Beschwerden beginnende Menopause?

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  • Mich würde mal interessieren, ob das jemand von der beginnenden Menopause (oder halt Prä-Menopause) kennt:

    seit über einem halben Jahr immer kürzere Zyklen (von zuverlässigen 28 Tagen auf 20 Tage runter), seit 9 Wochen nun gar keine Blutung mehr.

    Etwa zeitgleich setzten Hitzewallungen ein, aber nur nachts, ich wache davon auf. Seit Kurzem nun auch noch ein ständiges Kratzen im Hals, aber auch nur nachts, leichtes Fremdkörpergefühl, wie wenn ein Haar auf dem Kehlkopf säße (erkältet bin ich nicht).


    Ich bin mit 41 sicher sehr früh dran, war bei meiner Mutter aber wohl ähnlich.

    Hab in 4 Wochen einen Termin beim Endokrinologen, weil ich sowieso mal die SD ordentlich abklären möchte (war bisher immer ok laut Internist, alle wichtigen Werte) würde nur gerne wissen, ob es bei jemandem hier ähnlich war mit Beginn der Wechseljahre - und ob man v.a. gegen dieses Halskratzen nachts irgendwas tun kann...

  • Ja, das kenne ich (werde in Kürze 48, habe ich schon so seit 3-4 Jahren).

    Mein längster Zyklus war allen allerdings nur 49 Tage ;) Meistens sind sie wesentlich kürzer, zwischen 14 und 23 Tagen ist alles dabei.


    Hitzewallungen (vor allem in der Nacht) kommen auch in Schüben, mal ein halbes Jahr ganz viel, dann wieder kaum.


    Ich habe oft das Gefühl, meinen Hormonen völlig hilflos ausgeliefert zu sein, allerdings habe ich nicht genug Leidensdruck, um konkret etwas zu ändern, sprich irgendwas einzunehmen oder so.


    Das Halskratzen habe ich auch, aber nicht oft. Ich hab aber Fishermen's im Nachttisch liegen, bei Bedarf nehme ich eine, das hilft dann ganz gut.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Danke daikiri für den Thread, ich wollte selbst schon etwas in die Richtung posten. Ja, kenne ich, werde nächstes Jahr 50, habe jetzt die verkürzten Zyklen auch sein so ca. 3-4 Jahren. Mein früherer absolut regelmäßiger Zyklus von exakt 28 Tagen schwankte jetzt so zwischen 20 und 27 Tagen, zwischendurch auch mal länger. Hitzewallungen nachts kenne ich auch, das Halskratzen ebenso, das hätte ich jetzt aber nie damit in Verbindung gebracht 8o. Dazu kommt, dass sich die Art der Blutung verändert hat, in letzter Zeit, kommt viel mehr festeres Material und ich habe vor und nach der Periode durchaus auch mal längere Schmierblutungen. Dazu kommt, dass ich zwei größere Myome beherberge, die mich aber nicht weiter stören. Aber was soll's, irgendwann ist es vorbei damit ;)

  • Ja spannend! :)

    Ich achte momentan auf jede Veränderung, weil ich das interessant finde, was der Körper da so macht - deshalb ist mir das Halskratzen in dem Zusammenhang aufgefallen.

    Hab jetzt abends immer einen Salbei-Tee getrunken und hatte den Eindruck, es hilft.

  • Ich!

    Leztes Jahr sogar für 2 Monate nicht, dann wieder heftig und total verkürzt.

    Dann eine Weile normal (24 Tage) und jetzt irgendwie mal wieder seit 8 Wochen gar nicht.

    Dafür aber aufgeblähter Bauch und das Gefühl, dass es jetzt doch durchbricht.


    Meine Haut (im Gesicht) reagiert auch auf einmal.

    So kleine Unreinheiten und auf einmal trockene Stellen.


    Ich kann nur hoffen, dass sich das nicht ewig zieht.

