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  • Ich finde diese PMS Threads nicht in denen ich mitgejammert habe.....(wieso eigentich nicht?), deshalb nun hier.


    ich nehme nun seit drei Monaten ein Mönchspfeffer Präparat. (40mg/Tag)........die PMS Symptome wurden jeden Monat besser, letzten Mal waren sie praktisch weg. Ich bin echt begeistert.


    ich wollte Euch das einfach weitergeben.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • Wie sehen denn bei euch die Symptome konkret aus? Die können ja total variieren. Ich habe schon angst, wenn es bei mir wieder los geht. Ich kriege immer Heulkrämpfe und Trennungsgedanken und drehe dann total am Rad #schäm #angst


    Finde das total schlimm für mich und Familie. Kann man das auch in der Stillzeit verwenden?







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • ich habe extremes spannen und schmerzen in der brust, die auch an größe zunimmt.


    da sind im US auch beidseitig unzählige zysten zu erkennen (hatte ich schon immer), die sich vor der periode massiv füllen. da das ganze schulmedizinisch nur mit hormonbomben behandelbar wäre, suche ich nach etwas pflanzlichem oder sogar homöopathischem.

  • suche ich nach etwas pflanzlichem oder sogar homöopathischem.

    Was anderes käme für mich auch nicht in Frage.
    Bei mir spielt sich dann doch deutlich mehr in und mit der Psyche ab, meine Osteopathin meinte, das sei mein Heilungsweg. Fühlt sich auch stimmig an, aber wenn man da erstmal drin ist und weiß, dass es "nur" an den Hormonen liegt, ist es schon ganz schön schwer.







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  • Ich habe interessanterweise überhaupt kein PMS an den Wochenenden, an denen meine Kinder bei ihrem Vater sind. Das ist vermutlich nicht hilfreich, vor allem nicht bei körperlichen Symptomen, aber spannend fand ich es doch, als es mir zum ersten Mal aufgefallen ist. Wenn ich PMS habe, dann kommen auch immer nur die Themen hoch, die sonst auch ein Problem sind. Eigentlich kann ich sie dann sogar viel klarsichtiger benennen, anstatt irgendwelche Rechtfertigungen dafür zu finden. #schäm

  • Bei mir war es ausschließlich die Stimmung.
    Mies gelaunt, wegen ner Kleinigkeit war ich das HB-Männchen, mich störte die sprichwörtliche Fliege an der Wand.

  • aber spannend fand ich es doch, als es mir zum ersten Mal aufgefallen ist. Wenn ich PMS habe, dann kommen auch immer nur die Themen hoch, die sonst auch ein Problem sind.

    Das finde ich aber auch wirklich spannend. Ich hoffe zwar, dass es mich nicht wieder so schlimm erwischt, aber jetzt wo du es sagst, meine ich mich zu erinnern, dass ich es IMMER am WE hatte, wenn Papa nicht arbeiten musste.
    Also dann wohl doch ein zentrales Lebensthema was angesehen werden will.







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  • Ich reih mich hier mal mit ein. Die letzten 10 Jahre war ich abwechselnd schwanger oder stillend, da hatte ich kaum Probleme mit PMS, aber seit 2-3 Zyklen merke ich, dass mein Körper wieder auf Normalmodus umgestellt hat.


    Psychisch hab ich kaum Probleme, dafür kämpfe ich wieder mit Monsterpickeln und Wassereinlagerungen (die merk ich durch morgendliche dicke Finger und 1kg mehr auf der Waage) und aufgeblähten Bauch sobald der Eisprung rum ist. Und bleierner Müdigkeit am späten Nachmittag.


    Mönchspfeffer wäre vielleicht einen Versuch wert. Den hab ich vor den Kinder auf Anraten der FÄ eine zeitlang genommen und mein Körper hat gut drauf angesprochen. Allerdings ging es damals um zu lange Zyklen...

    • Offizieller Beitrag

    irgendwie versperrt sich mir alles, wenn ich daran denke, dass ich gegen meine miese stimmung etwas nehmen soll. egal wie pflanzlich oder homöopathisch.


    ich hasse es schon, dass mein gemüt so abhängig von hormonen ist. und dann mach ich mich zusätzlich abhängig von irgend welchen präparaten. versteht man mich?


    mir wäre lieber eine "heilungsmethode von innen" #freu , also atemtechniken, yogaübungen, suggestionen, was auch immer. aber etwas, das ich selber machen kann.

