Drin? Draußen? Am Rand? Wo fühlst Du Dich im Forum?

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  • Zugehörig, unbekannt, zufrieden, deckende Wahrnehmung.


    Übrigens war ich heute mittag, als ich ohne technische Antwortmöglichkeit in einer kurzen Arbeitspause klickte, die 100ste Umfragenteilnehmerin :D


    Trin Darf man dir ne Schere reichen für den Knoten? Mich nervst du garantiert nicht mit deinen Ansichten, ebenso haben jetzt schon ganz viele Andere geschrieben, dass sie deine Beiträge unheimlich schätzen.

    Ich schreib dazu meist nix, weil ich nicht so oft was schreibe und weil ich nix annähernd so Gutes hinzuzufügen hätte. Meinen Alltag hast du aber auf sehr schöne Weise verändert. Z.B. ganz plakativ die Sichtweise des ältesten (hier einzigen) Kindes als das Jüngste in einer Gruppe Kinder, das hilft mir total oft, neue Perspektiven zu sehen. Oder das liebenswerte Chaosäffchen, das mir mehr Gelassenheit, Freude und Zufriedenheit beschert.

    Allerdings verdreh ich auch bei komischen Tanten nicht die Augen.

  • Ich kann meine Position nicht betiteln habe nur zufrieden mit "Position " angekreuzt


    Finde das aber almälich albern und verstehe nicht warum mich dieses Thema immer so wütend macht das ich mich fast vergesse.

  • ich fühle mich zugehörig. ich glaube, dass ich nicht zu den ersten gehöre, an die gedacht wird, wenn frau ans forum denkt. ich fühl mich wohl mit meiner position.


    das wohfühlen hat sicher damit zu tun, dass ich im forum das bekomme, was ich erwarte. ich will info, die bekomme ich. und ich will mir die zeit vertreiben, das bekomme ich auch. und ich will in kontroversen (gesellschaftspolitischen) themen interessante meinungen hören, artikel und studien verlinkt bekommen und auch ein stück weit meine meinung lesen, sonst würde ich mich falsch hier fühlen. und das alles bekomme ich.

    Genau so :)


    Ich drücke mich nicht besonders gut aus und ich merke dass ein paar Posts anders ankommen.

    Das liegt wohl daran dass ich nur noch übers Handy online komme und nur zwischen Tür und Angel schreibe.

    Also ich habe das Gefühl dass ich im RL anders wirke.


    Es gibt user die ich gern lese und es gibt welche die ich überlese.Das liegt aber nicht am nicht mögen sondern an meinem zeitproblem und dass manche user sehr sehr lang schreiben. Um jemanden nicht zu mögen fehlt mir hier die Zeit ;)

  • Darf ich dir zum fettgedruckten etwas sagen?

    Absolut! Also es ist nicht so, dass du hier im Forum irgendwie komisch wirkst oder so, aber im echten Leben ist es anders bzw. du wirkst sehr viel differenzierter und interessanter(und ich glaube, dass das tatsächlich viel mit dem übers-Handy-schreiben zusammenhängt).

    Das war jetzt ein Kompliment, falls man es nicht merkt ;)#sonne

  • Danke #blume

  • Ich denke schon, dass mich hier viele kennen, anhand der Jahre der Zugehörigkeit, und der Anzahl meiner Beträge. Ich bekomme sehr oft keine Antworten auf meine Posts. Am ehesten bekomme ich Antwort von den Frauen, die ich in echt kenne , ist die mir durchs Schreiben sehr nah sind.

    Also entweder bin ich auf vielen ignore Listen, oder es finden viele doof, was ich schreibe.

    Nachdem ich aber (auch im RL :D) sehr mitteilungsbedürftig bin (das liegt in meiner weiblichen Ahnenlinie #zwinker) werde ich damit wohl nicht so bald aufhören :P

    jo #nägel

  • aber letztlich...

    Wir sind eben alle da. Wir sind alle so, wie wir sind.

    Und zusammen sind wir das Forum.

