Kleinkindern soziale Unterschiede erklären...

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  • Ich fand ja den Gesprächsverlauf selber nicht günstig, daher habe ich hier nach Alternativen gefragt. Da kam ja auch einiges, und wenn das nächste Mal Fragen in diese Richtung kommen, werde ich sicherlich anders antworten.
    Zum Thema "schlauer" nochmal (das ist einfach das doofste Wort, legt das doch nicht so auf die Goldwaage!) - ich halte mich nicht für blöd oder unterdurchschnittlich intelligent. Aber genau diese Frau, um die es ging, ist in meinem Erleben halt klüger als ich. Sie erklärt z.B. ihrem Sohn naturwissenschaftliche Zusammenhänge sehr ausführlich und in einer Art und Weise, wie ich das nie könnte. Sie ist in meinen Augen eine Art "Nerd", und das meine ich ganz positiv und anerkennend. Und dass sie einen gutbezahlten Job hat, gönne ich ihr. Warum geht das nicht, ohne dass unterstellt wird, ich mache mich selbst schlecht? Dass es für sie selbst eine unangenehme Situation war, sehe ich selbst und das tut mir auch leid. Wobei der Rest des Nachmittags dann auch nett und normal verlief...

  • ich habe hier hoffentlich niemand etwas unterstellt.


    Froschfamilie, dass Akademiker mehr verdienen ist einfach ein gerücht....


    Nehmen wir doch mal den promovierten Physiker, der dann mit 30 sich von post doc Stelle zu post doc Stelle angelt.
    Oder die promovierte Germanistin, die dann mit 27 für die Zeitung schreibt.


    Und vergleiche das mit jemand, der mit 16 angefangen hat in einem handwerklichen Beruf Geld zu verdienen und da jetzt gut lebt. Die Handwerker, die ich hier kenne fahren die dicksten Autos....
    Selbst in den Unternehmen gibt es für die gleiche Arbeit wahnsinnige Gehaltsspannen. dAs hat einfach auch mit ganz viel glück zu tun.


    Und wenn dann jemand so Zusammenhänge herstellt...


    @Nachtkerze, es tut mir leid, dass Du nicht mehr mitschreiben magst. Ich denke, es würde sich aber schon lohnen, mal zu schauen, wo der eigene Anteil liegt. Ich mag Dir dazu ein Beispiel sagen. ich hatte eine sehr nette Freundin, die immer gesagt hat, die Abiturienten wären so arrogant. Tja nun hatte ich Abitur und dann auch studiert. Nach Jahren habe ich sie wieder gesehen, ganz zufällig und nicht gleich erkannt (dunkles Restaurant....) mich total gefreut. Und was kam.... ja klar.... ich dachte, Du wolltest mich nicht erkennen (weil ja studiert und so... )
    Das fand ich so bizarr. Und hat mir auch wirklich leid getan. Ich mochte sie nämlcih sehr gerne (und fand ganz toll was sie gemacht hat, das nur nebenbei, aber das war wohl etwas, das sehr in ihr drin war)

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • naja, die verdienen schon mehr, aber haben dafür meist nur befristete Stellen, und dann noch das Problem des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Nee, ein Zuckerschlecken ist das nicht, und ich kenne auch etliche arbeitslos Wissenschaftler/innen oder solche, die berufsfremd in für sie unterqualifizierten Jobs arbeiten.

    • Offizieller Beitrag

    (die meisten, die ich kenne, die relativ jung ein Haus hatten, haben das Geld oder das Land dazu von den Elötern bekommen) völlig unabhänging vom Bildungsstatus) *schleicht sich wieder raus*

  • Das ist vermutlich regional unterschiedlich. Ich komme aus dem Osten, und da gab es nicht so viel Eigentum. Und ich lebe in Berlin, und da gibt es nicht die Tradition der Häuslebauer und das dicke Erbe winkt auch nicht so häufig.


