Sterilisation der Frau - unerwünschte Nebenwirkungen?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo ihr Raben,


    ich beschäftige mich aktuell gerade mit den Verhütungsoptionen nach abgeschlossenem Kinderwunsch.
    Im Falle eines Kaiserschnittes würde ich eventuell eine Steri mitmachen lassen.
    Wenn der Bauch eh offen ist, vielleicht die praktischste Option.


    Die Chefärztin im KH hat sogar recht plausibel erklärt, warum sie eine Steri beim Kaiserschnitt für sicherer hält als nach der Geburt auf laparoskopischem Weg.
    Und zwar, weil sie beim KS die gesamte Gebärmutter aus der Bauchhöhle holen und auf ein Bauchtuch legen. Dies wird in erster Linie getan um ein Einbluten in die Bauchhöhle zu vermeiden. Die Frauen haben dann weniger Schmerzen nach dem KS.
    Wenn der Uterus so frei liegt, kann man besonders gut die abgehenden Tuben erkennen und sicher durchtrennen.
    Anders bei der Schlüssellochtechnik, wo mit Instrumenten teilweise ein wenig unsicher herumgefischt wird.
    Sie denkt, dass die Fälle von: Trotz Steri schwanger geworden, an dieser OP-Methode liegen, also Ärztefehler sind.


    In diesem KH wird die Tube zweifach gekappt und ein paar Zentimeter entfernt, die Enden verödet und zusätzlich umgeklappt und vernäht. Auf der Ovarseite mit resorbierbarem Faden, auf der Uterusseite mit Seide, die bleibt dauerhaft. Die Seite wäre entscheidend, denn von dort kommen ja die Spermien.


    Auf meine Nachfrage, ob Frauen tatsächlich danach in verfrühte Wechseljahre rutschen, meinte sie ziemlich entschieden: "Nein, nur ein Jahr früher als üblicherweise. Und da Sie nicht wissen können, wann Ihr persönlicher Zeitpunkt wäre, ist es eh egal."


    Wenn man im Netz googelt, findet man aber immer wieder warnende Berichte von sehr unglücklichen Frauen.
    (Genauso wie bei der Vasektomie des Mannes).


    Wie ist denn eure Erfahrung? Am liebsten natürlich persönliche Erfahrungen. Und könnt ihr unterscheiden zwischen psychischen und rein körperlichen Veränderungen/Nebenwirkungen?
    Und wie war der Schmerz hinterher? Schlimmer als bei einfachem Kaiserschnitt? - Natürlich nur für die, die zweimal das "Vergnügen" des KS hatten.


    Und wenns nicht zu persönlich ist... wie habt ihr das ganze psychisch erlebt? Auch mit etwas Abstand. Gab es Momente des Bedauerns?


    Vielen Dank schonmal im Vorhinein
    Lilli #blume

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mich beim 4. Kaiserschnitt sterilisieren lassen, da war ich 30 Jahre alt.
    Körperlich: absolut keine Probleme mit der Sterilistation. Ich hatte später Probleme mit der Vernarbung der Gebärmutter und Myomen, so dass ich mit 40Jahren die Gebärmutter entfernen liess. Aber diese Beschwerden waren unabhänging von der Steri.
    Psychisch: ich hatte definitiv mit dem Kinderwunsch abgeschlossen, aber es war schon noch eine Zeitlang merkwürdig bis wehmütig, wenn Freundinnen rundum schwanger wurden (die meisten fingen ja doch deutlich nach 30 an...und bei mir es schon endgültig vorbei war.
    Genossen habe ich dass ich mir um die Verhütung keine Gedanken mehr machen musste.


    Jetzt bin ich bald 42 Jahre alt. Die Gebärmutter ist seit 2 Jahren weg und ich spüre immer noch meinen Eisprung, merke also schon noch meinen Zyklus auch wenn ich keine Blutungen mehr habe. Bisher keine Wechseljahrbeschwerden.


