Die CDU spricht sich für gesetzliche Impfpflicht aus

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • ich bin absolut pro-impfen.


    eine kinder-betreuungseinrichtung, die darauf besteht, dass der stiko-impfschutz bei allen ihren betreuten kindern vollständig ist, würde mich sofort als kundin gewinnen. und ich finde, so ein scheiß wie windpocken muss echt nicht sein.


    trotzdem finde ich diesen vorstoß fragwürdig... aber die impfpflicht ist mir gar nicht das schlimmste daran.


    wirklich schlimm finde ich die verknüpfung mit den flüchtlingen und mir drängt sich ein bisschen der verdacht auf, dass nicht die flüchtlinge instrumentalisiert werden, um eine impfpflicht durchzusetzen oder voranzutreiben, sondern dass es irgendwie andersrum ist. also: "lasst uns mal übers impfen reden... ihr wisst schon... wegen der flüchtlinge" <- unerträgliches AFD-arschgepuder.



    lg patrick

  • Öh, ich weiß, Impfdiskussionen sind durchgenudelt, aber ich muss doch mal Fragen, was an Windpocken ein Scheiß ist? Dauert lange. Juckt. Naja, ein Schnupfen dauert bei mir auch 10 Tage, und angenehm ist der auch nicht...


    Kinderarzt meinte, Windpocken werden geimpft, weil die Eltern nicht so lange der Arbeit fernbleiben können. DAS finde ich einen Scheiß.


    Und wie gesagt, wir haben durchaus geimpft und achten ALLE darauf, dass aufgefrischt wird.

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  • na ja, ich lag damit 2 wochen im KH mit hohem fieber und starken schmerzen. besonders gut kam das, da ich herzkrank bin.


    und ich hatte das dann mit 21 NOCH MAL mit nur 3 bläschen am bauch, aber wieder hohem fieber.


    freundin von mir hatte auch windpocken, die gingen dann nahtlos in chronische gürtelrose über.
    für schwangere sind windpocken hoch gefährlich.


    habe schon einige fälle von schweren verläufen gesehen und mir rollt sich immer alles auf, wenn windpocken verharmlost und auf die leichte schulter genommen werden oder wenn gar leute ABSICHTLICH hoffen, dass sich ihre kinder anstecken.

    • Offizieller Beitrag

    Naja, Fia, ich kann mir gut vorstellen, dass frau als Alleinerziehende nicht wirklich Freude an vermeidbaren Krankheiten hat.


    edit: ich sehe, Patrick meint eine andere Richtung.
    Da hierzulande die Windpocken sogar von staatlicher Seite "verharmlost" werden, muss ich zugeben, da ein sehr entspanntes Verhältnis dazu zu haben.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Kinderarzt meinte, Windpocken werden geimpft, weil die Eltern nicht so lange der Arbeit fernbleiben können. DAS finde ich einen Scheiß.

    Was genau ist daran schlecht, wenn die Eltern ihrer Arbeit nachgehen können? Ist ja nicht so als würden die Kinder nicht auch von der Impfung profitieren. Wenn man natürlich der Meinung ist, dass man seinem Kind mit der Impfung schadet und es dann trotzdem impfen lässt, damit man nicht bei der Arbeit fehlt, fände ich das auch fragwürdig.

  • Windpocken können einen sehr, sehr unangenehmen Verlauf nehmen. Ich kenne mindestens einen Fall, bei dem es das Kind echt sehr mitgenommen hat. Das "Kind" ist mittlerweile Ende 20 und hat sehr viele Narben aus der Zeit zurückbehalten. Ich persönlich finde Narben nicht schlimm, aber wenn man selbst damit rumrennen muss, hat man evtl. andere Ansichten dazu.


    @patrick*star: Die Verknüpfung Flüchtlinge geht gar nicht. Auch, wenn die natürlich dann auch unter die Pflicht fallen würden. Aber das als Auslöser zu sehen ist doch hanebüchen. Leute, die heute schon Stiko-gemäß geimpft sind müssen keine "Angst" vor Flüchtlingen haben. Selbst die TBC-Gefahr wird ja immer wieder von fachkundiger Seite dementiert. Und davor hätte ich am meisten Angst, es lässt sich aber eben auch nicht effektiv impfen.


