Schlafproblem mit 7 Monaten

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    Hallo,


    zur Vorgeschichte: unsere Tochter schläft bei uns im Familienbett. Seit sie etwa 4 Monate alt war konnte ich sie zwischen 6 und 7 ins Bett bringen, d.h. Einschlafstillen und dann als sie schlief den Raum verlassen. Nachts ist sie 2-4 Mal zum Stillen aufgewacht und danach konnte ich sie wieder weglegen.


    Nun ist es so, dass ich nicht mehr den Raum verlassen kann und sie schläft nur auf mir ein. Davor haben wir seitlich gestillt. Ich kann sie einfach nicht mehr weglegen, denn das endet in Geschrei. Dazu kommt, dass sie alle 1-2 Stunden aufwacht, mal kurz mal lang trinkt und wieder schläft. Sie schläft dann auch die ganze Nacht auf mir und ich kann sie mit Glück für eine Stunde weglegen, meistens aber nicht.


    Was ich von euch will?? Ist das normal? Hört das auf? Sagt bitte, dass das eine Phase ist #flehan Langsam macht mich der schlechte Schlaf echt fertig.


    Müde Grüße #schnarch
    Shaboni

    Meine Erfahrung mit 2 Kindern: bei uns war bei beiden die Zeit um den 7. Monat herum die anstrengendste Schlafzeit der ganzen Babyzeit. Nach einigen Wochen wurde es wieder besser.
    Ich kenne keine Begründung dafür vermute aber dass es da ein Zeitfenster gibt in dem sich der Schlaf verändert.
    Ich drück Euch die Daumen dass es schnell vorbei geht.

    Oh das hört sich gut an, von den paar Wochen haben wir ja schon 2-3 geschafft #lol
    Danke, das wäre so schön, abends wieder 2 Stunden frei zu haben.

    Hallo,


    Für mich klingt das nicht nach einem Schlafproblem. Also so vom Kind aus gesehen.


    In dem Alter wird bei vielen Kindern das "Mama-Radar" noch mal sensibler und schlagt an, sobald man sich rausschleichen will.


    Irgendwie auch verständlich, die Kinder bekommen so viel mehr mit als in den ersten Monaten - aber verarbeiten kann das so eine kleine Seele noch nicht immer.Verständlich, daß sie sich dann geborgen und beschützt fühlen wollen. Ganz besonders dann wenn man sich auf das Abenteuer "schlafen" einlässt.


    Daß es für dich anstrengend ist, kann ich aber auch gut verstehen. Kannst du dir tagsüber Entlastung verschaffen? Das Kind dem Partner überlassen, so dass du schlafen kannst, oder es viel im Tuch tragen (dann waren meine meist zufrieden und ich konnte was tun oder einfach spazierengehen), das fühlte sich dann schon fast wie "frei haben" an.


    "Mittendrin" kommen solche Phasen einem leicht wie eine Ewigkeit vor. NIE hat man frei, NIE ist man ausgeschlafen, ... und dann sind sie so schnell groß und man denkt: Eigentlich war das gar nicht sooo lange.
    Damit will ich den Stress und die Müdigkeit nicht kleinreden, die sind enorm und ganz real, ich erinnere mich nur zu gut noch daran. Aber manchmal hilft es gerade darum, solche Zeiten ins "Lebensverhältnis" zu setzen, um sie besser aushalten zu können.


    In solchen Zeiten sind Sachen wie Haushaltusw. völlig nebensächlich, da zählt nur das, was der Familie gut tut.


    Wegen dem ständigen aufwachen - kann es sein, daß sie einfach pieseln muss? Manchmal wachen sie auf, weil die Blase drückt, aber viele Babys haben sich den Reflex erhalten, ihr Bett nicht beschmutzen zu wollen. Dann trinken sie, schlafen ein, wachen wieder auf, weil die blase drückt ... bis sie in die Windel pieseln, wachen dann davon auf, daß eine nasse Windel nicht so angenhem ist... usw.


    Habt ihr mal versucht, sie dann abzuhalten? Meine Kinder kannten das Abhalten schon vom Tag, aber nachts wollte ich ihnen "den stress ersparen" Tja, als ich mich dann doch dazu durchgerungen habe, sank die Aufwach-Rate so von 10-12x auf angenehme 4-5 Mal pro Nacht.

    oh man, wo ich das hier so lese mit den 7 monaten und besonders
    viel nähe und sicherheit im schlaf brauchen muss ich an 2 babys denken,
    wo ich weiß, dass es die eltern kaum erwarten können nach den ersten 6 monaten endlich mit dem ferbern
    anfangen zu können ;(

    Danke Trin, ja es ist eigentlich mein Schlafproblem und wir sagen uns auch immer wieder, dass sie die Nähe im Moment eben brauchen wird. Tagsüber kann sie mein Mann so richtig lange nur am Wochenende nehmen, unter der Woche ist er nur mittags zum essen da und da sind wir froh, dass er sie noch sieht, wenn er abends heimkommt.


