Welchen Lernturm könnt Ihr empfehlen/von welchem ratet Ihr ab?

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  • Das Küken soll zum ersten Geburtstag einenLernturm bekommen. Da ich das beim Hähnchen nicht hatte, kenne ich mich bei all den Varianten nicht aus und möchte ungern daneben greifen - die Großeltern wollen schenken, also muss icha uch ausnahmsweise nicht selbst bauen. Könnt Ihr mir einen heißen Tipp geben, was sich bei Euch bewährt hat?

    Danke schon mal im Voraus!#blume

  • Wir haben einen aus zwei ikea-Möbeln gebaut, die Anleitung war aus dem Netz. Ich finde ihn prima, stabil und praktisch. Der Große leider auch. Darum gibt es hier dauernd Streit. :wacko:

  • Wir haben quasi das gleiche Modell, glaub ich. Aus so einem Ikea-Hocker mit selbstgebasteltem Aufsatz. Der ist ganz gut, aber jetzt, wo die Süße knapp zwei ist, wird er langsam zu klein, sie muss sich beim Hochklettern richtig bücken. Aber stabil ist er und ganz günstig war er auch.

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Hallo,

    Wir hatten das ikeateil, aber bei dem hocker oben nur 3 seitenteile, also ist da überhaupt kein Problem mit bücken und so.


    (Ich persönlich fände ja ein essbänkchen und einen hocker ohne gitter aus diversen Gründen wesentlich großartiger , aber dafür war hier so überhaupt kein Geld übrig...)

  • Hier auch Ikea, wird immer noch begeistert genutzt. Mein Mann hat das obere Teil fälschlicherweise so zugeschnitten und gebaut, dass er über die Arbeitsfläche hinausragt, also nicht bündig abschließt. Das fand ich erst doof, weil es das mitmachen bei ganz kleinen Kindern etwas behindert (unser Sohn war allerdings schon 20 Monate als er den bekommen hat), aber hat sich als praktisch erwiesen, weil es das Kind vom klettern auf die Arbeitsfläche abhält. Letzteres wollte ich nie wegen Sturzgefahr und wenig Platz.


    Neulich habe ich einen gebrauchten kommerziellen Lernturm zum Verkauf gesehen, den ich gar nicht gut fand, weil die Beine sehr schräg standen. Ist vielleicht gut für die Stabilität, aber verhindert das ranschieben an die Küchenzeile, da war eine richtige Lücke zwischen Turm oben und Arbeitsplatte. Bei den kommerziellen finde ich gut, dass man die Höhe verstellen kann, wenn das Kind wächst und viele sehen noch stabiler aus als der Ikea Hack. Schicker sowieso, unserer ist unbehandelt und schon ziemlich angeschmaddert, weil Kind doch sehr viel kleckert.

  • Hier auch ein Ikeahack aus Stuhl und Hocker. Sechsbeinig trotz er allen Kletteraktionen, denen er mittlerweile ausgesetzt ist und kommt neben seiner eigentlichen Funktion auch noch dem enormen Bewegungs- und Akkrobatikdrang unserer Zweijährigen entgegen. Wir sind also sehr zufrieden, auch wenn ein gekaufter hübscher und höchenverstellbar ist.

  • Hier auch IKEA-Hack, jetzt mit knapp 3 wird er langsam zu klein.

    Ich finde den praktisch, günstig und würde ihn immer weiterempfehlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pamela ()

  • Danke Euch - scheinbar gibt´s tatsächlich keine Familien mit "echtem" Turm, was ja irgendwie cool ist!

  • Mir waren die bis eben völlig unbekannt. Das gab es bis vor einigen Jahren nicht. Da hat man einfach einen Stuhl oder den Triptrap an die Arbeitsfläche geschoben. Spannend, was es nicht alles gibt.

  • Mir waren die bis eben völlig unbekannt. Das gab es bis vor einigen Jahren nicht. Da hat man einfach einen Stuhl oder den Triptrap an die Arbeitsfläche geschoben. Spannend, was es nicht alles gibt.

    Geht mir genauso! Ich geh mal googeln...

