Windelfrei Gruppe oder der Topffit Motivations- und Ausstauchthread

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  • Hallo,


    ich hab das Forum gerade erst entdeckt und hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.


    Mein Sohn ist 6 Monate alt und seit er 6 Wochen ist, halten wir ihn ab. Kacka funktioniert relativ gut, ich würde behaupten zu 95% landet das Geschäft im Klo. Jedoch muss er ja meistens beim Stillen und dann ist es so, dass er meistens auch wieder bisschen Milch spuckt. Kennt das jemand?


    Ansonsten muss er meist zw 4 und 5 Uhr morgens. Ich hab hier gelesen, dass einige nachts abhalten und danach einfach weitergeschlafen wird. Ein Traum für mich!!! Mein Monsterchen fängt ab 3:30 Uhr an rumzuhampeln im Schlaf und findet nur mit Streicheln wieder kurz zur Ruhe. Bringe ich ihn dann schon zum Klo, gibt es Riesengeschrei, weil er noch müde ist. Wenn wir aber erst gehen, wenn er pupst, bin ich bis dahin wach und er ist danach topfit! Meine Nächte sind also gegen 3:30 beendet. Wie schafft Ihr es, dass nach dem Abhalten nochmal geschlafen wird?


    Und noch ne Frage: Ich habe schon mehrfach mehrere Stunden damit verbracht nach seinen Anzeichen für Pipi zu suchen. Es gibt zwei: ganz still liegen und sich schütteln. Aber dann läuft es schön und ich hab keine Chance mehr zu reagieren. Daher hat er immer ne Windel um. Ich würde ihn auch gern für Pipi abhalten, aber bisher ist es reiner Zufall und von 10 mal passiert 9 mal nix. Habt Ihr Tipps?


    Fragen über Fragen, ich hoffe, Ihr könnt mir helfen, denn ich kenn niemanden, der das macht und meine Hebamme verdrehte nur die Augen.

  • Hi,


    meiner ist 5 Monate alt. Er spuckt auch ab und an, wenn er abgehalten wird. Ich denk einfach, es kommt durch die Haltung und er drückt ja auch richtig mit. #ja Also beim Abhalten kommt abwechselnd oder wild durcheinander oder auch nur einzeln: Pups, Pipi, Stinker, Rülps mit oder ohne Milch. Das klingt hart, aber erfolgt doch alles sehr entspannt und ergibt zumeist ein zufriedenes Kindlein.


    Nachts halte ich auch ab und ja, das Bärchen schläft dann tatsächlich weiter. Er zappelt, ich mache kein Licht an und ziehe ihn vorsichtig aus, wir gehen ins Bad, da auch kein Licht und ich halte ihn ab. Meckern tut er nur, wenn er eigentlich stillen will und zwar Pipi muss, aber sich weigert, abgehalten zu werden.


    Wenn ich denke, er müsste jetzt doch mal müssen, dann singe ich beim Abhalten, wiege ihn hin und her, wir machen Quatsch im Spiegel und was eigentlich immer hilft: Wasser ein wenig laufen lassen. Manchmal braucht er einfach ein wenig, um sich zu entspannen. Steht was neues auf der Ablage, dann muss er das erst mal ausgiebig betrachten, bevor er sein Pipi loslassen kann.


    Ja, das habe ich gelernt. Dem Baby einfach ein wenig Zeit geben loszulassen. #ja


    Wenn er sich total sträubt, dann bleibe ich natürlich auch nicht ewig im Bad. Ich versuche es und wenn nicht, dann nicht. Es ist für mich okay, wenn er dann in die Windel macht.

