Noch kein Thread zu "Heidenau"?

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  • ... ja... auf der anderen Seite... was will man auch dazu sagen?


    Mich machen gerade so viele Sachen traurig und wütend, wenn ich an diese Situation dort denke.


    Unsere Politiker "verurteilen die Situation aufs Schärfste", sitzen es aber dennoch auf.
    Die NPD wurde schon viel zu lange tolleriert. Das ist für mich falsch verstandene Toleranz und Offenheit.


    Linksextreme werden sofort mit Polizeigewalt niedergeknüppelt (Frankfurt), Umweltaktivisten werden mit Tränengas bekämpft (Stuttgart) und bei Rechtsextremen macht man nichts, weil die Polizei mit in den Reihen der "Demonstranten" steht??
    Nicht falsch verstehen, ich will gar keine Extreme! Weder Rechts noch Links! Trotzdem erschreckt mich diese Tatsache.


    In Heidenau hat es eine Grenze überschritten! Ganz eindeutig und nun müsste, in meinen Augen, SOFORT gehandelt werden. Nicht nur von Seite der Antifa! Nicht nur in Form von Gegendemonstrationen und Shitstorms via Facebook!
    Die Politik muss reagieren.


    Natürlich ist es unendlich wichtig, dass die Gegenstimmen laut werden, denn in Deutschland gibt es ungefähr 24 000 Rechtsextreme.
    24 000!!!!
    Deutschland hat 80 Milionen!! Einwohner!
    Wo sind die alle?


    Warum kann es passieren, dass der brauen Mob so viel lauter ist?
    Warum hört man so wenig von den vielen Helfern, den vielen gut laufenden Hilfsprojekten? Den schönen Begegnungen?


    Ich krieg das grad alles nicht hin. Ich verstehe diese Denke einfach nicht. Natürlich ist nicht alles super, nur weil wir helfen. Aber wir sind in der Lage zu helfen und diesen Menschen geht es wirklich schlecht!
    Ich frage mich, wie es in manchen Teilen Deutschlands aussähe, wenn die flüchtigen Hugenotten (ja weit her, aber das war eine der großen Fluchten nach Deutschland, die mir gerade einfallen!) nicht hier aufgenommen worden wären...


    Momentan kriege ich das alles für mich nicht so auf einen Nenner, darum ist dieser Beitrag auch total unstrukturiert, sorry dafür.
    Es macht mir Angst und ich weiß, dass es das nicht sollte.
    Ich helfe, wo ich helfen kann, aber am liebsten würde ich in die Welt hinausbrüllen: "Das ist nich Deutschland! Das sind nur ein paar A....löc...er"
    Ich schäme mich für das Außenbild. Ich habe gestern die Nachrichten der BBC gesehen... beschämend!


    Wie geht es euch damit?
    Liegt Euch das auch so im Bauch? Oder könnt Ihr da besser drüber weg gehen?


    Grüße vom NSG

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Mir liegt die Situation gerade sehr schwer im Magen.
    Ich habe seit ein paar Monaten das Gefühl, das dieses Land nicht mehr mein Land ist. Für die Angriffe der Rechten in Heidenau fehlen mir salonfähige Worte. Und mir fehlt eine Kanzlerin, die hierzu deutlich Stellung bezieht. Ich werde abwechselnd wütend und mir wird schlecht, wenn ich daran denke, wie sich die Flüchtlinge angesichts solcher Ausschreitungen fühlen.

  • Ja, mich beschäftigt es auch.
    Wichtig finde ich aber, den Fokus auf das Gute zu richten. Zu sehen, wo geholfen wird und die Flüchtlinge aufgefangen werden.
    In Leipzig z.Bsp. ist die Spendenbereitschaft riesig. Es haben sich viele Gemeinschaften in den einzelnen Stadtteilen gegründet, die dort ´ihre´ Flüchtlinge unterstützen. Es gibt hier einen ganz tollen Flüchtlingsrat.
    Am Wochenende wurde in unserem Hinterhof ein großes Hof-und Willkommensfest für eine syrische Großfamilie gefeiert, die vor kurzem in ein angrenzendes Haus gezogen ist und wir alle sind mit ihnen ins Gespräch gekommen, die Nachbarskinder haben Freundschaft mit den syrischen Kindern geschlossen....... es sind viele positive Kleinigkeiten.
    Heidenau ist ein extremer Fall und wirklich eine Ausnahme. Ich hoffe, die Verantwortlichen Stellen sind dort dran. Soweit ich heute Morgen gelesen habe, wird auf dem Gelände ein Polizeiposten aufgebaut. Ich hoffe, das bringt Ruhe rein.

