Schwanger über 40 – Sorge wegen höherer Risiken

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  • liebe Tau,

    Ich habe damals schon deinen thread verfolgt. Mitgebangt, gewünscht und hier leise mitgeweint. Es hat mich sehr berührt. Sicher ein schwerer tag heute. Hier ist es auch ganz grau und trüb.

    Dein kleines Mädchen war viel zu kurz bei dir. Aber sie wird immer in deinem Herzen sein.

    Wir kennen uns nicht, ich schreibe viel zu wenig hier, ein #knuddelfühlt sich fehl am Platz. Aber mein Mitgefühl hast du und ich denke an dich und deine kleine A.#rose


    Liebe Grüße,


    Marie

  • Liebe Tau,


    unbekannter Weise mein herzliches Beileid.


    Ich hoffe, du hast heute liebe Menschen um dich, die dich auffangen. Wenn ich darf, zünde ich für deine kleine A. eine Kerze an.


    Ich habe auch ein Sternenkind.


    Wenn dir nach Austausch ist, kannst du mich gern anschreiben.


    Liebe Grüße und viel Kraft, besonders heute.

    Trish

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Ach Mensch, ich wünsche dir ganz viel Kraft...

    Superkalifragelistickexpialigetisch...

  • #cryingich habe Dich "damals" gelesen und ich kann mir Deine Gefühle heute nicht vorstellen.

    Der graue Tag passt. #kerze

  • Hier wird of öfter an euch gedacht.

    Liebe Tau. Ich weiß nicht was Dir hilft, vermutlich nicht viel. Ich habe es immer als trostreich empfunden dass kindliche Zellen in den mütterlichen Blutkreislauf übergehen. So trage ich alle meine Kinder in mir, in meinem Herzen, in jeder Faser meines Körpers, auch wenn nicht alle an meiner Hand sind.

    Diese Binding zu A ist einzigartig. Und nur die Mutter hat diese einzigartige Verbindung, die so viele nicht nachempfinden können. Das ist ein Geschenk, dieses Gefühl, auch wenn es manchmal unendlich traurig ist.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • #rose

    Für dein kleines Mädchen.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Danke für Eure Anteilnahme!


    murkel , ich denke hier auch oft an Dich. Wie sah bei Euch die Entscheidungsfindung für einen weiteren Versuch aus? Wenn es nach mir gehen würde, dann wären wir jetzt wieder am Basteln. Aber mein Mann will nicht mehr. :( Wegen einer Gemengelage aus diversen kleinen (für mich nicht zählenden) Gründen. Angst, dass so etwas nochmal passieren könnte, scheint nur sehr untergeordnet da zu sein.


    Dies ist der Punkt, der mich am meisten runterzieht. Das soll es nun FÜR IMMER gewesen sein? Mit so einem Ende? Wenn ich diese Endgültigkeit vor Augen habe, könnte ich mich fast sofort spontan übergeben, so elend schlecht wird es mir dabei. Jetzt kann ich erst so richtig verstehen, wie es ist, einen unerfüllten Kinderwunsch zu haben. Ich will das nicht!


    Interessanterweise ist es meinem Mann eigentlich egal, er meint nur, es wäre doch für mich das Beste, dann hätte ich nicht noch mehr Belastung. Er versteht nicht, dass es für mich die größere Belastung darstellt, auf ein 4. Kind zu verzichten als noch eine Schwangerschaft und Babyzeit durchzustehen.

  • Du fragst wie die Entscheidungsfindung war.... das war, sagen wir mal so, nicht ganz so einfach.


    Mir ging es haargenau wie Dir, also zumindest nach dem was Du hier schreibst. Ich war sogar schon um Weihnachten rum (er wurde am 20.9 geboren) wieder bereit, vielleicht sogar früher. Er nicht.

    Ein paar Gründe könnte ich aktiv angehen. Die Angst um eine Wiederholung und um mich. Ich habe ihm versprochen dass er mitreden darf was den Geburtsort betrifft, er entscheiden darf wenn es ihm zu riskant wird und wir einen KS machen, er jederzeit in der Schwangerschaft Untersuchungen anzetteln dürfte. Wir haben den Bluttest gemacht in der Schwangerschaft, um das Kopfkino auszuschalten.

    Das war allerdings jetzt das Pferd von hinten aufgezäumt.

    Denn bis es soweit war dass ich das ausräumen konnte hatte ich eine Mauer vor mir. Teilweise könnten wir noch nicht einmal darüber reden.

    Letzten Endes habe hat er es mir zuliebe gewagt. Mit dem üblichen "wir lassen es drauf ankommen" (aktiv planen konnte er KEINES der Kinder #haare). Nachdem ich ihm klarmachen konnte dass ich wahrscheinlich Therapie bräuchte um zu verarbeiten dass unsere nr drei hier nicht einziehen kann obwohl wir doch beide eigentlich..... und dass es ein herzensherzenswunsch meinerseits ist.

    Ich habe diesen Versuch wirklich zur Heilung gebraucht. Ob wir es dann nochmal versucht hätten das weiß ich nicht. Aber ich kann auch sagen dass dieses KInd das am meisten herbeigesehnteste war. Vielleicht gerade WEIL einem so wirklich bewusst ist was für ein gigantisches Geschenk das ist.

    Ich wünsche Dir gute Gespräche mit Deinem Mann. Es ist nicht einfach, meiner brauchte viel zeit, die ich nicht hatte. Ich habe ihm das auch mal genauso gesagt. Ich konnte nicht noch mal eben ein paar Jahre warten.

    Was das aktiv planen angeht, war es meinem immer irgendwie wichtig NICHT zu wissen das da gerade "was passieren" kann. Ihn hat das immer nervös gemacht:D so ein großes Thema bewusst anzugehen. Wir haben deswegen alle Kinder mit "schauen wir mal was kommt" angesetzt und alle Messereien und so hab ich nur für mich gemacht. hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Folgekind zu tun aber ich schreibe es trotzdem. Sobald er nicht mehr ganz dagegen war und unvorsichtig würde habe ich es nicht weiter thematisiert was dabei rauskommen kann.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • #rose für dich und deine kleine A.

    Geduldig sein bedeutet nicht, etwas untätig zu ertragen. Geduldig sein bedeutet, genug Weitsicht zu besitzen, um auf das Ergebnis am Ende zu vertrauen.