    Bin aber erst 38. :/

  • Mein Zyklus hat sich, seit ich 43 war (und den HI hatte) auch dauernd verkürzt. Die Mörderblutungen zusammen mit den Thrombozytenaggregationshemmern ijn dieser Frequenz waren entsetzlich. DAS hat mich fertig gemacht. Seit letztem Jahr (da war ich 47) ist meine (bis dato soweit funktionierende, leider tumorbesetzte) SD raus und ich substituiere gleichmäßig Thyroxin. Und wat is? Zyklus wieder zum Uhr nach Stellen 28 Tage, Blutung im Rahmen, es geht mir gut.


    Will sagen, SD abklären ist bestimmt eine gute Idee. Und Eisen checken, bei den häufigen Blutungen kann das gar nicht gut sein.


    Trotzdem wär ich nicht böse, wenn die Blutungen einfach gar nicht mehr kämen.

  • Hier auch, ich bin 48 und merke, dass die Symptome langsam aber sicher zunehmen.

    Noch hab ich meine Tage, regelmäßig schon lange nicht mehr, mal kurze mal sehr sehr lange Zyklen, die letzten beiden Monate hatte ich sogar mal wieder einen Eisprung.

    Seit ca. 8 Monaten schwitze ich nachts wie verrückt, nur am Unterkörper, das Bett ist regelrecht naß und zwar Matraze und Bettdecke. Ich schlafe viel schlechter, wache nach 4-5 Stunden auf, schlafe nicht mehr ein, etc.

    Außerdem bin ich ziemlich schnell gereizt und aggressiv. Trockene Haut hab ich auch mehr, meine Fußnägel verhornen zusehens und die Hornhaut an den Füßen läßt auch grüßen. Lauter so "Altweiberzeug" *grusel*

  • Ich staune gerade, dass tatsächlich Halskratzen mit den Wechseljahren assoziiert zu sein scheint.

    Nasse Betten hatte ich auch schon, so sehr dass das Nachtzeug auf dem Laken "quietscht" *bäh*.


    SD ist bei mir aber ok.

    Derzeit ist es wieder etwas ruhiger mit dem Symptomen, das nächtiche Wachliegen von 2-4 Uhr hab ich auch nur noch selten, so 1 x alle 2 Wochen. Damit komme ich klar.


    Und meine eh schon trockene Haut wird immer trockener, der vaginale Ausfluss wird auch weniger (ich hatte immer recht viel trotz absolut gesunder Scheidenlora).


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Unregelmäßiger Zyklus schon lange. Ich hatte bereits einen 8-Monatsaussetzer, und im letzten Jahr dann dachte ich, das wars jetzt. Mitnichten - nach 11 Monaten kam die Blutung wieder.

    Also meinethalben könnte sie jetzt bitte gern ganz wegbleiben.


    Halskratzen kenn ich nicht. Bin keine Frostbeule mehr, das ist mir jedoch ganz recht.


    Statt Schlaflosigkeit hat sich mein Schlafbedürfnis etwas erhöht.

  • @Si Penidur : Spannend, wie alt bist Du, wenn ich fragen darf?


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Das mit dem Halskratzen finde ich auch äußerst interessant, das hab ich schon seit Wochen. Hab gerade die letzten Zyklen nachgezählt, die waren alle stark verkürzt, das hatte ich gar nicht bemerkt. Jetzt hab ich mal kräftig Frauenmanteltee getrunken und Mönchspfeffer geschluckt, mal schaun, ob sich am Halskratzen was ändert!

  • sehr spannend, ich hab das auch, also das halskratzen, Schilddrüse ist aber ok....den rest auch, aber das darf ja auch allmählich aufhören...nur Hitzewallungen hab ich nicht...mich frierts immer noch schnell


    lg doris

    • Offizieller Beitrag

    halskratzen kann auch mit der SD zu tun haben. Mir geht es wie Aoide - seit ich Thyroxin substituiere, ist mein Zyklus wieder absolut regelmäßig.

