Mönchspfeffer trotz Stillen (Kleinkind) - gibt es hier Erfahrungen dazu?

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  • Hallo,

    ich bin mir nicht sicher, ob das Thema besser unter Ernährung&Stillen oder hier passt.


    Hat ein Rabin mit gestilltem Kleinkind schon mal Mönchspfeffer genommen?


    Ich weiß, dass die Wirkung davon u.a. ist, den Prolaktinspiegel zu senken. D.h. es wird die Milchmenge reduzieren.

    Aber wie stark?


    Mein "Problem" ist, dass ich zum einen immer kürzer werdende Zyklen habe, dazu PMS und nebenbei seit einem Jahr versuche schwanger zu werden.


    (Der Kleine ist 2,5Jahre. D.h. nicht mehr so klein und ich überlege sowieso, ob ich nicht abstillen will. Wobei er das stillen aber recht stark einfordert und braucht und die große 4,5 Jahre gestillt hat. Also bin ich da im Zwiespalt...)

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • ich habe keine Ahnung, mir aber ähnliche Gedanken gemacht (und wurde dann schnell schwanger, einzige Veränderung war, das Nachtlicht auszulassen).


    Bezüglich der Wirkung von Mönchspfeffer schätze ich, dass es von Frau zu Frau unterschiedlich ist, abhängig vom Hormonstatus. Und ich denke, dass es möglich sein sollte, wenn nach kurzer Einnahme die Milch weg bleibt und das nicht gewünscht ist, die Milchproduktion wieder anzukurbeln und den Mönchspfeffer abzusetzen. Ich hätte es damals auf einen Versuch ankommen lassen, wenn es nicht so funktioniert hätte schwanger zu werden.

  • Ich habe erst abgestillt und dann hat es im ersten Zyklus, in dem ich Mönchspfeffer probiert habe, geklappt.

    Da die Wirkung auf das Stillkind ungeklärt ist, habe ich es vorher nicht ausprobiert.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ich habe es für etwa ein halbes Jahr gemacht, fiel aber zusammen mit der "Schon-fast-gar-nicht-mehr-stillen-manchmal-tagelang-Pause-und-dann-immer-nur-ganz-kurz"Phase eines Vierjährigen, da war sowieso nicht viel Milch da. Könnte also nicht sagen, dass der Milchverlust daher kommt. Der Mönchspfeffer hat aber gut gewirkt, sollte den Zyklus wieder in normales Fahrwasser schubsen.

  • ich habe das nach dem zweiten Kind gemacht, auch wegen starkem PMS. Das Möppi war ungefähr 10 Monate alt. Bei mir hat es sich nicht auf die Milchproduktion ausgewirkt. Die Schwangerschaft dann allerdings schon. Zyklus und PMS waren besser und ich bin dann auch schnell wieder schwanger geworden.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Ich habe beim Wunsch nach einem zweiten Kind Mönchspfeffer genommen, um den Zyklus zu regulieren, weil die erste Hälfte zu lang und die zweite zu kurz war. Damals bin ich im ersten Zyklus mit Mönchspfeffer schwanger geworden. Ob es daran lag, kann ich natürlich nicht sagen. Nebenwirkungen habe ich keine bemerkt. Mein 1jähriges Kind hab ich normal weiter gestillt.


    Beim Wunsch nach einem dritten Kind hab ich es aus den selben Gründen wieder mit Mönchspfeffer probiert. Ich gehe davon aus, dass meine Tochter darauf mit Nesselsucht reagiert hat. Ich hab dann natürlich den Mönchspfeffer sofort abgesetzt. Auf die Milchmenge hat es sich aber nicht merklich ausgewirkt. Einen anderen Grund für die Nesselsucht als den Mönchspfeffer kann ich mir nicht vorstellen.

  • Ich habe als meine älteste Tochter 2 Jahre alt wurde (und noch gestillt wurde) angefangen, Mönchspfeffer zu nehmen, weil meine zweite Zyklushälfte verkürzt war und ich schwanger werden wollte. Ich bin dann auch tatsächlich im ersten Zyklus mit Mönchspfeffer schwanger geworden, nachdem ich es zuvor etwa ein halbes Jahr erfolglos versucht hatte.

  • Hallo und danke für eure Erfahrungen.


    Ich habe mir jetzt tatsächlich auch Mönchspfeffer geholt und werde dann morgen anfangen mit der Einnahme. Mal sehen, ob es etwas bringt.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019