Wie viel gebt Ihr denn aus, um an einer Hochzeit teilzunehmen

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  • Ich würde deshalb gerne die weiteren Trauungen absagen, weiß aber gar nicht, wie ich das den Bräuten schonend beibringen soll. Als ich das einmal gemacht habe, war die Braut mega-beleidigt, weil sie "mir nicht wichtig genug ist um das Geld auszugeben und die Umstände auf mich zu nehmen".

    Haben die Bräute denn schon Kind/er ? Wenn nicht kannst du mit dem Grund doch problemlos absagen ;) , da können sie dir eh nicht reinreden.


    Die Hochzeiten auf denen wir waren, lagen alle in erreichbarer Entfernung, so das wir nicht überachten mussten bzw. einmal (wir hatten noch kein Schulkind) wurde die Übernachtung gestellt.
    Wir haben erst eine absagen müssen (Ausland, Schulkinder und war auch nur ein entfernter Freund von meinem Mann - der hat das aber auch verstanden).


    Schick doch einfach ein nettes Päckchen oder ladet das frischgebackene Paar mal zu euch ein (wenn das platzmäßig geht).

    • Offizieller Beitrag

    also mit einem kind ists machbar, sofern dem paar klar ist dass kind nunmal nicht leise schweigend ist.
    Meine schwima hat geheiratet vor 2 wochen und der muk hat sich zur Unterhaltung aller mit einem anderen kleinkind auf der anderen seite des raums "unterhalten" und ist bei der ansprache zu oma gekrabbelt und durfte mit heiraten. #herzen


    Es war aber für die beiden wichtiger dass die kinder dabei sind.
    Daher gilt für uns "ganz oder gar nicht ". Entweder ist der muk altersentsprechend willkommen oder wir eben nicht da.
    (Da ich bei meiner schwima spielen musste mussten wir eben auch vorn sitzen. Das ginge bei anderen Hochzeiten anders.)

  • Ich glaube, wenn ich wüsste, dass meine Gäste (mit Familie) so weit anreisen müssten und das nicht locker aus der Portokasse zahlen, UND ihnen nicht anbieten kann, bei mir oder nahen Verwandten/ Freunden kostenlos zu übernachten, würde ich es gar nicht wagen, die förmlich einzuladen, sondern erstmal vorfühlen: Du, wir heiraten, wir hätten euch auch echt gern dabei, wäre das für euch denn machbar zu kommen? Und erst bei einem Ja gäbe es die offizielle Einladung.


    Wir könnten und würden hier definitiv keine 500€ Reisekosten für ein Fest berappen (und damit kommt man ja bei 6 Personen nicht mal weit). Das würde für uns bedeuten, dass kein Jahresurlaub mehr drin ist.
    Manchmal erleichtert es das Leben schon sehr, wenn man keine Freunde hat. #angst

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • wenn man von weit her anreist und unterkommen muß kostet das doch einfach schnell viel Geld. Wenn man untergebracht wird, ist das natürlich schon viel besser.


    Und zum Anziehen müßte ich mir schon was kaufen/organisieren, wenn auf der Einladung steht, dass Abendkleidung gewünscht wird. So was habe ich nicht und brauche es auch für mein übriges Leben nicht und Spaß habe ich da auch nicht dran. Stillfreundliches Abendkleid ist dann nochmal eine Herausforderung .


    Die von Panema beschriebene Situation kenne ich gut (das geht dann ja auch weiter bei runden Geburtstagen) und für mich ist es jedesmal unendlich anstrengend und braucht Kraft, die mir dann wieder für den Alltag fehlt. Speziell bei Hochzeiten, wenn man dann noch wenige kennt, finde ich das auch alles nicht erbaulich.


    Wir waren mal mit Minibaby und Kleinkind auf einer sehr weit entfernten Hochzeit (Brautpaar und die meisten Gäste hatten noch keine Kinder) und haben eigentlich immer nur gehört - geht ihr jetzt schon - ach wie schade - usw. Es war ätzend und ich habe es später sehr bedauert, dass wir nicht schön zu Hause geblieben sind und ich mein erweitertes Wochenbett genossen habe...