    Das mag der Grund für die "Meinungsverzerrung" sein :)


    edit: Und ja, ich hätte auch gern ein Haus mit großem Garten. Aber ich sehe bei mir Gründe, die ich hätte beeinflussen können (z.B. was meine Bildung angeht). Und sparen konnte ich leider auch noch nie.

  • (die meisten, die ich kenne, die relativ jung ein Haus hatten, haben das Geld oder das Land dazu von den Elötern bekommen) völlig unabhänging vom Bildungsstatus) *schleicht sich wieder raus*

    Sag ich doch! ;)


    Absolut unabhängig vom Bildungsstatus!!



    Und der These hoher IQ und passend dazu hoher Bildungssbschluss und Erfolg im Job widerspreche ich auch vehement. Da gibt es ganze Leidensgenossenschaften, manche treffen sich bei Mensa irgendwann wieder.
    (Ich hab da recht viel von meinem Exex mitbekommen. Kann da selbst nicht mitreden. Würde nie ein IQ Test machen. Das würd mir grad noch fehlen.. #kreischen )

  • Die Handwerker, die ich hier kenne fahren die dicksten Autos....

    :)
    warum wusste ich, dass nun wieder das Handwerk angeführt wird?
    Wemn auf akademischer Seite die Germanisten und die Uni-Huwis angeführt werden, müsste man im Nicht-Akademischen Sektor dann aber auch andere Berufsgruppen in den Blick nehmen.
    Sonst vergleich man irgendwo Gänseblümchen und Tannenbäume, oder?


    Hast du denn irgendwo Zahlen für deine Aussage?
    Sie würden mich dann wirklich interessieren, ich bin ja willens und bereit, dazuzulernen.


    Dass Menschen in Lehrberufen natürlich eher Geld verdienen und damit einen "Vorsprung " haben, ist wohl so.
    Dennoch meine ich gelesen zu haben, dass Akademiker das im Laufe des Berufslebens i.d.R. auf- und auch überholen.


    Menschenunwürdige Zeitverträge und Befristungen gibt es hier wie da. Das sagt ja nicht viel aus. Außer der Tatsache, dass nicht jeder Akademiker gut und nicht jeder im Lehrberuf schlecht verdient.


    Wie gesagt aber: An Belegen für deine Aussagen wäre ich interessiert und lerne dann gern dazu.

  • Deswegen scheitern viele hochbegabte Menschen (hoher IQ) auch gnadenlos in der Schule oder?
    Der IQ hat nichts mit dem Bildungsweg zu tun.
    Kinder von Akademikern machen häufiger Abitur, bestimmt nicht, weil die so viel schlauer sind.
    @peppersweat


    Nein, ich könnte das nicht bestätigen.
    Mein Mann hat kein Abi, nicht studiert und "nur" eine normale Ausbildung. Er verdient wesentlich mehr, als ich verdienen könnte (bei gleichem Stundenumfang).
    Ebenso geht es meinen Geschwistern, die verdienen auch ohne Studium mehr als ich.
    @Froschfamilie


    Man kann mit einem Abitur mehr Wege gehen (studieren) und auch viel Geld verdienen. Aber das geht ohne auch, also das mit dem Geld und mit Intelligenz hat das null zu tun.


    Ich müsste in meiner Familie die Schlauste sein - Juchhu, eigentlich wusste ich das schon immer.

  • Es geht doch hier nur um Korrelation und nicht darum, dass das bei jedem einzelnen so ist. Im Durchschnitt (!) verdienen Akademiker*innen einfach mehr als Nicht-Akademiker*innen.

  • Hallo,


    Was ist schon "schlau sei", klug sein, intelligent sein...?


    Ich kenne genug wirklich schlaue Kinder, die keine Bildungsempfehlung fürs Gymnasium bekommen, weil sie nicht ins System passen. Zu unruhig sind - oder zu ruhig, Teilleistungsprobleme haben, oder ein Elternhaus, daß sie nicht ausreichend unterstützt, nicht leistungsorientiert genug... Kurz durchaus intelligent bis sogar hochbegabt - aber leider nicht ausreichend "schulbegabt" sind, wie es jemand mal ausdrückte.


