Im Haushalt etwas dazuverdienen zum Taschengeld?

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  • Soll jeder so machen, wie man will.


    Für uns käme das nicht infrage. Wir sind eine Familie, ich helfe meinen Eltern heute noch hin und wieder und käme nicht auf die Idee, dafür Geld zu nehmen, ebensowenig gebe ich ihnen Geld, wenn sie mir helfen. Was für die Erwachsenen gilt, gilt auch für die noch nicht erwachsenen Kinder. Für mich fällt das unter Solidargemeinschaft.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Hallo,


    Ich hab´s mal probiert, weil ich es irgendwo gelesen hatte und es meinen Kindern nicht "vorenthalten" wollte. Also so für ganz besondere Sachen. Aber meine Kinder fanden es blöd und haben lieber auf das Geld verzichtet und Freizeit gehabt (während sie andermal durchaus bereit waren, die gleichen Dinge einfach so für mich zu machen, wenn ich sie gebeten habe), diese völlig berechtigte Entscheidung muss man dann eben auch motz-los aushalten. .

    Es hat einfach für uns alle nicht gepasst, sich innerhalb der Familie zu bezahlen.


    Als ich Kind war, gab es ein eingeheiratetes Familienmitglied, der für größere Hilfen (Beim Renovieren, beim Umzug o.ä.) Geld haben wollte, weil er das wohl aus seiner Familie so kannte. Aber das fanden wir alle seltsam und unsympathisch, innerhalb der Familie hilft man sich bei uns einfach so .- oder sagt, daß man nicht kann oder will. Den haben wir dann schnell gar nicht mehr gefragt.


    Ich denke, wenn mein Kind sowieso einen Job haben will und ich das Befürworte und ich habe etwas zu tun, was ich sonst auslagern würde, weil es über die normale Familienarbeit hinaus geht (also wenn ich z.B. sonst einen externen Babysitter einstellen würde oder eine Putzkraft oder...) ist es ja egal, ob ich das eigen Kind einstelle oder einen Fremden.

    Aber ansonsten wäre es nichts für uns.


    Wie Fia schrieb: Das soll jede Familie machen, wie sie will und wie es sich für alle nett anfühlt.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Hmm ich würde das, glaub ich, dann eher als “Zugeständnis“ ans Kind sehen. Wenn es auf etwas spart, kann man ihm so einen geschützten Rahmen geben, Geld zu verdienen, ohne “richtig“ jobben zu müssen. Grade für jüngere Kinder ist das dann doch eine ganz gute Möglichkeit, sich zu beweisen.
    Ich glaube als Standard-Instrument fühlt sich das für mich nicht richtig an, da wäre ich dann eher bei Dingen wie einem besonderen Ausflug o.ä., der eben z.B. möglich wird, weil alle gemeinsam einen Tag lang im Garten gearbeitet haben.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Reguläre Mithilfe im Haushalt wird nicht entlohnt, das gehört dazu. Aber für außerordentliche Dinge bin ich bereit, was zu zahlen. Wir haben sehr viel Wiese, die Motte ist richtig scharf aufs Rasenmähen und macht das dann auch. Delfinchen putzt dann schon lieber mein Auto, aber noch lieber sitzt sie einfach bis Monatsende rum und wartet auf das nächste Taschengeld.:P


    Als wir mal ganz viele Regalbretter abschmirgeln und lasieren mussten, haben wir sie stückweise bezahlt, je nach Durchhaltevermögen (auch hier hat die Motte dann doppelt so viel geschafft:D).

  • Rasen mähen mit dem Truck? Da würden die Jungs für bezahlen

    Aber beim Nachbarn bekommen sie was.

    Wo Furrina drauf steht ist in dem Fall Carrrie drin #evil


    und immer noch mit Chaosfamilie :D

  • Für normales Haushaltsgedöns gibt es nichts. Aber als ich neulich am Sonntag nochmal eine Stunde schlafen wollte, allein in meinem Bett, gab es für das Babysitten für beide etwas. (Notiz an mich: bis dato vergessen, es auszuzahlen.)

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Umser Sohn kann sich durch Hausarbeit zusätzliche Medienzeit erarbeiten. Er ist sieben Jahre alt und darf wöchentlich eine Stunde fernsehen bzw. daddeln.


    Geld will ich ihm für solche Tätigkeiten nicht geben, denn es ist auch sein Schmutz, den er beseitigt und wir sind eine Familie. Ich möchte nicht, dass er lernt, dass er mir etwas nimmt, hier Geld, wenn er etwas für unsere Familie tut.


    Allerdings finde ich es legitim, sich selbst etwas gutes zu tun, wenn man etwas gearbeitet hat, vor allem, wenn man es nicht gerne tut. Für ihn ist das fern sehen.

  • nein, lehne ich total ab. mein sohn wohnt doch auch hier, das ist ebenso sein haushalt wie meiner, er muss ebenso anpacken wie ich und profitiert davon, indem er in einer ordentlichen, sauberen hütte residiert. ich hätte das viel früher durchsetzen müssen, heute gibt es darum nur ärger. hätte ich es noch mal zu tun, würde ich schon ein vierjähriges kind regelmäßig in die pflicht nehmen.

  • Soll jeder so machen, wie man will.


    Für uns käme das nicht infrage. Wir sind eine Familie, ich helfe meinen Eltern heute noch hin und wieder und käme nicht auf die Idee, dafür Geld zu nehmen, ebensowenig gebe ich ihnen Geld, wenn sie mir helfen. Was für die Erwachsenen gilt, gilt auch für die noch nicht erwachsenen Kinder. Für mich fällt das unter Solidargemeinschaft.