    Insofern gibt es vielleicht auch einfach Hochzeitsgenießer und Hochzeitsnichtsotollfinder und ich finde, wenn man zu letzteren gehört, dann darf man schon abwägen, wie gut einem der Aufwand (Kraft, Zeit, Finanzielles) tut...


    Viele Grüße,


    Hedera

  • Wir heiraten selber diesen Juli und machen einen richtigen Ball draus. Weil wir finden, dass man nicht oft im Leben eine Chance hat ein so großes Fest zu geben. Entsprechend haben wir unsere Gäste natürlich um Abendkleidung gebeten. Das wird sicher für den einen oder anderen eine Neuanschaffung bedeuten, aber wir haben eine Homepage und auf dieser einige Links, wo man sich Abendkleidung günstig kaufen oder leihen kann.


    Unsere Familien sind über ganz Deutschland verstreut und müssen daher (meist mit 2) Übernachtungen anreisen. Da die Familien ziemlich groß sind, können wir einfach nciht die Kosten für alle Übernachtungen tragen - ausgewählten Personen, bei denen wir wissen, dass es finanziell eng wird, haben wir es aber angeboten und auch sonst natürlich günste Unterkünfte rausgesucht.


    Wir haben sehr deutlich gesagt, dass es für uns das größte Geschenk ist, wenn sie kommen und diesen Tag mit uns feiern - weitere Geschenke erwarten wir nicht.


    Aus finanziellen Gründen abgesagt hat bei uns keiner.


    Was den Stress mit Kindern angeht: Bei uns haben auch viele noch relativ kleine Kinder - wir haben daher für die Zeit der Feier (ab 18Uhr) eine Kinderbetreuung organisiert, die Bastelaktionen und Spiele für die Kinder anbieten (freies Kommen und Gehen) und hoffen damit die Eltern etwas zu entlasten und die Kinder länger bei Laune zu halten.
    Ich habe selbst schon auf anderen Hochzeiten die Kinderbetreuung gemacht und das war eigentlich immer recht gut. Am Ende habe ich dann immer auf eine ganze Reihe Babyphone und schlafende babys in Kinderwägen aufgepasst udn die Eltern entsprechend informiert, wenn was war. Denn oft war das auch die Feier nicht mehr in Babyphonereichweite.

  • Wir haben auch schon aus finanziellen Gründen eine Hochzeit absagen müssen. Das Paar hat auf einer kleinen Insel (aber noch Deutschland) geheiratet, so nur per Fähe zu erreichen ist. Da die nur 2 mal am Tag fährt und dazu noch sehr teuer ist, wären ebenfalls 2 Übernachtungen nötig gewesen (wenig Auswahl auf der Insel, also auch hohe Kosten), dazu eben noch hohe Anfahrtskosten. Es wurde Abendkleidung erwartet und ich war schon sehr schwanger zu dem Zeitpunkt und hätte sehr viel Geld dafür ausgeben müssen (und es danach nie wieder tragen können), dazu ein Kleinkind, das abends wahrscheinlich eher nicht allein im Zimmer hätte schlafen können, damit wir hätten feiern können. Also hätte einer von uns auch noch im Zimmer hocken müssen. Geschenke wurden ebenfalls noch erwartet.


    Insgesamt wären wir bei mindestens 600 € gewesen und wir hatte zu dem Zeitpunkt praktisch kein Geld übrig (ich war ohne Job, Mann grade einen neuen mit wenig Gehalt angefangen, praktisch auf Hartz4 Niveau). Wir haben dann auch aus finanziellen Gründen abgesagt und eine weitere befreundete Familie (ähnliche finanzielle Situation, 2 Kinder, auch schwanger) ebenfalls.


