Ab welchem Alter alleine Baden (Badewanne, Planschbecken)

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  • Man mag mich übervorsichtig nennen aber mein nun 6jähriger darf nicht alleine in die Wanne. Weil er nicht sitzen bleibt und nur Quatsch macht beim spielen. Ich möchte nicht riskieren, dass er doch mal wieder aufsteht und ausrutscht und womöglich sich denn Kopf anschlägt und bewusstlos im Wasser liegt. Von daher ist immer eine Aufsichtssperson anwesend.

  • Das hätte ich niemals gemacht 8I Ein 18 Monate altes Kind alleine in der Badewanne???

    Das kommt drauf an, was Du als alleine bezeichnest. Er ist nicht unbeaufsichtigt, nur bin ich halt nicht mit die ganze Zeit im Raum, aber höre die ganze Zeit. Unsere Kinder sind sehr laut. Sobald es leise wird oder platscht, gehen wir schauen.
    Ich gehe fest davon aus, dass ein singendes/quasselndes Kind nicht am Ertrinken ist. :) Wie gesagt... wir achten auf unser Bauchgefühl und wenn das gerade nicht stimmt, dann verlassen wir auch nicht den Raum. Dafür sind wir an anderer Stelle wesentlich vorsichtiger als andere Eltern. Auch im Umgang mit Wasser...

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    Bonus #post

  • Erst nach Wassergewöhnung / Fähigkeit sich unter Wasser / beim Tauchen zurecht zu finden. Kinder, die nicht wissen, wie sie sich unter Wasser verhalten müssen, fallen in die oben beschriebene Schockstarre und können sich nicht mehr selber retten.

    Das war hier auch der Fall.

  • Unsere sind fast sieben und 4,5. Die beiden dürfen seit einem knappen Jahr zusammen ohne Aufsicht in der Wanne sein. Ich bin nebenan, die beiden sind immer am quatschen und sobald es leise wird, gehe ich gucken. Meinen Mann muss ich tatsächlich hin und wieder sensibilisieren, der ist mir da insgesamt etwas zu locker.
    Heute haben wir im Garten der Großeltern übernachtet, der fast 7-jährige war um 6h wach und wollte aus dem Zelt, im Garten gibt es aber einen Teich. Ich habe Mann und Kind eine ganze Weile erklären müssen, warum das unter keinen Umständen geht. Planschbecken genauso. Da toben sie nochmal ganz anders als in der Wanne und fallen regelmäßig hin.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

  • vielen dank für eure Antworten. Wasser ist mein Angstgespenst und ich habe hier nachgefragt, weil mein Mann und die Kinder so ein größeres Planschbecken haben wollen und wir über Das Thema diskutieren. Das Ding hat ungefähr ne Wassertiefe von 50 cm. Meine Tochter ist 5 und kann noch nicht schwimmen. Bis jetzt habe ich immer aufgepasst wie ein Schiesshund wenn es um Wasser geht. Schön langsam fragte ich mich aber, ob ich es nicht übertreibe. Ein doofes Thema, dieses Wasser und seine Gefahren. :/

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach


  • So handhabe ich das auch.

  • Meine Tochter ist mit 10 Monaten kopfüber in einen Wassereimer gefallen und einfach so drin stecken geblieben, ohne auch nur zu zappeln. Ich baute gerade einen Schrank zusammen, sie war genau hinter mir und ich habe nichts gemerkt und nichts bewusst gehört, weil ich mich auf eine Schubladenfront konzentrierte, die einfach nicht vernünftig passen wollte.
    Irgendwann habe ich mich dann nach einem Werkzeug umgedreht und sah nur noch ihre Beine aus dem Eimer ragen.
    Natürlich wusste ich prinzipiell, dass Kinder in einem Eimer oder einer Pfütze ertrinken können, aber ich habe mir das trotzdem nicht vorstellen können. Wie schnell das gehen kann...hätte ich keinen anderen Schraubendreher gebraucht, wäre sie jetzt tot. Definitiv.
    Die Schubladenfront sitzt übrigens immernoch schief, ich habe sie nie wieder versucht zu richten.

  • Dank Euch allen für die Sensibilisierung. Wir passen sehr auf und haben im neuen Haus dank des Einverständnisses der netten Vermieter den Gartenteich ablassen dürfen, was mich schon sehr beruhigt. Aber, @Schäfchen, so eine Geschichte... Danke fürs Erzählen. Ich bin jetzt bestimmt noch vorsichtiger mit Planschbecken und Badewanne.