  • Wir haben inzwischen ein Asia-Töpfchen und seid dem läuft es ganz gut. Kacka geht meistens ins Töpfchen, wenn auch meist mit längerem Kampf und viel Geduld, weil er sich mit der Verdauung einfach noch sehr schwer tut und viel Bauchweh hat. Allerdings habe ich das Gefühl es geht ohne Windel leichter als mit - vlt weil er mit Windel eher zurückhält?
    Pipi geht zum größsten Teil noch in die Stoffys, weil ich ihn nicht richtig oder nicht rechtzeitig verstehe. Ich find Stoffys als Back-up auch irgendwie viel zu umständlich und bekomme auch oft nicht mit, wennn er pipi macht. Aber irgendwie haben wir noch keine gute Alternative für uns gefunden... Die Uroma strickt jetzt Babylegs, vlt bringt uns das weiter. Was haben eure Kinder denn zuhause an bzw. in dem Alter (5 Wochen) angehabt?

  • Gar nichts #angst
    Wir haben aber sommerkinder...


    Und jetzt halt die käferhosen von mir.
    Ich hoffe ja bald auch endlich verkaufen zu können. #pfeif



    Nachts können wir nicht aufstehen. Unter absolut garkeinen umständen. Weil sonst bin ICH so wach, dass ich zwei Stunden nicht einschlafen kann.
    Also wird am Bett in einen Eimer gepullert. Sobald sie gepullert hat, Rutsche ich zurück ins Bett und Decke uns zu. Sonst wird uns zu kalt...

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Wie schafft Ihr es, dass nach dem Abhalten nochmal geschlafen wird?

    Ich hab auch ein Asia-Töpfchen hier. Wenn ich es früh genug mitkriege, dass sie rappelig wird, dann packe ich sie noch schlafend aus, setze sie aufs Töpfchen, stille sie ggf. dabei oder gebe ihr einen Nuckelfinger zum Entspannen. Und dann macht sie in den Topf und trinkt ggf. noch dabei ohne überhaupt richtig wach zu werden. Folglich ist auch das weiterschlafen dann kein Problem.

    Was haben eure Kinder denn zuhause an bzw. in dem Alter (5 Wochen) angehabt?

    Body, Pulli, Socken, Babylegs, Mütze und die (Stoff-) Windel mit Überhose.
    Und da sie in dem Alter ja in der Wohnung hauptsächlich rumlag, meist auch noch eine Wolldecke über Bauch und Beinen.
    Oder sie lag ohnehin in meinem Schoß, dann statt der Wolldecke nur ein Pucktuch zum Zudecken. - Wochenbettzeit ist ja noch Kuschel-Sofa-Rumhäng-Zeit. Und nach dem Wochenbett können die kleinen Mäuse ihre Körpertemperatur dann ja auch selbst besser halten und man hat nicht mehr so viel Angst vorm Auskühlen.

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • @AnMaKa
    vielen lieben Dank für die worte. Ich konnte da wirklich viel mitnehmen.
    er ist jetzt tagsüber Zuhause mit ner Unterhose mit Einlage und zeigt in der trage an (Bis ich gecheckt habe, dass wild auf mir rumhauen und beißen manchmal "pipi" heißt... #schäm )


    Nachts und unterwegs haben wir wwws und den klositz findet er noch eher gruselig #taetschel


    Mal sehen, wie es weiter geht.
    bin auf jeden Fall etwas "versöhnt" mit unserem Weg. ..

  • Herr Gummibär: :) Freut mich. Ja, die Tragesituationen kenne ich noch von meinem Großen, weiß aber erst seit einem Jahr, was dieses Strecken und Rausdrücken aus der Trage bedeutet... Wir lernen einfach nie aus...!


