Wann mischt Ihr Euch in Streit zwischen Euren und anderen Kindern ein und wann nicht?

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  • Neulich habe ich mich in einen Kinderstreit eingemischt und fand das absolut nötig. In einem anderen Strang gab es eine Schilderung einer mütterlichen Intervention und nachfolgender Eskalation eines Streits und ein Teil der Unserinnen meinte, da hätten sich die Erwachsenen besser rausgehalten. Jetzt wüsste ich gern, wann Ihr es für richtig haltet, in einen Streit zwischen Euren und anderen Kindern einzugreifen und wann das besser unterbleibt.

    Bitte schreibt das ungefähre Alter der Kinder dazu.


    Bei uns ging es um folgende Situation:

    Mein Sechsjähriger kam sichtlich erregt mit seinem Roller von der Schule heim und sagte, er brauche unbedingt morgen zwei Tüten weißer Schokoladenkugeln im Schulranzen. Auf Nachfrage kam heraus, dass er von zwei Viertklässlern aus seiner Schule angehalten worden war, der eine mit, der andere ohne Roller. Sie knöpften meinem Sohn den Roller ab, fuhren damit eine Runde und waren auch kurz außer Sichtweite, dann kamen sie wieder und gaben ihm den Roller zurück unter der Bedingung, dass es morgen besagte Süßigkeiten gebe. Falls nicht, würden sie ihm den Roller klauen. Das ganze scheint ohne körperliche Gewalt abgelaufen zu sein. Mein Sohn wusste einen Vornamen - nicht genug, um dort anzurufen, ich habe keine Viertklassliste.

    Am nächsten Morgen begleitete ich mein Kind auf dem Schulweg (normalerweise geht er allein bzw. holt unterwegs andere Kinder ab). Wir trafen den einen Jungen und ich sagte ihm, dass es so nicht ginge: jüngeren Kindern Sachen wegzunehmen und Angst einzujagen sei nicht OK. Er meinte sehr kleinlaut, dass sollte ein Scherz sein. Ich sagte, das sei weit jenseits von witzig, es sei Unfug. Jedem unterlaufe mal ein Unfug, und wenn sich so etwas nicht wiederhole, wollten wir es gern vergessen. Er nickte und nannte auf meine Frage hin noch den Vornamen seines Kumpels. Den erwischten wir vor Schulbeginn aber nicht mehr.

    Als ich zum Abholen kam, hüpfte mir ein sichtlich erleichtertes Kind entgegen: der andere Viertklässler hatte auf den Rat des ersten hin in der Pause mein Kind um Entschuldigung gebeten. Die Kinder haben den Streit also selbst beigelegt, alles fühlt sich wieder richtig an, und mein Kind ist wieder sehr gern zwei mal täglich ohne mich unterwegs.


    Normale Streitereien zwischen Gleichaltrigen lasse ich die Kinder selbst ausfechten, auch wenn zwei gegen einen streiten: zu dritt kann man schlecht spielen. Das ist einfach so. Kommt ein Altersunterschied von mehreren Jahren dazu, dann ist mir das Machtgefälle zu groß, und die oben geschilderte Situation wäre unter Erwachsenen strafbar gewesen. In so fern ist das eine eindeutige Situation. Aber wo läuft Eurer Meinung nach die Grenze? Wann interveniert Ihr und wann nicht?


    Lieben Gruß - Silbermöwe

  • Ich finde, du hast die Situation gut gelöst!


    Ich mische mich ein, wenn ich das Gefühl habe eins der Kinder ist deutlich überfordert von der Situation (wäre mein Kind in der Roller-Situation gewesen) oder wenn ich das Gefühl habe, die Kinder verrennen sich in einen Streit während die Ursachen eigentlich woanders liegen. Dann besteht meine Einmischung aber z.B. eher darin, dass ich nochmal einen gemeinsamen Snack für alle anbiete wenn ich denke, dass sie eigentlich Hunger haben oder mit ihnen raus gehe wenn ich das Gefühl habe, dass sie eigentlich nur Bewegungsbedarf haben, aber gleich einer weint weil die spaßhafte Rangelei zu wild wird oder so.

  • Die Kinder haben es nach meiner Ansprache selbst gelöst, das beeindruckt mich sehr.


    Fürsorgliches Unterbrechen rechne ich als Eskalationsprophylaxe, das tue ich oft, wenn bestimmte Kinder hier zu Besuch sind. Das meine ich aber nicht, sondern es geht mir darum, wann ich anderen gegenüber für mein Kind eintrete - wie Du, wenn Deines deutlich überfordert ist.

