Windpocken

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  • Ich halte das immer noch für ein Märchen. Beim Googlen habe ich jetzt nichts gefunden, vllt habe ich auch die falschen Suchbegriffe verwendet. Bitte verlink doch mal was.


    Wenn das Kind während eines Langsteckenfluges Windpockenausschlag entwickelt und beim Check-In noch keinen hatte, ist man ja nicht vorsätzlich mit einem ansteckenden Kind geflogen.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • ich kann mir das ebenfalls nicht vorstellen. Es gibt es ja auch noch andere ansteckende Krankheiten die während eines (Langstrecken)-Fluges ausbrechen können und der Passagier hatte vorher keine Ahnung.

  • Unser Kinderarzt hat von der Impfung abgeraten.


    Die Inkubationszeit beträgt doch bis zu 14 Tagen.

    Dann dürfte ich ja nichts mehr machen, außer ich bin geimpft oder hatte die Pocken schon....


    Also wenn morgen keine Anzeichen sind würde ich in den Flieger steigen.

  • außer ich bin geimpft

    da die Windpockenimpfung ja auch nicht so besonders sicher ist, gibt es viele Kinder, die trotz Impfung (meist abgeschwächt) Windpocken bekommen.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Dann kann man aber immer noch Scharlach kriegen, dagegen gibts keine Impfung. Oder Influenza. Oder Salmonellen. ;)

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich habe jetzt nur den Ausgangspost gelesen. Wenn ich mich richtig erinnere, beträgt die Inkubationszeit bei Windpocken meist um die 2 Wochen. Möglich sind aber auch 1 Woche bis zu 3 Wochen. Falls sich deine Kinder angesteckt haben sollten, dann sind sie selbst vermutlich erst nach dem Urlaub ansteckend. Wenn sie ganz normal wirken und keinen Ausschlag haben, würde ich nicht vom Heimfliegen absehen.


    Was müsste man denn machen, wenn ein Ausschlag da wäre? Ich meine, Windpocken klingen ja jetzt nicht so gefährlich. Kann man dann nicht trotzdem fliegen? #angst

    Das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen.

  • Mondschein : Mir gehts auch um die Haftung, wenn eins der genannten im Flugzeug ausbricht. Da wäre nach der hier aufgekommenen Theorie doch genauso ein Haftungsproblem wenn sich jemand ansteckt. Also dürfte man theoretisch nie fliegen weil man nie garantieren kann dass man gesund bleibt.


    @PonyHütchen: Der Link ist hier nicht hilfreich weil NICHT um bereits aufgetretene Windpocken geht sondern nur das theoretische Risiko bestehen KÖNNTE, dass das Kind sich vielleicht angesteckt haben könnte.

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  • Ja, das ist klar, daß Fluggesellschaften niemand mitnehmen müssen, der an WiPos erkrankt ist.

    Jedoch hätte es mich sehr gewundert, wenn Herr Müller oder Frau Meier verklagt (von wem? Mitreisenden?) würden, wenn das Kind während des Fluges einen Ausschlag entwickelt oder unbekannterweise schon infektiös ist. Die Haftung betrifft die Airline und nicht den einzelnen Passagier.


    Das größte Risiko bei einer beabsichtigten Flugreise mit einem an Windpocken erkrankten Kind ist, daß man nicht an Bord kommt.

    Edit sagt: Will damit nicht sagen, daß es erstrebenswert ist, mit einem WiPo-Kind zu fliegen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Vollmond ()

  • also ich kann tatsächlich nur zweite Hand wiedergeben. Da war es die thai Airline. Nun hat die Familie auch explizit nachgefragt ob umbuchen geht und damit war sozusagen der Verdacht auf Erkrankung dokumentiert. Eine unbedenklichkeit wollte der Arzt nicht ausstellen und damit war die sache dann wie sie war. Sie mussten zwei Wochen länger bleiben da es noch ein weiteres Kind gab.


    Ich könnte mir also vorstellen das die Crew da schon geschult ist und etwaige Hautausschläge im Blick hat.

    Life is a mountain - ride it like a wave

    Einmal editiert, zuletzt von Pony Hütchen () aus folgendem Grund: Edit Ihnen wurde das mit der Haftung für etwaige Schäden anderer Passagiere so mitgeteilt. Deswegen haben die dann auch davon Abstand genommen. Gerichtsstand wäre nicht dt. Gewesen

  • Sorry OT:

    aber man sollte auch meinen, daß die Mitarbeiter eines Schwimmbades Ausschläge erkennen können.

    Heute war im Baby- und Kleinkindbecken ein Sechsjähriger mit Windpocken #kreischen und spielte mit unserem Babyspielzeug.

    Nein, ich bin sonst nicht so hysterisch, aber mein kleiner ist gerade ein jahr geworden und nicht geimpft. In zwei Wochen heiratet mein Bruder seine schwangere Freundin. Und wir wollen hin.

    Und neben uns waren noch andere kleine Babys und eine (sichtbar) schwangere Mama im Bad.



    Aber zurück zum Thema: lilu : ich finde toll, daß du dir so Gedanken machst und drücke euch fest die Daumen, daß bis morgen keine Pusteln auftauchen.

    Guten Heimflug!

  • Das sage ich mir jetzt auch mantramäßig.

    (Aber da waren schon auch Bläschen)

    Die waren garantiert schon trocken. Niemand geht mit nässenden Pocken baden, es sei denn, man ist selten dämlich. Die Infektionsgefahr ist zu groß.


    Aber warum hast du nicht gefragt? Ich mache das immer, und fast immer war die Ursache entweder harmlos oder es gab schon wieder grünes Licht vom

    Arzt.

  • ich habe die Mutter gefragt. Sie meinte, dass Kind wäre fieberfrei und wieder fit und sie könne deshalb mit ihm schwimmen gehen. Und überhaupt ginge mich das nichts an.

    Mit dem Verweis auf die ebenfalls schwangere Badende kam dann nur noch ein: "Die kann sich doch impfen lassen"#sauer


    Es gibt Menschen, die sind einfach zu dumm und zu rücksichtslos, als daß eine Fortführung des Gesprächs irgendeinen Sinn hätte.

  • Ich hätt ja gekontert, daß es wirklich sehr schöne Narben gibt, wenn man vor dem Verschorfen der Bläschen badet. Und dann wäre ich zum Bademeister gegangen und hätte mich beschwert.


    Du hast recht, manche sind doof wie drei Meter Feldweg. Und leider Gottes auch noch ignorant und unverschämt dazu.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

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    Einmal editiert, zuletzt von Vollmond ()