    Mit großem Kind (2008) und kleinem Kind (2018)


    Meist vom Handy aus im Forum unterwegs. Tippfehler sind garantiert.

    Einmal editiert, zuletzt von susali ()

  • Und die Frage aller Fragen: Warum bringt man Flüchlinge überhaupt in einer Nazihochburg unter?? Wer hat da (nicht) gedacht?
    Wie soll da jemals Ruhe rein kommen? Sie wollen die Flüchtlinge nicht! Und sie werden vermutlich noch weiter gehen um sie weg zu bekommen... *würg* Die Armen Menschen, die aus Krieggebieten kommen und im vermeindlich sicheren Zufluchtsland gleich wieder kriegsartige Zustände erleben müssen ;(


    Bei all dem komme ich gar nicht dazu darüber nachzudenken, dass die Flüchtlinge in einem stillgelegten BAUMARKT untergebracht sind... (Wäre ja ansich alleine schon der Rede Wert!)

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

    Einmal editiert, zuletzt von Nachtschattengewächs ()

  • in thürigen bringt man asylbewerber ja auch in einem bordell unter und versteht nicht, was daran komisch sein soll.


    angela merkel war übrigens noch NIE in einem asylbewerberheim oder einer vergleichbaren unterkunft, um sich vor ort zu informieren.


    ich halte mich lieber zurück...

  • Ich bin auch absolut fassungslos. Der Polizeisprecher bezeichnet die Gewalttäter allen Ernstes als "Asylkritiker" und unser "Landesvater" lässt sich immerhin (nachdem ja das Problem mit den Rechten hier was ganz Neues ist und es auch in Freital gar keine Vorfälle gab *ironie off*) immerhin dazu herab, die Situation als "intolerabel" zu bezeichnen.


    Unser Großer hat Gestern mit offenem Mund Nachrichten geschaut - er wusste auch vorher schon von den Ereignissen in Heidenau, aber er konnte überhaupt nicht begreifen, dass diese Bilder quasi direkt um die Ecke gedreht wurden. Wer kann das schon? ;(

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Und die Frage aller Fragen: Warum bringt man Flüchlinge überhaupt in einer Nazihochburg unter?? Wer hat da (nicht) gedacht?
    Wie soll da jemals Ruhe rein kommen? Sie wollen die Flüchtlinge nicht! Und sie werden vermutlich noch weiter gehen um sie weg zu bekommen... *würg* Die Armen Menschen, die aus Krieggebieten kommen und im vermeindlich sicheren Zufluchtsland gleich wieder kriegsartige Zustände erleben müssen ;(


    Bei all dem komme ich gar nicht dazu darüber nachzudenken, dass die Flüchtlinge in einem stillgelegten BAUMARKT untergebracht sind... (Wäre ja ansich alleine schon der Rede Wert!)



    Heidenau ist nur ein Beispiel unter vielen. In Neu-Westend (Berlin) wollen Bürger klagen wg. Abwertung ihrer Wohnimmobilien.


    Ich glaube, es geht jetzt nicht mehr darum, WO das ist, sondern dass die Menschen überhaupt ein Dach über den Kopf haben. Siehe Zeltstadt in Eisenhüttenstadt oder in Dresden.
    Dass die Proteste in den Gegenden am heftigsten sind, wo die Menschen am ärmsten sind, liegt auf der Hand. Erstens findet Desinformation guten Nährboden und zweitens stehen die Menschen weit unten auf der Leiter und haben Angst, dass ihnen etwas (noch mehr) weggenommen wird.


    Keine Ahnung, wie man das gesamtgesellschaftlich lösen kann. Vielleicht mehr aufklären, vielleicht auch endlich mal zugeben, was da auf uns zukommt und konkret Maßnahmen vorschlagen. Warum zum Beispiel macht die Merkel nicht mal eine Fernsehansprache? Da ist nur Schweigen im Walde. Es hat viele Monate gedauert, bis endlich einmal zögerlich die Zahlen nach oben korrigiert wurden, die sowieso schon nicht mehr stimmen.


    ich sehe die Menschen in Mazedonien an der Grenze, die weinenden Kinder und die kollabierten Frauen und denke "was soll da nur noch werden"?.... ich fühle mich hilflos, und auch ich habe Angst vor der Zukunft. Aber ich bin reflektiert genug, zu verstehen, dass die Flüchtenden nichts dafür können. Viele sind es leider nicht.

  • Unser Großer hat Gestern mit offenem Mund Nachrichten geschaut - er wusste auch vorher schon von den Ereignissen in Heidenau, aber er konnte überhaupt nicht begreifen, dass diese Bilder quasi direkt um die Ecke gedreht wurden. Wer kann das schon? ;(


    Um die Ecke? Leipzig ist von Heidenau nicht nur kilometermäßig, sondern auch politisch sehr weit entfernt.