    Das ist völlig irrelevant, wo man da in dieser Gesellschaft sitzt oder sich fühlt, es müssen ja alle dabei sein, damit wir komplett sind.

    Ne.

    Ist so.


    Geht mal raus ihr Lieben, die Sonne scheint. #kuss

  • cut flower


    deine weibliche Ahnenlinie liebe ich ! Bleib so bunt und fröhlich, wie Du bist #love

    Liebe Grüße
    L. --> seit 2003 dabei #ja #yoga


    "Wenn Du weißt was Du tust, kannst Du tun was Du willst." Moshe Feldenkrais

    • Offizieller Beitrag

    Jasosili, mir geht es wie die was Schnittchen betrifft #ja


    Ich fühle mich auch zugehörig, angenommen u mitten drin, wohl wissend dass ich auch mal nerve u nicht immer antworten auf meine Beiträge bekomme.


    Aber das gehört auch dazu. Das Dorf halt :D


    Die Wege des Forums u meines echten Lebens haben sich oft überschnitten, daher sind einige Rabbinen ein wichtiges Teil meines Lebens.

  • Ich fühle mich sehr am Rand, aber das ist für mich in Ordnung. Ich habe einfach zu wenig Zeit, hier oft zu antworten und wenn ich es doch mal möchte, ist oft schon alles gesagt #hmpf.

  • Ich fühle mich deutlich unwohler, seitdem ich (seit der Forumsumstellung) am Handy nicht mehr antworten kann. Ich muss mir jetzt wirklich Zeit am Computer freischaufeln um zu antworten, und das passt oft gar nicht in meinen Alltag.

    Daher schreibe ich momentan fast nur zu meinen eigenen Themen was, was ich aber ziemlich ungut finde. Aber nur deshalb ein neues Handy kaufen ist halt auch eine Hausnummer...

  • Ich fühle mich nicht zugehörig. Eher als Anhängsel oder als möchtegern Userin und sehr inkompetent. So fühle ich mich aber auch in der realen Gesellschaft wenn ich auf das Ganze schaue - also aus der Vogelperspektive quasi. (Ich muss nach wie vor heulen wenn ich zur Wahl gehe, weil es mich zutiefst berührt, dass ich scheinbar zugehörig bin und mitreden darf)


    Wenn ich nicht aus der Vogelperspektive schaue, sondern mir zb die realen Bekanntschaften aus dem Forum abrufe oder mir vorstelle, weitere Raben einzeln und real kennenzulernen fühle ich mich total anders, nämlich mittendrin und dazugehörig und kompetent.

  • Die Perspektive ist ein interessanter Aspekt. Ich spüre oft Anflüge von Neid, wenn ich an schönen Orten Gruppen von Menschen sehe, die scheinbar vertraut miteinander sitzen, reden, lachen. Wenn ich selbst in einer Gruppe abhänge, egal ob vertraute oder oberflächliche Bekanntschaften, nehme ich das nicht als coole und evtl. für Aussenstehnde beneidenswerte Truppe wahr. Ich bin da halt einfach.

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  • Die Perspektive ist ein interessanter Aspekt. Ich spüre oft Anflüge von Neid, wenn ich an schönen Orten Gruppen von Menschen sehe, die scheinbar vertraut miteinander sitzen, reden, lachen. Wenn ich selbst in einer Gruppe abhänge, egal ob vertraute oder oberflächliche Bekanntschaften, nehme ich das nicht als coole und evtl. für Aussenstehnde beneidenswerte Truppe wahr. Ich bin da halt einfach.

    Kenn ich gut! ;)

    Ist bei mir ähnlich mit nem Partner. Ich hatte die überwiegende Zeit meines Lebens immer einen Partner (die letzten 8 Jahre ausgenommen).


    MIT Partner war das selbstverständlich, die relativ kurze Zeit ohne fielen mir alle drei Meter Liebespaare auf und ich fühlte mich unendlich einsam.


    Edit

    Ach so, und zum Thema..

    Hatte ich hier schon was geschrieben?