    Ach ja, der Eingiff an sich: da es mein 4. KS war, liess isch das Geewebung nur ungenügend dehnen, ich hatte viele Verwachsungen und verlore viel Blut. So ging es mir körperlich eher bescheiden nach der Geburt aber, auch das unabhänging von der Steri. ich war etwas länger vom Baby getrennt, aber da mein Mann sofort mitflitzte um den Neuankömmling zu betudeln, war das OK für mich.

    Daroan mit Zottel 01, Zick 03, Zwerg 05 und Sternenkind (98-99)

  • Wie ist denn eure Erfahrung? Am liebsten natürlich persönliche Erfahrungen. Und könnt ihr unterscheiden zwischen psychischen und rein körperlichen Veränderungen/Nebenwirkungen?
    Und wie war der Schmerz hinterher? Schlimmer als bei einfachem Kaiserschnitt? - Natürlich nur für die, die zweimal das "Vergnügen" des KS hatten.


    Und wenns nicht zu persönlich ist... wie habt ihr das ganze psychisch erlebt? Auch mit etwas Abstand. Gab es Momente des Bedauerns?

    Hier ebenfalls 4 Ks und Steri beim 4. KS, die Steri ist jetzt 4,5 Jahre her.


    Ich konnte weder im Wochenbett, noch in der (langen) Stillzeit, noch vom Zyklus, Mens-Beschwerden oder sonstwas einen Unterschied feststellen.


    Psychisch - mir geht es sehr gut damit!
    Mein Kinderwunsch war/ist zu 100% erfüllt. Im Gegenteil, ich bin froh mich nicht mehr um Verhütungsfragen kümmern zu müssen und finde das sehr befreiend.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ich dachte, dass nach der Geburt alles auf Heilung eingestellt ist und deshalb das Ganze unsicherer ist. Sind das Ammenmärchen?

  • ich finde die aussage über die verfrühten wechslejahre etwas absurd.
    die setzen dann verfrüht ein, wenn bei dem schnitt aus versehen die feinen adern zur eierstpckversorgung verletzt werden. dadurch sind die eierstöcke unterversorgt und bauen schneller ab.
    das hat nicht jede frau. und pauschal ein jahr anzugeben ist vollkommen unsachlich. vielleicht ein durchschnitt. aber der macht mathematisch dort keinen sinn.


    ich habe mich dagegen entschieden. ich merke, dass ich das emotional nicht packe. geburt und steri zusammen geht für mich nicht. auch wenn unser kinderwunsch durch ist. mein mann wird es dann beizeiten angehen.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • ein bisschen geht es mir wie Glitzer mit dem Thema. aber ich will die Steri nicht auf meinen Mann abwälzen - immerhin war er jetzt Jahre mit Kondomen einverstanden und außerdem ist er gleich alt wie ich - mit 40 ist ein Mann noch lange nicht zu alt für Kinder. ja, er will auch keine Kinder mehr, aber in erster Linie will ich keine Schwangerschaft mehr.


    noch ist eh alles ungewiss - ob KS oder nicht ect. - darum lese ich hier interessiert mit.

  • supergreen, ein bißchen kann ich es verstehen, was du mit abwälzen meinst. bei mir ist es ja wieder eine sectio und es wäre so verlockend praktisch es gleich zu machen. 5 minuten zusäzlich im op und fertig. bezahlt wird es auch. keiner muss sich extra operieren lassen.
    aber es geht für mich emotional nicht. und daher will mein mann das auch nicht. er hat mir letztlich total abgeraten. und sieht sich da eher im fokus. auch wenn mir die risiken der steri beim mann ebenso wenig behagen.


