kind (knapp 3) eine halbe woche ohne mama....

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  • @Iverna - doch es geht darum, dass die mama einfach mal nicht da ist. Vielleicht ist meine Denkweise zu radikal. Dennoch ich gehe nicht davon aus, dass dabei dem Kind ein Schaden entsteht und weiter noch man kann einem Kind auch mal was zutrauen. Und selbst, wenn das nicht funktionieren sollte und das Kind überfordert ist, kann man an dieser Stelle die Lösung suchen und nicht schon vor dem ersten Schritt.


    Leider musste ich so oft hören: "Dein Kind ist ... noch zu klein, zu jung, ein Mädchen, doch kein Mädchen, zu dick usw." kann man den an dieser Stelle (ohne das das Kindswohl in Gefahr ist) einfach mal schauen was passiert? Oder wie stellt sich der Vater an? Wie soll das Kind und letztlich hier der Vater seine Kompetenz beweisen?


    Und der Unterschied zu einer unvorhergesehen Trennung durch was auch immer (die vorkommt und dann auch funktionieren muss) hat man hier entsprechend Zeit darüber nachzudenken.


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    Denkt hier jemand, dass das Kind vier Tage nicht auf den Topf gehen wird?


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    @casa - schade, dass Du nicht klarkommst mit dem was ich schreibe. Vielleicht kann ich Dir beim ironischen Teil helfen: Wenn deine Kinder Hensel und Grätel heißen, solltest du vielleicht doch nochmal darüber nachdenken diese beim Vater zu lassen. Wenn nicht, sollst du dich auf deinen Termin konzentrieren und die kinderfreie Zeit genießen. So wie es sich anhört, kommtst du da seit einiger Zeit nicht so gut weg.


    Und Zahnarzt, wirklich blöde Idee - aber frag' nicht wie ich drauf komme. Das nächste mal möchte ich da Wellnesswochenede mit Freundinen lesen. (könnte schon wieder als ironisch ausgelegt werden ... mist)


    Zum Schluß nochmal unironisch: Die Männer packen das und du wirst sie mit deiner Rückkehr doch erretten - Am Ende ist alles gut (sogar die Zähne).


    LG


    Co

  • Zitat von Conner

    Denkt hier jemand, dass das Kind vier Tage nicht auf den Topf gehen wird?

    Du wirst es nicht glauben, aber ein ähnliches Szenario hat es hier schon öfter gegeben.
    Und das ist alles andere als witzig für alle Beteiligten.
    Ich kann da @casa durchaus verstehen, wenn sie sich da Gedanken drüber macht.
    Ginge vielleicht, das große Klo? Papa hinten und Kind davor?
    Die Sticker -Idee finde ich auch gut.


    Zum Thema zutrauen: genau das hängt doch von so vielen Faktoren und dem individuellen Beziehungsgeflecht der Familie ab.
    Was ich dem Kind a in seiner Familie zutraue, muss doch für Kind b im selben Alter nicht stimmen.
    2 Dreijährige können sich deutlich in ihrer Persönlichkeit, Ihrem Entwicklungsstand und ihren Möglichkeiten, Lösungen zu finden, unterscheiden.


    Ich hätte es in dem Alter bei uns nicht gekonnt. Wir hatten hier ähnliche Dimensionen wie Iverna.
    Bei uns waren aber nur die Nächte ein Problem.


    Stillen: wenn die Brust zu voll werden sollte (was ich aber nicht glaube) kannst du wahrscheinlich dann doch unter der Dusche ausstreichen.
    Ansonsten hilft kühlen.


    Alles Gute für die Zahnbehandlung

  • Conner, so grundsätzlich finde ich deine Denkweise nachvollziehbar, aber sie ist halt nicht pauschal jedem Kind aufstempelbar. Oder Ivernas Kind zB war diese Denke einfach wurscht, weil es sie nicht kannte, sondern nur die ganz realen existenten Verlustängste spührte sobald Iverna weg war und nicht was 'man' *einem* Kind zumiten kann/darf/soll.
    Vorsicht bitte mit Pauschalisierungen.


