Beschwerden beginnende Menopause?

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  • Schwanger bist du aber nicht, oder?

    1000% nicht. Nein.


    Während ihr alle fröhliche eure Schilddrüsen checken lasst, hat mich der Hausarzt doof angekuckt und es verweigert.

    Weil er keinen Grund sieht. (Ich solle doch einfach paracetamol nehmen und noch 2 Monate warten, dass die Bluting kommt.)

    Das ist doch die Standardantwort der niederländischen Ärzte, oder? #freu

    Leider ja, weswegen ich das ja auch schei%%e fand, dass ich da antanzen musste.



    72 Tage?! Herzlichen Glückwunsch! Ich fände es ja gar nicht so schlecht, wenn der Abstand so groß werden würde. ;)

  • Ja, kann gerne so bleiben :D

    War sehr angenehm, so ohne PMS und Bluterei...

    Bin ja sehr gespannt, was sich jetzt weiter tut.

  • 72 Tage?! Herzlichen Glückwunsch! Ich fände es ja gar nicht so schlecht, wenn der Abstand so groß werden würde.

    Naja, aber die mangelnde Planbarkeit... Hätte ich einen regelmäßigen Zyklus, fänd ich 72 Tage prima. :D


    Bislang hab ich ein Zeitfenster von 14 Tagen, in denen ich eingeschränkt bin, danach hab ich etwa 2 Wochen Ruh und kann Bergtouren angehen.

  • dacarrot Ist zwar nicht hilfreich für dich, aber es es beruhigt mich ja dass es im Westen genauso sch*** ist. Aber kein Wunder bei KK-Beiträgen die einen Bruchteil von dem betragen was man in D abdrückt...

  • Tja, ich dachte immer, ich wäre auch kurz vor der Meno-Pause. Immer kürzer werdende Zyklen, nächtliche Schwitzattacken, Haare (nein, Borsten) an komischen Körperstellen, Migräne, Depressionen, Haarausfall...

    Und was ist? Alles noch total normal...#hmpf Und die Schilddrüse ist auch in Ordnung. Nicht, dass ich scharf drauf gewesen wäre, da irgendwas zu finden, aber eine Ursache für das ganze Gedöns, mit dem ich mich rumärgern muss, würde ich schon gerne finden.

    Die FÄ meinte, es könnten Hormonschwankungen sein.

    Ich nehme jetzt ein Progesteron-Präparat um diese Schwankungen auszugleichen.


    Mal schauen, ob es was bringt.


    Zum deutschen System: ich musste echt lange betteln, bis ich die Überweisung zum Endokrinologen hatte und habe drei Frauenärztinnen verschlissen, bis sich die letzte mal erbarmt hat, überhaupt einen Hormonstatus zu machen.

  • hallo, ich reihe mich auch ein, werde nächsten monat 48 und nachdem letztes jahr eher verkürzte zyklen die regel waren, hatte ich nun alle paar monate, z.b. im januar und nun im mai.

    eigentlich aber keine beschwerden, das mit dem kratzen im hals kommt mir auch bekannt vor, nasenschleimhaut ist auch immer sehr trocken...

    ich bin wegen einer anderen sache bei einer tcm ausgebildeten ärztin, und sie hat mir ein buch mitgegeben: "natürliche hormontherapie" von scheuernstuhl.

    sie meint, dass die künstlichen hormone schaden, aber nicht naturidentische, über eine salbe, und man zur abklärung einen speichel. und keinen bluttest machen sollte....

  • @yummymummy , Du meinst die Progesteron-Creme, oder?

    Meine FÄ war da sehr skeptisch, da es diese Creme (ihrer Meinung nach) in der Schulmedizin nicht gäbe. Sie hat sich dann aber breitschlagen lassen, mir Progesteron-Kapseln zu verschreiben, die ich vaginal verwende. Progesteron-Creme wollte sie mir nicht aufschreiben. Hm, versuche ich es halt auf diesem Weg.

    Ach ja, und ein Speicheltest würde nur ein Heilpraktiker machen, den gäbe es in der Schulmedizin ebenfalls nicht.#weissnicht

  • interessant, in meinem fall es ist eine ärztin, mal schauen, wie das alles, wenn überhaupt ersttatet wird...#gruebel

  • Ich kann bezüglich meines Zyklus nichts wirklich sagen, denn die Gebärmutter ist ja raus und somit keine Blutung mehr. Ich habe wohl noch eine Zyklus, was ich daran merke, dass meine Gesichtshaut zyklisch mit Ausschlag ankommt. Erst werden bestimmte Hautstellen knochentrocken, dann brennt es einen Tag lang und hässliche rote Flecken tauchen auf. Wieder einen oder zwei Tage später pellt sich alles, völlig unabhängig davon wie viel ich eincreme. Wie gesagt, das passiert zyklisch, deshalb bringe ich es damit in Verbindung.