    aber ich stolper über die formulierung, dass der mann ja schon mit kondomen einverstanden sein muss. die kausalität erschließt sich mir nicht.
    bei uns ist die kinderplanung ein gemeinsames thema. da sehe ich nicht, dass mein mann mir da größere zugeständnisse macht. ich finde kondome auch unspannend.
    ich sehe da den aspekt der alleinigen zumutung für den mann nicht. meiner ist eher froh auch mal etwas beitragen zu können, wenn er das mit der steri macht :D


    und wenn unsere kinderplanung abgeschlossen ist, dann macht es für uns keinen unterschied, wer unfruchtbar wird. wir gehen nicht davon aus, dass er mich mit unseren 4 kindern sitzen lässt und noch mal neu startet. der gedanke ist mir ganz fremd. so könnte ich das nicht planen. in unserem fall haben wir ja dann beide 4 kinder. beim patchworken kann ich mir das nochmal anders vorstellen. aber durch die komplette parallele, ergibt es für mich keinen sinn, dass der mann ja noch etwas von seiner fruchtbarkeit haben muss.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Ich dachte, dass nach der Geburt alles auf Heilung eingestellt ist und deshalb das Ganze unsicherer ist. Sind das Ammenmärchen?

    Ja, ich denke, das sind Ammenmärchen die eben die Fehlerquote erklären sollen. Also die Verantwortung von den Ärzten nehmen sollen.
    Beim Mann ist nach der Vasektomie auch alles auf Heilung eingestellt. Eingriff bleibt Eingriff.
    Wichtig ist, dass die Enden der Eileiter (oder Samenleiter) weit genug auseinander liegen und absolut korrekt verödet/vernäht sind.


    https://upload.wikimedia.org/w…/commons/3/36/Gray540.png


    Wichtig ist, dass genügend Blutgefäße intakt bleiben. Insbesonder beim Veröden müssen die Ärzte vorsichtig mit dem Strom sein.

  • Man muss das auch alles unterschreiben, dass es sein kann, dass es nicht wirkt oder wieder zusammenwächst. Halt als Haftungsausschluss für den operierenden Arzt/Ärztin.


    Hier auch keine körperlichen Folgen, psychisch ist es schwieriger (der Kinderwunsch kam halt irgendwann wieder, aber finanziell und familiär und gesundheitlich ginge ein weiteres Kind nicht).

  • stören tun uns die Kondome nicht soo. wir haben aber abgesehen von kurzen Episoden mit Diaphragma nie anders verhütet in 15 Jahren. da hab ich irgendwie das Gefühl, dass es jetzt an mir liegt, etwas zu tun. aber ja, wenn es kein KS wird, stellt sich die Frage auch noch mal neu.


    ich kann mir auch nicht vorstellen, warum wir urplötzlich auseinander gehen sollten. aber ich könnte "morgen" mein Auto um einen Baum wickeln ... natürlich alles recht konstruiert.
    Fakt ist aber, dass ich nicht mehr schwanger werden will - wenn die Kinder der Storch brächte, wäre das wohl eine längere Diskussion.

  • Ok, supergreen, so kann ich es verstehen.
    Dein mann hat also durchaus noch kinderwunsch.
    Wie findet er dann deine entscheidung?
    Hier wird auch nur per kondom verhütet. Immer schon. Klar ist es verlockend, dass das aufhört #ja

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Ich kann keine eigenen Erfahrungen dazu beitragen, aber ich bin selbst aus anderen Gründen vorzeitig in den Wechseljahren, und meine Frauenärztin meinte damals im Gespräch auch, dass die Gefahr besteht, nach einer Sterilisation frühzeitig in die Wechseljahre kommen, daher rät sie davon ab.
    Ich würde da wohl nochmal eine Zweitmeinung einholen.


    Ich kenne so einen Fall auch, ich denke, dass da zumindest doch eine größere Gefahr besteht.


