Lela an, manchmal klappts ohne Windel einfach besser oder leichter. Obwohl wir auch, besonders in so argen Schubphasen mehr nasse Wäsche hatten als alles andere... Hat aber jeweils nur wenige Tage gedauert.
    Wir hatten heute den ersten Eingewöhnungstag in der Krabbelstube und es war ganz positiv. Zwergi musste einmal, hat sich bei mir gemeldet, Pipi ins Klo und sonst alles trocken. Die Betreuerinnen sind fasziniert und bemüht, wir haben jetzt vereinbart, dass sie mit ihm so umgehen, wie mit älteren Kindern, die gerade "trocken werden". Also mal fragen und anbieten nach der Jause und halt versuchen auf seine Zeichen zu achten. Sie würden ihn auch abhalten, bis jetzt mag er nämlich weder am Klo noch am Topf noch sonst wo sitzen.


    Ich bin weiterhin optimistisch und versuche entspannt zu bleiben...



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  • Ihr schreibt so positiv und optimistisch! Schön!
    Ja, zeitsparsam ist es, wenn man das große Geschäft im Klo/Töpfchen und nicht in der Windel vorfindet. Aber dieses viele Gepinkel meiner Tochter stresst mich momentan schon sehr und es ist zeitaufwändiger, sie ständig zum Klo zu bringen oder/und eine nasse Windeleinlage zu tauschen als die nass gepinkelte Windel erst nach ein paar Stunden zu wechseln. Gestern Morgen hat sie in den ersten drei Wachstunden achtmal gepinkelt! Abgefangen, weil von mir aus angeboten, haben wir nur zweimal. Ich wäre sooo gerne wieder an trockeneren Ufern...! Sie war ja mal trocken und nun läuft's so oft in die Windel. Da traue ich mich grad auch nicht, die Windel komplett weg zu lassen, damit sie sich der Ausscheidungen wieder noch bewusster wird und es bitte vorher ansagt/zeigt. :( Das frustriert mich grad schon sehr.

    Probier mal Windel ab (eventuell Hose selber runterschieben trainieren) und "feste Zeiten", die ihr vereinbart, also so ala: "wir machen pipi bevor wir losgehen/wenn wir aussteigen/angekommen sind/vor dem Kochen/..." egal was, etwas, das so ca. regelmäßig ist, damit sie sich drauf einstellen kann. sag dazu "wenn du aber vorher musst/ es dringend ist, sag mir bitte Bescheid,ok?". Das nimmt den Fokus vom tatsächlichen Pinkeln (auf Anzeichen achten) weg und gibt ihr den Freiraum, selber entscheiden zu können (anhalten oder Bescheid geben). Ich merke auchheute noch, wenn ich zu häufig frage (musst du pipi?) dann gibts eher mal einen unfall, als wenn ich sage "komm, wir probieren mal, ob noch was kommt". Manchmal pinkelt Kälbchen auch nur an sonderbaren Stellen (auf der Pottykiste, vor der Haustür) und Kaka ins Klo geht erst, seit er auch mit der Klobürste selber nachputzen darf (würg <- viel überwindung meinerseits)

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Danke Euch! #knuddel Die Ermutigung und Aufforderung habe ich gebraucht. :)


    Feste Zeiten fürs Töpfchen haben wir, also vorm Losgehen, beim Ankommen nach etwas Weg, nach dem Schlafen, vor dem Essen, wenn das letzte Pipi schon etwas länger her war.
    Hose runterschieben konnte sie, als sie keine Windel trug, nun hängt da oft die Hose fest am dicken Po. Also eigentlich kann sie das auch schon selbst.


    Und ja, ich muss mich wohl einfach überwinden, den Schritt wieder zu ohne Windel zu wagen (und keine Angst vor Dauer- #wisch zu haben) . Das, was sie vom eigenen Körpfergefühl für die Ausscheidungen abgehalten hat (die 4 Eckzähne), ist ja nun erledigt.


    Dann starte ich morgen mal mit einer windelfreien Phase und bin gespannt, was mich erwartet!

    mit einem Sohn (*3/2011) und einer Tochter (*4/2014) unterwegs

  • ja hier war heute nicht sooo viel mit erfolgreich kommunizieren. Waren im Auto. Ichhabe sie beim ankommen abgehalten und es kam auch ganz viel,aber die windel war komplett nass. Beim zweiten Mal Autofahren war die windel wieder nass. Und danach ging auch nur das große Geschäft in den pott.


    Ebenfalls haben wir nachts wieder alles nass. Die windel läuft trotz 2 Einlagen und Vlies aus und ich muss sie nachts min.2x umziehen.
    Ich habe keine Ahnung wann sie das macht.

  • Ich hab heute die Krabbelstube neingewöhnung abgebrochen und den Zwergi abgemeldet. Mein Gefühl war einfach nicht gut. Wir haben das Glück, dass wir jetzt über den Winter wo ich so viel arbeiten muss eine Betreuung im Haus organisieren können. Aber das ist alles ein ganz anderes Thema....
    Windelfrei läuft hier top, irgendwie Trau ich mich gar nicht es laut zu sagen/ schreiben, aber heute ist der 5. unfallfreie (=trockene??!!!) Tag in Folge....