    Ich würde im Übrigen auch wegfahren. Was muss das muss und e. beim Vater in gewohnter Umgebung zu lassen erscheint einfacher als das Kind mitzuziehen

  • Es hat auch nix mit "zutrauen"
    Zutun, wenn ein Kind dann kotz (was ich schrieb) ...


    zutrauen sehe ich eher in Zusammenhang mit Dingen, die ein Kind möchte (bspw wenn es wo hoch klettert)


    @Soldout danke, du hast das ganz gut formuliert.

    • Offizieller Beitrag

    mir fallen bachblüten ein. wenn ich daran denke, meinen kinder welche zu geben oder selber welche nehme, dann helfen die erstaunlich gut. für spezieller kannst du mich gerne fragen oder ihr habe jemanden, der sich gut auskennt.


    mein kleinchen stillt nur noch alle paar tage. es kommt was raus, aber nciht mehr viel. ich glaube nicht, dass die milch nach vier tagen versiegt, ausser du hattest grundsätzlich probleme mit der milchproduktion.


    wegen dem abhalten: kann er nur kaken beim abhalten? ist es vielleicht die haltung? die beine sind ja viel mehr angewinkelt als beim sitzen, dadurch kann der darm besser arbeiten. lösung wäre vielleicht auf den klodeckel drauf hocken.


    oder habt ihr eine andere vermutung, warum er nicht auf den topf will? kleinchen sitzt gerne am klo, manchmal mit halten, manchmal nur mit dabei sein, manchmal ganz alleine, weil das gerade wichtig ist. ganz ohne klositzverkleinerung, aber mit schemel zum raufkommen.

  • Ich habe leider kaum Tipps, wie es für deine Lieben leichter wird außer NICHT telefonieren, vorher gut besprechen und einiges konkret ausmalen.


    Eine Übungsnacht würde ich nicht machen. Läuft die schief, wird es für alle noch schwerer. Mir ist auch nicht klar, was es da zu üben gibt.


    Was ich aber eigentlich sagen wollte: Mitnehmen ist keine Option. Ich hatte letztes Mal mein acht Monate altes Baby mit zur Routineuntersuchung. Ich wurde darauf hingewiesen, dass die dort Kinder nicht gern dabeihaben, damit sich keine Ängste entwickeln, falls Mama bei der Untersuchung mal zuckt. Du hast ja größere Eingriffe vor dir und dein Kind ist schon 3, da gilt das wohl doppelt.


    Ich wünsche euch alles Gute, MaFu

  • Wenn Dir denn so unwohl ist, gibt es denn eine Notlösung? Kind zum Zahnarzt mitnehmen geht gar nicht, finde ich. Gibt es denn jemanden Vertrauten im alten Wohnort, alterBBabysitter, Oma, Bekannte oder so, die Dein Kind - zur Not auch im Wartezimmer bespaßen können?
    Könnten zur Not Deine Drei Männer mit dem Zug hinter her kommen?

    • Offizieller Beitrag

    Als wir am neuen Wohnort waren, musste ich eine Ohr-Operation machen, stationär. Die Kinder haben wir verteilt, die Grosse zu einer neuen Freundin (die musste in die Schule) den Kleinsten zu einem Freund am alten Wohnort und die Mittlere, die kleine Klammermaus, nahm ich mit nach Luzern, übergab sie dort meiner Cousine, die brachte sie zu ihren Eltern, die wiederum fuhren dann die Kleine zu meinen Eltern, die im Wallis in der Wanderferien waren.
    Das erstaunliche war; es klappte hervorragend. Ich habe immer noch den Eindruck, dass die Kinder spürten, dass das jetzt einfach wichtig ist und sie kooperierten. Das ganze wurde so ja nie "geübt", es war ein ziemlich grosser Sprung ins kalte Wasser.


