Wieviel darf eine Klassenfahrt kosten?

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  • Studienfahrten für die Oberstufe dürfen hier maximal 400 Euro kosten, da ist es schon schwierig eine Städtereise mit vier ubernachtungen und allem anderen drumherum in der hauptsaison zu finanzieren.
    Hier gibt es auch alle zwei Jahre eine Australienfahrt mit Austausch. Uns ist bewusst, dass der finanzielle Aspekt einige Schüler ausschließt, aber wir haben hier nicht wenige Kinder, die über Jahre auf diese Fahrt hin sparen und dann in der Oberstufe mitfahren. Für die ist es dann immer ein besonderes Erlebnis.


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    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Hier (RS Bayern) wird die Obergrenze vom Elternbeirat abgesegnet. Für innerhalb Deutschlandssind es 350€, fürs Ausland 400€. Bin gerade am Planen und das geht ganz gut.
    Man muss halt vergleichen\gucken.

  • Bei uns gibt es keine Obergrenze, aber durchaus Klassenreisen für 3000 Euro plus.
    Zahlen aber alles die Eltern, die Kinder der Familien ohne Luxuseinkommen fahren nicht mit.


    Es gibt in den einzelnen Bundesländern dazu mehr oder weniger klare Regelungen, was eine Klassenfahrt kosten darf. (Ich meine ja, es muss nicht alles von der Obersten Schulaufsicht geregelt werden, denn...) - ordentlich geführte Schulen haben in dem gesteckten Rahmen dann ihre eigenen klaren Regelungen. Wann wird gefahren, was darf das kosten. Das kann durchaus von Schule zu Schule unterschiedlich sein, je nach Income der Durchschnittseltern (sowas beschließt ja auch die Schulkonferenz, da sitzen auch Eltern drin.) Wichtig ist, dass es Regelungen gibt, wie mit den Einkommensschwachen umgegangen wird. In den Schulen, an denen ich war, gab es dafür den Förderverein, der ganz oder teilweise einsprang. Das BuT kann durchaus dafür bemüht werden, auch das Jobcenter zahlt etwas. Den Rest übernimmt dann eben der Förderverein. Man muss auch die Eltern im Blick haben, die nicht ganz mittellos sind und also eigentlich keine Zuschüsse bekommen, denen sowas aber echt wehtut. Und die behutsam drauf ansprechen und ein bisschen oder ein bisschen mehr unterstützen. Wie gesagt, das lässt sich in einer ordentlich geführten Schule gut regeln, weitgehend unabhängig davon, welche gesetzlichen welche Vorgaben das Land macht.


    Der im Ausgangspost beschriebene Fall ist sicher dadurch, dass alle S'uS aus dem BuT Geld beanspruchen konnten, eh ein Sonderfall. Und eine Lücke in den Regelungen zum BuT ist es sicher auch, weil völlig überdimensioniert - der Topf ist endlich, man nimmt also anderen was weg. Vor allem ist es aber in meinen Augen ein Zeichen von Gier und Maßlosigkeit auf Seiten aller Beteiligten und ein klarer Fall von Schulleitungsversagen (ich sag nur: Erziehungsauftrag).


    Letztlich ist es nicht mehr als eine Panoramameldung, denn dass wir nicht nur von wunderbar klugen und verantwortungsvollen Menschen umgeben sind, sondern dass auch ein paar Armleuchter darunter sind, das wussten wir schon.


    @Leslie: Es sollte auch schulinterne Regelungen geben zu den Maßgaben für Wandertage: Was dürfen die kosten, aber auch: Was ist das Ziel eines Wandertages, also, warum machen wir das? Ein Geburtstagsevent im sauteuren Funpark ist sicher nicht Auftrag einer Schule. Ich geh ganz gern wirklich mit meinen S'uS wandern. Nach 15 km trennt sich die Spreu vom Weizen. :diablo:

  • Studienfahrten für die Oberstufe dürfen hier maximal 400 Euro kosten, da ist es schon schwierig eine Städtereise mit vier ubernachtungen und allem anderen drumherum in der hauptsaison zu finanzieren.

    Naja, es muß ja nicht mit allem drum und dran sein, oder?
    Ich war z.B. auf etlichen Selbstverpfleger-Klassenfahrten, heute wird das bei meinen Kindern oft so gemacht.
    Genauso muß es ja nicht in der Hauptsaison sein.