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  • Ich wollte euch kurz berichten, wie die letzte Woche "bei Oma bleibt die Windel dran" gelaufen ist. Ich war jetzt ungefähr 4 Mal für ca. 2 Stunden meine Eltern besuchen und hab ihm vorher erklärt, dass ich ihn nicht abhalten werde, weil ich das Gefühl habe er fühlt sich auswärts damit nicht wohl und das er für diese Zeit in die Windel machen könne oder anhalten bis wir wieder zu Hause sind. Und siehe da, es war für uns alle sooo viel entspannter. In die Windel gemacht hat er genau einmal. Die anderen drei Mal ist sie trocken geblieben. Danke für euren Rat. Das hat uns echt geholfen.


    Dark-Angel-15: Das ist schon immer frustrierend, wenn man so gar nicht mitbekommt, dass sie müssen. Das müssen ja Nachts ganz schöne Mengen sein, wenn die Stoffi das nicht hält. Ich hoffe für dich, dass das nur eine Nacht lang so war.

  • Dark-Angel-15: ich hab grad nachgelesen wie alt deine kleine ist. Mit dem Alter wars bei uns ähnlich. Ich hab da auch nachts immer wieder versucht zu reagieren oder abzuhalten oder die Windel wegzulassen, hab dann einmal eine Nacht mit 5 mal umziehen gehabt...
    Irgendwann war das abhalten nachts gleichzeitig mit Stillen für uns beide dann so automatisiert, dass die Windel trocken blieb. Und jetzt werden halt die Nächte generell ruhiger (hoffe ich) und damit sinkt auch die Still- und Pipi Frequenz (hoffe ich )
    Irgendwie hab ich immer das Gefühl gehabt wie oft er nachts muss hängt eher damit zusammen, ob er ruhig schläft oder nicht und nicht so sehr mit der Trinkmenge.
    Also kann ich dir nur Geduld schicken...



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  • Und siehe da, es war für uns alle sooo viel entspannter. In die Windel gemacht hat er genau einmal. Die anderen drei Mal ist sie trocken geblieben. Danke für euren Rat. Das hat uns echt geholfen.

    Das ist toll, ich freu mich!


    Wir hatten letzte Woche gesamt nur 4 Unfälle. Und dann kam gestern: 4 an einem TAG! Einer sogar auf einem Spaziergang und ich keine Wechselkleidung dabei. Kind halb nackt in den Sling und dann mit dem Fahrradanhänger nach Hause...
    Heute Nacht war auch schön: ich unruhig, aber nicht wirklich wach, Männlein ebenso. Es plätschert. Papa ruft "Aspetta!" (warte auf italienisch, er ist aber der deutsche Part der Familie), fällt danach wieder in den Schlaf ich schrecke hoch und rufe "warte!", richte mich ruckartig auf und halte ihn ab. es ist nur die Moltonunterlage nass geworden, nicht die Hose, die Stulpen o.ä. Naja, und meine eine Socke. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Die Hälfte der Geschichte hat mein mann mir heute früh erzählt. Ich erinnere mich nur durch einen ruf von ihm wach geworden und mich aufgerichtet zu haben als wäre ich in Trance, aber sofort auf 180. #freu
    Heute wieder alles normal. Und grade merke ich, dass ich meinem Vater das Kind ohne Windel mitgegeben habe. Sch*** Ob er das noch 2 1/2 Stunden aushält??


    @Dark-Angel-15 Vielleicht sitzt die Windel in der Nacht auch nicht so gut? Evtl. noch mal eine andere probieren, die anders geschnitten ist?

  • Danke für die vielen Antworten ich denke das Problem liegt daran:
    Ich stille sie um 18:00 ganz lange 1 Seite,danach geht sie nochmal aufs Töpfchen und bekommt eine stoffwindel mit 2 Einlagen,wobei eine davon sogar 2 x gefaltet ist. Dann Stille ich die 2. Seite ausgiebig.
    Meist schläft sie danach ein,wenn ich sie weglege. Wenn nicht muss sie nochmal.
    Wenn Sie schläft sind wir im Wohnzimmer und genießen einmal am Tag unsere ruhe mit Abendessen und Film.
    Wenn wir um 22:30 ins Bett gehen schläft die kleene meist,also möchte ich Sie nicht wecken.
    Da sie aber meist ab 19:30 schläft bekomme ich nicht mit ob sie kurz rangelt.
    Wenn Sie nämlich um 22:10 mal aufwacht hat sie schon eine nasse windel, die noch hält.
    Wenn Sie dann aber bis 2:00 drin liegt weil sie direkt wieder eingeschlafen ist,dann ist alles durch,was ja auch verständlich ist.
    Soll ich sie wecken um ihr eine neue windel zu machen?