  • Erstmal: Ich finde, Du hast es absolut richtig gemacht. Wenn es um solche Sachen geht, kann das ein jüngeres/schwächeres Kind nicht mehr alleine klären.


    Mein Sohn ist erst 4. Ich greif dann ein, wenn ein Kind sichtlich überfordert ist. Da ist mir dann egal, wie alt oder stark die Kinder sind. Und auch wer der Schuldige ist. Ich hab auch meinen Sohn schon gestoppt als er sich mit nem deutlich älteren angelegt hat (Streit um Sandspielzeug des älteren Kindes) und der sich nicht verteidigen traute denn "jüngeren nimmt man nix weg", aber sichtbar gestresst war.

    Und andererseits hab ich auch in nem Streit mit derselben Altersverteilung nicht eingegriffen nachdem beide Kinder ganz offenbar damit klarkamen.


    Ein wichtiger Aspekt find ich immer, ist die Augen zu beobachten. Sehen sich die Kinder gegenseitig an, sind sie dabei es zu klären (oder versuchen es zumindest). Dann halt ich mich raus solange es nicht gefährlich oder unfair wird (schubsen, Haare ziehen, ...). Sieht sich ein Kind hilflos nach Erwachsenen um oder schaut einfach nur weg, braucht es zumindest vermittelnde Hilfe.

    Heißt nicht, dass es dann auch Recht bekommt. Gibt ja Kinder, die grundsätzlcih immer zu Mama rennen um ihren Willen zu kriegen (meist Kinder mit älteren Geschwistern). Aber ich lass das Kind dann nicht allein in der Situation und versuch zu vermitteln, nen Kompromiss zu finden oder was halt grad nötig ist.

    Und zwar unabhängig davon, ob es mein Kind ist oder nicht (sofern sich die Eltern des anderen Kindes nicht kümmern natürlich nur).


    Anders ist es wenn ich Sachen nur erzählt bekomm. Ich geh grundsätzlih davon aus, dass Kinder wichtige Details in emotionalen Situationen nicht wahrnehmen oder verdrängen. Frei nach dem Motto "Der hat angefangen - der hat mich einfach zurückgeschlagen!" oder auch gerne "Ich hab gaaaar nix gemacht! Ich hab ihn nur geschubst und dann hat er mich gehauen. Ooohne Grund, einfach so!"

    Kinder lügen damit nicht. Sie leben nur sehr im Hier und Jetzt und nehmen auch sehr Ich-bezogen wahr.

    Deshalb versuch ich da, erstmal mit beiden Kindern zu sprechen und den genauen Sachverhalt rauszufinden und dann wenns geht zu vermitteln.


    Hatten wir auch schon im Kiga, dass Sohni mir beim Abholen erzählt hat, ein älteres Kind aus der Nachbargruppe hat ihn bedroht (auch ne massive Drohung: er wolle ihn "tot machen") und er möchte nicht mehr in den Kiga. Ich fänds falsch, da selbst einzugreifen weil ich überhaupt nicht weiß, was im Kiga vorgefallen ist. Aber auf sich beruhen kann ich sowas massives auch nicht lassen. Also hab ich mir die Erzieherin geschnappt und die Sache erzählt. DIe hat sich das Kind geschnappt (ich bin derweil außer SIchtweite gegangen, sonst hätten die Kinder die Sache nicht vernünftig klären können), nachgefragt, mit beiden geredet, vermittelt und dann war die Sache gut. Raus kam, dass der andere Junge so in sein Spiel vertieft war (Er hatte mit anderen Kindern seiner Gruppe irgendwas mit Schießen gespielt), dass er als Sohni ihm den Weg versperrte (der Junge rannte und Sohni fand es lustig, "Sperre" zu machen.)ihn auch spielerisch bedrohte. Sohni wusste aber weder vom Spiel noch hat er überhaupt Bezug zu solchen Spielen und hatte dadurch verständlicherweise ANgst bekommen. War binnen 5 min. geklärt. Hätt ich nicht auf Klärung bestanden, hätte sich bei SOhni Panik festgesetzt, der andere hätte am nächsten Tag überhaupt nicht mehr gewusst um was es ging und die Sache wäre viel größer geworden als sie eigentlich war.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich mische mich dann ein, wenn ich das Gefühl habe, dass die Umstände es erfordern, also z.B. dann, wenn man keine Option hat, erstmal räumlich zu trennen, wenn es nicht irgendwann mal zu einem wie auch immer gearteten Konsens kommt, also z.B. in einem Abteil in Zug und man sitzt daneben und muss sich das anhören. Oder wenn es handgreiflich oder unfair wird, also immer dann, wenn ich auch bei einem Konflikt meines Mannes mit einem Freund eingreifen würde, wenn ich daneben sitze oder das Gefühl habe, dass Hilfe notwendig ist. Solange es aushaltbar ist und konstruktiv (das kann auch gegenseitiges kathartisches Beschimpfen sein), mische ich mich nicht ein.

