Kann schon sein. Sie wird dann vermutlich vor lauter Angst die Luft anhalten. Bei manchen reichen schon wenige Sekunden für ne Ohnmacht.
Probiers beim nächsten Pflaster-abmachen mal mit vorher aufweichen. Oder in der Badewanne gut aufgeweicht "nebenbei" abzupfen. VIelleicht liegts gar nicht am Blut sondern nur an der Angst vorm ZIepen. Obwohl Pflaster-WEgmachen ja nicht schlimm weh tut kann ichs auch ganz schwer aushalten. So dieses "ICh weiß, jetzt ziepts gleich."
Ich kannte mal ein kleineres Kind, das bei einem Schreck immer ohnmächtig wurde.
Ich würde es mit dem Kinderarzt besprechen.
Das passt vielleicht hierzu: Vasovagaler Reiz http://www.helios-kliniken.de/…cher-notfall/synkope.html
Meine kleine Tochter und ich haben eigentlich kein Problem Blut zu sehen oder Angst vor Nadeln, aber werden trotzdem manchmal ohnmächtig beim Blutabnehmen oder Impfen - mit diesem Hinweis wurde mir das erklärt.
Zum Ablösen von Pflastern am besten etwas Öl oder fettige Creme drauf schmieren, dann löst sich der Kleber auf.
Wegen der Ohnmacht kann ich nichts sagen. Klingt aber sehr gruselig.
Das passt vielleicht hierzu: Vasovagaler Reiz http://www.helios-kliniken.de/…cher-notfall/synkope.html
Meine kleine Tochter und ich haben eigentlich kein Problem Blut zu sehen oder Angst vor Nadeln, aber werden trotzdem manchmal ohnmächtig beim Blutabnehmen oder Impfen - mit diesem Hinweis wurde mir das erklärt.
Danke für den Link, da schau ich mal. Und das nächste Mal beim Arzt werde ich es auch nochmals ansprechen.
Meine Tochter hatte sowas bislang drei Mal. Einmal hatte sie sich mit der Prickelnadel unter die Haut gepiekt, auf der einen Seite rein, auf der anderen raus. Als das Pflaster drauf war, ist ihr plötzlich schwummerig geworden, so, wie sie es beschreibt, klingt es wir kurz vor der Ohnmacht. Da war sie acht Jahre alt.
Ein andernmal haben andere Kinder einen Witz erzählt, in dem es um Verletzen der Pulsschlagadern ging, da ist ihr auch schwummerig geworden.
Sie konnte das hinterher jedesmal gut beschreiben. Das war im Februar.
Und letztes Jahr im Sommer ist sie tatsächlich ohnmächtig geworden, in meinen Armen auf dem Badewannenrand, zum Glück hab ich es rechtzeitig bemerkt. Es war ziemlich erschreckend, da ihr Kopf nach vorne gefallen ist und sie deshalb ein wenig röchelnd geatmet hat. Da hatte sie sich den Zeh ein wenig aufgekratzt, und es ist passiert, als ich den Zeh abgeduscht habe.
Das Problem bestand wohl darin, dass sie sich nicht selbst versorgen konnte. Wir haben jetzt ausgemacht, dass, wenn sie sich in der Schule oder überhaupt wehtut, sie sich selbst erstmal abwäscht. Das Pflaster kann dann ruhig ein anderer draufkleben. Das hilft scheinbar.
Blut kann sie problemlos sehen.
Ich denke, dass es bei ihr psychisch bedingt ist, und ich kenne das von mir auch ein bisschen. Ich finde es nicht schlimm. Wir sehen halt zu, dass sie weiß, wie sie sich verhält, d.h. sich hinsetzen, in die Hocke gehen, wenn ihr schwummerig wird, damit sie nicht hinknallt, sich selbst versorgen, wenn sie sich verletzt usw. So wie ich mich beim Blutabnehmen immer hinlege, weil garantiert früher oder später jemand fragt: Noch alles gut? oder sowas, und das der Moment ist, in dem vor meinen Augen Schneefall einsetzt.
Ich hatte das in der Pubertät. Das erste mal bei der Gebärmutterhalskrebsimpfung, dann als ich die neuen und etwas entzündeten Ohrringe gesäubert hat, dann noch ein oder zweimal an die ich mich nicht wirklich erinnere. Das war immer die Kombination von "oh das tut doll weh" und "huch das blutet ja". Danach hatte ich das aber dann raus, dass ich schnell genug gecheckt habe was passiert um zu handeln. Wenn ich gemerkt habe ich falle in Ohnmacht habe ich mich schnell auf den Rücken gelegt und die Füße hochgehalten. Das hat geholfen (und zu lustigen Situationen geführt).
Seit ich erwachsen bin ist das weg. Seit dem können die mir Blut abnehmen wie sie lustig sind und das macht mir nichts mehr.
