Hallo - gestern hab ich mich wg der Frage, wie viel stillen bei akutem Erbrechen gut ist, gemeldet.
Vorhin wollte ich berichten, dass wir eine überraschend ruhige Nacht hatten, sie dann in der Früh noch 2mal erbrochen hat, aber jeweils weit weniger, als sie getrunken hatte. Um ca 13 Uhr hat bei allgemein guter Laune Durchfall eingesetzt.
Schlafen wollte sie nicht wirklich, das war wohl ein Fehler, um ca 15:30 war sie scheinbar sehr übermüdet und ist erst nach 5min lautem Protest auf mir stillend eingeschlafen. Um 16:15 war sie wieder wach, ich hungrig und mein Essen fertig, also wollte ich mit ihr aufstehen...
Nach 15 min untröstlichem Weinen und gegen alle Angebote (wieder ins Bett, in die Trage, Hundevideos auf dem Handy schauen, einfach so tragen, auf den Balkon gehen und natürlich stillen) wehren immer noch nicht beruhigen ließ, sehr viel strampelte und sich im Herum-Werfen auch überstreckte und schon sehr vverzweifelt war hab ich ihr auf Verdacht Nureflex gegeben. Ihr Bauch war, wenn sie ihn gerade nicht beim Schreien angespannt hat, nicht hart.
Um 16:45 (weitere 15 Min später die genauso abliefen) ist sie völlig erschöpft beim Nuckeln eingeschlafen. Seither war sie 3 mal schreiend wach, ist aber immer wieder sehr schnell (<1min) nuckelnd eingeschlafen. Zwischendurch dreht sie sich im Halbschlaf weg und überstreckt sich.
Kennt jemand sowas? Kann sie einfach "nur" Bauchschmerzen haben? Wachstumsschmerzen? Völlige Übermüdung?
Was kann ich ev. über die Muttermilch machen? Hab vorhin eine Mg-Tablette genommen, weil ich mir nicht sicher bin ob ich gerade ausreichend Nachschub liefere um ihren Verlust von gestern und heute auszugleichen.
Ich komm mir grad recht blöd vor... aber vor allem recht hilflos. Ich kenne das von ihr nicht. Dass sie weint und am Arm weiter jammert wenn's ihr schlecht geht schon. Aber dieses untröstliche, verzweifelte Weinen hatten wir zum ersten Mal...