    Ich habe während der Trennung auch nicht mit den Kindern telefoniert, sondern mir nur von den jeweiligen Betreuungspersonen berichten lassen wie es geht.

  • Gibt es in deiner Nähe keinen vertrauenswürdigen Zahnarzt? Das wäre wohl mein Ansatz.
    Aber wenn es der Zahnarzt sein muss, dann würde ich es auch machen, ich würde es Sohn und Mann einfach zutrauen.

  • Zunächst mal, komm bitte von dem Gedanken runter, es wäre ein Egotripp, wenn du allein fährst.
    Das Kind mitzunehmen zu einer Zahnbehandlung, die dir Angst macht und nach der du dich vermutlich nicht ganz wohl fühlst, wäre vermutlich eine Garantie auf eine tief eingeimpfte Angst beim Kind. Ich denke, du tust deinem Kind etwas Gutes, wenn du das ohne ihn machst.


    Wir werden im März eine ähnliche Situation haben - 4 Tage Buchmesse 8o
    Ich freu mich, es ist wichtig für mich, aber es wird auch hart. Bisher war eine Nacht außer Haus (ohne Bobby, im Januar 3 geworden) das Maximum. Ung glaub mir, ich war beim ersten mal sooo ängstlich. Wenn ich zu hause bin, wirkt mein Mann doch gerne mal etwas "hilflos" und scheint mir nicht mal richtig in der Lage, ihn anständig anzuziehen, wenn ich nichts rauslege. ("Ist das seine Hose?" - "Das ist ein Schlafanzug!" oder dünnes Sommerhöschen zum Fleecepullover oder: "Schaaatz - er muss aufs Klohoo!!")
    Bin ich weg, ist das aber überhaupt keine Sache. Da geht das auf einmal alles. (Na ja, die Outfits sehen vielleicht etwas ... ungewöhnlich aus.)


    Was ich sagen will: Männer neigen doch zu gewissen Bequemlichkeiten, wenn man selbst da ist. Allein wird er seine eigenen Rituale finden - aber das ist sein Job! Vielleicht könnt ihr darüber reden, was ihm einfällt, um E die zeit leichter zu machen. Ein besonderes neues Vorlesebuch mit Papa-Kind-Geschichten oder ein Papa-Abend mit Chips und TV (Sandmännchen ;) ). Tagsüber schön auspowern - Zoobesuch, Abenteuerspielplatz, etc.
    Mit einem guten Programm - auf das er sich auch freut - schafft dein Mann das sicher!
    Das kacken kann er ihm vielleicht auch irgendwie "schmackhaft" machen, mit einer ganz anderen Haltung vielleicht. Auf der Klobrille hockend oder auf dem Töpfchen unterm Tisch in einer Kackhöhle ... soll er kreativ werden der Mann. :D


    Und wenn nicht - wenn echt gar nichts geht, e komplett unglücklich und dein Mann genervt ... ja, dann schreibt ihr J. halt eine Entschuldigung für die Schule - familiärer Notfall - und die Familie kommt nach. Wäre doch kein Beinbruch, oder? ^^

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich muss aber jedes Mal eine Postkarte schicken :-).

    super idee! merk ich mir!


    Mit dem vorher mal eine Nacht weg bleiben - hm, ich könnte mir vorstellen dass das Verständnis größer und der Widerstand kleiner ist wenn die Kinder wissen, dass Du dich einer notwendingen Zahnbehandlung unterziehst, als wenn Du "nur" eine Freundin triffst.
    Vielleicht können Papa und J. sich ja unabhängig von diesem Ereignis mal ein tolles Wochenende zu zweit machen?

    auch dies: gute idee (daß ich selber auf sowas nicht komme? komisch) - papa-und-j.-wochenende ist gebongt!