    In einer Solidargemeinschaft sollte man auch an die Schwächsten denken, die aus unterschiedlichsten Gründen keinen Impfschutz haben (können) und denen würden Keuchhusten und Masern sehr wohl was ausmachen.

  • An dieser Stelle mal eine Frage an die Anthroposophen unter uns: Was sagt die Lehre denn über Menschen mit Vorerkrankung? Stärkt es die auch, eine Krankheit durchzumachen? Ist das gut? Ich kenn mich nicht aus, würde mich ehrlich interessieren.

  • Hallo,


    Keine Impfpflicht zu haben ist ja nun was anderes als ein Impfverbot. Das heißt, wer die Impfung wichtig findet - egal ob gesundheitlichen, abeitszeitlichen oder sonstigen Gründen - kann sein Kind doch impfen lassen.


    Und die die Angst davor haben, weil ihre Kinder schlechte Voraussetzungen für eine Impfung haben und leider nach wie vor nicht alle Kinderärzte da entsprechend sensibel sind, können sich dagegen entscheiden. (Unsere erste KiÄ wollte den Wichtel mitten in ein massives Neurodermitisgeschehen mit stark angeschlagenem Allgemeinzustand hineinimpfen, "damit das Immunsysthem mal was richtiges zu tun hat". Ähm..


    Leute, die heute schon Stiko-gemäß geimpft sind müssen keine "Angst" vor Flüchtlingen haben.


    Diesen Satz finde ich echt heftig.


    Suggeriert er doch, daß Menschen, die aus welchem Grund auch immer NICHT stikoegimpft sind, tatsächlich "Angst" vor Flüchtlingen haben müssen. Also sind es doch die Flüchtlinge, die alles mögliche einschleppen, die "schuld" daran sind, daß wir jetzt eine Impfpflicht "brauchen"?


    Mein - übringes in Absprache mit der KiÄ - völlig ungeimpftes Kind hat mehrere Flüchtlingskinder in der Klasse.
    Und ich habe vor ganz anderen Sachen Angst als vor Kinderkrankheiten, z.B. davor, daß die Kinder irgendwann nicht mehr kommen dürfen, weil es nicht von allen Verantwortlichen so gern gesehen wird, daß sie an einer freien Schule lernen. Obwohl sie hier mMn die allerbesten Bedingungen haben, denn sie sind im Gegensatz zu anderen Kindern in der Stadt, die oft in Klassen zu deutlich jüngeren Kindern gesteckt werden, hier in altersgemischten Gruppen auch mit altersähnlichen Kindern und können auf ihrem ganz individuellem Stand lernen. Sprache lernen passiert "nebenbei" in der echten Interaktion...


    Ich sehe es genau andersrum, wie ich es oben schon mal beschrieben habe.
    Das was klassischen Kinderkrankheiten "mitgebracht" wurde, bricht aus, ehe diese Menschen engen Kontakt mit schon länger/immer hier lebenden haben. Die rasche und große Ausbreitung von Krankheiten in Flüchtlingsunterkünften liegt NICHT daran, daß so viele Leute etwas "eingeschleppt" hätten - sondern schlicht daran, daß die Unterkünfte und die medizinische Versorgung unzureichend sind.
    DARAN müsste zuallererst etwas geändert werden, ehe man über weiteres nachdenkt. Denn es gibt schließlich eine Menge nicht-impfbarer Krankheiten, die ähnlich ansteckend sind.

  • Ich mag das hier nicht diskutieren. Zumal sofort interpretiert wird.


    Aber eine Sache will ich noch klarstellen:


    JEDE Krankheit kann einen unangenehmen Verlauf nehmen.