    Xinaii: Meine Tochter trägt seit langem ein Nachtkleid (dünner Schlafsack (= ähnlich Alvi Innenschlafsack)) mit langen Ärmeln, bei dem ich unten die Naht an den Füßen aufgetrennt habe). Drunter hatte sie lange Zeit eine Stoffwindel. Ich finde ein Nachtkleid für nächtliche Töpfchengänge (das stand 1 m von unserem Bett entfernt) viel praktischer als Schlafhosen, weil mir die immer wieder auch mal auf dem Töpfchen weggerutscht sind und ich die Beine neu einfädeln musste, das Kleid schiebe ich einfach wieder runter und fertig. Eine Zeit lang wollte sie erst stillen und dann pinkeln, dann war's auf einmal umgekehrt. Weiterschlafen war, Gott sei Dank, recht einfach.
    Letzten Winter wollte sie nachts nicht auf dem kalten Töpfchen sitzen, da habe ich ein T-Shirt mit großem Ausschnitt von mir genommen und übers Töpfchen gestülpt, sodass sie auf Stoff saß. Fürs Asia-Töpfchen gibt's ja auch solche Bezüge zu kaufen (oder einfach selber machen).

    mit einem Sohn (*3/2011) und einer Tochter (*4/2014) unterwegs

  • @'AnMaKa und Drama: ich erkenne ja leider nicht, wenn er Pipi muss. Gibt's dafür Tipps?
    und Kacka wollte ich nicht im Topf neben dem Bett haben... Schon gar nicht, seit wir mit Beikost angefangen haben. Aber vielleicht würde er dann vom Gestank eingeschläfert. :)
    Dafür brauch ich dann auch bisschen Licht, denn ich muss ihn ja sauber machen und -leider- die Pampi wieder anziehen, da Pipi nicht klappt.

  • @Xinaii dein Kind macht nachts noch kaka? Das hat bei uns nach wenigen Wochen längst aufgehört gehabt. Und wir noch lange nicht mit beikost angefangen. 8I  
    Bei uns ist prinzipiell jede Unruhe nachts mit Pipi oder stillen verbunden. Und Popo abwischen reicht auch bei kaka, wenn man zwei mal mit Toilettenpapier drüber wischt. Bleibt ja eher weniger hängen, wenn man das Kind abhält ;)
    Und wenn dann doch mal was am back up landet... Kommt es halt in die Wäsche :D
    (nachts finde ich Unterhosen zum runterziehen bzw trainerhöschen unbezahlbar wertvoll. )

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    Einmal editiert, zuletzt von Lela ()

  • @ Xinaii: Wenn's Dir zu doll stinkt, mach etwas Wasser ins Töpfchen, dann schwimmt das Feste und der Geruch ist weniger. Lässt sich dann auch besser putzen. Ich hatte lange Zeit einen Putzeimer mit Wasserpfütze mit einem Schuss Spülmittel neben dem Bett stehen. Zum Abputzen fand ich die Kosmetiktücher vom dm praktisch, weil man die so aus der Box rausziehen kann. Eine Windel trug meine Tochter, wie gesagt auch lange; die musste ich dann halt anschließend wieder anlegen (was mich immer mal wieder auch genervt hat).
    Ich habe bei jeder Unruhe/Rumwälzen stillen und Töpfchen angeboten, ich denke, das musst Du einfach ausprobieren, wie's bei Euch ist.

    mit einem Sohn (*3/2011) und einer Tochter (*4/2014) unterwegs

  • Wir sind schon das ganze Jahr unfallfrei! #freu Klingt grandios, ne? Aber sind ja tatsächlich immerhin 6 Tage, den letzten Unfall gab es am 31. morgens, weil der Papa zu abgelenkt war mit Geburtstagsvorbereitungen. Dann gab es nur noch ein Warnpipi, da war er den Nachmittag bei den Großeltern und als er um 18 Uhr immer noch nicht aufs Klo wollte, haben sie ihm die Windel angezogen. Als er zurück war, zeigte er den Großeltern irgendwas in seinem Zimmer, hält inne, sagt "pipi" und geht dann ganz breitbeinig aufs Klo ^^


