"Ab 45 ist es vorbei ..."

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  • Irene, kann durchaus sein dass die sich nicht an ihre Bestimmungen gehalten haben.

    Ich habe damals keine Zeit und Energie gehabt zu streiten. Ich hatte selbst gekündigt um aus unserer Fernehe wieder zusammen zu ziehen. Es war absehbar dass ich eine Stelle bekommen würde, nur hatte ich nichts festes.

    Deshalb konnte ich mich auf Umzug konzentrieren und auf das Geld verzichten. Bloß auf eine Krankenversicherung wollte ich dann doch nicht verzichten.

    Alg 1 war ich gesperrt weil ich ja selbst gekündigt hatte. Ist zwar schade, aber das ist nun mal eine bekannte Tatsache.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Ich möchte auch gern noch einmal studieren, damit ich später besser abgesichert bin. ich hoffe, mit dem Abschluss aufsteigen zu können und mehr Gehalt sind für mich ein paar Quentchen mehr Rente. Also nur Studieren um des Lernens willen ... dazu hätte ich weder Kraft noch Zeit. Für mich wird das ein riesiger Aufwand, aber ich will es wenigstens versuchen.


    und ist es nicht so, dass man für eine Prüfung, wenn man sie irgendwann mal doch macht, auch wieder richtig büffeln muss?

  • Irene was hält dich denn davon ab zu studieren. Gerade Hagen bietet die Möglichkeit flexibel zu studieren.

    Ich finde dort allerdings wenig was mit meinem Erststudium eine sinnvolle Qualifikation ergäbe und mich interessieren würde.

    Jura wäre sinnvoll, ich wäre aber keine gute Juristin. Und das ist ein lernaufwändiges Studium.

    Das schaff ich zeitlich nicht.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • das ganze ding ist mein thema. jetzt gleich habe ich einen termin beim amt, beim 'arbeitsvermittler und -berater' oder so.


    ich werde ja, wenn es so läuft, wie ich mir das denke, gar nicht arbeitslos sein, sondern sogar mit dem aktuellen AG einen aufhebungsvertrag machen, um zum ex-ag zurückkehren zu können.


    aber eine endgültige lösung ist das nicht. marketingtrullas gibt es nicht ü45 und erst recht nicht ü60. Ich muss mir also was einfallen lassen, denn um die 45 beitragsjahre voll zu bekommen, muss ich bis 66 malochen.


    mal sehen, ob der kerl beim amt dazu irgendwas sinnvolles zu vermelden hat. ich zweifle es stark an. aber ich gehe trotzdem hin.


    außerdem hab ich eine bewerbung dabei. vielleicht kann der typ sich einen vermerk machen, dass ich im schlimmsten aller fälle wenigstens nicht zu so einer unfugmaßnahme 'wie gestalte ich meine bewerbung' verknackt werde.


    bzgl. fernstudium und alg2, da würde ich bei der fernuni selbst einmal nachfragen, die kennen sicherlich die problematik.


    lg patrick

  • Irene was hält dich denn davon ab zu studieren. Gerade Hagen bietet die Möglichkeit flexibel zu studieren.

    Ich finde dort allerdings wenig was mit meinem Erststudium eine sinnvolle Qualifikation ergäbe und mich interessieren würde.

    Jura wäre sinnvoll, ich wäre aber keine gute Juristin. Und das ist ein lernaufwändiges Studium.

    Das schaff ich zeitlich nicht.

    Schoko

    Ich qualifiziere mich gerade auf ein für mich neues Berufsbild im öffentlichen Dienst, Schoko ;) Ich bin kurz davor, auf eine neue/entfristete Stelle zu wechseln und dann kann ich erst auf die Verwaltungsakademie.


    Ich bin ganz gut sortiert und unterwegs :)

  • patrick, du musst auf keine solche Qualifizierungsmaßnahme, ich musste NIE zu sowas. Die sind da nicht doof und sowas kriegst Du idR erst im Jobcenter aufs Auge. Und selbst da war klar, dass ICH sowas nicht machen muss.


    Spiel da mit offenen Karten. Du bist nicht die erste und die letzte, die nur mal ein paar Woche (wenn überhaupt) ALG1 bekommt.

  • Das klingt gut. Du hattest so etwas schon mal geschrieben, da klang es aber eher vage.


    Ich glaube dass nebenberuflich studieren immer normaler wird. Es ist aber auch eine Art die Fort- und Weiterbildung auf die Arbeitnehmer abzuwälzen.

    Während man früher zu Qualifizierungsseminaren gehen konnte und dies über den Arbeitgeber lief, muss man sich heute vielfach selbst kümmern. Der Organisationsaufwand und die Kosten bleiben am Arbeitnehmer hängen. Ob die erhoffte Gehaltserhöhung dann tatsächlich Eintritt bleibt abzuwarten.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)