    - getragener pullover/t-shirt von mir zum kuscheln
    - mein kuscheltier darf ausgeliehen werden
    - sie darf ausnamsweise sachen, die normal nicht erlaubt sind (zb. beim nachts aufwachen erstmal ein buch vorgelesen bekommen, oder ein lied hören und dann wieder einschlafen)

    cornflake, diese drei anregungen von dir greife ich auch auf, herzlichen dank!!!


    soldout, brina und gringuljete, auch euch danke für eure ermutigung!

    zutrauen sehe ich eher in Zusammenhang mit Dingen, die ein Kind möchte

    ganz genau so.

    ist es vielleicht die haltung? die beine sind ja viel mehr angewinkelt als beim sitzen, dadurch kann der darm besser arbeiten. lösung wäre vielleicht auf den klodeckel drauf hocken.


    oder habt ihr eine andere vermutung, warum er nicht auf den topf will?

    es ist wohl eine gewohnheitssache.



    Gibt es denn jemanden Vertrauten im alten Wohnort, alterBBabysitter, Oma, Bekannte oder so, die Dein Kind - zur Not auch im Wartezimmer bespaßen können?
    Könnten zur Not Deine Drei Männer mit dem Zug hinter her kommen?

    es gibt meine freundin am alten wohnort, aber wenn e. dann im wartezimmer rumkräht... acuh doof. nein, ich möchte da wirklich meine ruhe haben.
    und es sind mehrere behandlungen an verschiedenen tagen, natürlich werktags, da hat j. schule. in seinen ferien kann die zahnärztin nicht und bis zu den sommerferien kann ich nicht mehr mit den behandlungen warten.



    Das erstaunliche war; es klappte hervorragend. Ich habe immer noch den Eindruck, dass die Kinder spürten, dass das jetzt einfach wichtig ist und sie kooperierten. Das ganze wurde so ja nie "geübt", es war ein ziemlich grosser Sprung ins kalte Wasser.

    ja, genau das hoffe ich auch!



    Gibt es in deiner Nähe keinen vertrauenswürdigen Zahnarzt? Das wäre wohl mein Ansatz.

    pff. ich war hier bei einem, weil ich dachte, wenn es im nachhinein komplikationen gibt, kann ich ja nicht schon wieder nach bielefeld fahren. ich wollte für kleinere korrekturen etc. gerne jemanden hier vor ort. aber das geht gar nicht! ich habe angst und schäme mich, bei meiner alten zahnärztin kaum noch, aber der arzt hier war schlimm.



    wirkt mein Mann doch gerne mal etwas "hilflos" und scheint mir nicht mal richtig in der Lage, ihn anständig anzuziehen, wenn ich nichts rauslege. ("Ist das seine Hose?" - "Das ist ein Schlafanzug!"

    :D
    das ist bei uns zum glück anders. allerdings macht mein mann auch dinge, die ich anders oder gar nicht machen würde, aber ich kann ihn da gut lassen.


    Ein besonderes neues Vorlesebuch mit Papa-Kind-Geschichten oder ein Papa-Abend mit Chips und TV (Sandmännchen ). Tagsüber schön auspowern - Zoobesuch, Abenteuerspielplatz, etc.

    ja, vorlesen ist sehr gut. fernsehen geht gar nicht, das gibts bei uns fast nie und e. schüttelt sowas arg durch. auspowern ist auch so ne sache - unsere erfahrung ist, daß die kinder am ruhigsten sind, wenn gar bnicht viel los ist. aufregungen wie tierpark oder sowas führen eher dazu, daß die kinder (beide) danach zwar müde, aber aufgedreht sind und schwer zur ruhe kommen.



    Und wenn nicht - wenn echt gar nichts geht, e komplett unglücklich und dein Mann genervt ... ja, dann schreibt ihr J. halt eine Entschuldigung für die Schule - familiärer Notfall - und die Familie kommt nach. Wäre doch kein Beinbruch, oder?