    Und: Es geht nicht darum, dass Eltern ihrer Arbeit nachgehen und ich das Scheiße finde (merkwürdige Unterstellung), sondern dass es Scheiße ist, dass Kinder nicht mehr gepflegt werden können, wenn es nötig ist, weil Eltern Probleme haben, dafür frei zu bekommen. Ich halte das für sehr wertvoll, dass man diese Zeit hat, und nicht frei bekommen zu können oder zumindest Probleme damit zu haben, wenn es um die Pflege eines erkrankten Kindes geht, ist meiner Meinung nach eine traurige Motivation für eine Impfung. Das ist allerdings keine Kritik an den Eltern, die dann impfen lassen.


    Jetzt verständlicher?

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  • Es geht nicht darum, dass Eltern ihrer Arbeit nachgehen und ich das Scheiße finde (merkwürdige Unterstellung), sondern dass es Scheiße ist, dass Kinder nicht mehr gepflegt werden können, wenn es nötig ist, weil Eltern Probleme haben, dafür frei zu bekommen.

    Ich meinte nicht, dass du es schlecht findest, dass sie ihrer Arbeit nachgehen, sondern dass du es schlecht findest, wenn es Eltern wichtiger ist, ihre Arbeit zu machen als ihre Kinder aufgrund von vermeidbaren Krankheiten zu pflegen.


    Ich halte das für sehr wertvoll, dass man diese Zeit hat, und nicht frei bekommen zu können oder zumindest Probleme damit zu haben, wenn es um die Pflege eines erkrankten Kindes geht, ist meiner Meinung nach eine traurige Motivation für eine Impfung.

    Ich habe die Zeit, meine Kinder zu pflegen, wenn es nötig ist, aber ich finde es gar nicht traurig, mir und meinen Kindern unnötige Krankheit und damit verbunden auch Pflege und Arbeitsausfall zu ersparen. Ich bin sehr froh über diese Möglichkeit.

  • sondern dass du es schlecht findest, wenn es Eltern wichtiger ist, ihre Arbeit zu machen als ihre Kinder aufgrund von vermeidbaren Krankheiten zu pflegen.

    Nee, das meine ich gar nicht. Ich meine, dass es schlecht ist, wenn Eltern ihre Kinder pflegen wollen würden, es aber wegen der Arbeit nicht können. Und wenn das dann ein Grund für eine Impfung darstellt, die man sonst nicht wählen würde.


    Ansonsten würde ich meinem Kind zwar keine Krankheit an den Hals wünschen, finde es aber auch nicht schlimm, wenn es mal krank ist. Krankheit gehört zum Leben dazu. Wenn mein Kind natürlich viel krank wäre, eine Immunschwäche hätte, eine andere Erkrankung, die weitere Erkrankungen unerträglich macht o.ä., also, ich kann mir eine Menge Gründe vorstellen, warum man maximal vermeiden will, dass das Kind erkrankt, und das ist ja auch nur verständlich, finde ich.
    Ich kann meine Tochter nicht vor allen unangenehmen Ereignissen des Lebens schützen, will es auch gar nicht, auch wenn ich froh bin, wenn sie nicht zu viele davon macht. Es geht mir um die Balance. Schutz ist eine wichtige Sache.
    Zwang von Außen ist für mich ein schlechter Grund für eine Impfung.


    Ich denke, jeder hat da andere Vorstellungen, Umstände, Grenzen, Werte, inwieweit und wovor geschützt wird.


    Ja, ich finde es nicht schlimm, wenn mein Kind auch mal krank ist. Und bitte drehe mir da jetzt keiner drauß, dass es mir nichts ausmacht, wenn mein Kind leidet oder dass ich unverantwortlich bin oder Ideologie über meine Sorgfaltspflicht gegenüber meinem Kind stelle oder oder oder. Alles schon gehört. Brauch ich nicht nochmal.


    Ich bin für INDIVIDUELLE Impfentscheidungen. Und wie individuell aussieht, das sollte jeder aufgrund seiner Individualität entscheiden können, sowohl in Richtung umfangreiches Impfen als auch in Richtung nicht Impfen, mit allen Abstufungen dazwischen.

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  • Ich habe grosse Probleme nachzuvollziehen, warum man Impfungen ablehnt. (Abgesehen von gesundheitlichen Gruenden, die diese ausschliessen, aber die sind bei Impfgegnern meistens nicht vorhanden).


