Wahlen in Deutschland - Auslandsdeutsche

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  • Reggie und sophiek

    Könnt ihr die ausgefüllten Unterlagen nicht an die Botschaft schicken und die leiten es dann mit Diplomatenpost weiter? Da würde ich unbedingt mal nachfragen. Ist ja nicht euer Verschulden dass es so eng wird.

  • Reggie und sophiek

    Könnt ihr die ausgefüllten Unterlagen nicht an die Botschaft schicken und die leiten es dann mit Diplomatenpost weiter? Da würde ich unbedingt mal nachfragen. Ist ja nicht euer Verschulden dass es so eng wird.

    Dieses mal konnte ich meine Unterlagen bei der zustaendigen Gemeinde abholen, aber ich bin ganz sicher nicht die einzige, bei der zuvor die Unterlagen entweder gar nich oder viel zu spaet ankamen.


    Zustaendig ist ja nicht der Bund, sondern die Gemeinde, in der wir zuletzt gemeldet waren. Deshalb g;aube ich nicht, dass die Botschaft da was tut.


    Aber ich finde es ein UndIng, dass schon in D die Gemeinden zu so unterschiedlichen Zeiten die Wahlunterlagen zur Verfuegung haben. Es gibt zwar eine Deadline bis wann unser Antrag auf Aufnahme in des Waelerverzeichnis eingegangen sein muss, aber ich habe nichts gefunden, bis wann die Unterlagen von der Gemeinde verschickt worden sein muessen.

  • sophiek Nein, ich habe noch immer keine Wahlunterlagen und glaube auch irgendwie nicht, dass sie noch kommen werden. Ich habe aber gelsen, dass man in Laendern micht unzuverlaessiger Post die ausgefuellten Unterlagen bei deutschen Vertretungen abgeben kann damit die per Diplomatenpost noch Deutschland geschickt werden. Aber ich glaube Oz faellt da nicht drunter. ;)

    Regina (9/75) mit L. (3/03) und K. (12/04) und einem Sternchen das ueber uns wacht.


    The only thing worth stealing is the kiss of a sleeping child.


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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch schon gewählt. Bei mir kam es diesmal zeitlich gut hin, da ich Mitte August noch in Deutschland war und so das Bürgeramt bitten konnte, mir die Unterlagen an die Adresse meiner Eltern zu schicken. Sonst wäre es wohl auch eng geworden: Gestern fand ich einen Brief vom 16.8. hier im Briefkasten, der mir mitteilte, dass die Unterlagen "jetzt" auf meinen Wunsch an eben jene Adresse losgeschickt wurden, die Post wird immer unzuverlässiger von Deutschland aus. #warte

  • sophiek Nein, ich habe noch immer keine Wahlunterlagen und glaube auch irgendwie nicht, dass sie noch kommen werden. Ich habe aber gelsen, dass man in Laendern micht unzuverlaessiger Post die ausgefuellten Unterlagen bei deutschen Vertretungen abgeben kann damit die per Diplomatenpost noch Deutschland geschickt werden. Aber ich glaube Oz faellt da nicht drunter. ;)

    Wenn nicht Oz, welches Land denn dann? ;) Bei der deutschen Vertretung abgeben wuerde leider auch nicht funktionieren. 3 Wochen bis frau einen Termin bekommt und dann die Gebueren fuer den Konsul? Nee... Waere ja schon was wenn sie FRUEHZEITIG fuer alle in Oz die Unterlagen in einem Schwung mit Diplomatenpost nach DU schicken wuerden und von dort weiter...

    In der deutschen FB Gruppe sind mehrere, die nichts bekommen haben. :(

  • Ich behalte mir vor mich bei meiner Gemeinde und eventuell auch beim Bundeswahlleiter zu beschweren. Es kostet mich Zeit und Geld mich fuer die Wahl anzumelden, wenn ich dann nix bekomme ist das doch ziemlich aergerlich.


    Ich glaube zum Briefabgeben wuerde ich mir keinen Termin beim Konsul holen, ich wuerde das so abgeben mit dem Hinweis das die Post so lange gedauert hat und ich meine Unterlagen (so ich sie haette) rechtzeitig zur Wahl in Deutschland wissen moechte.

    Regina (9/75) mit L. (3/03) und K. (12/04) und einem Sternchen das ueber uns wacht.


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    • Offizieller Beitrag

    das ist echt unglaublich. überhaupt dieses theater mit antrag, zusendung der unterlagen nur ein paar wochen vorher, briefwahl auch wieder per post und nicht mal die möglichkeit, stattdessen am wahltag bei der botschaft direkt zu wählen. ärgerlich.

  • Ich erkenne an, dass es offensichtlich nicht in allen Fällen funktioniert. Aber die Unterlagen viel früher zu versenden funktioniert auch nicht so einfach, denn dann müssten ja alle Fristen nach vorne geschoben werden. Für die aktuelle Bundestagswahl sind es diese https://bundeswahlleiter.de/bu…swahlen/2017/termine.html


    Wahlbenachrichtigungen, Wahlscheine und Stimmzettel können auch erst gedruckt werden, wenn alle Angaben darauf feststehen.


    Wahllokal in der Botschaft klingt auf den ersten Blick charmant, aber welchem Wahlbezirk sollen die zugeordnet werden, welche Stimmzettel sollen verwendet werden, müssen alle Stimmzettel aller Wahlbezirke in allen Botschaften in genügender Menge vorgehalten werden? Wie viele Wähler gibt es potentiell, reicht dann ein Wahlraum aus?

