Seid ihr mit dem Mo-Fr 9-17 Uhr Modell zufrieden oder wären auch Alternativen lieber?

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  • Ich arbeite im Schichtdienst, überwiegend Frühdienst von 6.30-14.48 . Und am Wochenende auch mal Spätdienst. Plus Nachtdienste.
    Das geht allerdings nur, weil man Freund selbstständig ist und dementsprechend flexibel.
    Sonst hätten wir ein echtes Problem mit unseren recht kleinen Kindern.
    ( Großeltern etc gibt's nicht in der Nähe).


    So finde ich es einigermaßen ideal. Gut, wenn morgens mein Wecker klingelt sehe ich das komplett anders, aber irgendwas ist ja immer ;)

  • Bist du dir sicher, dass du das willst?


    Ich Träume von einer Arbeitszeit von Mo bis fr. Uhrzeit tagsüber. Wäre mir egal, solange ich abends zuhause sein kann, am Wochenende auch und nicht jeden (ok, fast jeden) Feiertag ran müsste. Mich nervt das! Wegen Madame bin ich jetzt seit Monaten da raus und liebe es so sehr! Solche Arbeitszeiten mag ich nie mehr! Kinderbetreuung kannste vergessen, familienzeit quasi auch. Passt für uns nicht.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Hier 3x die Woche von 6 bis 10 (manchmal auch weniger) . Ein Tag davon Samstag. Ich finde die Arbeitszeit gerade optimal. Wenn ich nicht da bin, versorgt mein Mann die Kinder morgens. Es fallen durch meine Arbeit keine zusätzlichen Kinderbetreuungskosten an. Ist eines mal krank, geht er spaeter zur Arbeit da Gleitzeit oder macht Homeoffice. In den Ferien können die Schulkinder ausschlafen und sind dann einige Zeit allein zuhause. Das klappt prima bis jetzt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich fange um 8:00 an in der Regel. Bis dahin habe ich alle Kinder aus dem Haus (das erste geht 6:20, die kleinen 7:15) da ich nur das Gebäude wechsle, kann ich dazwischen noch Geschirrspüler einräumen und Waschmaschine anwerfen) Ich mache Mittagspause von 12:00-13:30, denn da sind die Kinder wieder da ^^ und höre meist 18:00 Uhr auf. Das heisst nachmittags überschneiden sich dann oft Arbeitszeit und freie Zeit der Kinder.


    Ohne Kinder habe ich gerne früher angefangen, bei meinem letzten Job arbeitete ich von 6:00 - 16:30/ dazwischen noch Mittagspause. War OK, hatte nie Stau auf den Autobahnen :)

  • Ich arbeite meist von ca. 10:00 bis ca. 16:20 Uhr, dazu kommen aber noch unregelmäßig Abendtermine. Manchmal fange ich auch schon gegen neun an, wenn es dringend sein muss geht auch 8:30 Uhr. Und ich mache fast immer eine Mittagspause mit den KollegInnen, einfach weil es mir gut tut. Teilzeit mit durchschnittlich 26,5 Stunden/Wo.

  • Arbeitsmöglichkeit von 7-15 Uhr wird man in Bereichen mit Kundenkontakt kaum finden, fürchte ich. Bei einem früheren Arbeitgeber hatte ich es mal, dass man um 7:00 Uhr bereits beginnen durfte. Allerdings musste im Team eine Kundenerreichbarkeit von 8 bis 17 Uhr sichergestell sein - das schränkt den frühen Beginn schon wieder ein.


    Mittlerweile würde ich manchmal schon gerne früher anfangen. Nützt mir aber nichts, wenn die Teamkollegen in USA an der Westküste sitzen und an Meetingbeginn vor 16 Uhr nicht zu denken ist.

  • Meine Wunscharbeitszeit wäre von 6:00 bis 14:00 Uhr,ohne Wochenenddienst.


    Je nach dem wie ich mich einsetzen lasse müsste ich theoretisch 38,5 Stunden in Vollzeit pro Woche arbeiten,irgendwann zwischen 6:00 und 22:00 Uhr.