    Ich kann verstehen, dass man den Tag gern toll und besonders feiern möchte, aber es ist eben nicht jedem möglich mal eben ein paar hundert Euro locker zu machen um ein paar Stunden dabei zu sein. Entweder das Brautpaar entscheidet sich dann im Ausnahmefall (einen Teil der) Kosten zu übernehmen oder muss eben damit leben, dass jemand nicht kommt. #weissnicht

  • Ich kann das voll verstehen, Panema, ich fand Hochzeiten mit den Kindern, als sie noch kleiner waren auch puren Stress... #schäm Wir sind da als weitestes mal 700 km zu einer Studienfreundin meines Mannes und ich hatte von Feier, Essen etc. rein gar nichts, weil entweder stillend mit Baby, mit grantigem Kleinkind vor der Kirche rumrennend, abends ab 9 mit Kids im Hotelzimmer und das wars. Bei den Hochzeiten hier im Umkreis (war bei uns die Mehrzahl zum Glück) haben wir es darum immer so eingerichtet, dass die Kinder von der Oma abends abgeholt wurden und wir wenigstens das Abendessen zusammen genießen konnten.


    Abgesagt habe ich auch für Juli einem Freund, der heiratet eine Italienerin und ich wäre wirklich wahnsinnig gern dabei, drei Tage Riesenfest :) Aber mit Kindern unmöglich, weil die Großen nun mal in die Schule müssen und ohne Kinder nur für mich wäre auch einfach sehr teuer, weil ich Freitagabend bis Sonntagabend fliegen müsste plus Hotel und Mietwagem, zum fahren ist es zu weit. Das würde unser Budget einfach sprengen. Da gabs jetzt auch zwei (kinderlose) Freundinnen, die das null verstehen konnten, aber Hey, so what?


    Wir haben unsere Hochzeit ja eher unaufwendig gefeiert, da gab es auch viele befreundete Familien mit Kindern, dementsprechend haben wir so viele wie möglich privat bei Freunden einquartiert, einfach weil wir nicht wollten, dass jemand aus finanziellen Gründen nicht kommen kann. Zwei Familien haben bei in im Garten Campiert, das mögen andere vielleicht nicht "standesgemäß" finden für eine Hochzeit, aber es war ein tolles Fest und für uns hat es so gepasst.

  • Wir haben sehr deutlich gesagt, dass es für uns das größte Geschenk ist, wenn sie kommen und diesen Tag mit uns feiern - weitere Geschenke erwarten wir nicht.

    Naja, das wird sich dann aber auch niemand trauen, Safira. Sowas klingt immer bisschen wie Worthülse, auch wenn es nicht so gemeint ist, da bin ich bei Dir sicher.



    Ich selbst war nie verheiratet, habe aber schon große Feste veranstaltet und es wie Pony Hütchen gemacht: Diejenigen, von denen wir wussten, dass sie wenig Geld haben, haben wir auf kostenlose Schlafgelegenheiten verteilt und das auch frühzeitig gefragt, ob sie denn können und was genau sie brauchen. Ich mache das immer so mit meinen liebsten Menschen, da wird das Datum abgeglichen und schon vorher Anreise und Schlafen geklärt. Es war immer klar, dass eher was zu Essen/Trinken mitgebracht wird als Geschenke (die ja sowieso meistens nicht gefallen oder nutzlos sind).


    Ich bin übrigens auch nie auf teuren Hochzeiten eingeladen, ich war auf noch keiner einzigen, glaube ich. Möglicherweise verkehre ich nicht in den richtigen Kreisen? #hammer


    ernie, Du hast Dich so ein bisschen darüber echauffiert, wie man eine Hochzeit aus finanziellen Gründen absagen kann. Ich nehm Dir das nicht übel, denn Du hast noch nie ALGII gehabt oder warst in einer ähnlich prekären Lage, vermute ich. Ich könnte auch heute mit festem Gehalt niemalsnicht einfach mal so 500 Euro auf den Tisch legen, um ein Wochenende auf einer Hochzeit zu verbringen. Also habe etwas Nachsicht mit den Minderbegüterten ;)


    Panema, Ihr sagt ja nicht aus Geldmangel ab, sondern weil es stresst. Verstehe ich gut, ich erinnere mich noch an viele Abende, die ich im Hotelzimmer gehockt habe und der Kindsvater war feiern. Ich würde allerdings schon unterscheiden zwischen ganz lieben Menschen, wo ich unbedingt dabei sein will oder Großcousine xy heiratet in Kleinwelka (Anreise 500 km).

