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  • So, und jetzt kommt wohl die GroKo, es sei denn, die SPD-Basis will nicht. Ich finde es etwas absurd, dass die SPD bei dem Wahlergebnis so viele (und wichtige) Ministerposten absahnt. Das Absägen von Gabriel als Außenminister finde ich übel, das trägt nicht dazu bei, dass mir die SPD in ihrem derzeitigen Zustand sympathischer wird. Schade, ich hätte echt gern wieder eine ernsthafte, verlässliche SPD.

  • Die Ministerposten sind die einzige Möglichkeit dass die GroKo eine Chance bei der SPD Basis bekommt.


    Das weiß die SPD und konnte hoch pokern, denn das weiß auch Merkel, deren einziges Ziel ist weiterhin Kanzlerin zu bleiben.

    Dafür ist ihr jedes Mittel recht.


    Gabriel tut mir auch Leid.

  • Was ist daran absurd? Merkel tut ALLES, um an der Macht zu bleiben. Dieser Zug war doch absolut logisch: die Hauptverhandlerwerden mit schoenen Posten bedacht, die Anzahl und das Gewicht ist nichts als Opium fuer die Basis der SPD...

    Was macht die CDU-Basis? Die muesste doch jetzt endlich mal auf die Barrikaden gehen.

  • Ich möchte zu bedenken geben, dass Posten nicht nur schöne Titel sind, sondern auch ganz tatsächlich und real ein Ministerposten ganz schön viel Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Damit kann man sehr viel auch tatsächlich und real verändern. Insofern geht es nicht nur darum, dass Herr und Frau XY jetzt einen netten Titel und eine hübsche Pension haben.

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte zu bedenken geben, dass Posten nicht nur schöne Titel sind, sondern auch ganz tatsächlich und real ein Ministerposten ganz schön viel Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Damit kann man sehr viel auch tatsächlich und real verändern. Insofern geht es nicht nur darum, dass Herr und Frau XY jetzt einen netten Titel und eine hübsche Pension haben.

    In Anbetracht der Personalie fürs Innenministerium wird mir schlecht. Wie kann man einen Drehhofer dahin schieben? In Bayern war er schon eine Katastrophe. Ob er das ohne die Parteirevolte im Oktober auch geworden wäre?

  • Ich bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis und auch nicht mit der Ministerpostenverteilung. Aber wenigsten haben wir bald eine Regierung!


    Ich hoffe, Merkel ist so klug jetzt zu beginnen eine(n) Nachfolger(in) aufzubauen und das nächste Mal nicht mehr anzutreten. (Oder auch nur, um jemanden in petto zu haben, falls ein Mißtrauensvotum kommt)


    Laut Breitbandmedien grummelt es in der CDU - das kann ich auch verstehen, aber diese Postenverteilung ist die klare Folge von "zu spät aufgemuckt".

    Die CDU hätte schon lange meckern müssen.


    Schulz als Außenminister finde ich gar nicht so schlecht.

    Die SPD MUSS jetzt liefern! Wenn die mit so vielen Ministerposten in den nächsten 3,5 Jahren nicht wirklich viel umsetzen, verschwinden sie bei der nächsten Wahl auf die hinterste Hinterbank.


    Drehhofer als Bundesminister#kreischen


    Wie wäre es mit einer Alterbegrenzung für Politiker?

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von igel ()

  • Ich bin auch kein Fan von Seehofer als Innenminister, aber es wird auch nicht der Untergang des Abendlandes sein.


    Und ehrlich gesagt, glaube ich, dass es nicht so wesentlich sein wird was die SPD umsetzen wird. Sie hat auch in der letzten Legislaturperiode wesentliche Erfolge umgesetzt, z.B. den Mindestlohn.


    Sie hat einfach ein Glaubwürdigkeitsproblem und das sieht man recht gut an der sachgrundlosen Befristung: Im Juli im.Bundestag dagegen gestimmt, im öffentlichen Dienst in den Spd-regierten Ländern hätte sie die schon lange abschaffen können und jetzt ist es plötzlich wichtig? Das was die letzten 17 Jahre egal war?