    Da wo ich arbeite, sind Kinder im mittleren Bereich und drunter, die anderswo vermutlich an der Leistungsspitze mitschwimmen (und ihre Bildungsempfehlung bekommen) würden.


    Klar gibt es andere Wege zum Studium, aber die sind oft schwerer.


    Wer ist "schlauer", jemand der mit gutem stabilen Hintergrund glatt durch Schule und Studium geht und nie Geldnöte kennengelernt hat oder jemand, der sich durchkämpfen musste und es mir viel Kreativität und Ideenreichtum schafft, seinen Kindern trotz finanzieller Klammheit ein positives Umfeld zu bieten?


    Was ist Klugheit? Die Höhe des Abschlusses? Die Allgemeinbildung? Die Lebenstauglichkeit?


    Außerdem scheint es mir teilweise recht willkürlich, für welche Berufe man ein Studium braucht und für welche nicht.Bei einigen ist es mir absolut klar, bei anderen #weissnicht


    Der Weg zum Erzieher sein dauert bei den meisten 5 Jahre - aber ein Studium ist es nicht. Bei mir damals war es eins, weil man befand, daß diese Arbeit durchaus eine höhere Ausbildung und damit einen höheren Abschluss (und die entsprechende Anerkennung) rechtfertigt.


    Von daher finde ich die Antwort, die sich auf die Intelligenz bezieht einfach unrichtig, unabhängig davon, ob es eine Tendenz gibt.


    @claraluna - etwas ähnliches kenne ich auch aus der Familie. Meinem Mutter hatte studiert, mein Vater nicht (aus familieren Gründen stand so etwas nie zur Debatte). Rein von der Intelligenz her, haben sich beide nichts genommen,davon bin ich überzeugt. Meist wusste mein Vater von den geschichtlichen Hintergründen, alltagspraktischen Lösungen, Allgemeinwissen... usw. sogar wesentlich mehr.


    Und trotzdem hatte er schon immer Minderwertigkeitskomplexe und wenn meine Mutter doch mal etwas wusste, was er nicht wusste, dann kam entweder "Ich sag´s ja, ich bin blöd, da sieht mans mal wieder."oder der Vorwuf, sie wolle ihm ja nur beweisen, daß sie gebildeter wäre und er nur ein "Dummer Arbeiter"..


    Das fand ich als Kind mega anstrengend. Vielleicht reagiere ich deshalb auf ein "Ich bin dümmer als du, deshalb (verdiene ich weniger, habe ich XY nicht...)" so empfindlich.

  • das ist zwar richtig. aber es stellt auch, wie die vielen gegenbeispiele zeigen und wie die großen felder von geisteswissenschaften einerseits und handwerk andererseits zeigen, eine deutliche verknappung dar, die m.e. zur fehlinformation führt. es ist und bleibt wirtschaftlich attraktiver, mechatroniker/in für kältetechnik zu lernen als germanistik und geschichte zu studieren.


    da kommen ja hier schon die erwachsenen ins diskutieren. und mit einem 4jährigen (!) ist da ganz schnell die grenze des darstell- und fassbaren erreicht. wenn man dann versucht, irgendwie zu verknappen, vermittelt man schnell etwas falsches und zwar in einem ziemlich prägenden, wichtigen feld.


    deshalb habe ich mich dafür ausgesprochen, das thema zwar nicht total abzuwürgen, aber auch nicht zu sehr einzusteigen. vor allem nicht, wenn das kind fremd und zu besuch ist und man nicht nach- bzw. weiterarbeiten kann.


    lg patrick

  • @Fräulein Manfred natürlich kann sie das, das ist halt ihr Ding, sonst hätte sie vermutlich etwas anderes studiert...


    Vielleicht kann sie andere Dinge nicht gut erklären.