    Schlechter Schlaf ist mein Geselle. Ich habe, was meine FA den wieder gekehrten Mütterschlaf nennt. Jeder Pups an Geräuschen lässt mich aufwachen. Zumindest bin ich froh, dass ich dann relativ gut wieder einschlafen. Aber erst, wenn ich dazu noch auf dem Klo war. Denn die Blase schwächelt in der Beziehung auch. Das hat meiner Meinung nach auch nur noch wenig mit der Blasen-OP zu tun, denn tagsüber kann ich ganz wunderbar einhalten und die Kapazität ist ok.


    Ich schwitze auch vermehrt in der Nacht. Mit Hitzewallungen hab ich das gar nicht in Verbindung gebracht, aber angesichts dessen, was manche hier schreiben, liegt es nahe. Denn ich tendiere nicht zum Schwitzen, oder zum Frieren. Würde also dazu passen. Ich habe auch deutlich mehr Durst in der Nacht. Halskratzen allerdings gar nicht.


    Ich bin auch deutlich gereizter als sonst, das nehm ich hin und lasse meine Familie wissen, dass sie damit klar kommen müssen. :D


    Da meine SD schon jahrelang nicht mehr vorhanden ist und ich gut kontrolliert werde, was die Werte angeht, hat die damit sicher nichts mehr zu tun.

  • Ich bin zwar noch nicht beim Thema Menopause angelangt, habe aber beim rumsurfen letztens das hier gefunden: http://www.kraeuterfrau.ch/

    Dort findet man unter Rezeptliste eine Progesteroncreme und auch ein Progesterongel, das man aus Frauenmantel selbst herstellen kann.

    Ich stell das hier mal zur Info rein, vielleicht findet es ja jemand interessant.

  • Ich hol das Thema wieder hoch - der Termin bei der Endokrinologin hat damals noch nix Auffälliges im Hormonstatus ergeben, der Zyklus hat sich dann auch wieder halbwegs eingependelt auf normale Abstände mit hin und wieder Mal längerem Aussetzer.

    ABER: das hier, was ich damals schrieb

    Stimmungsmäßig merke ich noch gar nix, jedenfalls nichts Negatives, eher im Gegenteil - so ohne PMS erscheint mir das aber auch erstmal logisch ;)

    hat sich leider drastisch geändert und da frag ich mich jetzt auch wieder, ob das die Hormone sind...?


    Mich plagt momentan eine dermaßene Antriebslosigkeit und depressive Stimmung, dass ich gar nimmer weiter weiß - die letzten zwei Wochen war ich teilweise innerlich so schrecklich unruhig und reizbar, und das Gedankenkarussell ließ sich v.a. abends nicht mehr stoppen, sowas kenn ich gar nicht von mir, ich kann eigentlich IMMER schlafen, da lag ich aber ein paar Nächte fast nur wach und hatte das Gefühl, mir explodiert das Hirn ☹️


    Mich plagen auch plötzlich totale Nichtigkeiten bis zum wahnsinnig werden und ich bin nur unzufrieden mit mir. Mein Hauptgefühl ist zur Zeit: ich fühle mich unzulänglich. Bei ALLEM.


    Okay, es ist momentan vielleicht schwierig zu differenzieren, was der allgemeinen Lage seit Corona geschuldet ist, da ist für mich viel Glücklichmachendes weggebrochen und es belastet nach wie vor den Alltag, weil nix mehr so seinen Gang geht, wie davor - aber selbst in der Zeit des Lockdowns (der für mich bedeutete, 1km hinter der Grenze in Österreich festzusitzen, weil ich da zwar wohne, aber mein gesamtes soziales Umfeld inkl. dem Liebsten drüben in Bayern habe...) ging es mir nicht SO. Ich kann normalerweise gut Unwichtiges verdrängen. Kann ich grad so gar nicht mehr und das treibt mich in den Wahnsinn.


    Ach ja und ich hatte vor 8 Wochen Mal nen ganz komischen Zyklusverlauf, nämlich 4 Wochen DAUERblutung. Dann war zwei Wochen Ruhe und dann kam die normale Mens wieder #rolleyes


    Ich bin jetzt sehr gewillt, mal was Pflanzliches auszuprobieren, mir hatte bei PMS immer Mönchspfeffer so gut geholfen, das hab ich aber bei der Dauerblutung dann lieber Mal abgesetzt.

    Hätte da jetzt an Remifemin plus mit Johanniskraut gedacht.


    Hat jemand Erfahrungen mit Trauben-Silberkerze als Wirkstoff? Oder andere Tipps, für die ich jetzt nicht unbedingt gleich zum Arzt muss?

  • Doch, ich!

    Ich habe das aber immer auf laaaanges PMS geschoben, aber wenn ich so drüber nachdenke, ist das inzwischen eine ziemlich durchgängige Phase. Ich könnte gefühlt wegen jedem Pups an die Decke gehen, bin superschnell genervt und recht heulig.

    Seit ich als Migräne-Prophylaxe ein Antidepressivum nehmen muss, ist es etwas besser. Aber das ist wahrscheinlich für dich keine wirkliche Option, nehme ich an (verständlicherweise).


