Ich meinte nicht die USA, Xenia, eher die andere Richtung.
Ich finde es tragisch, wenn man AB einzeln am Kiosk kaufen kann, damit das Kind wenn es leichten Schnupfen hat ne Tablette bekommt. Ist lange her, aber wer weiß wo es heute noch so etwas gibt.
ich nehme auch mehr Schmerzmittel als der Durchschnitt. In der Hinsicht bin ich eine wandelnde Apotheke, ob Ibu, Antiallergikum, Augentropfen, Kühlsalbe... hab ich fast immer dabei und auch genug, um jemandem eins abzugeben, wenn nötig. Nur mein Asthmaspray teile ich nicht. 
Gibt genug Dinge, die ich nicht ändern kann, bei Schmerzen oder Gesundheitsbeschwerden tu ich lieber was dagegen, als sie abzuwarten bzw. auszuhalten.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt oder falsch gelesen: Ich finde es erstrebenswert, möglichst wenig Schmerzmittel zu nehmen (wegen der Nebenwirkungen). Es spricht natürlich nichts dagegen, ab und zu mal Schmerzmittel zu nehmen und man wird auch nicht gleich Schaden davon nehmen. Ich finde nur, dass man sorgfältig abwägen und nicht immer sofort zur Pille greifen sollte. Das finde ich gefährlich und möchte es meinen Kindern auch nicht vermitteln. Das ist für mich aber keine moralische Frage. Wenn es vollkommen harmlose Schmerzmittel gäbe, hätte ich damit kein Problem.
Also über 30 kommt bei mir schon gut hin.
Auf jeden Fall 2 pro Monat gegen regelschmerzen (die an einem Tag so heftig sind, dass gar nichts mehr geht). Und dann halt ab und an mal noch eine, bei so Sachen wie starken Kopfschmerzen, starken Rückenschmerzen etc.
Ich muss nicht ständig was nehmen, wenn es mal ein bisschen zwickt, aber ich sehe auch keinen gesundheitlichen Vorteil, starke Schmerzen auszuhalten.
Wobei es in der Umfrage ja auch ein Unterschied macht, in welcher Dosierung. Also eine Tablette 400er ist im Prinzip das gleiche wie 2 200er...
fast täglich - fortgeschrittenes Rheuma. Ich muß aber auch niemandem mehr beweisen daß ich Schmerzen aushalten kann - ich nehme immer rechtzeitig was.
Bis zum heutigen Tag 56 Stück in 2016 (Ibuprofen 400 mg), ich führe Schmerztagebuch. Das ist für meine Gesundheit überhaupt kein Problem und ich muss auch niemanden etwas beweisen.
Ich beneide Menschen, die wenig Schmerzen haben, sehr.
Bis zum heutigen Tag im Jahr 2016 exakt 0, die letzte habe ich glaube ich vor 8 Jahren genommen. Aber nicht, weil ich so ein harter Hund bin, sondern weil ich gesundheitlich echt Glück habe. Wenn ich eure Geschichten so lese, wird mir um so bewußter, wie dankbar ich dafür sein sollte.
Ich hatte Cox - 2 - Hemmer dieses und letztes Jahr wegen einer langwierigen Schulterverletzung. Das waren insgesamt 50 Stück in der niedrigsten Dosierung. Und es war SO ein Segen! Endlich keine Schmerzen mehr. Endlich konnte die Entzündung heilen und ich wirklich Ruhe finden. Ich war selten so dankbar für moderne Medizin.
Paracetamol/Ibu gegen (Kopf)schmerzen nehme ich sehr selten, vielleicht 5 - 10 mal im Jahr, wenn überhaupt.
So, was davon ist jetzt gemeint? Sprenge ich den Schnitt oder gelten nur die 5 - 10?
Ich kann es nicht genau sagen, aber ich vermute ich brauche ungefähr 10 Stück im Monat, manchmal mehr.
Ich habe eine extreme Kopfschmerzneigung und manchmal Migräne und oft gehen die Kopfschmerzen auch durch schlafen etc nicht weg sondern werden eher schlimmer. Meist kann ich nur Paracetamol nehmen(2) wenn es Erichtung Migräne geht nehme ich Ibu, was ich gut abwägen muss, da ich manchmal ibu nicht gut vertrage(Magen).
Ansonsten habe ich zum Glück nur noch starke Regelschmerzen, die ich nur dann bekämpfe wenn ich mit Wärmflasche etc nicht weiterkomme. Nicht weil ich was beweisen will, sondern weil ich natürlich etwas Sorge habe wegen der Schmerzmittel und der Leber etc. Aber ohne geht es nocht.
