Was am Wochenende geschah - oder - Der Wutzwerg ist eingezogen

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  • Hallo zusammen,


    am Samstag ist meiner Tochter (16 Monate) etwas passiert:

    Sie wollte sich alleine anziehen, was sie bisher noch gar nicht gemacht hat, und hat es einfach nicht geschafft. Ist ja auch blöd, dass man zuerst den Kopf durch das grosse Loch vom Pullover stecken muss, und dass die Socken sich so störrisch anstellen und einfach nicht an die Füsse wollen #motz

    Sie ist hin und her gelaufen. Dann wollte die Mama auch noch helfen - was fällt der eigentlich ein???

    Dann ist der Wutzwerg eingezogen und meine Tochter hat die Klamotten auf den Boden geschmissen und ca 20 Minuten gewütet.

    Sie wollte immer bei mir sein, aber eigentlich auch nicht. Stillen hat sie dann wieder beruhigt


    Und später am Tag beim Tischdecken wieder das gleiche Spiel:

    Mama hat verboten die Keramikteller selbst auszuräumen und meinte nach einem ausgeräumten Regalbrett könne sie den Schrank wieder schliessen.

    Und - zack - war er wieder da, der Wutzwerg#motz, und hat eine halbe Stunde gewirkt...


    Ich möchts euch einfach erzählen, weil es für mich sehr eindrücklich war. Sie gewinnt gerade so viel Selbstständigkeit. Da sind Grenzen (eigene oder äussere) hat irgendwie doof #yoga

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Oh ich fürchte der Wutzwerg bleibt eine Weile ...

    Unsere große Kleine ist jetzt fast 3 und ich kenn den nur zu gut. Der kommt hier immernoch besonders gerne wenn es genau so schlecht ist zu helfen wie wenn Sachen nicht (auf Anhieb) funktionieren. Und ich habe immer noch nicht raus, ob es besser ist zu versuchen den mit Hilfe von Gedankenlesen im Zaum zu halten (das versuche ich eher) oder ihn sogar manchmal regelrecht zu provozieren, damit die Kleine lernt, damit umzugehen (macht mein Mann manchmal ganz gerne), vielleicht auch beides oder keins davon #weissnicht

    Alles Gute für Euch und gut wenn Du es mit Humor nimmst! :)

    "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." - Niels Bohr