    Ich würde an deiner Stelle echt mal das Zeug mit Johanniskraut ausprobieren. Es dauert nur länger, bis eine Wirkung eintritt.


    Ich bin jetzt 50 und möchte jetzt bitte endlich mal durch sein mit dem Mist! #motz

  • Seit ich als Migräne-Prophylaxe ein Antidepressivum nehmen muss, ist es etwas besser. Aber das ist wahrscheinlich für dich keine wirkliche Option, nehme ich an (verständlicherweise).

    Naja doch :wacko:

    Ich hab bis Ende letzten Jahres über 10 Jahre ein AD genommen, ich bin morgen eh beim Psychiater, weil ich das generell mal ansprechen wollte, ob das jetzt nochmal eine Option wäre - allerdings nicht das, was ich so lange genommen habe (Venlaflaxin), da bin ich froh, dass ich das einigermaßen gut ausschleichen konnte, aber falls Opipramol für meine Art von Beschwerden angezeigt ist, würde ich das durchaus in Erwägung ziehen, weil man das quasi nach Bedarf nehmen kann und es v.a. das Einschlafproblem löst.

    Zumindest zum Überbrücken, bis das pflanzliche Zeug vielleicht Wirkung zeigt, wäre ich da nicht abgeneigt.


    Aber jetzt krieg ich grad schon wieder eine Blutung, wie`s aussieht (es war gerade mal 5 Tage Pause), also DAS macht mich langsam wirklich wahnsinnig... #heul

  • Uff, nach fünf Tagen, das ist wirklich fies...ich jammere ja schon immer wegen meines 21-Tage-Zyklus. #hmpf


    Nur zur Vorsicht: ich glaube, Johanniskrautpräparate sind in Kombi mit ADs nicht erlaubt. #gruebel

    Opipramol...ist das nicht eher angstlösend als antidepressiv wirkend? Zum Einschlafen ist das aber ganz gut, hat nur morgens einen ziemlichen Überhang, glaube ich.

    Aber dein Arzt ist da der bessere Ansprechpartner, ich habe nur gefährliches Halbwissen. #schäm

  • Das mit der Kombi weiß ich, ja, muss ich dann mal gucken, mein Ziel wäre ja eigentlich nur eins davon dauerhaft zu nehmen.

    Opipramol kenne ich in der Anwendung schon, finde es recht unkompliziert, das mit dem Überhang lässt sich vermeiden, indem man es am frühen Abend schon einnimmt.

  • Könnte es evtl. in die Richtung PMDS gehen?

    Diese Seite von der Uniklinik Bonn finde ich dazu ganz gut.

    https://www.gynaekologische-ps…/praemenstruelle-syndrom/

    Hm, aber mein Zyklus ist ja sowieso komplett außer Kontrolle, also Zyklushälften in dem Sinne kann ich da nicht mehr erkennen momentan. Deshalb ja meine Vermutung, dass die Hormone sich gerade in größerem Maßstab umstellen und das eben die Nebenerscheinungen sind.

    Bin mal gespannt, was der Psychiater morgen sagt, zur Gyn werde ich wohl dann sowieso noch gehen müssen...

  • Ich hab da erst nichts dazu geschrieben, weil ich mit diesem Wunsch nicht wirklich was anfangen kann.

    Ich bin jetzt sehr gewillt, mal was Pflanzliches auszuprobieren, mir hatte bei PMS immer Mönchspfeffer so gut geholfen, das hab ich aber bei der Dauerblutung dann lieber Mal abgesetzt.

    Hätte da jetzt an Remifemin plus mit Johanniskraut gedacht.

    Aber wenn du sogar bereit bist, richtige scharfe Chemie zu nehmen, dann kann ich doch was beitragen.


    Die „echten“ Hormone sind für den Körper eigentlich viel besser als irgendwelche pflanzlichen Ersatzstoffe. Weil sie halt körpereigene Substanzen sind und der Körper ganz genau weiß, wie er sie verstoffwechseln muss.


    Wenn du eh zum Arzt musst, würde ich das mal ausprobieren.


    (Es ist zwar bekannt, dass das Krebsrisiko auch durch bioidentische Hormone geringfügig erhöht ist, aber bei den Heilkäutli hat das vermutlich halt einfach niemand so systematisch nachgeschaut. Ich gehe davon aus, dass das Krebsrisiko einfach ein Effekt von der höheren Energie ist, die du damit zur Verfügung hast, und mit jedem wirksamen Mittel entstehen würde.)

  • Hormone ziehe ich deshalb bisher nicht in Erwägung, weil es bei mir schon bei der Pille in den letzten Jahren immer hieß, ich hätte zu viele Risikofaktoren dafür.

    Ich weiß nicht, inwiefern das auch Hormone betrifft, wie man sie bei Problemen in den Wechseljahren bekommt, aber das ist der Grund, warum ich das gar nicht erst erwähnt habe.

    Mit den genannten AD habe ich halt schon Erfahrungen und das durchweg positiv.