Katastrophenschutz? Alle Jahre wieder?

Also wir würden zumindest nicht verhungern wenn die Katzen ihr Futter mit uns teilen würden . Batterien, Campingkocher, Taschenlampe, Kerzen, Feuerzeuge bzw. Streichhölzer haben wir eh vorrätig.

Wassermäßig sind wir nicht sonderlich gut aufgestellt wenn es gerade kurz vorm einkaufen ist. Nudeln, haltbare Soße, abgepacktes Brot und Aufstrich der ohne Kühlschrank hält haben wir auch meistens da und könnte uns ein paar Tage über Wasser halten. Aber eher aus "verdammt wir waren nicht einkaufen" Gründen.

Im Winter würden wir bei Stromausfall aber in unserer Wohnung elendig erfrieren. Wir könnten zu meiner Mama in den Garten gehen - die haben so eine Küchenhexe dh. kochen und heizen mit Holz. Ist nur sehr eng da.

Wenn wir mehr Platz hätten (z.B. einen Abstellraum) dann würde ich mehr Wasser und deutlich mehr Nudeln/Reis etc. lagern. Einfach weil ich es gerne auf Reserve habe wenn ich zu faul zum einkaufen bin

Zitat von snoopal

Ihr seid dann diejenigen, die uns bestaunen (oder von uns genervt sind), wenn der Einkaufswagen bis obenhin gefüllt ist und wir an der Kasse den einen zweiten Wagen brauchen, weil die Kassenbänder zu kurz sind, um den ganzen Wageninhalt darauf zu stapeln. Das war früher noch anders...

Mich würde das sooooo undendlich nerven, ständig einzukaufen. Alle 2-3 Monate Großeinkauf und einmal pro Woche in den Hofladen, der direkt neben dem KiGa ist, für die frischen Sachen, (manchmal auch zweimal wegen der Frischmilch) muss reichen.
Allein schon deshalb liebe ich Bevorratung. Da kann ich im Keller einkaufen, das ist so viel stressfreier.

wir haben schlicht nicht den lagerplatz dafür.

Hmm. Ich stelle immer wieder fest, dass ich bei solchen Themen recht entspannt bin. In meiner Kindheit wurden wir zwar nie richtig eingeschneit, aber dass ein Ast auf die Oberleitung fällt und man ein bis zwei Tage keinen Strom hat kam mehrmals im Winter vor.
Wir haben viele Kerzen. Also Licht hätten wir schonmal. Und aus unserem Grill kann man bestimmt super eine Feuerschale machen auf der man dann kochen kann. Die billigen Ikea Möbel sind doch unlackiert, oder? Dann hätten wir auch genug Brennholz. Und im Katastrophenfall interessiert es bestimmt niemanden, dass man auf unserem Balkon nicht grillen darf Vorratshaltung ist auf jeden Fall ausbaufähig, aber ein paar Tage kommt man damit auf jeden Fall hin.
Wasser fehlt. Das sollten wir uns auf jeden Fall mal organisieren.
Achja und ich wollte immerschon mal lernen wie man aus einem Fahrrad einen strampelgenerator baut. Das wäre in einem Katastrophenfall bestimmt nützlich. Vielleicht könnte man da dann unser Akkuaufladegerät dranhängen. Ein Batterie betriebenes Radio haben wir nicht. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man das für einen Notfall haben soll. Das muss dann ohne gehen. Ich finde Vorratshaltung und Notvorräte sehr sinnvoll. Menschenmassen brechen schnell in Panik aus. Das ist bestimmt ziemlich ätzend sich dann noch irgendwo Wasser oder Essen besorgen zu müssen.

Wir hätten den Platz nicht, um allein Wasser und ein Grundnahrungsmittel für die 6köpfige Familie für eine Woche zu horten.
Dazu bräuchten wir eine Vorratskammer, die wir nicht haben (aber echt gern hätten).