Bei mir scheint es vererb zu sein, mein Vater litt ebenfalls unter andauernden Kopfschmerzen und nahm andauernd Aspirin oder Paracetamol. Daran erinnere ich mich noch gut. Ich hoffe sehr das meinen Kindern das erspart bleibt.
Ibuprofen nehme ich eher selten, weil es zwar lange hilft, aber so ewig braucht bis es wirkt und außerdem nur tagsüber Sinn macht.
Echt? Wieso macht es nachts keinen Sinn?
ich bin immer ganz neidisch, wenn jemand selten oder nie Schmerzen hat.
Kopfschmerzen sind auch weniger geworden, es gab Zeiten, da hatte ich einmal die Woche eine migräneartigen Kopfschmerzanfall, so richtig mit Erbrechen und flach liegen.
Ach, Havanna, ich bin auch immer ganz neidisch... ;(
Ich habe ca. 1 - 2 Mal in der Woche Migräne. Wenn es gut läuft, einmal in zehn Tagen. Das ist aber eher selten.
Also liege ich bei Schmerzmitteln (Triptane) bei durchschnittlich 80 Stück im Jahr.
Durch den ganzen Medikamentenkonsum habe ich auch noch ne astreine chronische Magenschleimhautentzündung dazu gewonnen. 
Vor meiner Diagnose Migräne habe ich nämlich mit allen möglichen, freiverkäuflichen Schmerzmittel rumgedoktert. Triptane sind angeblich weitaus weniger schädlich, als Ibu, Para und Co.
Na ja, ich hoffe, die Migräne verschwindet irgendwann wieder. Schulmedizinisch bin ich nämlich austherapiert (und ihr glaubt nicht, was ich alles schon alternativ ausprobiert habe...).
Früher habe ich es tatsächlich auf ca. 100 pro Jahr gebracht. Mittlerweile auf 0-5. 
Seit meiner Abnahme habe ich kaum noch Schmerzen.
edit: @tannemarie Nimmst du denn Magenschutz ein?
Ich empfinde meine "Schmerzlosigkeit" auch als grosses Glück - da ich auch das andere kenne, umso mehr.
Liebe Grüsse
Talpa
Früher habe ich es tatsächlich auf ca. 100 pro Jahr gebracht. Mittlerweile auf 0-5.
edit: @tannemarie Nimmst du denn Magenschutz ein?
Bei den Triptanen ist das wohl nicht nötig, weil sie magenverträglich sind (so mein Neurologe).
Wenn ich andere Schmerzmedis nehmen muss, gibt es Magenschutz, klar.
Wobei dauerhafter Konsum von Magenschutzmedis auch ganz dolle schlecht sein soll (sagte mir meine Hausärztin und der Gastroenterologe, der mein Barrett-Syndrom beobachtet).
Ja, das stimmt. Ach Mensch, es tut mir wahnsinnig leid für dich, dass du damit so kämpfen musst. 
Ja, das stimmt. Ach Mensch, es tut mir wahnsinnig leid für dich, dass du damit so kämpfen musst.
Danke! 
dieses jahr weit über 100 wg. kiefertumor. von februar-märz bis 17. juni hatte ich täglich einen pegel, oft kamen noch spritzen dazu. normalerweise im monat auf jeden fall ca. 3-4 dolormin für frauen.
gegen migräne früher konnte ich oral nichts tun, da war das erbrechen zu extrem. ich konnte nicht mal wasser drinbehalten.
lg patrick
Das hört sich aber echt bescheiden an...
Ist die Kiefergeschichte bzw. Migräne denn jetzt ausgestanden?
@tannemarie, danke! von der migräne hat mich mein baby geheilt. seit der schwangerschaft nicht ein anfall mehr. das kieferding ist fürs erste ok, leider kommen diese tumore häufig wieder. ich hoffe aber, durch die verschärfte kontrolle wird es nie mehr so extrem.
@tannemarie, danke! von der migräne hat mich mein baby geheilt. seit der schwangerschaft nicht ein anfall mehr. das kieferding ist fürs erste ok, leider kommen diese tumore häufig wieder. ich hoffe aber, durch die verschärfte kontrolle wird es nie mehr so extrem.
Wow, keinen Anfall seit der Schwangerschaft? Cool...
Tja, und bei dem Kieferding können wir uns die Hand reichen. Anscheinend haben wir die gleiche Art Tumor. Ich hoffe auch, dass das Teil nicht wieder kommt. 
Ansonsten können wir ja ein Rabentreffen im Krankenzimmer veranstalten, wir kommen ja aus der gleichen Ecke. 