  • Meine Tochter ist mit 10 Monaten kopfüber in einen Wassereimer gefallen und einfach so drin stecken geblieben, ohne auch nur zu zappeln. Ich baute gerade einen Schrank zusammen, sie war genau hinter mir und ich habe nichts gemerkt und nichts bewusst gehört, weil ich mich auf eine Schubladenfront konzentrierte, die einfach nicht vernünftig passen wollte.
    Irgendwann habe ich mich dann nach einem Werkzeug umgedreht und sah nur noch ihre Beine aus dem Eimer ragen.
    Natürlich wusste ich prinzipiell, dass Kinder in einem Eimer oder einer Pfütze ertrinken können, aber ich habe mir das trotzdem nicht vorstellen können. Wie schnell das gehen kann...hätte ich keinen anderen Schraubendreher gebraucht, wäre sie jetzt tot. Definitiv.
    Die Schubladenfront sitzt übrigens immernoch schief, ich habe sie nie wieder versucht zu richten.

    oh, das muss ein furchtbarer Schock gewesen sein

  • So ungefähr ab Vorschul-/Grundschulalter. Aber nur mit offener Tür, und da sie nicht aufsteht. Sonst hätte sie nciht gedurft, aber sie steht nicht auf in der Badewanne. Und: Sie redet die ganze Zeit. Sobald sie aufhört, und damit meine ich deutlich weniger als 10 Sekunden, rufe ich oder gehe hin. Plantschgeräusche zählen nicht, ich muss sie reden hören. Ich lese in der Zeit auch nicht und höre auch kein Radio oder so, sondern bin immer mit einem Ohr am Kind.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • meine 4 und meine 6 Jährige baden schon eine Weile bei angelehnter Tür in Hörweite, wie lange kann ich aber nicht sagen, weiß ich nicht mehr.
    Sie plappern immer recht laut und ruhig ist es eigentlich nie. Komme öfter mal schauen bzw. laufe ich auch öfter vorbei und gucke dann kurz rein.


    Wenn sie allein baden würden, wäre ich da vorsichtiger.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick

    2 Mal editiert, zuletzt von Viktualia ()

  • Danke fürs sensibilisieren. Ich bin deutlich nachlässiger als die meisten hier.
    Vorhin habe ich erstmal das Planschbecken gelert, als die Kleine raus wollte. Das hätte ich sonst sicher nicht gemacht.

  • Ich bin auch supervorsichtig mit Wasser, seit der Sohn einer Bekannten mal im Babybecken des Freibads direkt neben uns plötzlich im Wasser trieb, was wir aus dem Augenwinkel bemerkt haben. Dabei hatten wir die Kinder die ganze Zeit im Blick, dachten wir. :S


    In der Badewanne sitzen sie seit gut einem Jahr, ohne dass wir ständig im Raum sind. Die Tür ist aber offen und wir sind direkt davor (Wäsche zusammenlegen) und behalten sie ihm Ohr. ;)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Meine Tochter war mit 2 ab und zu allein in der Badewanne, ich im Nebenzimmer. Aber nur, weil sie permanent "gesungen" hat. Sobald sie ruhig war, bin ich hin. Mit dem 4 Jahre älteren Bruder (der sehr scharf auf sie aufpasst) darf sie zusammen und ohne ständige Aufsicht in die Wanne. Planschbecken bin ich immer in Sichtweite. Kinder und Wasser machen mir einfach Angst. Ganz allein war hier eigentlich noch kein Kind. Das liegt aber an der Anzahl von Kindern. Der Große darf selbstverständlich allein baden oder duschen. Macht er aber nicht, da zu langweilig.

    Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder, ein geordnetes Leben zu haben.

    Besonders wenn sie es selbst ordnen dürfen.


    - Pippi Langstrumpf -

  • Unser Sohn mit seinen 7 Jahren und Freischwimmer darf hier allein baden, aber ich bleib trotzdem in Hörweite (man hört ihn allerdings auch die ganze Zeit :D )
    Unsere Vierjährige wird im Wasser sehr, sehr überwacht von uns, sowohl ich als auch mein Mann hatten es mit ihr schon, dass sie unter Wasser gerutscht ist (einmal Badewanne mit 1,5 Jahren, einmal im Schwimmbad mit 3,5) und sich nicht mehr gerührt hat, wir haben sie natürlich gleich hochgezogen, aber dies plötzlich komplett regungslos unter Wasser war alarmierend :(
    Wenn sie nicht aus Versehen unter Wasser gerät ist sie aber auch eine begeisterte Taucherin und macht Rollen unter Wasser etc. an zu wenig Wassergewöhnung liegt es hier sicher nicht.

    • Offizieller Beitrag

    der muk ist auch ein wasser wildfang. Er liebt tauchen und planschen und alles.
    wenn er aber mal ungeplant untergeht, dann liegt er da im wasser, entspannt und regungslos. Augen offen. Gruseliges bild!!
    Das passiert schonmal, dass er untergeht, daher bin ich stets dabei und packe zu.
    Wenn ich ihn dann raus gezogen hab ist alles wieder normal und kind zufrieden.
    er hat einfach mal so gar keine angst. 100% blickkontakt ist hier angesagt und das wohl auch noch lange.