    Wenn nein, lasse ich es lieber. Ich fühle mich zur Zeit eh nicht, kommt bestimmt Blödsinn raus, wenn ich was schreibe.

  • cut flower


    deine weibliche Ahnenlinie liebe ich ! Bleib so bunt und fröhlich, wie Du bist #love

    Jasosili, mir geht es wie die was Schnittchen betrifft #ja

    danke, ihr zwei :*:*

    Ist besonders schön, so etwas von Menschen zu hören, die einen persönlich kennen. So nervig kann ich also nicht sein :D


    Mir geht es übrigens genauso mit euch #zwinker

  • Die Perspektive ist ein interessanter Aspekt. Ich spüre oft Anflüge von Neid, wenn ich an schönen Orten Gruppen von Menschen sehe, die scheinbar vertraut miteinander sitzen, reden, lachen. Wenn ich selbst in einer Gruppe abhänge, egal ob vertraute oder oberflächliche Bekanntschaften, nehme ich das nicht als coole und evtl. für Aussenstehnde beneidenswerte Truppe wahr. Ich bin da halt einfach.

    So geht's mir, wenn ich Menschen sich herzlich begrüßen und verabschieden sehe.... Erst blitzt Neid auf.... Besonders, wenn ich Kollegen sich einander Begrüßen sehe, die ich nicht herzlich begrüßen will. Im zweiten Moment erst erinnere ich mich dann an die Begrüßung vom Morgen mit meiner lieblingskollegin ?

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Neulich hat mich die Physiotherapeutin in meiner Krüppel-Sport-Gruppe zur Begrüssung umarmt, das war total schräg, einerseits signalisierte es mir eine gewisse Dazugehörigkeit, andererseits fühlte es sich nicht richtig an, weil zwischen ihr und mir sonst keine Vertrautheit besteht. Aber hätte sie die anderen umarmt und mich nicht, hätte sich das auch nicht gut angefühlt.

    Wahrscheinlich gibt es gar keine Gruppen, in denen sich alle gleich gut aufgehoben und etabliert fühlen. Jede(r) bringt zu viele eigene Thenen mit.

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  • Wahrscheinlich gibt es gar keine Gruppen, in denen sich alle gleich gut aufgehoben und etabliert fühlen.

    Ja! Meine Vermutung..


    Gruppen können ganz praktisch sein; vor allem wenn man gleiche Interessen vertritt.


    Ich mag Gruppen, manchmal. Ich kann auch ein richtig guter Teamplayer sein.



    Aber eigentlich und uneigentlich fühle ich mich in Gruppen nicht wohl.


    So groß der Nutzen z. B. auf wissenschaftlicher oder politischer Ebene ist, ich ziehe es absolut vor mich intensiv nur mit einer Person zu beschäftigen. Mich mit meiner Zeit voll und ganz meinem Gegenüber zu widmen.

  • Das mit dem Scheinen und Sein:

    Letztes Jahr hab ich in einer Fortbildung einen ganzen Haufen netter Menschen getroffen. Davon zwei Personen, die sich schon IMMER zu kennen schienen und einfach absolut auf einer Wellenlänge sind. So einige Zeit später hab ich dann erfahren, dass sie sich genauso wie die meisten Anderen gerade erst dort kennengelernt hatten - und von einer dieser beiden dann auch noch, dass das von innen mit den gleichen Unsicherheiten belegt ist, wie die meisten anderen Frischkontakte (Input von Außen, also "ihr habt da echt was Besonderes!" war also eine durchaus willkommene Eichschnur.).

    Seitdem geh ich auch viel mehr so in neue Kontaktsituationen. Also mit der Einstellung, dass ich nicht weiß, wie es innen aussieht und das genauso herausfinden kann, wie alle Anderen auch. Und ups, schon ergaben sich zig Gelegenheiten, in denen mir dann überraschend viel Sympathie und Interesse entgegenschlugen. Mit viel, viel Glück, aber wahrnehmungsmäßig eben auch dadurch beträchtlich möglicher, dass ich nicht von vornherein davon ausging, Außenseiterin zu sein.