  • Ich kannte das beim Hähnchen auch nicht, da hatte ich aber eine große Wohnküche, so dass es alles einfacher war, mit Hochstuhl und Tisch. Jetzt kann man sich kaum drehen in der Küche, so dass auch nicht genug Arbeitsplatte da ist, um ihn einfach oben drauf zu setzen. Turm wird eng aber ist die einzige Möglichkeit, dass er mitmachen kann und nicht immer unten am Bein klebt und gucken will. Und nach dem Schädelbruch, mag ich ihn nicht mehr experimentieren lassen mit Tripptrapp oder Stuhl, dafür ist er mir dann noch zu klein.

  • Wir hatten nie einen Lernturm,

    aber ich wollte eine Idee in den Raum werfen:


    unser Kleinster klettert nu immer auf die Tripp-Trapp-Stühle;

    die haben ja so einen Kleinkindbügel und wenn man die Sitzfläche sehr tief stellt,

    dann ist das wie ein Lernturm könnte ich mir vorstellen.

    Die Stühle kann man ja sehr lange nutzen, auch Erwachsene halten die.

  • Wir haben auch die selbstgebaute Variante aus den zwei IKEA-Hockern und sind zufrieden. Ist täglich in gebrauch und wird von meinem Sohn überall da hingeschoben wo er ihn braucht. Der Einstieg klappt auch gut, da wir da eine Strebe weggelassen haben.

    "Nicht daß ich fürchtete, ein Tier zu werden, das wäre nicht sehr schlimm, aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden, er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."

    aus Die Wand von Marlen Haushofer

  • Ti.na wir haben einen Tripptrapp als Hochstuhl, der ist aber in Benutzung und die sind auch gebraucht sehr teuer.

  • Sind die wirklich absturzsicherer? Wenn ich mir die Bilder so angucke, sind die Streben nur auf Hüfthöhe, was ich persönlich gefährlicher finde, als den Schritt ins Leere. Oder wenn sie sich auf die Strebe draufsetzen und nach hinten überkippen oder versuchen drüber zu klettern.

  • Unser sehr kletterfreudiges Chaoswirbelkind hatte damit noch keinen Unfall. Die Querstreben sind aber auch eher auf Bauch- als auf Hüfthöhe. Er klettert gern auf die unteren Querstreben und hängt sich gern an die Rundstange vorne am Einstieg...passiert ist noch nichts.

    Kurz bevor wir das Ding gebaut haben, ist er von einem normalen Tritthocker ins Leere getreten und rückwärts auf den Fliesenboden geknallt, das Erlebnis hat mir gereicht.


    Ach ja, es wird hier ungefähr 500x am Tag benutzt, mindestens. Um den hochgebauten Kühlschrank zu öffnen, sich was rauszunehmen und ggf. noch passendes Besteck aus der Schublade zu holen. ;)

  • Hier auch die IKEA variante, kurz vor dem 1. Geburtstag und immer noch im täglichen Einsatz (3,5). Mittlerweile sitzt er auch mal auf der Rundstange, hakt die Füße vorne ein #haare Gängige Eintiegsmethode ist mittlerweile ÜBER die Rundstange klettern.


    Passiert ist noch nie was, er kennt das Umkippverhalten genau, das Ding wurde schon in jeden Winkel verschoben, auch über Teppich zum Lichtschalter. Das risikobehaftetste bisher (zumindest bei dem ich dabei war): gewolltes Kippen mit der Kühlschrank tür, um an was weiter hinten stehendes ranzukommen.


    Bei einer Kaufvariante, die ich gesehen habe, kann man nichtmal selber rein und raus, sondern muss reingestellt werden, sowas finde ich nicht sinnvoll.

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Mir waren die bis eben völlig unbekannt. Das gab es bis vor einigen Jahren nicht. Da hat man einfach einen Stuhl oder den Triptrap an die Arbeitsfläche geschoben. Spannend, was es nicht alles gibt.

    Wenn ich das richtig weiß, ist das so ein Ding, das aus der Montessoripädagogik in den Familienalltag übergeschwappt ist.


    Hier wird das Ding im Wesentlichen genutzt, um ins Aquarium gucken und die Fische füttern zu können. ;)

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    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

    • Offizieller Beitrag

    ebenfalls ikea und das dingen ist gut in schuss.

    Sicher ist es bei normaler Verwendung auf jeden fall. Und lustige und gefährliche kletteraktionen da braucht's keinen lernturm für ;)