    Xinaii: Wegen Pipi würde ich Standardsituationen zum Anfang machen. Also schnell sein nach dem Aufwachen, ohne Windel stillen, damit du schnell merkst, wenn er muss. Ich hatte dann meist eine Mullwindel in seinem Schritt liegen und da die Hand drauf. Ging es los, saugte die schnell auf ohne dass es gleich ins Bett einzog und ich hatte die Extrasekunde, um abzudocken und abzuhalten.
    Für die Nacht kann ich dir auch nicht viel helfen, groß hat er da nach 2,5 Monaten nicht mehr gemacht (wir hatten deswegen mit windelfrei angefangen, er hat sich 2 Nächte so gequält, dann haben wir glaub ich max. 3-5 Nächte abgehalten, wonach er super wieder einschlief und dann hatte sich das mit dem nächtlichen Stuhlgang auch erledigt). Nachts haben wir erst mit 1 Jahr und 10 Monaten wirklich geschafft, zuvor zwar immer mal probiert, aber höchstens bei großer Hitze im Sommer erfolgreich, wenn wir uns nach ein paar Nächten da nicht gefunden hatten, habe ich das immer abgebrochen. Eben nur so, wie es mir geholfen hat.

  • Lela: ja, leider ist er da sehr zuverlässig. Immer morgens zwischen vier und fünf wird gekackert und danach hat er ausgeschlafen. Die letzten Nächte wollte er um 3:30 stillen und hat dann direkt gekackert. Danach:Spielen!!!! Gestern war er bis 6:30 topfit und dann musste ich aufstehen. #heul


    AnMaKa: die Kosmetiktüchern haben wir auch in Gebrauch. Ist einfach praktisch, weil man sie einzeln rausziehen kann und nicht Klopapier abreißen muss. Nachts bei Unruhe stillen und Topf... Ich werde es mal testen. Wie kann ich es tagsüber anfangen? Nach dem Aufwachen gehen-logisch. Machen wir schon, aber klappt selten. Und ansonsten? #confused

  • Das ist echt hart! Wenn du nicht abhälst, ist die Nacht aber wahrscheinlich auch nicht besser, oder?


    Zitat

    Wie kann ich es tagsüber anfangen? Nach dem Aufwachen gehen-logisch. Machen wir schon, aber klappt selten. Und ansonsten?

    Wie gesagt, ich würde beim Stillen vorschlagen. Und wenn du Kapazitäten hast: nackig lassen und beobachten, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wann er muss.

  • ansonsten beobachten, wann Dein Kind muss, welche Zeitabstände üblich sind. Kannst Du Dir mal Zeit nehmen fürs genaue Beobachten?


    Nacht: Meine Tochter hat mit 5 Monaten zuverlässig morgens zwischen 5 und 5.30 Uhr das Große Geschäft gemacht, weshalb ich sie dann aufs Töpfchen gesetzt habe. Anschließend hat sie oft noch mal geschlafen, aber nicht immer. Da kann ich Dir also leider nicht so richtig sagen, was zum Einschlafen helfen könnte. Ich habe bis heute ein recht helles Nachtlicht, das ich jedoch mit einem Tuch abdecke. Wenn ich's dann fürs Töpfchen mal heller brauche, ziehe ich den Stoff einfach weg. Meistens reicht das Licht, das noch durch das Tuch durchkommt - es ist also recht dunkel bei dem ganzen Prozedere.

    mit einem Sohn (*3/2011) und einer Tochter (*4/2014) unterwegs

  • Meiner ist nachts, naja, sehr früh am Morgen auch oft schon wach. Ich will aber noch schlafen und bei uns klappt es momentan gut, wenn ich unsere Sternenschildkröte anmache. Die wechselt das Licht. Das gefällt ihm und er beobachtet es lange und es ist nicht so hell, dass ich nicht weiterschlafen könnte. Irgendwann dockt er wieder bei mir an und schläft weiter. Wenn es draußen hell ist, dann hilft auch die Schildi nicht weiter. Dann will er spielen und die Welt entdecken. Hier helfen die großen Geschwister weiter. Die sind immer toll! #herzen


    Ich beginne so langsam vom Waschbecken zum Klo zu wechseln. Das plätschert so schön und Stinker macht sich auch besser im Klo. #freu Nur zielen muss man ganz gut. Der Strahl geht schon über's Ziel hinaus. Dann muss man das Kindlein weiter nach hinten holen und bei einem eventuellen Stinker wieder nach vorn halten. Penis etwas drücken schaffe ich nicht so ganz, weil das Baby recht schwer ist und ich mit Halten gut beschäftigt bin.