    Das sehe ich ähnlich. Hier ist das nicht nur auf Familie, sondern auch auf den Freundeskreis ausgeweitet. Da gibt es ab und an mal ein symbolischen Dankeschön, aber wir bezahlen uns nicht für gegenseitige Hilfe. Deswegen fände ich es auch unpassend meine Kinder dafür zu bezahlen. Das fühlt sich für mich nicht richtig an.

  • Soll jeder so machen, wie man will.


    Für uns käme das nicht infrage. Wir sind eine Familie, ich helfe meinen Eltern heute noch hin und wieder und käme nicht auf die Idee, dafür Geld zu nehmen, ebensowenig gebe ich ihnen Geld, wenn sie mir helfen. Was für die Erwachsenen gilt, gilt auch für die noch nicht erwachsenen Kinder. Für mich fällt das unter Solidargemeinschaft.

    da kann ich faul unterschreiben. bei mir gibts kein geld für hilfe. meine helfen wenn es nötig ist.

    ein kollege meines sohnes bekommt für jeden gewonnen tennismatch geld. da sträuben sich mir die haare. und die vielen kinder die geld für zeugnisnoten bekommen. nee...ist so gar nicht meins.

  • Hier gibt´s Geld für Rasenmähen (großes Grundstück) und als Gegenleistung für nächtliche Fahrdienste erwarte ich meckerfreies Autosaugen am Wochenende.


    Alles andere (Spülmaschine, Müll runterbringen, das Bad putzen wenn die Haushaltshilfe Urlaub hat, mal Staubsaugen, Wäsche zusammenlegen) frage ich ab, wenn ich sehe, dass die Kinder Zeit haben. Meistens bekomme ich die gewünschte Unterstützung erfreulicherweise problemlos.

  • Hier war es bisher so, das beide auf Zuruf geholfen haben. Pläne funktionieren für mich nicht, da könnte ich keine für drei entwerfen. Ohne Geld dafür zu bekommen, es gibt hier aber auch nichts langwieriges, oder sehr anstrengendes. Nur normalen Haushaltskram. Das einzig ist ,dass die vierzehnjährige das Pfandgeld behalten kann wenn sie den Kram verschafft.

  • Nein, gibts hier gar nicht. Wir sind ja kein gut geführtes Hotel sondern ne Großfamilie mit kleinem Hof - da fasst jeder mit an. Und wenn ich wegen meines Rheumas mal komplett ausfalle dann machen alle anderen ein bißchen mehr.

    Das haben wir von Anfang an so gemacht, das ist völlig selbstverständlich.

    Grade sowas wie Auto saugen: Wenn die Kinder im Auto essen wollen dann gehört auch dazu die Krümel vom Fußboden zu saugen ab und zu. Alternative ist, daß im Auto nicht mehr gegessen wird. Will auch keiner.


    Auch die Besuchskinder die hier ein- und ausgehen fassen mal mit an wenn nötig. Ausmisten......Zaun reparieren...mal eben den Müll mit raus nehmen. Dafür habe ich dann Luft mich um frisch gebackenes Brot zum Abendessen zu kümmern. So profitiert jeder davon.


    Wir sind aber grundsätzlich großzügig und es gibt wenig Sachen die die Kinder vom Taschengeld bezahlen müssen. Kino oder so übenehmen wir.



    Einzige bezahlte Ausnahme:

    Wenn der Pflegedienst für die Betreuung des kniprses kurzfristig ausfällt springt unsere Große ein. Das ist keine normale Geschwister-Zuständigkeit sondern verantworutngsvolle Arbeit und wird bezahlt. Sie hat ne Bücherliste bei Amazon aus der wir dann was aussuchen und kaufen.

    Das wollte sie gerne so.

    Da sie in der Schlule Flötennachhilfe gibt ist sie auf extra-geld nicht angewiesen.

    Die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Haushalte...

  • Naja, was anderes meinen wir doch auch nicht #weissnicht


    Was über das normale Mithelfen hinausgeht, dafür kann man doch das Taschengeld etwas aufstocken?

    Oder ist das für euch normale Mithilfe, wenn meine Tochter eine Stunde lang das Treppenhaus mit dem Kärcher bearbeitet?

  • ja, nicht täglich - aber wenn sowas gemacht werden muß dann auch mal ne Stunde am Stück. Klar.

    Die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Haushalte...

  • Siehste, und das halte ich zB nicht für selbstverständlich, weil es sehr anstrengend ist und nicht zur normalen Hausarbeit gehört. Sie hat aber eben ganz normal Wanne und Waschbecken gescheuert und macht die Wäsche, was bei uns auch Lauferei ist. Dafür gibt es nix extra.

    • Offizieller Beitrag

    hier gibt es auch bezahlung, wofür ich auch sonst jemand anderes bezahlt hätte.


    wir haben einen sehr langen weg um das haus herum (reiheneckhaus) und viel unkraut. da das wetter so beschissen ist und ich nie lust dazu hab, würd ich am liebsten jemand anderes dafür bezahlen. profi kann ich nicht, ist zu teuer.


    also mach ich, wenn ich kann/mag, das gröbste weg, wenn sie mir diese arbeit abnehmen, zahle ich unseren kindern eine vor arbeitsbeginn definierte summe. der auftrag ist dann auch ganz klar, du machst von da bis da und das und das.


    ich hasse fensterputzen, wenn sie es mir abnehmen... wieso nicht? sonst bleiben sie halt ungeputzt, bis ich mich/mein mann sich aufraffen kann... oder meine mama kommt :D die kriegt dafür dann ein geschenk #ja (ohne dass ich es ihr so sage, sonst würd ich einen auf den deckel kriegen :D )