  • Die zwei Familien, die nicht kommen werden, sind zu dieser Zeit im Urlaub. Ansonsten kommen alle - zumindest abends zur Feier. Wir hatten einige gute Bekannte (und auch einen Teil Verwandschaft) nur zur Trauung und anschließendem Sektempfang eingeladen, da haben natürlich mehr abgesagt, sicher auch, weil der Weg teilweise recht weit ist. Aber da ist der Kontakt auch einfach zu lose um größeren Aufwand zu betreiben, das hat kaum was mit Geld zu tun. Trotzdem war es uns wichtig sie einzuladen dabei zu sein.
    Ich finde es komisch, erst vorab zu klären, ob derjenige es sich leisten könnte / Zeit hat und dann entsprechend einzuladen oder auch nicht. Eine Einladung ist doch nur eine Einladung, kein Einberufungsbefehl, man kann ja auch einfach absagen. Trotzdem weiß man dann, man wäre willkommen und das Brautpaar hätte einen gerne dabei gehabt.

  • Safina, habt ihr den niemanden in eurem Umfeld, der ALGII bezieht oder wenig darüber Geld verdient? Oder woher weisst du, dass das nichts mit Geld zu tun hatte, sondern nur mit den Umständen? ich finde es auch komisch, dass man nicht abklärt, ob jemand es sich leisten aknn, das geht doch eigentlich nur, wenn man weiß, dass alle über ausreichend Einkommen verfügen? Oder denkt man da einfach nicht dran, wenn man selbst nicht im Mangel lebt / gelebt hat?

  • man kann ja auch einfach absagen. Trotzdem weiß man dann, man wäre willkommen und das Brautpaar hätte einen gerne dabei gehabt.

    Wenn Freundinnen abends weggehen, Kino, Cocktail-Bar, Essen, whatever, und eine kann es sich nicht leisten, reicht es dann, sie zu fragen, ob sie mitkommen will?

  • Absagen musste ich die Teilnahme an einer Hochzeit noch nicht aus finanziellen Gründen, aber wenn es mal richtig eng sein sollte, käme das für mich in Betracht. Bei einigen Feiern war es für uns schon sehr teuer, teilnehmen zu können. Weite Anreise, Übernachtungskosten, Dresscode, Wunsch nach Geldgeschenk usw.


    Seitens der Einladenden habe ich schon eine sehr unterschiedliche Sensibilität für die den Gästen entstehenden Kosten erlebt. Teilweise sind die Hürden sehr hoch, andere haben sehr umsichtig geplant und auch Gästen mit kleinem Budget das Kommen ermöglicht, ohne dass es für die Gäste peinlich wurde.


    Weite Anreisen lassen sich oft nicht vermeiden, Dresscodes, die höhere Investitionen erfordern, schon.

  • Bei meiner Familie und meinen Freunden weiß ich doch, wie der Lebensstandard ist und was da normalerweise geht oder halt auch nicht. Mein Mann weiß das für seine Seite. Ja, es ist richtig, wir bewegen uns wohl zumeist in Kreisen von besserverdienenden - da kann ich doch nix dafür. Darüber nachdenken, ob und wie es für alle machbar ist, tue ich trotzdem. Meine Mutter verdient auch kaum genug zum leben - ich kenne den Mangel sehr wohl.
    Eine Tante von mir hat's finanziell enger, dass ist aber für alle klar und sie wird bei allen Familienfesten einfach unterstützt, damit sie auch dabei sein kann - so auch jetzt von uns.
    Der beste Freund meines Mannes (unser Trauzeuge) ist nach Kanada ausgewandert und hat inzwischen drei Kinder. Ja, klar ist der Flug sauteuer und die hätten sich das allleine nicht leisten können. Das wussten wir aber von anfang an und haben eben finanzielle Unterstützung angeboten. Jetzt zahlen wir die Flüge für sie - das ist es uns einfach wert, dass sie dabei sein können. Sie machen dann gleich noch hier Urlaub und sehen ihre Familie mal wieder. Das ist doch schön für alle. #weissnicht