    IN NRW gibt es übrigens auch Obergrenzen, sollte man in Berlin wohl auch mal einführen.
    Ansonsten finde ich BuT grundsätzlich eine segensreiche und sinnvolle Angelegenheit. Und wie heißt es so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Nuja, Termin ist von der Schulleitung vorgegeben und liegt dank Abiturende im Juni nun mal Anfang Juli.
    Alles drum und dran beinhaltet kein Essen... Nur Frühstück. Selbstversorger ist bei Städtereisen z.B. nach London etwas schwierig, die wenigsten Schülerhotels oder Hostels haben eine Küche. Natürlich kann man sich mit Ramen-Noodles und co ein paar Tage ernähren, aber generell gehört meiner Meinung nach ein Essen beim Inder und in China Town dazu. Bislang war es auch durchaus möglich ein bisschen mit den Restaurantbesitzern zu verhandeln und für £5 pro Schüler ein lecker chinesisches oder pakistanisches Buffet zu organisieren, allerdings haben die Preise in den letzten Jahren deutlich angezogen und Busfahrt und vier Übernachtungen kosten mittlerweile schon €300, da hab ich aber noch keine Fahrkarte und keine Eintritte bezahlt.


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  • Mir entlockt das nichtmal ein Augenrollen. Ja, ist maßlos und ich verstehe die Schule nicht, die das so trägt oder sogar angeleiert hat. Zumal es stimmt: der Topf ist endlich.


    Aber andersherum kann ich diesen Sozialneid immer nicht verstehen. "WIR können uns das nicht leisten, dabei gehen wir ordentlich arbeiten und alles, also sollen sich das Leute, die keine Arbeit haben auch nicht leisten dürfen". Die Regelungen dazu (bzw. das Fehlen solcher) sind Mist. Aber ich gönne den 15 Leutchen ihren Ausflug - hoffentlich genießen sie ihre Reise, auch wenn ich als Elternteil und Lehrerin ganz klar abgelenkt hätte von so einem Vorhaben, weil ich es nicht in Ordnung finde.

  • Ehrlich? Ich kann nicht verstehen, wie man den "Sozialneid" in diesem Fall nicht verstehen kann. ;) Das ist doch Gift für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es gibt viele Menschen, die arbeiten und sich nie so eine Reise leisten können. Und keine Zuschüsse erhalten. Da fragt man sich schon, warum man selbst arbeiten geht, um anderen diesen Luxus zu finanzieren. Solidarität funktioniert nur solange, wie eine gewisse Balance in der Bevölkerung herrscht und dies wird zunehmend zerstört. Wer dann noch als neidisch abgewertet wird, entwickelt sehr negative Emotionen. Gerade on diesen Zeiten ist das sozialer Sprengstoff.

  • Es gibt viele Menschen, die arbeiten und sich nie so eine Reise leisten können. Und keine Zuschüsse erhalten. Da fragt man sich schon, warum man selbst arbeiten geht, um anderen diesen Luxus zu finanzieren.

    Nur damit keine Mißverständnisse aufkommen/bestehen bleiben:
    BuT bekommen auch viele erwerbstätige Menschen.
    Weil sie beispielsweise Wohngeld, Kinderzuschlag oder ergänzendes Hartz4 bekommen.

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  • Ja. Ist ja auch ein gut gedachter Ansatz. Nur fallen eben auch viele raus aus dem System. Anstatt dieser Flickschusterei wünsche ich mir zum einen ordentlich bezahlte Arbeit, aber auch wirklich gute Unterstützung für Bedürftige. Dann muss man auch keine Gutscheine und Beihilfen beantragen. Wenn ich die Lösung gefunden habe, melde ich mich.

  • Normalerweise kann sich das auch eine durchschnittlich verdienende Familie so eine Reise nicht leisten, und DAS sollte doch ein Anhaltspunkt sein, ob solche Reisen beantragt bzw. erstattet werden dürfen.


    Ich habe als ALGII-Bezieherin eine einmal 5tägige RKlassenreise nach Brandenburg in Höhe von 130 Euro bezahlt bekommen, und ich habe mich sehr darüber gefreut. Es ist wichtig, dass Kinder von Arbeitslosen oder Geringverdienern teilhaben dürfen, aber so etwas ist maßlos.