    Vor der Elternzeit hab ich Glück gehabt und konnte von 6 -11 in Teilzeit arbeiten.
    Allerdings auch Samstags

  • Alles, was deutlich vor 8 anfängt, ist für mich der Horror! Ansonsten finde ich Gleitzeit toll. Und ich wünschte, die normale Arbeitswoche hätte weniger Stunden. Also das man einen Nachmittag pro Woche frei hätte. Das ginge schon mit 3 Stunden weniger, aber die Akzeptanz von ag müsste halt da sein.

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • Ich hab Gleitzeit und kann theoretisch zwischen 06:45 und 20:00 Uhr arbeiten. Meine 30 Stunden verteile ich auf vier Tage, wobei ich im Schnitt einen Tag in der Woche auf Dienstreise bin und diese bis zu 12 Arbeitsstunden dauert (je nach Ziel; Reisezeit = Arbeitszeit. Ich fahre lieber Abends nach Hause als zu übernachten, das kommt aber auch so ein bis zwei mal im Monat vor).


    Das ist für mich quasi ideal, weil ich dann an den anderen Tagen oft nach 6 Stunden Schluss machen kann um nicht zu viele Überstunden aufzubauen.

    Kinder erfordern ein dickes Fell - aber ein ganz weiches

  • Schon nach der Schule hab ich für mich beschlossen, dass so ca. 30-35 Wochenstunden eigentlich prima für eine gute Work-Life-Balance sind.
    Das hab ich jetzt und mag das ganz gerne. Ich hab immer ein "Arbeitswochenende" und ein "freies" Wochenende abwechselnd. Das schränkt natürlich die Familienzeit etwas ein, aber erhöht die Zeit unter der Woche und ermöglicht meinen freien Tag. Sehr wichtig!
    Ein Arbeitswochenende heißt Freitag und Montag 8-18.30, Samstag Vormittag und dazu 6-7 Notdienste im Jahr (also entweder die Nacht von Fr-Sa dazu, oder von Sa 8.00 bis So 8.00 oder, und das ist echt anstrengend, von So 8.00 bis Mo 18.30Uhr, Notdienst wird ab einer gewissen Gehaltsstufe nicht entlohnt, weder Geld noch Freizeit).
    Ansonsten arbeite ich vormittags (bis auf meinen freien Tag) und dazu noch abendliche Teambesprechungen und Fortbildungen.
    Das lässt sich mit den Arbeitszeiten meines Mannes im großen und ganzen ganz gut synchronisieren.

  • Ich habe eine halbe Stelle und kann die Stunden im Grunde abarbeiten wie ich Lust habe. Also mal abgesehen von den Sprechzeiten. Ich muss angeben an welchen Tagen ich arbeite, aber wann ich komme und gehe ist mir selbst überlassen. Natürlich spreche ich das trotzdem ab, aber ich habe da schon viel Freiheit. Wenn ich mal im Stau stehe, oder das Kind nicht aus dem Quark kommt, ich morgens einen Arzttermin habe. Kein Ding, komme ich eben später. Oder wenn ich mal früher weg muss. Ich liebe diese Flexibilität und bin wirklich dankbar für so einen Arbeitgeber!

  • Ich hab Gleitzeit und kann theoretisch zwischen 06:45 und 20:00 Uhr arbeiten.

    Genauso ist es bei mir auch. Ohne Kernarbeitszeit und zusätzlich bei Bedarf auch Samstags. Ich habe 4-6 Dienste/Monat bei denen ich bis 17.30 Uhr da sein muss. An den Tagen fange ich gegen 11 an und arbeite bis 19.30/20.00 Uhr. Normal ab 7 bis meine Arbeitsmenge mir erlaubt zu gehen.
    So finde ich das perfekt.
    Bis vor einigen Monaten war ich 14 Jahre im Schichtdienst unterwegs und das hat mich irre gemacht. Ich wusste teilweise nur 2 Tage weit an welchen Tagen ich arbeiten muss (weil ich es mir nicht merken konnte, der Plan ging immer über 6 Wochen). Kommt man wenige Minuten zu spät muss man nacharbeiten usw.

    Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thought you couldn't.

