Liebe Rabinnen,
ich habe da mal eine Frage und hoffe, sie irgendwie verständlich formulieren zu können.
Mich würde interessieren, wie eure Gedanken zur zweiten Geburt waren oder sind, wenn die erste traumatisch war. Und zwar die Gedanken sowohl in der Schwangerschaft, als auch davor, zb wenn wieder Kinderwunsch aufkam.
Ich meine damit, habt ihr positiv gedacht, wart ihr zuversichtlich, dass die nächste Geburt besser laufen wird?
Oder habt ihr zwar Angst davor gehabt, aber euch zb gedacht: Das wichtige ist, dass ich noch ein Kind haben will, dafür nehm ich eine weitere schlimme Geburt in kauf.
Hmm, bringt das etwas rüber, was ich meine?
Ich frage mich das natürlich nicht ohne Grund.
Meine erste Geburt war besch.... und für mich steht außer Frage, dass ich noch eine Weile brauchen werde, bis ich eine zweite Schwangerscahft angehen möchte. Aber ich frage mich halt, ob ich jemals wieder an so einen (naiven?) Punkt kommen werde, wie vor der ersten Geburt, da war ich so zuversichtlich obwohl ich doch auch Angst hatte. Aber ich war einfach dermaßen positiv eingestellt - das kann ich jetzt gar nicht mehr nachvollziehen
Muss frau, um bereit für eine weitere Schwangerschaft zu sein, wieder Vertrauen in sich, das Leben und den eigenen Körper haben?
Oder kann frau auch durchaus guten Gewissens schwanger werden, obwohl man sich durch das Erlebte so verändert hat?
Hmm, ähm, ich glaube, das ist etwas wirr, oder?
Ich werds trotzdem abschicken und hoffen, dass irgendjemand vielleicht etwas versteht oder auch einen Gedankenanstoß bekommt und was dazu schreibt
Würde mich sehr freuen
Liebe Grüße,
mamimo