    Ich finde es nicht in Ordnung, so gierig zu sein, selbst wenn das Verlangen keine geltenden Gesetze bricht.

  • Aber es gibt immer wieder die Fälle, wo Familien ganz knapp über der Grenze sind und echt Probleme haben das aufzubringen.
    Eigentlich sind Termine und Kosten lange vorher bekannt und man könnte 10 Euro im Monat ansparen, aber das schafft nicht jeder, entweder weil kein Zehner übrig ist oder weil die Familie vielleicht nicht so gut mit Geld umgehen kann.


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  • Ja. Ist ja auch ein gut gedachter Ansatz. Nur fallen eben auch viele raus aus dem System. Anstatt dieser Flickschusterei wünsche ich mir zum einen ordentlich bezahlte Arbeit, aber auch wirklich gute Unterstützung für Bedürftige. Dann muss man auch keine Gutscheine und Beihilfen beantragen.
    Wenn ich die Lösung gefunden habe, melde ich mich.

    #super
    Und ich schlage Dich dann für den Nobelpreis vor. :D



    Und wie gesagt, für Obergrenzen bin ich auch, genauso wie genaues hin schauen, wie man eine Klassenfahrt günstiger gestalten kann.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Mir entlockt das nichtmal ein Augenrollen. Ja, ist maßlos und ich verstehe die Schule nicht, die das so trägt oder sogar angeleiert hat. Zumal es stimmt: der Topf ist endlich.


    Aber andersherum kann ich diesen Sozialneid immer nicht verstehen. "WIR können uns das nicht leisten, dabei gehen wir ordentlich arbeiten und alles, also sollen sich das Leute, die keine Arbeit haben auch nicht leisten dürfen". Die Regelungen dazu (bzw. das Fehlen solcher) sind Mist. Aber ich gönne den 15 Leutchen ihren Ausflug - hoffentlich genießen sie ihre Reise, auch wenn ich als Elternteil und Lehrerin ganz klar abgelenkt hätte von so einem Vorhaben, weil ich es nicht in Ordnung finde.

    Dein Argument an sich finde ich ok. Bis auf den Teil, dass ich es den Leuten, die das bezahlt bekomme zwar gönne, meine Kinder an so einer Klassenreise dann aber gar nicht teilnehmen könnten. Sie wären raus, weil wir uns das so nicht leisten könnten. Dabei entsteht Wut und es gehört dann eine Menge innere Stärke dazu, diese in die richtige Richtung zu lenken. Zu denen, die sowas überhaupt erst angeleiert haben und zu denen, die es weniger gut verdienenden Menschen bezahlen. Dass diese weniger gut verdienen Menschen teilnehmen und zwar auf diese Weise ist gut und richtig. Aber nicht in diesem Rahmen. Da würde ich als weniger gut verdienender Mensch aus sozialem Gewissen verzichten.


    Ich finde das nicht ganz so einfach zu beurteilen, eben weil da Emotionen aufkommen.

  • Aber andersherum kann ich diesen Sozialneid immer nicht verstehen. "WIR können uns das nicht leisten, dabei gehen wir ordentlich arbeiten und alles, also sollen sich das Leute, die keine Arbeit haben auch nicht leisten dürfen". Die Regelungen dazu (bzw. das Fehlen solcher) sind Mist. Aber ich gönne den 15 Leutchen ihren Ausflug - hoffentlich genießen sie ihre Reise, auch wenn ich als Elternteil und Lehrerin ganz klar abgelenkt hätte von so einem Vorhaben, weil ich es nicht in Ordnung finde.