  • ich arbeite entweder
    6:45-15:45
    8:00-16:30
    12:00-21:00 oder
    21:00-7:00


    Schichtdienst halt ;)
    wobei ich schaue, dass ich nicht mehr wie zwei gleiche Dienste am Stück habe und ich arbeite nur meist 2 halbe Wochenenden. Das passt mit dem Familienleben besser zusammen.
    ich mag es (meistens), weil ich dadurch auch mal freie Zeit habe für mich ohne Kind und Freund :D


    vor dem Kind habe ich fast nur Spätdienst gearbeitet (12:00-21:00),das passte besser zu meinem damaligen Rhythmus ;)

  • In welchen Berufen hat man das eigentlich mit einigen Diensten im Monat ohne Schichtdienst ist das hauptsächlich Pflege?

    Meinst du sowas wie bei mir? Ich habe Telefondienst im Büro :)

    Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thought you couldn't.

  • Ich arbeite im schichtdienst und liebe es. Habe 60% und arbeite einmal pro Woche von 13.30 bis nächsten Tag 11uhr (nachtbereitschaft vor Ort) und alle zwei Wochenenden und immer mal ein tag zwischendienst.

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Ich arbeite üblicherweise an 2 Tagen von 9 bis 17 Uhr, einen von 9 bis 14 Uhr und zwei von 10 bis 14 Uhr. Illegalerweise mache ich an längeren Tagen keine Pause, sondern esse immer am Schreibtisch und nehme zum Rauchen Arbeit mit nach draussen. Findet mein Chef nicht soooo super, macht er aber ebenso flexibel mit wie spontan ne Stunde später wegen Kind, Bahnverspätungszeiten und generell flexible Arbeitszeitplanung. Nicht obligatorische Kernzeit ist 9 bis 17 Uhr.
    Ne Stunde früher dasein wäre auch ok (ich habe Schlüssel), aber als Eule brauch ich morgens 1,5 bis 2 Stunden, um dem Tag gewachsen zu sein (Essen und Tee kochen und einpacken, Körperhygiene, Toilette, Morgendusel aus dem Kopf kriegen...), obendrauf kommt noch ne Stunde Wegzeit. Das schaffe ich beim besten Willen leider nicht, wenn es nicht absolut gefordert ist.
    Momentan mach ich 40 Stunden, weil vorlesungsfreie Zeit beim Mann und ich mach im November ne Woche private Fortbildung, alles weitere Plus soll für Kindkrank >10 Tage als Puffer da sein.
    Für sinnvoll halte ich das Stundenkloppen nicht, wirklich effektive Arbeitszeit ist da zwar mehr als der irgendwo aufgeschnappte statistische Wert von ca. 4h, aber gefühlt immer noch ordentlich weniger als auf dem Papier.

  • Ich arbeite idR von 10-18.30 Uhr (mit Mittagspause). Allerdings sehr unregelmäßig.
    Früher Arbeitsbeginn ist mir ein Graus, wäre aber in gewissem Rahmen machbar. Nicht ab 7 h, aber ab 8 h. In Ausnahmefällen schiebe ich mal, aber andersherum kommt es öfter vor, dass es ab mittags bis in den Abend oder nachts geht (das aber berufsbedingt, nicht als persönlicher Gusto).


    Ich sehen den Morgen aber nicht als tote Zeit, sondern empfinde ihn als wichtige Familienzeit. Gerade die Randzeiten morgens und abends. Tagsüber hat Töchterchen eh immer öfter andere Veranstaltungen (Hobby, Verabredungen, auch explizit gewünschte Zeit nur für sich).

  • ich fang um halb acht an, was ich nie schaffe, vor acht hin ich selten da. Und hasse diesen jeden Tag aufs neue gestressten Beginn. Neun oder so wäre mir tausendmal lieber.


    Aber wenn ich erst so spät anfangen würde (was leider nicht geht) ist der Tag natürlich auch so schrecklich spät zu Ende, ich bin so schon selten vor sechs zu Hause. Was mich auch wieder stresst, weil dann noch die Kinder mit ihren Sorgen und Problemen kommen ("Ich brauche bis morgen..."). Ich arbeite 42 Stunden pro Woche und mein Chef möchte da auch nicht von weg, ist vom Arbeitsablauf auf wirklich schwierig zu realisieren.


    Darum überlege ich jetzt an der Selbstständigkeit rum: nicht um zwingend weniger zu arbeiten, sondern um flexibler zu sein. Es gibt so Zeiten, da gehen die 42 Stunden gut und zu anderen Zeiten mit kranken Kindern, Kitafesten o.ä. wären 20 Stunden gut.


    Aber ich trau mich nicht...