  • Ich möchte zu bedenken geben, dass Posten nicht nur schöne Titel sind, sondern auch ganz tatsächlich und real ein Ministerposten ganz schön viel Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Damit kann man sehr viel auch tatsächlich und real verändern. Insofern geht es nicht nur darum, dass Herr und Frau XY jetzt einen netten Titel und eine hübsche Pension haben.

    In erster Linie gibt es ein tolles Sümmchen.


    Martin Schulz hat neben einer GroKo einen Ministerposten unter Merkel ausgeschlossen.


    Da hat das Geld und die Macht doch mehr gewirkt, als die Ehrlichkeit.


    Da denke ich wirklich: Das kann ja heiter werden.


    Die SPD hat geliefert. Das hat nur keinen interessiert. Bzw. hat Merkel das immer wenn sie kurz wach geworden ist sehr geschickt auf ihre Seite gezogen.


    Und nur weil es immer so gesagt wird: Wir haben auch jetzt eine Regierung!

  • @Monschein Ja, richtig. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass Posten nicht nur Selbstzweck ist, ebensowenig wie Macht. Man sollte nicht unterschätzten welche Einflussmöglichkeiten man als Minister hat. Die Personalie Schulz ist eine andere Sache

    Finde ich auch nicht gut, obwohl er sicher sehr erfahren ist und viele Kompetenzen mitbringt für das Amt. Aber mir persönliche ist das auch zu viel Hüh und hott.

  • Ich vermute tatsächlich, dass noch weniger passiert, als die letzten Jahre.


    Die Parteien sind nicht friedlich aus diesen Verhandlungen gekommen.

    Jeder hat nur den eigenen Vorteil gesucht und teilweise gefunden.


    Ich schätze tatsächlich, dass sie sich große Steine in den Weg legen werden.


    Und Merkel freut sich einfach über weitere 4 Jahre Ruhe.

    Sie wird auch niemanden aufbauen.

    Ist ja niemand da und außerdem ist der Frau alles egal, was nach ihr kommt.

  • Die Ministerposten sind die einzige Möglichkeit dass die GroKo eine Chance bei der SPD Basis bekommt.

    Ja, dass sehe ich auch so.


    Die Tatsache aber, dass Schulz Gabriel als Aussenminister ablöst finde ich schlimm. Das er in Sachen GroKo nicht Wort gehalten hat ist eine Sache, dann hat er aber noch laut herausposaunt niemals einen Ministerposten unter Merkel anzunehmen und nun schiesst er ausgerechnet Sigmar Gabriel ab der als Aussenminister einen guten Job gemacht hat und dem er Zusagen gemacht hat ab und hält sich mal einfach so an nix...guter Stil geht wahrlich anders....

    In Anbetracht der Personalie fürs Innenministerium wird mir schlecht. Wie kann man einen Drehhofer dahin schieben? In Bayern war er schon eine Katastrophe.

    Mich gruselt es auch...unglaublich , ausgerechnet der Vollhorst!

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

  • Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass sich in den letzten GroKo-Jahren nichts getan hat. Sicher hat sich nicht immer das getan was ich mir wünsche, sicher hätte man anderes machen können oder auch sollen. Aber nichts finde ich jetzt nicht.

    Wie kommt Ihr denn zu Eurem Eindruck, dass es vier Jahre Stillstand gab?

  • schon alleine das Wort "Heimatministerium"

    Bäh!


    Ansonsten werd auch ich das Gefühl nicht los, dass es schon lange nicht mehr um das Beste fürs Land sondern das Beste für den Klüngel geht.

    Und Schulz ist für mich der unglaubwürdigste von allen. Vielleicht hat er es auch nur am lautesten herausposaunt.

    Von der CDU/ CSU erwarte ich ja gar nichts mehr...

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

  • Ansonsten werd auch ich das Gefühl nicht los, dass es schon lange nicht mehr um das Beste fürs Land sondern das Beste für den Klüngel geht.

    Ja, leider. Deshalb hat vermutlich auch Jamaika nicht geklappt.#flop


    Ans Heimatministerium hab ich mich schon gewöhnt. Wer ab und an in der Nürnberger Innenstadt ist, kommt da ja schon mal vorbei. Jetzt gibts das halt auch in Berlin...:stupid:

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von igel ()