    Erstens hätten da die Lehrer irgendwo mitdenken sollen. Dann die Schulleitung. Nur weil etwas laut Gesetz nicht verboten oder nicht klar geregelt ist, muß man´s noch lange nicht komplett ausnutzen.
    Und ich weiß nicht, ob´s Sozialneid ist, mir könnte es generell egal sein, wir haben ein überdurchschnittliches Einkommen und würde Kind hier für 2k irgendwohin fahren wollen, könnten wir es bezahlen. Könnten - würden wir allerdings nicht tun.
    Erstens, weil ich genau wüßte, daß bei so einer Summe die meisten Kinder der Klasse außen vor wären. Find ich blöd, ja. Ungerecht. Imho müßte sich die Schule in solchen Punkten wenigstens halbwegs am Durchschnitt orientieren.
    Zweitens finde ich, daß man auch mit einem deutlich geringeren finanziellen Aufwand eine nette Klassenfahrt haben kann. Mir geht da jegliche Verhältnismäßigkeit ab.
    Drittens find ich, daß die Kinder gerade in der Oberstufe den Wert des Geldes kennen sollten. Sie stehen bald im Berufsleben. Besteht trotzdem der Wunsch nach etwas, was im Durchschnittsbudget nicht drin ist, könnten die Kids sich mal selbst überlegen, wie man Zusatzextras finanzieren könnte.
    Deswegen finde ich klare Vorgaben, was eine Klassenfahrt kosten darf, sehr sinnvoll, aber s. Punkt 1, gesunder Menschenverstand hätte imho reichen müssen.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Ehrlich? Ich kann nicht verstehen, wie man den "Sozialneid" in diesem Fall nicht verstehen kann. ;) Das ist doch Gift für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es gibt viele Menschen, die arbeiten und sich nie so eine Reise leisten können. Und keine Zuschüsse erhalten. Da fragt man sich schon, warum man selbst arbeiten geht, um anderen diesen Luxus zu finanzieren. Solidarität funktioniert nur solange, wie eine gewisse Balance in der Bevölkerung herrscht und dies wird zunehmend zerstört. Wer dann noch als neidisch abgewertet wird, entwickelt sehr negative Emotionen. Gerade on diesen Zeiten ist das sozialer Sprengstoff.

    das verstehe ich schon, aber ich sehe da ganz klar andere "ansprechpartner" für fälle von vorteilsnahme und bereicherung in unserer gesellschaft. da geht es dann auch nicht um ein paar tausend pro person.


    hier zerfetzen sich wieder die "kleinen". divide et impera.

  • Ein Problem, was hier auch besteht, ist die "All-Inclusive-Mentalität". Da wird ein Gesamtpaket bei einem (teuren) Reiseveranstalter gebucht und dann hat man keine Arbeit damit. Das geht schon los mit gecharterten Bussen, die immer teurer werden und dann fest durchgeplanten Programmen mit professionellen "Animateuren", am besten inkl. Vollpension mit 3-Gänge-Menü. Sowas muss doch echt nicht sein.


    Mein Mann macht jährlich Klassenfahrten mit seinen Schülern. Immer eine Woche. Der Preis ist jeweils unter 150 €. Er sucht meist günstige Bahnverbindungen heraus (Gruppentickets etc. - dieses Jahr mussten sie auch die letzten 5 km zur Unterkunft laufen), sucht sich ein Schullandheim o.ä. und gestaltet das Programm (teilweise inkl. Essen) selbst. Er hat auch schon ein Winterlager mit Skifahren gemacht, er hat eine Klassenfahrt mit Fahrrädern gemacht ...
    Klar, das bedeutet viel Engagement. Aber er macht das gerne und es ist für die Kinder eine tolle Erfahrung, wenn sie nicht alles vorgesetzt bekommen, sondern eben eine selbtorganisierte Reise mit gestalten können.

  • Dein Argument an sich finde ich ok. Bis auf den Teil, dass ich es den Leuten, die das bezahlt bekomme zwar gönne, meine Kinder an so einer Klassenreise dann aber gar nicht teilnehmen könnten. Sie wären raus, weil wir uns das so nicht leisten könnten. Dabei entsteht Wut und es gehört dann eine Menge innere Stärke dazu, diese in die richtige Richtung zu lenken. Zu denen, die sowas überhaupt erst angeleiert haben und zu denen, die es weniger gut verdienenden Menschen bezahlen. Dass diese weniger gut verdienen Menschen teilnehmen und zwar auf diese Weise ist gut und richtig. Aber nicht in diesem Rahmen. Da würde ich als weniger gut verdienender Mensch aus sozialem Gewissen verzichten.
    Ich finde das nicht ganz so einfach zu beurteilen, eben weil da Emotionen aufkommen.

    Aber hier wurde doch niemand ausgeschlossen. Ich wuerde "Sozialneid" fuer nachvollziehbar halten, wenn hier die Nicht-BuT-Bezieher*innen von der Reise ausgeschlossen wurden, aber die gab es doch gar nicht.