    Heute war es rabenmagischerweise besser, dafür konnte ich nicht schlafen, als sie nicht mehr auf mir lag #hammer
    Mit dem Abhalten ist interessant, wie stellt man das an nachts? Tagsüber machen wir das schon sporadisch, aber nachts stell ich mir das super aufwändig vor, Body, Schlafsack, Windelpaket abzuschälen und alles wieder dran.


    Danke das tat gut, zu hören, dass es normal ist/sein kann. In meiner Umgebung gibt es durchweg nämlich nur Wunderbabys die seit Monaten 12 Stunden im eigenen Zimmer (was nicht unser Ziel ist) durchschlafen #gruebel

    Zitat von Ti.na

    oh man, wo ich das hier so lese mit den 7 monaten und besonders
    viel nähe und sicherheit im schlaf brauchen muss ich an 2 babys denken,
    wo ich weiß, dass es die eltern kaum erwarten können nach den ersten 6 monaten endlich mit dem ferbern
    anfangen zu können ;(

    Ohje die Armen Babys ;(  
    Wir halten durch #schnarch #schnarch #schnarch

    Ich kann die Phase nur bestätigen. Bei wico, unserem schlechtschläfer, war es um das 8. Monat am schlimmsten. Eine Theorie sagt, dass das mit dem mobil werden zu tun hat. Hatte bei uns nichts damit zu tun. Schlecht geschlafen hat er trotzdem :D
    Es wird besser.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

    Hier War der 8. Monat auch furchtbar, was den Schlaf anbelangt. Und nun ist sie fast 9 Monate auf und ich kann wieder einschlafstillen und mich hinausschleichen ;) Es ist ganz von alleine wieder besser geworden. Liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen!

    Danke, vor allem dir, @Trin! Bei uns ist es seit langer Zeit schlecht und seit Wochen ganz schlecht, wie bei shaboni. Baby ist fast 8 Monate alt und ich bin gerade am Ende


    Es tut gut, zu lesen dass es normal ist. Wobei ich das nach 3 Kinder eigentlich wissen sollte, aber wenn man mittendrin steckt sieht man ja nicht mehr klar

    Ich schwöre auch, dass es besser wird! :)
    Hier war es so, dass es ab dem 9./10. Lebensmonat stetig und spürbar besser wurde, man war das eine Erleichterung :) Ja, das wird kommen, halte durch! Und mir ging's auch so, dass ich ein "Problem" damit hatte, wenn der kleine Mann dann auf einmal neben mir geschlafen hat statt auf mir - so schnell gewöhnt man sich dann doch daran :)

    Wir sind hier auch grad im 7. Monat und ich hab ähnliche Beobachtungen gemacht. Es ist nicht ganz so extrem, wie bei euch aber auch viel häufigeres Aufwachen und in der zweiten Nachthälfte dann gerne mal so ein Dauernuckeln an der Brust. Auch tagsüber ist es grad wieder schwieriger mit dem Schlafen. Irgendwo hab ich das auch mal gelesen, dass Babys gerade in diesem Alter wieder schlechter schlafen und hoffe deshalb einfach mal auf Besserung. Bald, ganz bald...
    Wir schaffen das! #knuddel

    Hallo,


    eine andere Idee noch - in dem Alter schieben auch oft die Zähne. Das kann weh tun, lange bevor man etwas sieht. Wenn ich mich an meine wachsenden Weisheitszähne erinnere, dann weiß ich, dass die Schmerzen vor allem dann kamen, wenn der Körper zur Ruhe kam und dass es oft erleichternd sein kann, einen Unterdruck im Mund zu schaffen (=an etwas saugen).


    Wenn ich mir nun vorstelle, daß manche Babys vielleicht (Zahnachstums)Schmerzen haben und dann noch geferbert werden... ;(

    Ja es tut gut zu lesen, dass man nicht alleine ist.


    Gestern hat sie mich sogar aufstehen lassen #herzen Das war sooo schön.


    Sie krabbelt seit 4 Tagen, das kann dann wohl auch mit ein Grund sein.

    Wie durch ein Wunder funktioniert seit meinem Post zumindest das ins Bett bringen wieder #applaus


    Das Aufwachen ist glaube ich auch etwas weniger geworden :)


    Danke nochmal für den Zuspruch.