    Ach ja, unten rum frei kann ich unser Baby auch nicht liegen lassen. Das wird doch recht schnell kühl und letztens hatte er es geschafft, auf dem Rücken liegend quer über seinen Oberkörper zu pieseln.


    Bei uns ist es momentan so, dass das Bärchen bei mir besser pinkelt als beim Papa. Der Papa hält ihn ab, es kommt nichts, ich übernehme und er pinkelt. Ist das bei euch auch ab und an so?

  • meine kleinen haben alle in der nacht kaken müssen etwa bis zum 2.geburtstag.


    ich hab sie immer aufs töpfchen gesetzt und dann papier drüber gelegt


    wenn der kot deines kindes derartig stinkt ist et vielleicht krank oder isst sachen die er nicht verträgt

  • Bei uns ist es momentan so, dass das Bärchen bei mir besser pinkelt als beim Papa. Der Papa hält ihn ab, es kommt nichts, ich übernehme und er pinkelt. Ist das bei euch auch ab und an so?

    Gehört hab ich solche Geschichten auch von anderen Eltern schon.
    Bei uns sind solche Situationen eher selten. Vorwiegend dann, wenn der abhaltende Elternteil eigentlich selbst mal ganz dringend muss. Die eigene Anspannung, sich jetzt bloß nicht in die Hose zu machen, überträgt sich so aufs Kind, dass dieses dann auch nicht entspannt. Da hilft dann nur, an den anderen abzugeben und selbst erstmal aufs Klo zu gehen. Dann gibts Synchronpinkeln: Baby ins Waschbecken und Mama/ Papa ins Klo. Sehr vergnüglich. ;)


    Wegen nachts abhalten: Ich habe eine Nachttischlampe, die in 3 Stufen dimmbar ist. Von sehr dunklem Schummerlicht bis richtig hell. Da gibts nachts immer nur die niedrigste Stufe. Das ist sehr angenehm.
    Wegen Kacke-Töpfchen: Wenn ich nachts wach werde und stillen und/ oder abhalten soll, dann muss ich danach meistens auch mal zum Klo und nehme dann das Töpfchen gleich zum Leeren mit. Ob sie auch bei nächtlichem Stillen kackt (mit 3 ½ Monaten) weiß ich grad gar nicht. Sie schläft luxuriöserweise oft die komplette Nacht durch. Und wenn sie doch mal was braucht, achte ich gar nicht so genau drauf, was da jetzt ins Töpfchen ging. Also, in dem Moment natürlich schon. Muss ja angemessen abgeputzt werden. Aber ich merke mir das nicht.

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • Ich muss euch ein paar niedliche Geschichten der letzten Woche erzählen.
    Am Bett haben wir ja einen Eimer, in den ich das Männlein abhalte. Letztens also beim ins Bett bringen abgehalten, Pipi kam aber nicht sofort. Ich also "lass das Pipi raus". Er: "weg" Pause. Pipi kommt, er begeistert "daaaa!" Als es versiegt: "mehr!" :D Das ist der Ablauf, mit dem er "guck-guck" spielt. "Hand weg, da, mehr".
    Gestern dann war ich der festen Überzeugung er müsse Pipi (und habe ihn damit aus dem Mittagsschlaf gerissen, dabei hatte er in der Kita gemacht, wusste ich nur nicht, die Erzieherinnen sind total begeistert) und da er auch gepupst hatte, hab ich ihn zum Klo gebracht, statt es (erneut..) auf dem Eimer zu versuchen. Er sitzt da, ich fordere ihn wieder auf, Pipi zu machen und er wieder "weg". Holt dann den Penis hoch, hält ihn senkrecht nach oben und ich denke schon so: toll, wenn es jetzt losgeht, hast du die Sauerei. Aber er schaut ihn sich nur an und hebt den Blick zu mir und fragt verschmitzt: "(ka)putt?" Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen.
    Gestern abend dann musste der Papa aufs Klo und ich: "Nimm das Männlein mit, der muss bestimmt auch!" Papa also: "Männlein, kommst du mit aufs Klo?", Männlein kommt, Papa darf aber nicht mit rein. Papa: "aber ich muss dir doch wenigstens die Hose runterziehen!" Nein, Männlein zieht die Hose runter, schüttelt sie von den Füßen und legt sie beiseite, bevor er sich aufs Töpfchen setzt und Pipi macht. Der Papa war schockiert von einem sooo großen Kind. #love


