Vorgestern auf dem Weg zur Schule wurde meiner Tochter wohl von jetzt auf gleich so übel, dass sie mit dem Gedanken spielte, wieder umzukehren.
Die Übelkeit verschwand nach einigen Minuten und kam nicht wieder.
Gestern Abend im Kino das Gleiche: plötzlich auftretende Übelkeit, hielt diesmal länger an, auch Bauchschmerzen. Kind geht ins Bett, schläft gut, wacht morgens auf, Bauchschmerzen weg, Übelkeit latent noch da. Wir haben dann ein bisschen rumdiskutiert, ob sie in die Schule geht oder nicht (ich war dagegen, sie dafür), letztlich ging sie, mit dem Versprechen sich zu rühren, wenn es schlimmer wird. Übelkeit verschwindet.
Mittags rief sie kurz an, weil einer Freundin von ihr etwas Doofes passiert ist, da war alles im grünen Bereich.
Jetzt ruft sie vor einer Viertelstunde an, sie ist gerade auf dem Heimweg.
Und schon wieder ist ihr total schlecht.
Helft mir mal, klingt das nach MD?
Ich kenn' das so gar nicht, dieses in Schüben verlaufende.
Ansonsten sind hier und - soweit ich weiß - auch im nähere Umkreis alle fit.
Ich kann mir das gerade irgendwie gar nicht erklären. Gibt es noch etwas, worauf ich achten sollte?
(Und in diesem Zusammenhang fällt mir ein: es taucht bei ihr schon seit Wochen immer mal wieder morgens auf, dass ihr übel ist. Nie stark, nie für lange, aber doch offenbar unangenehm. Ich hab' das bisher immer mit dem Kreislauf und beginnender Pubertät erklärt ( ), aber vielleicht gibt's da ja auch eine Verbindung?)