    Die Einmischung schwankt zwischen Mediation und Jetzt ist Schluss hier!

    Und ich würde mich einmischen, wenn gemobbt wird oder sich ein Kind nicht zu helfen weiß, irgendwelche Ungleichgewichte bestehen oder wenn um Hilfe gebeten wird. Dabei bewege ich mich auf einer Skala von Klare Ansage bis hin zu Mediation.


    Meine Tochter wird allerdings 10, kann ihre Konflikte super selbst lösen. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal irgendwo eingreifen musste.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Mein Sohn kam letztens auf dem Schulhof ziemlich aufgelöst zu mir, der eine Junge habe ein Messer un wolle ihn umbringen (Grundschule#blink) Ich hab mir dann den Jungen geschnappt (sehr mutig von mir, er hatte ja ein Messer;)) - er hatte natürlich kein Messer, sondern einen kurzen silbernen Schuhlöffel, mit dem er dann aber tatsächloch die Kinder bedroht hat... In dieser Situation fand ich es sehr wichtig einzugreifen, weil mein Kind sichtlich verstört war und das für mich nicht mehr unter normales Schulhofgerangel fällt. Ansonsten bin ich immer dafür, dass die Kinder das unter sich lösen, bzw. innerhalb der Institution (also eher Lehrer*innen und Erzieher*innen Bescheid sagen als mir).


    Bei meinen eigenen Kindern schreite ich dann ein, wenn mich das Angejabbel nervt:D Kommt aber selten vor bei den beiden...

  • Ich bin grundsätzlich sehr pro Eingreifen und ermuntere mein Kind, sich immer an einen Erwachsenen zu wenden. Ich finde es ganz schlimm, dass selbst heute noch manchmal von "verraten" und "petzen" in solchen Situationen gesprochen wird.

    Als letztens drei gleichaltrige Kinder mein Kind auf dem Spielplatz beleidigt und eingeschüchtert haben, hab ich die ganz schön zusammengestutzt (bin aber nicht zu den Eltern gegangen). Mein Kind sagte dann, dass es das gut fand.

  • Ich greife auch relativ früh ein, v.a. wenn ein Kind benachteiligt wird bzw. sich nicht wehren kann.

    Bei allem, was in Richtung Mobbing geht oder auf Kosten Schwächerer muss man meiner Meinung nach reagieren.

    Und ich erwarte auch, dass sich andere Erwachsene einmischen, die solche Dinge beobachten (z.B. Lehrer, Nachbarn, andere Eltern) und klar Stellung beziehen, was geht und was nicht geht.

  • ich habe keine feste Regel, wann ich mich einmischen darf und wann nicht.

    Bei der oben beschriebenen Situation ist es ja keine Frage. Sobald jemand bedroht wird und/oder Angst hat, würde ich einschreiten.


    In nicht so ernsten Situationen finde ich es auch oft hilfreich, wenn es denn nett ist. Also mit Humor. Oder freundlich vermittelnd.

    Viele Konflikte haben sich so aufgelöst.

    Ich würde es auch gar nicht davon abhängig machen, ob einer groß ist und einer klein. Da zanken sich zwei oder mehrere, man steht daneben und kann vermitteln. Das ist doch unter Erwachsenen genau so?

    Allerdings gilt das für mich nur für die Momente, wo ich daneben stehe. Wenn mir ein Kind etwas erzählt, dann höre ich zu und gebe vielleicht Tipps, aber ich würde nicht extra den Kontakt zu anderen Kindern und/oder deren Müttern zu suchen - außer s.o.

  • in der Regel versuche ich die Kinder selbst eine Lösung finden zu lassen. Auch (konstruktiv) streiten muss man lernen.


    Wenn es allerdings um Situationen geht, welche die Psyche gefährden, oder direkt körperlich gefährlich werden, greife ich ohne abzuwarten ein. Ein schönes Beispiel ist da Mobbing oder

    Ärger an der Bushaltestelle weil jemand aus Spaß vor einen einfahrenden Bus geschubst wird.


    Wichtig finde ich auch wie eingegriffen wird. Vorwürfe und brüllen bringen einen da nicht weiter. (Leider alles selbst schon erlebt #nein)

    Drakonische und vollkommen unrealistische Strafen finde ich genauso sinnlos. Besagter Bus Junge hat 2 Jahre Playstation verbot erhalten #hammer

    • Offizieller Beitrag

    Ich mische mich dann ein, wenn ich sehe, dass es die Kinder alleine nicht schaffen den konflikt gewaltfrei zu loesen. Und dann zeige ich ihnen wie man es loesen kann und involviere sie, seltenst loese ich den Konflikt fuer die Kinder. Manchmal greife ich auch einfach beschreibend und wertend ein: "Das ist aber fies!" "Das tut weh."