  • ich hasse es schon, dass mein gemüt so abhängig von hormonen ist. und dann mach ich mich zusätzlich abhängig von irgend welchen präparaten. versteht man mich?


    mir wäre lieber eine "heilungsmethode von innen" , also atemtechniken, yogaübungen, suggestionen, was auch immer. aber etwas, das ich selber machen kann.

    Das kann ich absolut verstehen und da erkenne ich mich auch wieder, dennoch habe ich schon eine Menge Heilungsmethoden versucht und langsam bin ich es wirklich leid, immer den "schweren" Weg zu gehen.
    Mnachmal wünsche ich mir einfach auch mal, es mir zu gestatten einen einfachen Weg zu gehen.







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  • Freut mich, dass es geholfen hat! Bei einer guten Bekannten hat es ja auch sehr viel gebracht.


    Ich habe interessanterweise überhaupt kein PMS an den Wochenenden, an denen meine Kinder bei ihrem Vater sind. Das ist vermutlich nicht hilfreich, vor allem nicht bei körperlichen Symptomen, aber spannend fand ich es doch, als es mir zum ersten Mal aufgefallen ist. Wenn ich PMS habe, dann kommen auch immer nur die Themen hoch, die sonst auch ein Problem sind. Eigentlich kann ich sie dann sogar viel klarsichtiger benennen, anstatt irgendwelche Rechtfertigungen dafür zu finden. #schäm


    Kennst du die Rede von Christiane Northrup auf der ICANN 2009? Die ist fast vollständig auf Youtube und vielleicht interessant für dich.


    schon, dass mein gemüt so abhängig von hormonen ist. und dann mach ich mich zusätzlich abhängig von irgend welchen präparaten. versteht man mich?

    Ich wünsche dir, dass du etwas findest, was dir besser gefällt.


    Ich finde es aber durchaus legitim, sich mit Pillen zu helfen. Ich trage ja auch eine Brille und auch wenn ich davon wirklich abhängig bin (während man ja auch einfach schlechte Laune ohne Hormonpräparate ertragen kann) und es manchmal bedauere, so schlechte Augen zu haben, fände ich es doch ziemlich absurd, darauf zu verzichten.

  • Ich verstehe dich. ich finde ja, dass schlechte Stimmung erstmal nichts ist, was behandelt werden muss. Nicht zu vergessen, dass bisher niemand die schlechte Laune von Männern für behandlungsbedürftig hält. :D Also, damit wir uns richtig verstehen, ich finde schon, dass Frauen entscheiden können, etwas dagegen zu unternehmen, wenn sie z.B. depressiv sind, Schmerzen haben, usw.

  • Bei mir bestand die Gefahr, dass mein Kind darunter leidet. Und da pfeif ich auf alle hehren Ziele und schluck die Tabletten.

  • Ich finde es aber durchaus legitim, sich mit Pillen zu helfen. Ich trage ja auch eine Brille und auch wenn ich davon wirklich abhängig bin (während man ja auch einfach schlechte Laune ohne Hormonpräparate ertragen kann) und es manchmal bedauere, so schlechte Augen zu haben, fände ich es doch ziemlich absurd, darauf zu verzichten.

    Die Frage ist halt, ob die jeweilige Indikation berechtigt ist.

  • Das ist vielelicht interessant: http://www.dggg.de/presse/pres…eue-strategien-gegen-pms/


    In erster Linie empfehlen Experten regelmäßigen Sport mindestens dreimal pro Woche und vor allem in der PMS-Zeit ausreichenden Schlaf, Verzicht auf Kaffee, Colagetränken, Tee, Alkohol und Salz und eine geringere Flüssigkeitsaufnahme als ansonsten gewohnt. Koffein verstärkt PMS-Symptome um ein Vielfaches; vor allem Spannen in der Brust wird durch eine hohe Flüssigkeitsaufnahme und Koffein verstärkt. Auch zwischen Zigarettenrauchen und PMS findet sich ein deutlicher Zusammenhang.

  • =O
    3x die Woche Sport und genügend Schlaf??? Öhm, mit drei Kindern? Alles andere ist für mich pillepalle, also konsumiere ich eh nicht, aber das sind die gleichen Ansätze wie bei der Migräne, das hilft nur leider bei der praktischen Umsetzung mit Kindern wenig.







    *** Alles kann, nichts muss.***
    ***Weil nicht wahr sein darf, was war sein kann***

  • 3x die Woche Sport und genügend Schlaf??? Öhm, mit drei Kindern?

    Am Ende ist die schlechte Laune vielleicht manchmal ein Symptom für ein tatsächliches Problem? bei mir kann ich die psychischen Symptome von PMS mit Überlastung zusammenbringen.