    Von eine solchen Impfpflicht halte ich aber auch ueberhaupt nichts. Das grenzt an Polemik in Verbindung mit der Fluechtlingsproblematik und setzt am komplett falschen Ende an.


    Sinnvoll finde ich es, wenn Kitas manche Impfungen fuer eine Aufnahme voraussetzen (und Ausnahmen nur aus echten medizinischen Gruenden erlauben). Das sollten mM alle staatlich gefoerderten Kinderbetreuungseinrichtungen ab einer Groesse von sagen wir mal willkuerlich 10 Kindern tun. Aber eben nicht gleich das komplette "Dutzend" an Impfungen, die fuer Kinder empfohlen werden.


    (Auch Schulen sollten das mM bei gewissen Krankheiten tun, die hoch ansteckend und fuer das Alter gefaehrlich sind).


    Sinnvoll waere ein Vorgehen, dass den Impfstatus der Gesamtbevoelkerung bei Masern abdeckt .. Kleinkinder sind da sicher nicht das einzige Problem, sondern vor allem auch die jetzige Elterngeneration, die zu jung ist, um Masern durchgemacht zu haben, aber uU nur eine oder gar keine Impfung bekommen hat.


    Und mind ebenso sinnvoll waere ein Auffrischen der Keuchhustenimpfung bei Erwachsenen, die im Glauben das ja mal als Kind durchgemacht zu haben davon ausgehen immun zu sein. Kleinkinder sind da sicherlich die Gruppe, die ueber den besten Immunstatus verfuegen, was Keuchhusten betrifft selbst wenn einige Eltern die Impfung ablehnen.


    Aber eine Impfplicht fuer ausgewaehlte Krankheiten die auch Erwachsene mit einbezieht, wuerde ja einen Grossteil der Waehler der CDU betreffen, die eine Impfpflicht fuer Kleinkinder deshalb super finden koennen, weil sie selbst davon ueberhaupt nicht betroffen sind ;)


    Ansonsten empfaende ich es als eine gewaltigen Eingriff in mein Leben, wenn mir der Staat vorschreibt, wann ich meinem Kind welche Impfung zu geben habe. Wenn ich mein Kind nicht gegen Rotaviren impfen moechte, so sollte mir diese Freiheit bleiben. Ev. muss ich dann warten bis es 1 Jahr alt ist, bevor ich es in eine Kita geben kann, aber damit kann ich leben oder muss mir eben privat andere Loesungen suchen.

  • ich für mich lehne Impfungen nicht ab, aber finde den Zeitpunkt der Vielfachimpfungen zu früh (in meinen Augen) ; wir impften dann später und nun haben beide Kinder fast den kompletten Impfschutz.

  • An dieser Stelle mal eine Frage an die Anthroposophen unter uns: Was sagt die Lehre denn über Menschen mit Vorerkrankung? Stärkt es die auch, eine Krankheit durchzumachen? Ist das gut? Ich kenn mich nicht aus, würde mich ehrlich interessieren.

    Liebe Krötenmutti, offenbar tummeln sich hier außer mir gar nichtso viele Anthroposophen. Ich weiß nicht, was über Menschen mit Vorerkrankungen gesagt wird. Grundsätzlich ist eine Impfentscheidung auch in der anthroposophischen Medizin ein Abwägen aller bekannter Faktoren. Meine Kinder sind alle nahezu ungeimpft und ich bin froh darüber. Die üblichen Argumente für das Impfen stoßen bei mir auf taube Ohren, da ich nicht der Meinung bin, dass man alles verhindern sollte, was zu verhindern ist. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich sehe hinter der Impfstrategie einfach auch das gut kalkulierbare Milliardengeschäft und weniger den menschenfreundlichen Gedanken. Aber dies zu vertiefen ginge zu weit und möchte ich hier im Forum auch nicht tun.
    Wenn eine Erkrankung, die durch Impfung zu verhindern wäre, für das Kind ein besonders hohes Risiko darstellen würde, müssten sich die Eltern überlegen, was sie für sich besser aushalten können. Grundsätzlich sollte man nur dann nicht impfen, wenn man mit allen Eventualitäten leben kann und vice versa.
    Viele Menschen erleben in der Impfdiskussion das Impfen als eine Kollektiventscheidung. Für mich persönlich wird es aber immer eine Individualentscheidung sein. Gesetzesentürfe wie der der JU erlebe ich wie einen Rückschritt.
    Sorry, dass ich Dir da nicht mehr helfen kann. Aber auch wir Anthros müssen selbst entscheiden, womit wir gut leben können. Steiner hat uns das Denken nicht abgenommen. :D