Ich seh für uns aber auch keinen großen Sinn darin. Ich bin eher Fluchttier. Wenn hier etwas passieren sollte, dass so schlimm ist, dass wir weder Wasser noch Strom hätten, wäre ich schon dreimal getürmt. Notfalls in die Wildnis - da kommt ich tatsächlich recht gut klar

Ihr habt das alle nicht richtig verstanden: Hamster soll man kaufen http://m.welt.de/satire/articl…komplett-ausverkauft.html

Gesendet mit meinem Eierphone...

Damit die sich dann vermehren, und uns die Haare vom Kopp fressen?!

Zitat von Rabgineur

Ihr habt das alle nicht richtig verstanden: Hamster soll man kaufen http://m.welt.de/satire/articl…komplett-ausverkauft.html

Gesendet mit meinem Eierphone...

Ups... ...tschuldigung... ...dann wird das mit den Katzen aber gefährlich, @Pamela Die fressen doch die armen und lebenswichtigen Hamsterchen!!

...*schnell in die Tierhandlung renn*

Achja: Es ist aber auf jeden Fall deutlich weniger Vorrat notwendig, einen Hamster durchzufüttern, als einen Menschen. Also weg mit den Kindern, her mit den Hamstern.

Zitat von snoopal

Einen Brunnen hätte ich auch gern, das Zisternenwasser ist zwar zum Duschen gut genug, aber zum Trinken wäre mir ein Brunnen oder noch besser eine Quelle deutlich lieber.

...

EDIT: An diejenigen, die nur für ein paar Tage Vorräte haben: Geht ihr dann im Alltag echt täglich oder alle zwei Tage einkaufen?

Der Brunnen nützt Dir im Katastrophenfall bei Stromausfall nur dann was, wenn Du auch eine Handpumpe dran hast. Oder einen Generator im Keller nebst Dieselvorräten.

Zum Einkaufen: Wir gehen alle ein bis drei Tage einkaufen. Die Nudeln sind dabei nicht das Problem, aber Obst, Gemüse, Milchprodukte muss ich sowieso kaufen, da kommt es auf ein Päckchen Kaffee oder eine Dose Tomaten nicht an.

Zitat von Pamela

Ich dachte, man soll die Hamster kaufen um die dann zu grillen?
Schmeckt Hamster besser als Katze?

@Jaennchen Erst die Katzen essen, dann bleibt mehr Futter für die Menschen übrig

Bei Hamster muss man ja super viele essen um satt zu werden - ne da ist Katze besser.

Ich werde jetzt auch erstmal mit dem Fitnessprogramm für den Kater aufhören - damit mehr dran ist im Katastrophenfall.

Apropos Brunnen:

Da gäbe es tatsächlich bei meiner Mutter auch einen im Schrebergarten der nicht mit Strom betrieben wird - Küchenhexe und Brunnen. Nur noch hinkommen müssten wir von hier aus. Generator gäbe es dort auch.

Unsere Vorräte reichen eigentlich immer nur bis zum nächsten Einkaufstag (Montags und Freitags). Wir haben gar keinen Platz, um mehr unterzubringen, unser Vorratsschrank sind 2 Fächer im Küchenregal. Als hier mal der Katastrophenfall eingetreten ist = Hochwasser mit 2 Tage kein Strom und ca. 1 Woche kein trinkbares Trinkwasser (damit z. B. Duschen konnte man) in unserem Stadtteil, gab es trotzdem reichlich Wasser zu kaufen und auch mehrere Wasserausgabestellen und damit genug Trinkwasser für alle. In einer Großstadt mag dass dann anders sein. Die 2 Tage ohne Strom überbrückten wir bei den Großeltern, wir waren eh evakuiert falls das Hochwasser bis zu uns kommt und sind halt noch einen Tag länger geblieben. Essen was man nicht kochen muss, hätten wir aber nicht dagehabt.

