Hallo zusammen,
bei mir ist grade Umbruch im Leben angesagt, und ich muss nach einer mehrjährigen "Familienphase" wieder ins Berufsleben zurück. Ich würde die Chance gerne nutzen, um mich neu zu orientieren. Ich würde so unendlich gerne etwas "Sinnvolles" mit meinem restlichen Berufsleben anfangen, und nicht wieder in einer lieblosen, frustrierenden Tretmühle festhängen...
In diesem Zusammenhang bin ich über den Bundesfreiwilligendienst gestolpert, was für meinen Zweck - nämlich eine "softe" Rückkehr ins Berufsleben mit gleichzeitiger Umorientierung und sozialem Engagement - perfekt wäre. Wenn man älter als 27 ist, kann man das auch in reduzierter Stundenzahl (Teilzeit) machen. Sowas könnte ich mir wunderbar vorstellen, entweder im sozialen Bereich mit kleineren Kindern oder im Bereich Kultur oder Umweltschutz.
Was ich jedoch noch nicht rausfinden konnte: Es gibt eine Aufwandsentschädigung + Spesen etc., mit einer grundsätzlich festgelegten Höchstgrenze von rund 380,- Euro. Dies gilt für die regulären Vollzeit-Stellen. Wie wird dann die Arbeit in Teilzeit vergütet? Wird das dann stumpf halbiert? Das wäre dann wohl doch arg wenig, wenn man alleinerziehend ist... Positiv ist, dass der Bundesfreiwilligendienst beim Arbeitsamt Bestand hat, und man bekommt trotzdem aufstockend Hartz 4 oder Wohngeld etc. Aber eine gewisse finanzielle Basis braucht man ja nu doch...
Hat das hier jemand gemacht und mag etwas drüber berichten?
Vielen lieben Dank!!