  • Und die Frage aller Fragen: Warum bringt man Flüchlinge überhaupt in einer Nazihochburg unter?? Wer hat da (nicht) gedacht?


    Umgekehrte Frage: (Auf die ich selbst keine klare Antwort habe)
    Willst Du Neonazis und anderen rechtsoffenen Menschen den Erfolg lassen und sie in ihrem Widerstand bestätigen, in dem man Flüchtlinge fernab unterbringt?

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

    Einmal editiert, zuletzt von Bryn ()

  • Dass die Proteste in den Gegenden am heftigsten sind, wo die Menschen am ärmsten sind, liegt auf der Hand. Erstens findet Desinformation guten Nährboden und zweitens stehen die Menschen weit unten auf der Leiter und haben Angst, dass ihnen etwas (noch mehr) weggenommen wird.


    Nein...auch Angst und Armut ist keine Grund für soetwas. Sorry aber mir klappt bei jedweder Verteidugung solcher A...öcher dass Messer in der Tasche auf. Und das was in heidenau passiert als "Protest" zu bezeichnen...Irene, sag mir bitte das Du das Wort eher unbedacht dafür angewandt hast...


    Kiwi

  • Ja, es ist furchtbar! Und das zögerliche Handeln der Politik ist völlig unverständlich !


    Übrigens zum Thema "Bagatellisierung der rechten Szene" passt das auch ganz gut: die Grünen haben beim bayerischen Landtag angefragt, wie wie viele durch Neonazis genutzte Immobilien es gibt.



    In ganz Bayern.







    Die Antwort:









    Zwei!


    #stumm


    (Da kenn ich ja schon mehr!)


    Quelle: http://www.gruene-fraktion-bay…eber-eine-absurde-antwort



    es ist unerträglich, im Fernsehen diese hirnverbrannten Idioten zu sehen, die die ärmsten der Armen bedrohen aus Frust über ihr eigenes missratenes Leben...

  • Da ich selbst in den neuen Bundesländern geboren bin und dort bis zur Wende gelebt habe, beschäftigt mich eine Frage.


    An die Raben aus den neuen Bundesländern: Habt Ihr den Eindruck, Flüchtlinge wären in Eurem Wohnort willkommen? Fühlt Ihr Euch bedroht von rechtsradikaler Gesinnung in eurem näheren Umfeld?


    edit: Nazihochburgen dürfte es in keinem Teil von Deutschland geben. Da hat für mich eindeutig die Politik versagt und ja, dass erschreckt mich sehr.

  • Um die Ecke? Leipzig ist von Heidenau nicht nur kilometermäßig, sondern auch politisch sehr weit entfernt.


    Mann Irene, Du tust gerade so, als ob die guten Menschen in Leipzig wohnen und die schlechten in Heidenau.
    Und eine Stadt, die nur rund 1 Stunde Autofahrt entfernt ist, kennt man vielleicht vom Hören-Sagen-Sehen und hat daher das Gefühl, dass es gleich um die Ecke ist.
    Es bringt niemanden was mit dem Finger auf die andere Stadt zu zeigen und sich über "die da" aufzuregen und sich gleichzeitig mit einem "bei uns gibt's sowas nicht" zurückzulehnen.


    An die Raben aus den neuen Bundesländern: Habt Ihr den Eindruck, Flüchtlinge wären in Eurem Wohnort willkommen? Fühlt Ihr Euch bedroht von rechtsradikaler Gesinnung in eurem näheren Umfeld?


    Unser Wohnort ist recht zweigeteilt. Es gibt klare Pro- und Kontragruppen. Ich fühle mich nicht bedroht, aber es ist erschreckend wie rechtes Gedankengut immer 'normaler' wird. Es sind nicht die radikal Rechten, die mir Sorgen machen, sondern die 08/15-Bürger die Stück für Stück nach rechts rücken, ohne es selbst so wahrzunehmen...

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Das meine ich auch gar nicht.


    Aber Heidenau und Leipzig unterscheiden sich tatsächlich ganz gravierend voneinander. In Leipzig gibt es eine starke linke Szene, in Heidenau sitzt die NPD im Gemeinderat. Das liegen Welten dazwischen.
    Und das hat nichts mit gute Gegend, böse Gegend zu tun.

  • Kiwi[/quote]

    Nein...auch Angst und Armut ist keine Grund für soetwas. Sorry aber mir klappt bei jedweder Verteidugung solcher A...öcher dass Messer in der Tasche auf. Und das was in heidenau passiert als "Protest" zu bezeichnen...Irene, sag mir bitte das Du das Wort eher unbedacht dafür angewandt hast...