    8o krasse idee.
    an unserer schule wäre das bestimmt drin.
    hm, muß ich nochmal drüber nachdenken. erstes gefühl dazu war: aubacke, ne, bitte nicht.

  • Viel Erfolg..!


    Und das mit: "sie kommen nach" würde ich halt als Notfall im Kopf behalten, wenn es eben nimmer geht. Das gibt vll sicherheit. Aber so gesehen gehst du doch nicht von 0 auf 100. Eure Kinder sind deine Abwesenheit gewöhnt... :)

  • Mhmm, also ich war bei beiden Kindern immer mal wieder einige Tage nicht da (das erste Mal jeweils mit ca. einem Jahr) und das ging immer ganz wunderbar. Mein Mann findet es anstrengend, aber ich finde es auch anstrengender wenn er nicht da ist, das ist es ja auch. Jedenfalls sind sie immer gut klargekommen und das Stillen nachher war gar kein Problem. Unterwegs habe ich immer nur gepumpt oder ausgestrichen wenn es zu voll war.


    Ich finde das auf jeden Fall nicht egoistisch von dir. Eine Zahnarztbehandlung ist einfach nötig, Ende. Ich würde das einfach machen, möglichst entspannt und ohne Riesenwirbel.


    Vielleicht würde ich ganz unabhängig davon mit e. nochmal üben auf dem Klo/Töpfchen zu sitzen. (Ich meine da werden zunehmend Situationen kommen wo abhalten einfach schwierig ist.) Also, ich würde ihm nicht sagen: "dass musst du jetzt anders machen weil ich nächste Woche nicht da bin" sondern einfach so. Vielleicht kann er sich schon mal hinsetzen während du noch irgendwas fertig machst oder ihr macht erstmal ein Zwischending wo du ihn hältst wie beim abhalten, er aber gleichzeitig auch sitzt, oder so. Meistens sind das ja so Blockaden im Kopf und wenn das Kind es einmal anders geschafft hat (und es gar nicht schwer war) ist das Thema durch.

  • Könnten als Notfallplan dein Mann und E. mit dir kommen und J wird bei euch Zuhause von Oma/Opa/Tante oder so betreut?


    Und ich finde dich überhaupt nicht egoistisch.
    Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sind ja nicht nur für dich, sondern auch für deine Familie wichtig.

  • Hattest Du schon geschrieben, wieso Du noch zu der alten Zahnärztin gehst?


    Ich bin selbst heikel mit Zahnbehandlungen und meiner Zahnärztin auch schon zwei mal in eine neue Praxis gefolgt, aber 500km kommt mir irgendwie unverhältnismäßig vor.

  • ich kenne eine familie die daran gewachsen ist.


    vorher war nicht abzusehen, dass es so gut klappenb wird :)


    das Kind war damals 2 1/2, hat noch viel gestillt sobald irgendwas war, sehr mamafixiert und papa konnte es nicht ins bett bringen
    sofern mama da war. sonst war nächtliches aufwachen mit geschrei und stillen verbunden und da half nur mama.

  • Und das mit: "sie kommen nach" würde ich halt als Notfall im Kopf behalten,

    ich habe das nochmal mit meinem mann gesprochen. nein, das wollen wir nicht.
    spontan zugfahrt ist zu teuer, die autofahrt mit beiden kindern für meinem mann eine horrorvorstellung.
    vor allem aber ist uns wichtig, daß wir in unserer entscheidung (mama fährt weg, papa und kinder bleiben daheim) ganz klar sind. wir denken, dann sind auch die kinder ruhiger damit. die situation ist dann eben so, wie sie ist, und wir kommen alle irgendwie damit klar, punkt.