    • Offizieller Beitrag

    Chibimaruko ja, diese Fragen müsste man natürlich klären. Aber offenbar scheinen sie nicht unlösbar zu sein, denn manche Länder kriegen das ja hin mit Wahllokal an den Auslandsvertretungen. Es wäre schon eine große Hilfe, wenn die Botschaften das bürokratische Prozedere vor Ort abwickeln würden, damit man nicht auf Gedeih und Verderb der regulären Post ausgeliefert ist.

  • Ich erkenne an, dass es offensichtlich nicht in allen Fällen funktioniert. Aber die Unterlagen viel früher zu versenden funktioniert auch nicht so einfach, denn dann müssten ja alle Fristen nach vorne geschoben werden. Für die aktuelle Bundestagswahl sind es diese https://bundeswahlleiter.de/bu…swahlen/2017/termine.html


    Wahlbenachrichtigungen, Wahlscheine und Stimmzettel können auch erst gedruckt werden, wenn alle Angaben darauf feststehen.


    Wahllokal in der Botschaft klingt auf den ersten Blick charmant, aber welchem Wahlbezirk sollen die zugeordnet werden, welche Stimmzettel sollen verwendet werden, müssen alle Stimmzettel aller Wahlbezirke in allen Botschaften in genügender Menge vorgehalten werden? Wie viele Wähler gibt es potentiell, reicht dann ein Wahlraum aus?

    Oh, das ist ja echt grosszuegig von dir. Kann ich der Art und Weise deiner Aeusserung entnehmen, dass du nicht davon betroffen bist? Und falls doch, eher in der deutschen Verwaltung? Dir ist schon aufgefallen, dass die Gemeinden die Unterlagen deutlich zeitversetzt versenden, obwohl doch wahrscheinlich fuer alle die gleichen Fristen gelten?


    Wo ist das Problem, die Wahlunterlagen per Diplomatenpost zu den deutschen Vertretungen im Ausland und von dort wieder zurueck zu transportiert? Das hat mit charmant nichts zu tun. Wahlberechtigete muessen die Moeglichkeit erhalten, an der Wahl teilzunehmen und das ist leider mit dem momentanen System nicht gesichert.

  • Wie kommt es, dass die Post teilweise so unterschiedlich lang braucht?

    Wenn ich von Deutschland aus zB Sachen nach Singapur oder Japan schicke, dann ist das nach 4 Tagen da. Schicken die die wahlunterlagen per Landweg?


    Es wäre ja auch schon was, wenn sie einfach durch die Auslandsvertretungen verschickt würden, dann wäre es ja zumindest nur inlandspost...


    Wenn ihr das jetzt doch noch erhaltet, gibt es dann die Möglichkeit das über expressversand zu machen oder ist das unbezahlbar?


    Ich finde übrigens auch vertretbar wenn man als auslandsdeutscher keinen direktkandidaten wählen könnte, denn man hat ja nicht so wirklich einen Bezirk. Dann hätten auch alle im Ausland lebenden den gleichen Zettel. Aber dafür müsste natürlich das ganze System geändert werden. Wahrscheinlich hat das auch alles keine Priorität.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Wenn ich mich recht erinnere, dann wurden die Wahlunterlagen zur letzten Wahl nicht mit der deutschen Post versand (diesmal kann ich nicht mitreden, denn ich hab noch immer keine Unterlagen) und da hat es glaube ich um die 2,5 - 3 Wochen gedauert. Ein normaler Brief mit der deutschen Post von D nach Melbourne dauert in etwa eine Woche, max 10 Tage. Expressversand ist ziemlich teuer, ich wuerde wohl beim Konsulat anfragen ob Diplomatenpost geht.

    Regina (9/75) mit L. (3/03) und K. (12/04) und einem Sternchen das ueber uns wacht.


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  • Ja Du hast recht, ich befinde mich auf der Seite einer Kommunalverwaltung und finde, dass diese Seite bei der Problemlösung, die es offensichtlich geben muss damit es funktioniert nicht aus den Augen verloren werden darf. Ich war schon drauf und dran bei uns herauszufinden, ob das Problem bei uns auch besteht, und nötigenfalls ein Problembewusstsein zu schaffen, die Lust vergeht mir allerdings gerade wieder.


    Als erstes mal halte ich es für wichtig, dass diese Probleme an der richtigen Stelle bekannt werden, das wären die verschiedenen Wahlleiter die im Verfahren beteiligt sind. Und zwar alle Ebenen. Vielleicht führt das schon dazu, dass der Weg mit der Diplomatenpost erreicht wird, ich habe keine Ahnung, wer entscheidet, welche Länder auf diese Liste https://bundeswahlleiter.de/bu…18-4cbe-8af5-eeed483a69b7 kommen.


    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass auf den ersten Blick einfache Lösungen wahrscheinlich keine sind, weil es sich um ein sehr komplexes Thema handelt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde übrigens auch vertretbar wenn man als auslandsdeutscher keinen direktkandidaten wählen könnte, denn man hat ja nicht so wirklich einen Bezirk. Dann hätten auch alle im Ausland lebenden den gleichen Zettel. Aber dafür müsste natürlich das ganze System geändert werden. Wahrscheinlich hat das auch alles keine Priorität.

    zum beispiel, oder die auslandsdeutschen alle in einen berliner bezirk, ich glaube, da würden sich die wenigsten beschweren, weil der bezug zum direktkandidaten in der regel eh fehlt.