Schlecht Luft bekommen - dauernd gähnen - Arzt?

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  • Hallo zusammen :)

    In letzter Zeit kommt es immer wieder vor, dass ich das Gefühl habe schlecht Luft zu bekommen und dann gähnen muss. Abends im Bett, wenn ich auf dem Rücken oder dem Bauch liege, kommt es öfter vor dass ich aus der Position hoch kommen muß und gähnen muss. Meistens dann öfter hintereinander bis ich merke wie die Luft richtig tief eingesogen wird.

    Bis gestern kam das ab und an mal vor, seit gestern abend aber muss ich ständig gähnen, auch heute morgen und als ich mit den Hunden draußen war.

    Woher kann das kommen?

    Sollte ich damit heute noch zum Arzt? Oder kann ich das Wochenende abwarten?

  • Zauberfee, Du atmest vermutlich falsch, das Gähnen ist klassisch dafür. Google doch mal nach Atemübungen, die das Zwerchfell entspannen.

    Das würde ich erst einmal probieren, und wenn es dann nicht besser wird, kannst Du das mal anschauen lassen.

    Ich habe das häufiger, wenn ich gestresst bin und es mir nicht gut geht.


    Du kannst ja im Liegen mal die Hände flach auf den Unterbauch legen und tief hinein und dagegen atmen. Die Hände lässt Du ganz entspannt mitgehen. Beim Ausatmen dann übe etwas Druck gegen die Bauchdecke aus und atme tief aus, die Hände mit Druck mitgehen lassen. Dann wieder einatmen und die Hände wieder ganz leicht nach oben mitgehen lassen. Also Einatmen ohne Druck, Ausatmen mit etwas Druck. Das entspannt sehr schön und macht den Atem frei.

  • Bist du zur Zeit gestresst?

    Ich kenn das Phänomen auch, und bei mir korreliert es mit stressigen Zeiten. Meist gibt es sich von selbst wieder, entweder weil der Stress abnimmt oder ich es irgendwie schaffe, mich zu entspannen (ist aber schwierig). Je mehr ich aber dann daran denke, desto mehr muss ich gähnen.

    Jetzt wo ich das hier lese, kriege ich auch schon wieder so ein Engegefühl. #rolleyes

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Als ich (vor 15 Jahre) mal Angststörungen hatte, war das Hauptsympotm, dass ich ich befürchtete, keine Luft mehr zu bekommen.

    Ich gähnte auch ständig, bedingt durch Gedankenkarussel, Gewohnheit und falsche Atmung.

    Von daher ebenfalls ein Votum für die Übungen.

    Liebe Grüße,

    Avanu mit zwei Herzensmädels

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe/hatte es in etwas anderer Form - nämlich das Gefühl, nicht tief einatmen zu können. Hier war es stressbedingt.


    Was bei mir wirklich, wirklich gut geholfen hat, war die Osteopathin. Ich weiß bis heute nicht, ob es an der Ruhe liegt, die sie ausstrahlt oder an der Behandlung - letzten Endes ist es mir auch egal. Es hat geholfen!! Und ich hatte das zwischen 17- 40. Und seit ein paar Jahren ist es weg. Wenn es wieder auftaucht, mache ich einen Termin aus und *zack*. Ich finde das (man merkt es, glaub ich #freu) sehr, sehr cool.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Nein Osteopathie ist ganz super! Das Zwerchfell ist der Dreh- und Angelpunkt. Schlechte Haltung plus Stress bedingt eine Verspannung, das Zwerchfell "hängt" dann fest.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Osteopathie. Eine Atemtherapie habe ich mal vor Jahren machen dürfen, leider kriegt man sowas nur verschrieben, wenn man .... ich weiß nicht, wie krank man da sein muss, ich bekomme sowas nie :(


    Aber man kann für die Atmung auch viel selbst machen, es gibt tolle Anleitungen und CDs dafür. Außerdem helfen auch jegliche Entspannungsübungen, z.b. Traumreisen, PMR oder autogenes Training.

  • Hallo,


    ich hatte das in der Schwangerschaft, es war starker Eisenmangel. Das könntest du ja recht unkompliziert abklären lassen....also das mit dem Eisenmangel, nicht mit der Schwangerschaft. :D


    LG

    • Offizieller Beitrag

    solltest du dich zusätzlich auch noch häufig räuspern und gelegentlich halsweh haben, dann lihnt auch ein blick auf die Schilddrüse.

  • ich kenne das aus Zeiten, in denen es mir "anders schlecht" als normalerweise ging. Im Nachhinein und mit relativ frischer Hashimoto-Diagnose vermute ich, dass ich zu den Zeiten in der Schilddrüsenüberfunktion war. Putzigerweise hatte ich das nämlich u.a. NACH der Schwangerschaft und zu Zeiten, in denen ich plötzlich massiv Gewicht verloren habe.

    _._._._._._._._
    Prokrastinierer aller Länder: vereinigt Euch - morgen


    “Schatz, komm bitte ins Bett. Man braucht sieben Stunden Schlaf, um als Mensch zu funktionieren.“ “Ich bin Mutter, ich brauch vier.“


    Silence is golden... unless you have a toddler. Then silence is extremely suspicious.

  • Kenn ich auch. Ich bekomme das auch bei Stress. Bei mir hilft eine Rückenmassage in der Nähe der Schulterblätter. Das mach ich gern selbst mit einem Igelball oder großem Flummi oder Tennishalle oder sowas an der Wand stehend (vorsichtig). Und versuchen zu entspannen...

  • Ich habe das auch immer wieder seit meiner Teeniezeit #hmpf

    Bei mir ist es wohl ein Überforderungs- und Angstsymptom (habe eine Angststörung), und tritt vor allem dann auf,

    wenn ich mich in einer Situation nicht wohl fühle oder wenn ich aus irgendwelchen Gründen bestimmte Entscheidungen

    nicht treffen kann oder will.

    Außerdem ist es besser geworden, seitdem mein jahrelang unentdecktes Hashimoto behandelt wird.

    Schilddrüse hat auch oft einen direkten Zusammenhang zur Atemmuskulatur.

    LG


    Michaela

    Einmal editiert, zuletzt von Taura ()

  • Ich kann auch Osteopathie empfehlen. Bei mir war die untere Rippe blockiert und ging beim Einatmen nicht mit hoch. Es fühlte sich an, alos würde mir jemand auf den Brustkorb drücken beim Einatmen. Nach einer Behandlung war es weg.