  • Wenn Freundinnen abends weggehen, Kino, Cocktail-Bar, Essen, whatever, und eine kann es sich nicht leisten, reicht es dann, sie zu fragen, ob sie mitkommen will?

    Ich finde, dass ist etwas grundsätzlich anderes. EIne Hochzeit feiere ich (im Normalfall) nur einmal. Da versuche ich finanziell zu unterstützen ohne das es für den anderen peinlich wird. Einer Freundin jede Woche / Monat / whatever finanziell auszuhelfen, würde doch irgendwann eine komische Situation ergeben. Da würde ich eher Freizeitgestaltung wählen, die im finanziell möglichen Bereich aller Beteiligten liegt.

  • Ein Onkel meines Mannes hat sehr wenig Geld zur Verfügung, da haben wir eine gute Möglichkeit gefunden, ihm die Anreise zu ermöglichen - wir haben ihn halb-offiziell als "Musiker" für die Feier engagiert und ihm dafür was gezahlt. ;)

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich bin ein bisschen neidisch, dass ihr alle so oft eingeladen werdet, ich war noch gar nicht auf so vielen Hochzeiten. Dabei zieh ich so gerne festliche Kleider an. Mensch, was mach ich falsch?

  • Mir gehts wie @Ms Oakenshield wir kennen wohl die falschen Leute.
    Ich glaube, ich war vor 10 Jahren das letzte Mal auf einer Hochzeit und die war "vor der Haustür".


    Wir können aber auch insgesamt den Rummel, der um dieses Thema gemacht wird, nicht so richtig verstehen #pfeif . Ich verstehe es nicht so richtig, warum man irgendwo entfernt vom Wohnort heiraten muss wegen der besonderen Lokation und damit allen Gästen Reisekosten aufbürdet. Wenn mir eine besondere Lokation wichtig wäre im Zusammenhang mit der Hochzeit, kann ich ja auch zu Hause heiraten und dann eine Hochzeitreise dahin machen.
    Was anderes ist es natürlich bei einer weit verstreuten Familie. Da sollte man als Hochzeitspaar meiner Meinung nach schon darauf achten, dass günstige Übernachtungsmöglichkeiten angeboten werden können.
    Ich finde mehrere hundert Euro Kosten für einen Hochzeitsgast unzumutbar und kann es absolut verstehen, wenn jemand absagt (auch wenn er es sich theoretisch leisten könnte).

  • Fritzi, so geht es mir auch. Und wenn ich mal eingeladen war dann war ich schwanger oder hatte noch total viele Babypfunde nach Entbindung.


    Zur eigentlichen Frage gibt es von mir ein klares "Es kommt drauf an". Wie eng ist die Freundschaft/Verwandtschaft? Wenn nicht so eng, kann ich mir das Ziel als Kurzurlaub leisten/vorstellen?


    Prinzipiell mache ich auch gern alles möglich, aber wir waren auch schon auf einer Hochzeit in Hongkong eingeladen und haben abgesagt. Ich war schwanger, aber das war eigentlich nur eine Ausrede. Wir hatten schon zwei Kinder und Flüge und Unterkunft waren finanziell nicht drin. Und auch für meinen Mann allein wären es an die 1000 Euro gewesen, das war zu viel.

  • ich habe mal 1500 für ein festkleid ausgegeben für eine hochzeit (deutscher adel^^), die aus beruflichen gründen in indien stattfinden sollte und zu der wir letztlich nicht gefahren sind, weil das zeitlich und finanziell nicht gepasst hätte. #hammer


    wenigstens hab ich das kleid noch, auch wenn es nie getragen wurde.