    Vorletzte Nacht hat er total untypisch kurz nach Mitternacht ins Bett gemacht. Wahrscheinlich weil er am Abend "trinken" geübt hat. Die 1,5 L Flasche vom Tisch nehmen, aufdrehen, einschenken/trinken, zudrehen, abstellen. Alles alleine. Danach hat er dann die Nacht gar nicht mehr gepinkelt, obwohl er öfter gestillt hat. Heute Nacht hat er auch erst kurz vor 6 gepinkelt, nachdem er einige Male hintereinander gestillt hatte. Wenn das sich so einbürgern könnte, fände ich das super, es könnte bedeuten dauerhaft 6 Stunden am Stück zu schlafen! #top


    @velaja ich habe immer die Oberschenkel gegriffen, machst du ja wahrscheinlich auch, richtig? Und mit dem kleinen Finger der rechten Hand habe ich den Penis leicht reguliert. Da ich die Arme ja wiederum auf meinen eigenen Oberschenkel ablegen konnte, war das mit dem Gewicht gut machbar.

  • Hallo, mein Kleiner ist jetzt zwei Monate alt. Mit meinem Großen, der jetzt dann fünf wird konnte ich an abhalten noch nicht denken. Und nun hab ich ein Abhaltekind, ob ich will oder nicht (oh ja doch, Ich will, mein Mann nicht).
    Abhalten ist eigentlich nicht ganz wahr, weil der Kleine einfach nicht wirklich in die Windel machen KANN. Er hält zurück und dreht und windet sich.
    Aber, er lässt sich nicht abhalten. Das geht so: er zeigt, dass er muss. Wenn ich versuche ihn abzuhalten, brüllt er wie am Spieß. Leg ich ihn auf den Wickeltisch und zieh ihm die Windel aus, so legt er sofort los. Ich halte ein Tuch an den Popo und eines an den Schneider, mache ihn danach sauber, zieh die Windel drüber und fertig. Dauert vielleicht eine Minute. So schnell bin ich nicht auf dem Klo.


    Kennt das jemand von euch? Wird das anders, solange er sich noch nicht vorwärts bewegt? Ich meine, ich bin ja nicht unglücklich darüber, aber vielleicht gewöhnen wir uns ja was doofes an....


    Ach, wichtig ist noch, dass er richtig schwer ist und es mir dadurch auch schwer fällt, ihn zu halten. Er bewegt sich zwar gerne und viel, aber Körperspannung ist noch etwas ... naja, halt wie bei einem zwei Monate alten Säugling.

    ...lieber wieder dem Leben vertrauen...

  • Was passiert, wenn du dich beim Abhalten leicht hin und herbewegst? Singst? Beruhigende Geräusche machst?


    Meiner hat sich phasenweise beim Abhalten auch sehr angespannt und konnte dann nicht.


    Wenn er gern im Liegen pinkelt, hilft es vielleicht, wenn du dich im Stehen leicht nach hinten beugst, so dass dein Baby ein wenig in Liegehaltung kommt?


    Ich hab auch so einen schweren Brocken... das macht es manchmal nicht leicht. ;)