    Auch hilft es generell anzunehmen, dass der andere gute Intentionen hat.


    Wobei ich gerne zugebe, dass bisher sich die Konflikte und Freundschaften mit Kinder 12-13 und juenger sind. und ich hatte noch nicht mit echten Flieslingen oder Mobbing zu tun.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Zum Petzen hab ich neulich (vielleicht sogar im Forum?) ne tolle Frage gelesen. Manchmal find ich petzen gut und wichtig und manchmal find ichs unangebracht.

    Mit dieser Frage kann man nicht nur selbst unterscheiden, was die Beweggründe sind sondern auch den Kindern beibringen wann petzen gut und wann unfreundlich ist.


    Die Schreiberin hat ihr Kind gefragt "Warum soll ich das wissen? Kann ich Dir helfen oder willst Du, dass der andere Ärger bekommt?"

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Silbermöwe: das hast du sehr gut gemacht. genau richtig. so hätte ich das auch gemacht. erpressung von älteren geht gar nicht. ich gehe in seinem fall auch direkt auf die kinder zu, wenn es nichts nützt dann auch mal zum lehrer oder Schulleiterin.

    hier ist es momentan sehr ruhig, aber wer weiss wann es sich wieder ändert.

  • zu den eltern gehe ich fast gar nicht. ausser ich kenne sie gut, aber auch dann nur wenn ich weiss wie sie mit dem kind umgehen. ansonsten kann es sein dass sie bestraft werden und sie mein kind dafür noch mehr hassen.

  • aja: manchmal ist es auch gut wenn sich mein mann mit den *übergriffigen* kindern unterhält. sie kennen ihn nicht so gut und er strahlt viel respekt aus. hat hier schon super funktioniert.

  • Im Prinzip sein Ihr Euch alle einig, das ist ja nett! Eingegriffen wird dann, wenn es bei Erwachsenen in den strafbaren Bereich ginge: Mobbing, Erpressung, psychische (Angst) oder körperliche Schäden müssen Kinder wie Erwachsene nicht hinnehmen.

    Spannend wird es beim Beschimpfen:

    Solange es aushaltbar ist und konstruktiv (das kann auch gegenseitiges kathartisches Beschimpfen sein), mische ich mich nicht ein.

    Als letztens drei gleichaltrige Kinder mein Kind auf dem Spielplatz beleidigt und eingeschüchtert haben, hab ich die ganz schön zusammengestutzt (bin aber nicht zu den Eltern gegangen). Mein Kind sagte dann, dass es das gut fand.

    Irgendwo zwischen diesen beiden Situationen läuft die rote Linie, scheint mir, und zwar genau dort:

    Ich mische mich ein, wenn ich das Gefühl habe eins der Kinder ist deutlich überfordert von der Situation

    Die Einmischung schwankt zwischen Mediation und Jetzt ist Schluss hier!

    Das unterschreibe ich.


    Ich habe unseren Sohn übrigens sehr dafür gelobt, dass er mit diesem Problem direkt zu mir kam und ihn gebeten, das in Zukunft auch dann zu tun, wenn ihm mal ein Unfug unterlaufen sollte und er anderen Kindern Unrecht tun sollte: auch dann würden wir ihm helfen, die Situation zu einem möglichst guten Abschluss zu bringen.

    Die Schreiberin hat ihr Kind gefragt "Warum soll ich das wissen? Kann ich Dir helfen oder willst Du, dass der andere Ärger bekommt?"

    Der kleine Spezialist wollte im ersten Moment, dass die beiden Erpresser möglichst viel Ärger bekommen! Er war aber sehr glücklich mit der friedlichen Beilegung des Konflikts. Die Frage funktioniert hier nicht, dafür ist mein Sechsjähriger noch zu emotional.


    Lieben Gruß - Silbermöwe

  • Silbermöwe : Bei der Schreiberin gings konkret um Geschwisterpetzereien. Vielleicht ist das dann auch nochmal anders.


    Wobei ich denk mal, Dein Sohn wollte nur deshalb dass die Ärger kriegen, damit die aufhören damit. Also letztlich doch Hilfe, er konnte es nur nicht so klar differenzieren.


    Ist bei Sohni auch oft so. "Mama, die S. sitzt auf dem Tisch! Das darf die nicht. Du musst schnell schimpfen sonst fällt sie runter!"

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.