Größe der Kinderzimmer

Bei uns haben die beiden Großen je ca 10qm. Kleiderschränke sind aber ausquartiert. Beide sind sehr zufrieden, haben die Zimmer mit eingerichtet und optimiert, genau auf ihre Bedurfnisse.

Zitat von Ludowica

Ich hab während meines Studiums eine Zeitlang in einem 10qm-Zimmer gewohnt. Und da hatte ich ja nicht wie in Familien üblich noch weitere Zimmer dazu.
25qm allein fürs Kind empfinde ich als sehr luxuriös. Luxuriös eben, aber nötig?

nein, nötig auf keinen Fall! Im Prinzip ist es schon Luxus, wenn jedes Kind ein eigenes Zimmer hat.

Unsere Tochter hat auch so ein 25qm-Zimmer. Laut Grundriss von 1906 wohnt sie genaugenommen im Salon, mit Stuck und französischem Parkett. Und natürlich mit Balkon. Unsere kleine Dame von Welt.
Ich finde es irre luxuriös. Sie kann da Lego, Playmobil, Murmelbahn, Kletterwelten und weiß der Geier, was noch, aufbauen und es wirkt immer noch geräumig.
Aber das war die einzige Möglichkeit, ihr in dieser Wohnung ein eigenes Zimmer zu ermöglichen. Die anderen Zimmer wären auch nicht kleiner gewesen. Von daher...
Es ist aber geplant und von ihr auch gewünscht, dass das Zimmer mit dem kleinen Bruder geteilt wird, wenn er größer ist.
Das Kinderzimmer meiner Kindheit hatte so 12qm, fand ich völlig in Ordnung.

Meine haben so 10-11 m² große Kinderzimmer. Das empfinde ich schon als luxeriös. Mein eigenes war etwa 6 m² groß. Ich bekamm es auch erst ziemlich spät, das muss so 10+ gewesen sein. Da war ich froh, überhaupt ein eigenes Reich zu haben.

Meine grosse Tochter hat 12qm. Das ist für sie völlig ausreichend. Sie hat ein Hochbett, darunter Schreibtisch und Kleiderschrank (so ein Komplettpaket vom Möbelschweden) und ganz viel Regal- und Stellfläche für ihren ganzen Kram.
Die beiden anderen Kinder teilen sich ein 18qm-Zimmer, wobei die Kleine noch viel im Wohnraum spielt. Auch das finde ich eigentlich ausreichend, aber die Eisenbahn muss dann doch eher im Wohnraum aufgebaut werden.

Ich wollte aber ausserdem noch schreiben, dass es bei der Auswahl der Möbel sicher noch Optimierungsmöglichkeiten gibt und es nicht unbedingt ein riesiger Kleiderschrank sein muss im Kinderzimmer. Ich habe jetzt z.B. festgestellt, dass die normale Alltagskleidung der Kinder eigentlich in 2-3 Schubladen passen würde. Statt des wuchtigen, platzfressenden Kleiderschranks hätten es also auch Kommoden getan, da hätte man gleich noch Stellfläche oben drauf (für diverse Bauten) und obendrüber Platz für Regalbretter oder Poster.

Ich denke, es kommt immer auch auf die Nutzung an. Wir haben z.B. beim kleinen einen ausgelagerten Kleiderschrank und ein Hochbett und damit die fehlenden Quadratmeter zur Schwester kompensiert. Außerdem darf er z.B. seine Kugelbahn im Wohnzimmer aufbauen. Einen Rückzugsort finde ich aber wichtiger als die Größe, da kann man ja heutzutage schon viel optimieren.

Wir haben für drei der Kinder jeweils ein Zimmer mit 10-13qm und dann noch ein viertes Kinderzimmer mit etwa 23qm. Ich finde die kleinen ehrlich gesagt viel gemütlicher und die Kinder lieben sie. Sie spielen darin auch mit 2-3 Kindern prima Lego oder Playmobil. Wir haben allerdings überwiegend 70 oder 80 cm breite Betten, das macht viel aus, finde ich

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Tochter hat 18qm. Es dürfte auch noch größer sein, wäre kein Problem, das auch noch voll zu bekommen. Neben den ganzen Möbeln ist mir vor allem Freifläche zum Spielen wichtig. Tochter hat z.B. eine Hängeschaukel mitten im Zimmer hängen, an der sie oft und viel rumturnt. Da liegt dann auch eine große Turnmatte drunter, die auch gerne mal so zum Kuscheln und Toben genutzt wird. Wenn sie Lego spielen will, muss die Turnmatte aber weichen, dann ist der ganze Boden mit Lego bedeckt. Und Platz um ihre Barbielandschaften aufzubauen, hat sie schon gar nicht mehr. Die Barbiesachen sind momentan auf dem Dachboden, genauso wie Eisenbahn und Carrerabahn. Dafür ist im KiZi einfach kein Platz. Leider ist der Dachboden aktuell nicht gedämmt und kann deshalb wetterbedingt nur sehr eingeschränkt zum Spielen genutzt werden. Auch der Bücherschrank und die Kreidetafel stehen vor dem Zimmer im Flur, weil drinnen kein Platz mehr ist.

Freunde von uns haben zwei etwas kleinere Kinderzimmer und dazwischen einen großen Spielflur, so dass einige Sachen aus den Zimmern ausgelagert werden können. Im Spielflur können Bauwerke und Co. auch mal stehen bleiben und man kann sich in den Kinderzimmern trotzdem noch unfallfrei zwischen Bett und Schreibtisch bewegen. Und bei anderen Freunden wurde der Hobbykeller umfunktioniert, da ist jetzt ein Matratzenlager mit Turnbereich und große Lego- und Eisenbahnlandschaften, die die Kinderzimmer nicht belasten. Wenn man solche Ausweichmöglichkeiten hat, müssen die Zimmer selbst natürlich nicht so groß sein. Persönlich finde ich ein separates Spielzimmer oder einen Spielflur sogar besser als ein großes Kinderzimmer. Aber unterm Strich brauchen Kinder schon ziemlich viel Platz, um sich beim Spielen und Toben halbwegs frei entfalten zu können ...

Unsere große Tochter ist ausgezogen und wir haben die beinen Kinderzimmer zusammengelegt weil unser jüngerer Sohn einen großen schreibtisch braucht hat und in dem 14qm Zimmer war kaum Platz dafür. Haben dann infolge alles neu eingerichtet weil sein Bett schon auseinandergefallen ist und ausserdem kann man ja mit 13 die Kindermatratze schon vorsorglich mit einer für Erwachsene austauschen. Die Matratze haben wir hier bestellt, neue Vorhänge von Ikea und dann war da noch ein Teppich, sieht jetzt super aus. Und das Zimmer hat eine Fläche von ca 27qm. Ich war fast eifersüchtig wie ich dann das riesige Zibber gesehen habe. aber Jan (unser Sohn) ist sehr zufrieden. LG

willkommen erstmal. magst du dich mal vorstellen, bevor du produktwerbung hier platzierst?

Mein Kind bekommt bald ein eigenes Zimmer mit 11 Quadratmetern. Jetzt gibt es kein eigenes (in diesem schlafe ich auch, wobei es tagsueber eigentlich nur von meinem Kind genutzt wird), unser WG-Zimmer hat 9 Quadratmeter.

Das ist doch vorallem eine Kostenfrage - selbst in meiner jetzigen Stadt kostet ein zusaetzliches Zimmer so um die 350 Euro, das macht man nicht mal einfach so. In meiner zukuenftigen ist es noch viel schlimmer, da sind es umgerechnet 800 Euro...