    Ich muss da immer an eine Mathematikerin denken, die sehr komplexe Formeln und Strukturen erklären konnte.
    Sie konnte aber nicht Kopfrechnen.
    Hat sie selber so gesagt.

  • Es geht doch hier nur um Korrelation und nicht darum, dass das bei jedem einzelnen so ist. Im Durchschnitt (!) verdienen Akademiker*innen einfach mehr als Nicht-Akademiker*innen.


    Es ging hier um das Beispiel:


    Warum verdient sie mehr?
    Weil sie studiert hat.
    Warum hat sie studiert?
    Weil sie schlauer ist.

  • Hallo Fräulein Manfred,


    (ich hab jetzt die ganze Diskussionüber die Verdienst-Unterschiede nur überflogen), ich hätte auf die erste Frage "Warum wohnt denn hier noch eine andere Familie mit im Haus?" schon geantwortet:"Weil das ein Mehrfamilienhaus ist." Ich habe bei der Schilderung Eurer Diskussion den Eindruck bekommen, daß Du sie in die Richtung "Haus gehört uns nicht, weil wir uns kein eigenes leisten können, weil wir nicht so viel Geld haben, weil wir nicht so schlau sind" gelenkt hast und dich so in Rechtfertigungsdruck gebracht hast. Unser Vierjähriger kennt ein Mehrfamilien-Mietshaus von der Oma und findet es immer noch kurios, daß da noch mehr Leute wohnen, daß die Treppe da noch weiter hoch geht, daß man im Treppenhaus nicht laut sein soll ... Das ist für ein Eigenheim-Kind wirklich nicht selbstverständlich! (Selbst Erwachsene, die im Eigenheim aufgewachsen sind, denken nicht dran, im Treppenhaus ruhig zu sein.)


    Ich weiß ja jetzt nicht, wie interessiert das Kind wirklich war. Unser Vierjähriger ist angeblich sehr intelligent, aber warum die Leute unterschiedlich viel Geld haben, interessiert ihn nicht. Wir gehen auch öfter mal beim Spaziergang an Villen mit richtig großen Gärten vorbei, dann kommt:"So einen großen Garten will ich auch mal!" - "Das ist aber sehr teuer! So viel Geld verdienen wir im Leben nicht. Vielleicht verdienst du ja mal so viel, daß du dir so ein großes Haus mit großem Garten kaufen kannst" - "Muß ich das Haus dann auf das Kassenband legen?"(albernes Lachen) Also wenn es ernsthaft wird, wird es für den Kleinen langweilig. Ich habe auch schonmal versucht, ihm den Unterschied zwischen Miete und Raten fürs Haus zu erklären, das kapiert er noch nicht. Auch, daß Omas Wohnung nicht wirklich Oma "gehört", versteht er nicht. Aber das ist doch auch wirklich schwierig! Wem "gehört" eigentlich ein noch nicht abbezahltes Haus?


    Ich finde es auch seltsam, daß die andere Mutter nichts gesagt hat. Vielleicht war sie zu perplex von der ganzen Diskussion? Oder ist sehr schüchtern?

  • Ich finde es wunderbar, dass Kinder sich solchen Fragen unbefangen nähern und antworte Besuchskindern genauso, wie ich es beim eigenen Kind täte. Dabei nehme ich keine Rücksicht auf vermutete oder bekannte Einstellungen und Hintergründe der Eltern, sondern gehe davon aus, dass meine Einstellungen und Meinungen ohnehin nicht die einzig wahren oder richtigen sein können und das Kind sich aus den vielen Facetten, die ihm begegnen, ein eigenes Bild basteln wird.


    Ich würde niemals vorgaukeln wollen, dass alle Menschen in in ihren jeweiligen Lebensumständen leben, weil sie es frei so gewählt haben und damit zufrieden sind, da viele Menschen eben zahlreiche Dinge nicht frei wählen können, sondern es viele limitierende Faktoren gibt, die sich nicht oder nicht zeitnah ändern lassen.