    Vielleicht würde ich ganz unabhängig davon mit e. nochmal üben auf dem Klo/Töpfchen zu sitzen. (Ich meine da werden zunehmend Situationen kommen wo abhalten einfach schwierig ist.) Also, ich würde ihm nicht sagen: "dass musst du jetzt anders machen weil ich nächste Woche nicht da bin" sondern einfach so. Vielleicht kann er sich schon mal hinsetzen während du noch irgendwas fertig machst oder ihr macht erstmal ein Zwischending wo du ihn hältst wie beim abhalten, er aber gleichzeitig auch sitzt, oder so. Meistens sind das ja so Blockaden im Kopf und wenn das Kind es einmal anders geschafft hat (und es gar nicht schwer war) ist das Thema durch.

    ja. das ist gut. wenn wir unterwegs sind, läßt er sich übrigens auch problemlos überm klo abhalten (von mir). ich werde in nächster zeit einfach ein bißchen bewegung in die sache bringen und mal so, mal so ausprobieren, um die gewohnheit etwas zu lockern.



    Könnten als Notfallplan dein Mann und E. mit dir kommen und J wird bei euch Zuhause von Oma/Opa/Tante oder so betreut?

    j. würde wohl schon bei unseren mitbewohner.innen bleiben, wäre aber sicher traurig und würde sich benachteiligt fühlen (e. darf mit und er nicht), zumal er auch sehr gerne in seine alte heimat fahren möchte. und er stecke eh schon sehr viel zurück wegen e., also das möchte ich lieber nicht.



    Hattest Du schon geschrieben, wieso Du noch zu der alten Zahnärztin gehst?


    Ich bin selbst heikel mit Zahnbehandlungen und meiner Zahnärztin auch schon zwei mal in eine neue Praxis gefolgt, aber 500km kommt mir irgendwie unverhältnismäßig vor.

    #schäm ja, es ist unverhältnismäßig, ich weiß. ist aber etwas anders thema, möchte ich im ungeschützten bereich hier nicht weiter ausführen (ich habe das thema versehentlich hier eröffnet, wollte eigentlich auch damit n den geschüttzen bereich, aber ist auch okay so).
    kurz: ich habe angst, schäme mich und vertraue dieser zahnärztin, daß sie die anstehende behandlungen (größere sache) auch kompetent durchführt.

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  • ich kenne eine familie die daran gewachsen ist.


    vorher war nicht abzusehen, dass es so gut klappenb wird

    dann hoffe ich mal, daß es bei uns ähnlich läuft....
    ich werde euch berichten!

  • Casa , Zahnarzt Angst ist doch ein verbreitetes Problem, keine Sorge! Ich kann dich verstehen! (Mein größtes Proble seit wir umgezogen sind... anderes Thema ;) hat sich etwas gelöst bei uns ..) Nochmal: alles wird gut, es lohnt sich für dich diesen Aufwand zu betreiben.


    Aber ja: klar sein hilft! Das habe ich auch gemerkt. Es war auch einfacher (für und Eltern) klar zu sein, wenn etwas sein muss. Wenn ich weg muss, ist es einfacher, als wenn ich halt da bin ^^ ...


    Alles

  • Die Zahnbehandlung muss ja gemacht werden und nähere Praxis steht dann wohl auch nicht zur Diskussion. Ist doch schon mal gut, dass Du da klar bist mit der Entscheidung.


    Ein Kind würde ich auch auf gar keinen Fall mitnehmen, Du musst ja im Anschluss auch dauernd kühlen, hast vielleicht Schmerzen, kannst eventuell kaum sprechen und so weiter. Ist das Deinem Mann überhaupt alles richtig klar? Auch zu Hause würdest Du da durchaus ausfallen nach den Behandlungen. Weil für mich liest es sich so, als könnte er Dich da deutlich mehr unterstützen, indem er die Verantwortung für die Tage komplett übernimmt und Du dir nicht darüber auch noch Gedanken machen musst.


    Auf jeden Fall alles alles Gute für die Behandlung! Ist super, dass Du das trotz der Hürden durchziehst und bald hast Du es hinter Dir!