  • Ich sehe hinter der Impfstrategie einfach auch das gut kalkulierbare Milliardengeschäft und weniger den menschenfreundlichen Gedanken.

    Allerdings.


    Wenn eine Erkrankung, die durch Impfung zu verhindern wäre, für das Kind ein besonders hohes Risiko darstellen würde, müssten sich die Eltern überlegen, was sie für sich besser aushalten können. Grundsätzlich sollte man nur dann nicht impfen, wenn man mit allen Eventualitäten leben kann und vice versa.

    Das sehe ich auch so. Aus diesem Grund haben wir z.B. unsere Entscheidung, nicht Masern impfen zu lassen irgendwann geändert. Aber das war ein langer, schwieriger Entscheidungsweg, auf dem mein Mann und ich oft wechselnde Positionen eingenommen haben (einer eher dafür, der andere dagegen, dann umgekehrt etc.). Letzten Endes war es dann gut so, wie wir es gemacht haben, also rel. spät und Einzelimpfung.
    Aber gut halt für uns. Nicht als allgemeingültig für alle.


    Viele Menschen erleben in der Impfdiskussion das Impfen als eine Kollektiventscheidung. Für mich persönlich wird es aber immer eine Individualentscheidung sein.

    Das sehe ich genau so. Und deswegen ärgern mich so Vorstöße in Richtung Impfpflicht sehr.


    Steiner hat uns das Denken nicht abgenommen.

    Echt jetzt? :P :D

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    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Wir haben auch individuell geimpft und das auch sehr bedacht. Ich finde schon einige Impfungen wichtig, sofern es keine Impfreaktion gibt und die Kinder das gut vertragen.
    Aber, ich will die Freiheit behalten zu bestimmen, wann und was geimpft wird.


    Manu Mami, genauso haben wir entschieden, was wir wann impfen lassen und was nicht, Es sollte eben eine INDIVIDUELLE ENTSCHEIDUNG bleiben.


    Wäre denn eine Zwangsimpfung ohne Zustimmung nicht trotzdem Körperverletzung? So, das man den Arzt belangen könnte? Und gibt es nicht die Möglichkeit, ein ätzliches Attest zu bekommen, wenn die Person schon auf Impfungen reagiert hat, das es eben gesundheitsgefährdend ist zu impfen?


    Wo sind da in der evtl Gesetzgebung die Lücken?


    Zum Thema andere Europäische Länder und Impfpflicht, da haben einige aber auch Einzelimpfstoffe und längere Fristen.
    Titerbestimmungen und bei erwachenen zuerst ansetzten mit dem impfen finde ich auch sinnvoll, aber die Pharmaindustrie sieht das anders. Außrdem sind einige Impfungen für Erwachsene riskanter und schlechter verträglich, asl für Kinder. Mein Hausarzt hat mir von einer Masernimpfung abgeraten, als ich ihn mal gefragt hatte, aber der Titer ist ok, hatte ihn beim Blut abnehmen befragt.


    Es gibt zu wenig Einhzelipfstoffe, das würde wahrscheinlich vielen Eltern die Entscheidung für das impfen bestimmter Krankheiten erleichtern. Ich finde diesen 5 und 6 fach Cocktail beängstigend. Und die Empfehlung der Stiko des Zeitpunktes finde ich auch viel zu früh.

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Es gibt zu wenig Einhzelipfstoffe, das würde wahrscheinlich vielen Eltern die Entscheidung für das impfen bestimmter Krankheiten erleichtern. Ich finde diesen 5 und 6 fach Cocktail beängstigend.

    genau das.


    inzwischen sind es ja sogar mehr als 5-6, oder?