Kleinkind (3) hat Verstopfung - Tipps?

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  • emma: da du anscheinend in dem thema mit der uhrzeit drinsteckst:


    hat nicht jeder darm quasi seine uhrzeit dafür?


    bei unseren 3en ist es zumindest bisher so:

    morgens machen sie, solange sie noch klein sind. unser 1- jähriger derzeit auch.

    aber bei den beiden großen hat es sich auf später verschoben, die kacken nahezu nie morgens.

    daher würde dein tipp bei uns nicht passen.

  • Das hängt wohl auch damit zusammen, welche Mahlzeit groß genug ist um den Reflex auszulösen. Wer wenig frühstückt, aber viel zu mittag ist, kann dann mittags sicher besser gehen.


    Aber es bewährt sich eben, zu machen bevor die lange Phase außer Haus beginnt, in der man nicht sicher/geborgen genug ist um loslassen zu können und es dann verkneift, zu viel und zu hart werden lässt und dadurch gefährlicherweise auch das Empfindungsvermögen für den Stuhldrang verliert (großes Problem!)

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

  • entschuldige, dass ich nochmal drauf rumhacke:


    aber es bringt doch nix, dass vor der "außer-haus-phase" anzusetzen,

    wenn das nicht die richtige zeit ist.

  • Ja, so wie Emma78 das schreibt haben wir auch so gehandhabt. Dies Routine ist wirklich ganz wichtig, habe mich lange und intensiv damit auseinandergesetzt.

  • Hm... nur hab ich in der Morgenroutine einfach nicht die Zeit, auch noch minutenlang mit ihr aufm Pott zu hocken.

    Wir sind täglich zu spät dran, nur in Ausnahmefällen schaff ich es pünktlich ins Büro. Ich warte schon, bis sie endlich aufsteht, bis sie sich endlich anzieht (anziehen lässt) bis sie endlich zum Zähne putzen kommt, bis sie endlich weiß, ob und was sie frühstücken will. Oft genug fällt ihr ein, dass sie doch was essen will, wenn ich schon fertig zum Aufbruch bin... #hammer


    Ich selbst geh auch nicht immer zur gleichen Tageszeit. Womit ich den Stuhlgang absolut sicher provozieren kann ist "Suchen".

    Klingt komisch, ist aber so.

    Schick mich in den Keller oder in den Supermarkt um etwas zu suchen, ich muss zu 100% auf den Topf, bevor ich das Teil gefunden hab. Mein Mann nennt das immer liebevoll "Supermarkt-Diarrhoe" #love

  • :D


    und, konntest du schon rausfinden, ob das erblich ist?? ;)


    hat den Julia eine quasi feste uhrzeit?

    das du wüsstest, da sind die chancen gut, wenn ihr euch ruhe für die toilette nehmt

    bzw. das zur routine machen könnt?

  • hat den Julia eine quasi feste uhrzeit?

    Ja... nachts zwischen 22 und 1 Uhr #lol

    Nein, diese Zeit will ich nicht zur Routine machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pamela ()

  • Aber es bewährt sich eben, zu machen bevor die lange Phase außer Haus beginnt, in der man nicht sicher/geborgen genug ist um loslassen zu können und es dann verkneift, zu viel und zu hart werden lässt und dadurch gefährlicherweise auch das Empfindungsvermögen für den Stuhldrang verliert (großes Problem!)

    Als absolut bekennender "Heimscheisser" kann ich das nur bestätigen...am schlimmsten sind für mich Dienstreisen oder Kurztrips, da kann ich nie...da gehen auch schonmal 4-5 Tage ins Land bevor ich "loslassen"kann....mine Kleine ist genauso, meine Große kann immer und überall, im Gegenteil die reagiert genau umgekehrt....

  • Mein Sohn trinkt jeden Morgen noch im Bett eine kleine Flasche warme Hafermilch, danach ist an fast allen Tagen Stinker angesagt. Bringt das Kind dann gleich zuverlässig aus dem Bett, leider auch am Wochenende gerne vor 7 Uhr...

    Wenn ich weiß, dass ich den ganzen Tag außer Haus bin ohne akzeptable Toilette in der Nähe, trinke ich auch direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas warmes Wasser oder Tee, selber Effekt.

  • Auf meinen Sohn passen die Gedanken von Emma auch, er hat schon als sehr kleines Kleinkind niemals unterwegs gemacht, immer Zuhause.

    Bei der Morgenroutine hilft uns, schon alles bereit zu legen. Mag eins der Kinder nicht frühstücken, dann nehme ich ein Brot mit, für den kleinen auch Milch in der Flasche, dann kann noch unterwegs gegessen werden oder in der Garderobe.

  • Schick mich in den Keller ...

    :D Kommt mir bekannt vor... Und ich dachte, ich sei allein! Und zusätzlich früher noch, wenn ich mittags mal zwischendurch von der Arbeit nach Hause kam: Komplette Entspannung ...


    Mein Kleiner (5) nimmt für's große Geschäft noch den Topf, weil er da entspannter sitzt und die Beine nicht baumeln. Auch immer vor dem Schlafengehen mit viel Spielzeug. Ich hatte zwischenzeitlich mal überlegt unter den Topf ein Brett mit Rollen zu montieren #angst


    Es gibt im Bioladen noch ein Apfel-Mango-Mark, daß wir im Joghurt köstlich finden. Ohne Zuckerzusatz, ist von sich aus schon sehr süß.

  • Sohni hat früher IMMER in der Mittagspause gemusst. Jetzt unterschiedlich in der Mittagspause (am Wochenende), früh (selten) oder abends (fast immer).


    Ich muss dann zuverlässig, wenn ich genau weiß dass es kein Klo gibt oder - noch schlimmer - wenn bei Freunden das Klo extremst hellhörig und in Hörweite des Wohnzimmers/Essbereichs (wo die Leute grade sind) ist. #schäm Im Second Hand muss ich auch fast immer. Gibts natürlich KEIN Klo.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Die bisher ergriffenen Maßnahmen zeigen Wirkung, die Konsistenz geht in die richtige Richtung.

    Jetzt wollen wir die Zeit in Angriff nehmen.

    Eben haben wir die Gummibärchenmethode vorgeschlagen. Das hat dazu geführt, dass Madame auch für jedes Pieseln ein Gummibärchen gefordert hat #angst

    Bekommt sie natürlich nicht...

    Mal sehen, wie das noch weiter geht.

  • Wenn es schon in die richtige Richtung geht, würde ich, aus heutiger Erfahrung, nicht soviel Aufsehen darum machen. Es durch Trinkmenge und Toilettenrituale in die richtige Bahn lenken und gut ist :)

  • Wofür habt ihr ihr denn die Gummibärchen angeboten? Für jedes große Geschäft, das sie pünktlich um 17 Uhr auf der Toilette erledigt? #gruebel

    Naja, wenn das große Geschäft ins Klo geht. Erstmal egal wann. Die Zeit optimieren wir dann im dritten Schritt ;)