    Es ist dann hinterher wahrscheinlich schwierig nachzuweisen, ob das durch die Sterilisation passiert ist, da ja niemand genau weiß, wann genau die Wechseljahre ohne Eingriff eingetreten wären

  • nein - so auch nicht, ihm reichen unser 3 - bald 4 völlig aus. aber er ist ein Familienmensch - da kann ich mir kaum vorstellen, dass er (sollte ich nicht mehr da sein) eine Frau findet, die so einfach ohne eigene kinder sein kann. wie gesagt, recht konstruiert.
    ich bin die baby-verliebte - aber wie schon geschrieben, schwanger bin ich höchst ungern. - und es wird mit dem Alter nicht lustiger!


    für uns beide ist ausschlaggebend, dass es nur eine OP gibt - wir stehen beide nicht so auf Krankenhäuser.
    ja und wir freuen uns beide darauf, sich um Verhütung keine Gedanken mehr machen zu müssen.


    das mit den Wechseljahren - hm!
    wenn ich nach meiner Mutter komme, spielen 1-2 Jahre keine große Rolle - sie ist mit 60 jetzt so halbwegs durch.
    umgekehrt, wenn ich nach der Oma väterlicherseits komme, ists in 1-2 Jahren eh vorbei - dann hätt ich mir das Geschnippel auch sparen können.
    #weissnicht

  • psychisch ist es schwieriger (der Kinderwunsch kam halt irgendwann wieder, aber finanziell und familiär und gesundheitlich ginge ein weiteres Kind nicht).


    Ich finde, da sprichst Du etwas wichtiges an.


    Für eine Steri sollte Frau sich 110% sicher sein, finde ich.
    Finanzen und familiäre Rahmenbedingungen können sich ändern, gesundheitliche Voraussetzungen manchmal auch.
    Aber selbst wenn wir auf einmal im Geld schwimmen würden, ich (wider Erwarten) einen neuen Partner hätte und meine Gesundheit auf einmal tiptop wäre. Ich würde kein Kind mehr wollen.


    Vielleicht bin ich deshalb mit der Steri so im reinen?
    Wobei ich auch mit jeder anderen Verhütung gehadert habe, als ich eigentlich gern noch ein Kind wollte, die Umstände es aber nicht erlaubten. Der entscheidende Unterschied liegt dabei natürlich in der (wenigstens theoretischen) Möglichkeit.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Keine Erfahrung bisher, aber ich habe letztens auch darüber nachgedacht, sollte unser Zwergenkind aus welchem Grund auch immer per KS geboren werden, diesen Schritt zu gehen - weil dann das OP-Risiko ja eh schon da ist und mir auch eine weitere Schwangerschaft definitiv zu spannend wäre. Bei mir wäre es allerdings erst der zweite KS, weiß jemand was über die Kosten? Ich meine, als Kassenleistung quasi machen die das erst ab der 3. Sectio, oder bin ich da falsch informiert? Und mit dem Risiko der früheren Wechseljahre - da Prolaktin nicht im Eierstock gebildet wird, sondern in der Hypophyse gibt es eher kein Risiko, dass es ein Problem in der Stillzeit wird, oder? Vielleicht ein völlig obstruser Gedankengang, sorry.

  • Bei mir wäre es allerdings erst der zweite KS, weiß jemand was über die Kosten? Ich meine, als Kassenleistung quasi machen die das erst ab der 3. Sectio, oder bin ich da falsch informiert?

    Bei mir wäre es auch erst der zweite, trotzdem hat mir die Ärztin ihre Zusage gegeben, dass die Steri Kostenfrei für mich wäre. Sie schreibt das dann so in den Bericht für die KK, dass es schon passt. Bin aber auch schon 40 Jahre alt und hätte alleine damit ein höhres Risiko für Folgeschwangerschaften vorzuweisen. Dann ja auch zwei Kaiserschnitte, erhöht das Risiko nochmals.
    Und außerdem dann sieben Kinder ausgetragen, auch ein Risiko im Katalog der Mutterschaftsrichtlinien.
    So kann man es bei mir begründen. ;)



    und meine Frauenärztin meinte damals im Gespräch auch, dass die Gefahr besteht, nach einer Sterilisation frühzeitig in die Wechseljahre kommen, daher rät sie davon ab.
    Ich würde da wohl nochmal eine Zweitmeinung einholen.


