Wie finde ich einen guten Tagesrhythmus

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  • Hi,
    unsere Kleine (17 Tage alt) hat noch keinen festen Tagesrhythmus (nur nachts schläft sie etwas länger, stillen ist aber insbes. tagsüber zu verschiedenen Zeiten; ich mache mir jetzt schon Gedanken, wie wir denn da zum Kinderarzt und co kommen sollen, da sie sehr lange zum stillen braucht). Muss sie jetzt schon einen haben? Wie kann ich sie unterstützen einen zu finden? Oder kriegt sie das alleine hin?

  • Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eurer Tochter! Mach dir keine Sorgen, einen Tagesrhytmus muss deine Kleine jetzt noch nicht haben. So mit 6-8 Wochen wirst du sicher schon einen erkennen können. Der wird sich dann aber auch noch verändern. Sicher schadet es nicht wenn du jetzt bereits selbst einen festen Rhytmus "vorlebst" (ich habe beim 2.Kind generkt dass es viel schneller zu einem guten Rhytmus gefunden hat weil der durch das erste Kind einfach schon viel klarer vorgegeben war). Ich habe es beim ersten aber sehr genossen mich dem Rhytmus des Kindes anzupassen und auch abends mal noch länger unterwegs sein zu können. Ich fand dass das mit der Zeit doch schwieriger wurde (wenn auch nicht unmöglich ;-)).

  • Hallo,


    ich bin bei meiner Tochter auch mit ihrem (Nicht-)Rhythmus gegangen, zumal sich der sich irgendwann einstellende Rhythmus auch schnell wieder verändert hat.
    Ich hab einfach unterwegs gestillt, Kind tragend oder irgendwo sitzend, und irgendwann auch in der Tragehilfe.


    Euch alles Gute. #herzen

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Herzlichen Glückwunsch zu Geburt!


    Bin auch bei meinen Vorschreiberinnen - entspanne Dich und mach Dir keine Gedanken. Das Baby kann noch kein Tagesrhythmus haben, außer vielleicht Tag/Nacht unterscheiden.


    Ich würde sagen, lebe doch einfach Deinen eigenen Rhythmus -sprich nach dem Aufstehen frühstücken, dann Duschen/Zähneputzen, dann .... was Du auch immer machst. Wenn das Baby gerade zulässt. Wenn nicht, auch egal. Lebe mit dem Baby.


    Meine Tochter hat auch meine ganze Zeit und Aufmerksamkeit beansprucht. Und ewig gestillt. Meine Lösung war, Wenn ein Termin anstand, sie so etwa 1 Stunde vor Losgehen anzulegen, nach Lust und Laune trinken lassen, dann etwa 10 min vor Abgang in die Trage / Babyschale / Kinderwagen und sich schnell anziehen/fertigmachen. Tasche habe ich am Vortag gepackt.

  • Liebe Elsig,


    auch hier noch mal herzliche Glückwünsche zur Geburt!


    Ich kopiere noch einmal meine Anmerkungen aus deinem anderen Thread hier her:
    Säuglinge haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sie ihren Tag gestalten und es ist kaum vorhersagbar, wann und wie sich ein Rhythmus entwickelt. Und wie lange er so bleibt wie er gerade ist. Je sicherer du dich als Mutter fühlst - und das kommt mit jedem Tag ein Stückchen mehr! - umso leichter wird es. Deine Tochter spürt, ob du entspannt bist. Die Frage ist also, wie kannst du euren Tagesablauf gestalten, so dass du dich möglichst sicher und entspannt fühlst. Wenn dir feste Tagesabläufe helfen, zum Beispiel jeden Vormittag spazierengehen, dann ist das gut. Fühlst du dich wohler damit, erst mal zu gucken was der Tag bringt und dann zu entscheiden, dann ist das genauso gut. Nimm dir viel Zeit, auch mal etwas auszuprobieren. Wenn es für dich oder deine Tochter zu viel wird, wirst du es merken. Wichtig
    ist auch, immer wieder drauf zu achten, was du für dein Wohlergehen brauchst - wie viel Ruhe, wie viel Sozialkontakte, wie viele Mahlzeiten und so weiter. Gerade die ganz grundlegenden Dinge wie Essen, Trinken, ein bisschen mit anderen Menschen sprechen können schon sehr viel dazu beitragen, im neuen Leben als Mutter anzukommen. Wie viel du davon brauchst, kann dir natürlich niemand sagen, da hilft nur ausprobieren, es ändert sich ja auch im Laufe der Zeit.


    Das, was du gerade erlebst, ist insofern "normal", als dass es oft ganz anders kommt als erwartet! Und dass es Zeit braucht, bis ihr euch aneinander gewöhnt habt. Ein Baby hat viele und sehr dringende Bedürfnisse, aber Mütter haben auch Bedürfnisse, manche davon auch dringend. Sich da zurecht zu finden, ein Gefühl dafür zu bekommen, was als nächstes "dran" sein wird, wo Luft ist für dies oder das - das braucht einfach Zeit und Übung. Mit der Sicherheit kommt dann die Entspannung und es wird leichter.


    Alles Gute für euch!