  • Ich würde niemals vorgaukeln wollen, dass alle Menschen in in ihren jeweiligen Lebensumständen leben, weil sie es frei so gewählt haben und damit zufrieden sind, da viele Menschen eben zahlreiche Dinge nicht frei wählen können, sondern es viele limitierende Faktoren gibt, die sich nicht oder nicht zeitnah ändern lassen.

    ich auch nicht.

  • @ Trin
    Ja, das Mädchen kannte Miete nur in Zusammenhang mit Ferienwohnungen, daher ihre Frage, ob wir hier nur Urlaub machen.
    Schräg fand ich es dennoch, daß eine sechsjährige in einer Großstadt keinen kannte, der zur Miete wohnte.
    Und so verschieden sind unsere sozialen Schichten nicht - ihre Mutter hat den selben Beruf wie ich.

  • ich auch nicht.

    ich auch nicht. :)
    Allerdings sind das Geschichten, die ich nicht mit vierjährigen Kindern diskutiere, wenn sie mich nicht explizit danach fragen.

  • @ Trin
    Ja, das Mädchen kannte Miete nur in Zusammenhang mit Ferienwohnungen, daher ihre Frage, ob wir hier nur Urlaub machen.
    Schräg fand ich es dennoch, daß eine sechsjährige in einer Großstadt keinen kannte, der zur Miete wohnte.
    Und so verschieden sind unsere sozialen Schichten nicht - ihre Mutter hat den selben Beruf wie ich.

    Ich finde es nicht schräg. Vielleicht war es einfach noch nie Thema?


    Ich weiß nicht, ob unsere mit 6 gewusst hätten, daß es Miete und Kauf gibt und welche Form wir haben. Es hatte einfach für sie keine Relevanz. #weissnicht
    Dafür wussten sie vermutlich andere Sachen, die das Nachbarskind vielleicht nicht gewusst hätte und wovon ICH nun vielleicht gedacht hätte, daß es zum Allgemeinwissen eines 6-jährigen Kindes gehört.


    Schräg finde ich es nicht, daß Kinder bzw, die Familien da unterschiedliche "Themen" haben.
    Und was hat das mit dem Beruf zu tun? Wir leben auch anders als andere in meinem Beruf oder dem meines Mannes.


    Rheinländerin zwischen "einem Kind vorgaukeln dass alle Menschen glücklich mit ihren Lebensumständen sind" über "Auf die Frage eines 4jährigen Kindes hin, warum hier noch eine andere Familie wohnt, bekommt es eine Antwort, zu der ich stehen kann, aber da diskutiere ich nicht unbedingt gleich das ganze Konzept Lohnarbeit und Wohlstandserwerb - schon gar nicht ausgehend von der Intelligenz der Einzelnen als angebliche Basis dafür" bis zu "ich bügle diesbezügliche Fragen komplett ab" liegen ja noch mal Welten.


    Dazwischen ist mMn viel Raum für Antworten, die das Kind weder abbügeln noch ihm etwas einreden.


    Das Intelligenz-Ding erinnert mich gerade sehr an "Brave New World"... :/

  • @ Trin, du hast recht, schräg ist das falsche Wort. Aber ich war einfach baff, daß sie in einer Großstadt, in der ein Großteil der Menschen in Mietwohnungen leben, keinen Mieter zu kennen schien.
    Sicher, sie wird andere Dinge kennen, aber meinen Mädels war das sicher auch schon in jüngeren Jahren klar.


    Wegen des Berufes: der definiert ja auch die soziale Schicht mit. Ich hatte es erwähnt, weil wir eigentlich nicht in so verschiedenen Welten leben.
    War das nicht auch der Aufhänger des threads - Beruf und ein Wohnsituation?


    Aber egal, die Mädels liegen auf einer Wellenlänge, die Familie zählt inzwischen zu unserem guten Freunden.