    SD schaltet sich bei beginnender Menopause generell gerne mal ein jnd erschwert alles zusätzlich. Insofern wäre eine Abklärung in der Richtung sicher nicht verkehrt.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Ja, das ist bei mir alles abgeklärt, ich war letzte Woche erst wieder bei der Endokrinologin, die macht immer die Schilddrüse mit. Nur hab ich da leider gesagt, mein Zyklus wär absolut regelmäßig, deswegen hat sie dann dooferweise die entsprechenden Hormone nicht mitbestimmt. Naja, in einem viertel Jahr wieder.

  • ich reihe mich mal ein, bin 40 Jahre.

    allerdings werden die Zyklen länger, hier teilweise fast eine Woche. Bin ich nicht bös drum, vorher war es immer so 24-25 Tage. das geht jetzt seit ca. 1 Jahr so.

    richtige Hitzewallungen hatte ich noch nciht, aber mir ist oft recht warm.


    SD ist gecheckt, ich habe oft das GEfühl, mir bleibt was im Hals stecken. Apfel, rohe Karotten, geht fast gar nciht derzeit. Ich muss richtig würgen.

    damit wollte ich noch zum HNO, da die Hausärztin an der Schulddrüse ncihts auffälliges gefunden hatte.


    Blöd sind die Stimmungsschwankungen. ich fühle mich so ätzend deprimiert und wütend. so von jetzt auf sofort. #weissnicht

    es grüßt die Frostie


    Wer Visionen will, sollte nicht mit den Drogen sparen.

    Das Känguru-Manifest

  • Kalliope, ja, an die SD hab ich grundsätzlich schon auch gleich gedacht, dass vor 2 Jahren alles ok war, muss eben nicht heißen, dass es das jetzt auch noch ist, deswegen auch der Termin bei der Endokrinologin.

    Zumal meine Mutter eine Unterfunktion hat.


    Stimmungsmäßig merke ich noch gar nix, jedenfalls nichts Negatives, eher im Gegenteil - so ohne PMS erscheint mir das aber auch erstmal logisch ;)


    Ich freu mich sowieso eher auf diese Lebensphase. Mal sehen, wie lange noch :D

  • Während ihr alle fröhliche eure Schilddrüsen checken lasst, hat mich der Hausarzt doof angekuckt und es verweigert.

    Weil er keinen Grund sieht. (Ich solle doch einfach paracetamol nehmen und noch 2 Monate warten, dass die Bluting kommt.)

    Ich muss mal bei der KK anrufen und fragen, was mich das Spiel kosten würde.


    Was mich ärgert ist nicht das lange aussetzen der Periode, sondern das ständige Gefühl das die jetzt doch anfängt.

    Der aufgeblähte Bauch und was ich noch nie hatte, der Konstante Hunger.

    Ich kann den ganzen Tag essen und das treibt mich in den Wahnsinn.

    Nicht zu vergessen, dass ich in den paar Monaten schon 2 Kilo angesammelt habe. Das ist schrecklich!

  • Während ihr alle fröhliche eure Schilddrüsen checken lasst, hat mich der Hausarzt doof angekuckt und es verweigert.

    Weil er keinen Grund sieht. (Ich solle doch einfach paracetamol nehmen und noch 2 Monate warten, dass die Bluting kommt.)

    Das ist doch die Standardantwort der niederländischen Ärzte, oder? #freu

  • Hah, bei mir kam heute nach sagenhaften 71 Tagen Pause die Mens :D

    Obwohl ich so gar nicht erfreut bin... Aber das Gefühl, das du jetzt hast, hatte ich die letzten 2 Wochen auch, jetzt weiß ich ja, dass es PMS war #augen

    Den Hausarzt hab ich da übrigens gar nicht erst gefragt, der hat bisher immer eher skeptisch reagiert #flop, ich hab gleich direkt einen Termin beim Endokrinologen gemacht, der wäre dann nächste Woche.