hallo,
es gibt hier doch bestimmt einige, die eine Musikgarten-Ausbildung haben und Kurse geben.
Aber auch Musikgarten-Besucher oder auch -Nichtbesucher dürfen sich gerne äußern.
Ich bin zur Zeit schwer am überlegen, was ich nach meiner Elternzeit anstellen soll. Dabei gehe ich von den Überlegungen aus: Was kann ich und was macht mir Spaß.
Nun mache ich schon seit mehreren Jahrzehnten Musik und habe als Kind eine fundierte musikalische Ausbildung genossen. Die Musik ist ein ganz wichtiger Bestandteit meines Lebens und der rote Faden, der sich kontinuierlich durch mein Leben zieht. Also denke ich mir, kann ich damit nicht etwas anfangen?
Außerdem leite ich seit einigen Jahren die Krabbelgruppe meiner Gemeinde, und auch das macht mir großen Spaß. Also liegt der Gedanke nahe, eine Musikgarten-Ausbildung zu absolvieren.
Aber: In der Stadt (Kleinstadt), in dem das Dorf eingemeindet ist, in dem ich wohne, gibt es schon eine Frau, die Musikgarten schon sehr lange anbietet. Auch im Nachbarstädtchen gibt es zwei Musikgarten-Leiterinnen (nennt man die so?). Die Stadt in die andere Richtung hat auch schon eine. Da macht es doch wenig Sinn, wenn ich das jetzt auch noch mache, oder?
Im alten Forum habe ich gelesen, daß manche mit dem Konzept von Musikgarten (schnelles Tempo des Wechsels zwischen den verschiedenen Angeboten) nicht so viel anfangen konnten, daß sie ihren Kindern gerne mehr Zeit zum Ausprobieren und Experimentieren gegönnt hätten. Würde es Eurer Meinung nach Sinn machen, etwas Ähnliches mit einem ruhigeren Ablauf anzubieten? Aber auch dann wäre die Musikgarten-Ausbildung doch sinnvoll, da Kinder verschiedenen Alters unterschiedliche musikalische Ansprache brauchen/verstehen, und das weiß ich ja noch nicht; versteht Ihr, was ich meine?
Hach, ich krieg meine Gedanken einfach nicht geordnet.
Oder was kann man denn noch mit jahrelanger Musikerfahrung aber ohne musikalische Berufsausbildung machen?