Falls Ihr Pferd und Feuer haben wollt,braucht Ihr eine Versicherung .
In der Schule organisiert das der Förderverein und das ist ein ziemlicher Aufwand .
Sankt Martins Fest
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Hier gibt es erst das Martinsspiel: einmal als Schattenspiel mit Musik von den Eltern, einmal war es von den Kindern gestaltet. Dann werden Martinshörnchen geteilt. (Die werden von den Eltern mitgebracht.) Laternen werden in der Kita gebastelt. Beim Laternenumzug werden Lieder gesungen. Zum Abschluss treffen sich alle am Feuer. Es gibt Punsch und die restlichen Hörnchen.
Erkundige dich doch, was bisher in der Kita üblich war, welches Gebäck üblich ist. Ich konnte mir vorstellen, dass die größeren Kinder sich dann schon freuen auf die Gänse/Hörnchen/Brezelchen/Stutenkerle. Und dann die Aufgaben an andere weitergeben. -
Huch, was es alles so gibt. Hier aufen die Kinder abends mit Laternen von Haus zu Haus und singen Lieder und bekommen dafür Süßes. Im KiGa und Schule gibt es einen Umzug mit Laternen, Lider und anschließendem Bratwurst essen. Nix feuer, Reiter, Kirche oder SPiele. Das kenn ich auch gar nicht. Stutenkerle gibt es zum Nikolaus
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Aber mit den Kindern zusammen Weckmänner herstellen? Ich hab das noch nie gemacht. Ist das nicht mega aufwändig und schwierig???
Sind Weckmänner bei euch überhaupt Tradition? Falls ja: Die sind überhaupt nicht aufwändig oder schwierig. Nicht viel schwieriger, als Hefebrot zu backen. Man braucht bloß einen süßen Hefeteig (den kann man ja am Vorabend schon vorbereiten), der wird dünn ausgerollt und dann mit dem Messer Männchen aus dem Teig ausschneiden. Dann Rosinen als Augen in den Kopf drücken. Falls Gipspfeifchen vorhanden sind, bekommt jeder Weckmann ein Pfeifchen längs auf den Bauch gedrückt und ein Arm wird da drüber geklappt. Dann nochmal den Teig gehen lassen und dann ab in den Ofen.
Es gibt auch Weckmänner bei Bofrost, da sind die Figuren schon vorgeformt und müssen nur noch individuell dekoriert und gebacken werden.
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Danke euch für die vielen Antworten.
Natürlich gibt es schon eine gewisse Tradition. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht das ein oder andere auch mal anders machen kann
Gebacken werden hier wohl normalerweise Martinsgänse (also auch süßes Hefegebäck).
Feuer ist, wie gesagt, kein Problem - Feuerstelle ist ja da und wird regelmäßig benutzt.
Wie das mit dem Pferd läuft, tja, da werden wir uns wohl nochmal besprechen. Aber ich denk, da sind wohl schon Kontakte da.
Ich bin gespannt, wie es wird und freue mich schon drauf. Ich hab nämlich die Laternenumzüge aus meiner Kindheit auch in schönster Erinnerung
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Hier aufen die Kinder abends mit Laternen von Haus zu Haus und singen Lieder und bekommen dafür Süßes.
Dann kommst du vielleicht aus Norddeutschland. Das kenne ich noch von meiner Zeit aus Ostfriesland.
Bei uns gab es immer Umzüge mit Feuer, Schauspiel und Brezelndiotima,ich wünsche euch ein schönes Martinsfest
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Huch, was es alles so gibt. Hier aufen die Kinder abends mit Laternen von Haus zu Haus und singen Lieder und bekommen dafür Süßes. Im KiGa und Schule gibt es einen Umzug mit Laternen, Lider und anschließendem Bratwurst essen. Nix feuer, Reiter, Kirche oder SPiele. Das kenn ich auch gar nicht. Stutenkerle gibt es zum Nikolaus
Ist das nicht eine protestantische Tradition zu Ehren von Martin Luther?