    Kiwi


    Nein, Kiwi, das habe ich geschrieben, weil ich ein Nazi bin, was dachtest du denn.

  • Danke für Deine Meinung Yeza. Ja, es ist erschreckend wie unterschwellig sich radikales Gedankengut breitmacht. Gerade in Ostdeutschland. Und die Politik schaut zu. Meine Eltern sind gerade in die Rente gegangen und somit zurück in Ihre alte Heimat (Ostdeutschland). Hier fühlen sie sich doch gleich viel wohler mit Ihrer Ausländerfeindlichkeit und ja, sie sind auch höchst erfreut darüber keiner muslimischen Frau mit Kopftuch mehr begegnen zu müssen. Ich bin davon einfach nur angewidert.

  • Ich mag schon gar nicht mehr Zeitung lesen oder Nachrichten schauen, da mich die Zustände so fassungslos und noch schlimmer so hilflos machen.


    Noch fassungsloser und noch hilfloser macht mich dann noch die Reaktion der Polizei und der Politiker (kein Wort von Merkel?! Das ist so lächerlich und peinlich - nicht nur für sie sondern für ganz Deutschland). -> hat jetzt was dazu gesagt, mMn eindeutig zu spät


    Ich kann dann zeitweise nachvollziehen warum da Antifa Leute auf die Straße gehen und es ggf. auch Auseinandersetzungen mit Polizei und Nazis gibt. Dann hat man wenigstens etwas getan und muss nicht tatenlos zuschauen wie ein wütender Mob an Nazis in einer deutschen Stadt relativ unbehelligt wüten kann. Richtig ist Gewalt natürlich nie! Ich ärgere mich auch jedes Mal über Ausschreitungen, da sie einfach nicht zielführend sind. Ich kann nur diese Wut nachvollziehen.


    Zu Angst vor Rechten: Ich komme zwar nicht aus einer Ostdeutschen Stadt, ich habe aber durchaus Respekt vor den Rechten hier bei uns. Die Fotografieren die Gegendemonstranten bei ihren Demos, da sollte man tunlichst drauf achten nicht das Gesicht in die Kamera zu halten. Ich musste früher regelmäßig an einer Kneipe vorbei in der sich die Gewaltbereite Rechte (Freies Netz Süd - jetzt verboten) getroffen hat und da hatte ich ziemlich viel Respekt bis Angst.

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Aber Heidenau und Leipzig unterscheiden sich tatsächlich ganz gravierend voneinander. In Leipzig gibt es eine starke linke Szene, in Heidenau sitzt die NPD im Gemeinderat. Das liegen Welten dazwischen.


    Das kann ja sein, aber worauf wollltest Du denn eigentlich mit Deinem Kommentar hinaus? Ein Junge aus Leipzig reagiert betroffen, weil in seiner "Nähe" sowas passiert. Wäre es denn besser gewesen, wenn er es mit einem Schulterzucken und "ist ja eh weit weg von uns (km + politisch)" kommentiert hätte? Wie auch immer, ich wohn halt wirklich um die Ecke und da fühl ich mich doch ein bisschen in die rechte Ecke gestellt... Vielleicht bin ich deshalb etwas empfindlich...


    bernstein:
    Für mich ist das alles einfach nur unbegreiflich. Ganz schlimm finde ich, wenn gebildete junge Menschen mit Arbeit, Familie, zwei Autos, Eigenheim und Katalog-Wohnzimmer anfangen Unterschriften zu sammeln gegen ein neues Asylbewerberheim... Ich kann nachvollziehen, warum beispielsweise bei den "Wendeverlierern" solche Gedanken entstehen, aber was sind die Gründe für diese Mitt-Dreißiger, die doch alles haben (eigentlich inklusive Bildung - aber da scheint wohl was schief gelaufen zu sein...)?

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Wo soll man die Flüchtlinge sonst hin verlegen? Überall brennen die Heime. Dann darf man wohl keine mehr aufnehmen.:( die Kanzlerin könnte mal ihre Stimme erheben. Und zwar laut. Und was anderes sagen außer"wir können nicht jeden aufnehmen". :( wir haben in diesem Land Politiker wie Herrn Seehofer, die sagen" wir sind nicht das Sozialamt der Welt."


    Auf der anderen Seite gibt es unheimlich viel Hilfe. Auch in Dresden gibt es die. Gestern packten wir neben der Zeltstadt stundenlang Zuckertüten für die Kinder, die sich unendlich freuten.#love


    Die Politik muss ihre Aufgaben endlich wahrnehmen!