    Ich kenne so einen Fall auch, ich denke, dass da zumindest doch eine größere Gefahr besteht.


    Es ist dann hinterher wahrscheinlich schwierig nachzuweisen, ob das durch die Sterilisation passiert ist, da ja niemand genau weiß, wann genau die Wechseljahre ohne Eingriff eingetreten wären

    Ich glaube, so langsam wird mir das Eisen zu heiß! #angst
    Wegen `ner Steri Probleme mit den Hormonen zu bekommen, dass wäre echt das letzte! #sauer

  • Bei uns ist die miese finanzielle Situation halt diese 110 %, zusammen mit der damaligen Gesundheit (da wusste ich noch nichts von Hashimoto, sondern dachte, dass es eventuell Schilddrüsenkrebs ist). Die Finanzen werden nicht besser, eher schlimmer, zusammen mit Wohnungsnot. Ja, ist ein blödes Gefühl, deswegen darauf verzichten zu müssen, während "gefühlt" um einen herum die Leute einfach Kinder kriegen, bei manchen hat man halt dann das Gefühl, dass die nicht drüber nachdenken oder man selbst zu viel drüber nachgedacht hat. #weissnicht


    Beim letzten FA-Termin hatte ich meine Beschwerden geschildert (die kamen aber jetzt nachweislich von der Histaminintoleranz!), da meinte die Frauenärztin auch nur lapidar, dass es ja klar sei, dass die Hormone danach anders seien, weil oftmals was beschädigt wird am Eileiter-Strang(?), der noch funktionieren soll. Aber da ich ja extra die Steri gemacht hätte, um keine Hormone nehmen zu müssen, würde ich auch jetzt keine von ihr kriegen. *haha* Fand die Dame irgendwie witzig, ich nicht so wirklich... X(


    Ich hatte seit Steri übrigens keinen XXX mehr, weil keine Lust, aber das könnte auch an den anderen Krankheiten liegen.


    Bei mir war es auch der 2. KS und Steri wurde von der KK übernommen. Die Ärztin hatte Entsprechendes in den Befund reingeschrieben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Rhododendron ()

  • Weil es mich jetzt doch mal interessiert hat, habe ich mal gegoogelt, und es scheint doch einen Zusammenhang zu geben, wenn auch nicht bei jeder Frau.


    Laut diesem Arzt, der allerdings nicht unbedingt ein Befürworter zu sein scheint, scheint das Risiko mit dem Alter abzunehmen:


    http://www.rund-ums-baby.de/fr…ch-Sterilisation_6797.htm


    Und hier steht auch, dass es bei einem Teil der Frauen zu vorzeitigem Eintritt in die Wechseljahre kommen kann:


    http://www.frauenarztpraxis-frankfurt.de/index.php?option=com_content&task=view&id=62&Itemid=102



    Der Pearl-Index scheint bei einer Frauensterilisation auch schlechter zu sein als bei einer Männersterilisation.



    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass vorzeitige Wechseljahre nicht wirklich lustig sind, weil man körperlich doch weniger leistungsfähig ist, und man dann auch regelmässig Hormone einnehmen sollte, weil es sonst negative Auswirkung auf die Knochen (erhöhtes Osteoporose-Risiko) und lt. meiner FÄ auch auf das Herz-Kreislauf-System hätte.


    Lt. meiner FÄ sind wohl auch "normale" Wechseljahre weniger belastend als vorzeitige, zumal wenn man noch ein oder mehrere kleine Kinder zu versorgen hat. Ich hoffe mal darauf, denn ohne die Hormone hatte ich schon extreme Probleme.

  • Zwischenblutungen hatte ich vergessen. Die hab ich seitdem. #angst


    Sila, dann ist es noch übler, wenn man dann keine Hormone kriegt, sondern noch ausgelacht wird von der "Fachperson". ;(