Hier gibt es auch die Weckmänner (= Stutenkerle) zu Nikolaus.
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Wenn du schon alles organisierst, würde ich die Backerei auch an die anderen Eltern delegieren, gibt bestimmt jemanden, der sich freut, wenn er sich beteiligen kann.
Bei uns im Wakiga hängt dann immer noch eine Liste aus und jeder der mag und kann steuert ein bisschen was für ein Buffet bei. Martinsgänse, Butterbrezen, Wiener im Brezenteig, Lebkuchen, Glühwein und Kinderpunsch usw. Halt Sachen, die man gut in die Hand nehmen kann und nichts großartig aufwändiges.
Geschirr und Tassen bringt jeder für sich selbst mit.Punsch haben wir gerne im Kessel über dem Feuer gewärmt.
Die Strecke, die man geht mit Windlichtern (Große Weck- oder Gurkengläser und Teelichter) markieren. Grad am Wald wenns dunkel ist macht das eine traumhafte Stimmung und man findet den Weg wieder
Wir haben einen Gemeindereferenten, der die Geschichte immer sehr schön mit den Kindern gestaltet und mitfeiert.
Laternen und Lieder sowieso. Dabei "muss" eine Laterne die ganze Kindergartenzeit herhalten. Es basteln immer nur die Neuankömmlinge ihre Laterne. Das find ich so toll!
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Laternen und Lieder sowieso. Dabei "muss" eine Laterne die ganze Kindergartenzeit herhalten. Es basteln immer nur die Neuankömmlinge ihre Laterne. Das find ich so toll!
Wuääääh, da fällt mir wieder ein, dass wir letztes Jahr auf dem Rückweg in einen Regenguss kamen und sowohl die im Kindergarten gebastelten Laternen als auch die von mir mit dem Schulkind höchstselbstgebastelte (und ich hasse basteln!) Shaun-das-Schaf-Laterne nicht mehr zu retten ware. Sorry, OT
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Ist das nicht eine protestantische Tradition zu Ehren von Martin Luther?
Hier gibt es auch die Weckmänner (= Stutenkerle) zu Nikolaus.ja, wobei sie sich lieber evangelisch nennen Protestantisch ist out
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Danke für die Info, Anni
Dann ist es ja auch kein Wunder, dass sich die Traditionen nicht decken, wenn es um zwei verschiedene Feste geht.
Bei uns in der Gegend ist "protestantisch" (überwiegend katholisch) übrigens meines Wissens nicht "out", zumindest noch nicht lange. Mein Vater beispielsweise war, bevor er aus der Kirche austrat, "protestantisch", nicht "evangelisch" (also in seinem/dem hiesigen Sprachgebrauch), und kam aus einem höchst protestantischen Dorf. Ganz woanders her als du allerdings. -
Hier im Waldkindergarten Heisst das "Lichterreise" und bis auf das Datum gibt es keinen religiösen Bezug. Es werden in bunt bemalten Marmeladengläsern Teelichte aufgestellt. Hunderte säumen den Weg durch den Wald der dann schweigend mit Laternen abgeschritten wird. Unterwegs gibts immer wieder kleine Stationen mit Karten mit so kurzen Texten und so besinnliches drauf. Im Wald gibts dann an einem der Plätze ein Treffen, da werden Lieder gesungen und besinnliches Gedicht vorgelesen oder kurze Geschichte. Dann Rückweg durch den Wald zur Schutzhütte und dort dann Mitbringebuffett. So stimmungsvoll...
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Ich habe übrigens St. Martin nie als "Kirchenfest" empfunden. Die Geschichte mit dem geteilten Mantel funktioniert doch bestens auf der weltlichen Ebene...
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Na ja, aber Martin war doch später dann Bischof
Ansonsten gebe ich dir aber Recht.
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Schon klar