Immer basischer Urin

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  • Hallo!


    Vielleicht mögt ihr mal mitdenken...


    Ich hab´ ja so ein paar Baustellen, Erschöpfungsdepression die immer wieder mal anklopft, Zölialkie (Diagnose 2014), immer wieder mal (extremer) Eisenmangel, sehr niedriger D3 Wert, der sich auch mit Hochdosierung kaum auffüttern lässt;


    Nach Stuhldiagnose (mit u.a. Ergebnis "leaky gut") gab es eine Darmsanierung, nun müsste da eigentlich alles o.k. sein aber der D3 Wert ist immer noch nicht o.k. (trotz Substitution)


    Nun kam von einer meiner Schwestern der Impuls "Säure-Basen-Haushalt", ich hab mich ein bisschen eingelesen, kannte einiges schon von einer Freundin, die mit Ihrer Basendiät und Ernährungsumstellung super zufrieden war (diese Ernährung so aber nicht durchgehalten hat, auch nicht überwiegend oder mit Cheat-Day).


    Heute hab´ ich mal angefangen mit ph-Test Speichel und Urin und bin irritiert, denn der Urin ist durchgehend basisch (7,0 - 7,4), der Morgenspeichel war 6,5 obwohl ich mich gestern und auch heute mich nicht entsprechend gehalten habe (Fleisch, Wurst, Zucker, Chips, Kaffee, Wein, Zigaretten...)


    Ich teste natürlich erstmal weiter, aber: kennt das jemand?


    gelesen habe ich, u.a. das da:


    "Im Idealfall sollte der Morgenurin einen pH zwischen 6,2 und 6,8 aufweisen, während der Abendurin sich zwischen 6,8 und 7,4 bewegen sollte. Wer immer darunter liegt ist generell zu sauer – wer immer basischen Urin hat, entsäuert nicht mehr genügend und benötigt professionelle Beratung. Dies gilt auch für Umkehrungen (morgens basisch und abends sauer). Nur wer einen normalen, wechselnden Urin-pH-Wert hat, kann sich mittels Ernährung gesund erhalten. Alle anderen Abweichungen brauchen eine langfristige Basenunterstützung mittels bikarbonathaltigem Basenmittel und weitere Massnahmen zur Stärkung des Stoffwechsels"


    also wenn das so bleibt, hieße das, ich entsäuere nicht genug?


    Und dann? #gruebel

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Ich kenne mich da nicht aus, mag Dich aber nicht wegklicken, das Thema ist glaube ich was für Heilpraktiker die sich speziell damit auskennen, oder eine Ärztin die sich darauf spezialisiert hat und schauen kann ob das krankheitswertig ist oder "Deine" Normvariante. So oder so: gute Besserung!

  • Hm. Ich bin wie Du Laie, denke aber, dass Du mit basischen Tabletten ausprobieren könntest, ob Du da gegensteuern kannst.

    Man müsste doch eigentlich relativ schnell eine Veränderung merken, oder? In den Messwerten, meine ich.


    Urin und Speichel bilden sich ja ständig - ist ja kein Ferritinwert, den Du auf eigene Faust aufbesserst.

    Und schaden werden basische Tabletten wohl nicht wenn sie nicht wirklich benötigt werden, oder? Denke ich zumindest...


    Und wenn sich was verändert, nochmal weglassen, gucken ob sich die Werte zurückändern. Das sollte doch zumindest ein bisschen was aussagen...

  • Danke, ich versuche das jetzt mal mit den basischen Tabletten und sehe, ob sich was tut...

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Toller Artikel mal wieder!

    Es fehlt nur noch der Hinweis, daß das alles überhaupt nix mit der Magensäure zu tun hat :D

    Das kommt nämlich oft heraus, wenn Leute bei mir die einschlägigen Urinteststreifen kaufen wollen und ich etwas nachfrage/Beratung anbiete.

  • Ich hatte ein bisschen wenig Zeit gestern: Normalwert pH Urin ist ca. 4,6-7,6. Die Werte sind tageszeitabhängig, dh. es gibt Schwankungen im Verlaufe des Tages. Wenn der Urin durchgehen Werte von über 7,6 anzeigt und du dir sicher bist, dass du eine gute Qualität an Urinstreifen gekauft hast, die auch noch nicht abgelaufen sind und du getestet hast, wie es in der Anleitung beschrieben hast (zB. hier beschrieben) dann würde ich am ehesten empfehlen, noch zusätzliche Werte zu ermitteln (Leukozyten, Protein, Nitrit, Erythrozyten), denn ein basischer Urin kann auf eine Urinwegsinfektion hinweisen.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.