Wir wohnen hier ja auf dem platten Land und wir haben eigentlich immer ziemlich viele Vorräte. Erstens, weil ich hier gar nicht ständig einkaufen gehen kann auf Grund der Entfernungen und so auch mal spontan den Essensplan abändern kann bzw. Besuch versorgt bekomme. Und zweitens, weil ich mich hier auf direkt vom Erzeuger eindecke, dann aber in größeren Mengen, die dann entsprechend eingekocht bzw. eingefroren werden. 2 Wochen würde ohne Probleme überbrücken können, vermutlich eher so 4-6. Getränke wäre eher ein Problem, allerdings haben wir einen Brunnen im Garten. Das Wasser schaut nicht so supertoll aus und wird nur zum gießen genommen, im größten Notfall kann man es aber vermutlich auch trinken (zumindest abgekocht). Heizen können wir mit dem Kamin und einen Gaskocher haben wir im Wohnwagen. Kerzen sind auch immer da und ne Katze ich ebenfalls vorhanden. Hamster haben wir keinen, aber die Nachbarn züchten Kaninchen (zum Essen) und ein paar Häuser weiter gibt es genug Hühner.

Da mein Mann bei der Feuerwehr ist, kämen wir im Notfall auch ziemlich gut an die Notversorgung ran.

Wir wohnen eine Minute vom Supermarkt entfernt und haben nicht genug Platz und auch keinen Nerv auf Vorratshaltung. Schon gar nicht Wasser und Essen für 2 Wochen. Dafür müssten wir den Keller ausmisten, und der würde im Katastrophenfall dann wahrscheinlich von den Nachbarn geplündert, von denen sicher keiner Notfallvorräte hat. Mit fällt es auch sehr schwer, mir eine Situation vorzustellen konkret in unserer Wohnlage, in der uns so ein Vorrat nützen würde. Daher,: nein, wir werden sicher nicht solche Vorräte anlegen, sondern weiterhin darauf bauen, alle paar Tage einkaufen zu können . Einen Campingkocher haben wir allerdings...

Edit: einen Hamster haben wir, aber den würden wir nicht opfern, sondern gemeinsam untergehen

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Ich kenne auch noch von früher die Empfehlung, eine Woche ohne was einzukaufen auszuhalten. Wir haben einen 400l Wasser- Tank im Keller, wir könnten grillen, wir haben genug Lebensmittel im Haus. Kerzen und Streichhölzer reichlich.
Ich bin Jahrgang 78, damals gabs ja diese große Wintergeschichte, vielleicht bin ich deshalb dafür empfänglich...
Ich halte allerdings auch eine Naturkatastrohe für wahrscheinlicher als ein Kriegsszenario/Terror. Und sollte es einen AKW-Unfall geben ist eh alles egal

Zitat von Kalliope

Seitdem ich "Blackout" gelesen haben noch viel mehr. Da wird das sehr realistisch beschrieben. Ein durchaus empfehlenswertes Buch zu dem Thema

Ohja, der Empfehlung kann ich mich anschließen.

Ich habe da aber auch fest gestellt im Winter bringt uns das ganze nichts weil wir hier nicht heizen könnten und die Wohnung super schnell super kalt wird.

Zitat von Aviva

Wir haben einen 400l Wasser- Tank im Keller

wir auch.

außerdem hätten wir eine feuerstelle draußen und eine im haus, genügend holz, gaskocher sowie 20 pakete nudeln, die wir immer aus dem süden mitbringen.

also so schlecht siehts doch nicht aus.

Gibt noch mehr Dystopie-Fans hier, schön

In einem realistischen dystopischen Szenario werden erstmal all eure Hamster zu Mutantratten und fressen die Vorräte als erstes auf. Und danach die Katzen.

Nützt euch gar nix.

Trinkwassermangel würde bei uns recht schnell eintreten, wir haben max. 20 Liter Wasser hier, eher weniger. Essensvorräte haben wir nicht speziell für den Katastrophenfall gelagert, aber immer Basics (Nudeln, Reis, Couscous, Hirse, Kartoffeln, Haferflocken, Passata, Pesto, Oliven, getrocknete Tomaten in Öl, Hafersahne, Mehl, Zucker, Honig, Öle, Apfelmark und einiges mehr) da. Ausreichend Kerzen, Streichhölzer und Feuerzeuge gibt es auch, außerdem einen Gaskocher und einen Grill. Holz müssten wir sammeln... Unsere Wohnung kühlt nicht schnell aus, einige Tage könnten wir auch im tiefsten Winter hier aushalten.